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IGNORED

Waffen trotz psychatrie aufenthalt


Affectionate_Hawk605

Empfohlene Beiträge

1 hour ago, Affectionate_Hawk605 said:

Selbst wenn er nach über 10 jahren niemals mehr in kontakt damit stand und ansonsten straffrei geblieben ist?

 

1 hour ago, Affectionate_Hawk605 said:

Oder irre ich mich da aber trd vielen dank für jede antwotrt ich werde jetzt wieder offline gehen aber würde mich über weitere Einschätzungen freuen aber auch über jmd der das gesetzt kennt weil ich persönlich habe keine hirde gefunden zumindest wenn er 25 jahre alt ist 

Dann lies den oben von mir verlinkten Paragraf 6 nochmal/erstmals. Für Tatsachen, die die Annahme einer psychischen Erkrankung rechtfertigen, ist keine Verjährung oder Altersgrenze vorgesehen. Ich würde eine kurz zurückliegende psychiatrische Behandlung definitiv als solche Tatsache einstufen und vermute, dass das auch praktisch jeder Behördenmitarbeiter so sehen wird. Vielleicht wird bei langem Zurückliegen ein Behördenmitarbeiter das als nicht mehr relevant ansehen - aber wie weit das zurückliegen müsste, ist wohl Ermessensspielraum.

 

Die MPU vor 25 gilt auch nur dann, wenn du als u25-Jähriger und Sportschütze was anderes als KK haben willst. Um überhaupt was zu bekommen, brauchts keine MPU (oder?).

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Ach seid doch nicht so kleinlich, das ist des Lehrers täglich Brot. Ihr kennt doch die neusten Pisa-Ergebnisse. Da muss man die Erwartungen schon etwas drosseln. :rotfl2:

 

Und das war noch 2019 vor Corona. :shout:

 

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Bearbeitet von tont
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Mach Deinem Freund keine Hoffnungen, je mehr er sich zum Umgang mit Waffen hingezogen fühlt, um so größer ist später die Enttäuschung, wenn es ihm verwehrt wird.

Meine Empfehlung: Er soll Mitglied in einem Verein werden und dort mit einer Vereinswaffe schießen. Später ergibt sich u.U. eine andere Möglichkeit.

Im Augenblich denke ich, wird kein Verantwortlicher die Verantwortung übernehmen und Deinem Freund den Besitz einer Waffe genehmigen. Das Risiko ist zu groß.

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@Affectionate_Hawk605

 

Falls der von Dir geschilderte Fall real sein sollte und die betroffene Person hier auch nur eine halbwegs sinnvolle Einschätzung wünschte, dann sollte sie hier besser selbst posten.

 

Neben den bereits angemerkten "technischen" Herausforderungen Deiner Texte ist auch der Inhalt nicht wirklich klar.

  • erfolgreich therapiert oder nicht erfolgreich therapiert
  • falls nicht erfolgreich therapiert, ist der Inhalt so unsauber, dass man nicht einmal eine Idee zu den klassischen Differentialdiagnosen zu Angststörungen und Schizophrenie bekommen kann. Lediglich eine Zwanghafte PS erscheint weniger wahrscheinlich, wenn auch nicht ausgeschlossen.
  • an Effekte möglicher Komorbiditäten schon mal gar nicht weiter zu denken...

 

§ 6 Abs. 1 S. 1 Nr. 2 WaffG ist qualitativ bzw. binär und nicht dimensional oder gar risikobezogen gestaltet. Das macht keinen Sinn und ist gefährlich, weil ggf. notwendige Hilfe deshalb nicht nachgefragt wird.

Beispiel: Hat jemand einen Reizdarm, der nur mit dem ICD-10-Code K58.x klassifiziert ist, dann ist das für § 6 WaffG irrelevant. Ist der Reizdarm mit K58.x und F54 (Psychologische Faktoren oder Verhaltensfaktoren bei anderenorts klassifizierten Krankheiten) klassifiziert, war es formell das mit der persönlichen Eignung nach § 6 WaffG, selbst wenn die Symptome des Reizdarms absolut die gleichen sind. Diese Regelung ist absoluter Schwachsinn, aber so steht es im WaffG.

 

Also: Geheilt = kein Problem und nicht geheilt = Problem, selbst wenn es ein Reizdarm ist. :closedeyes:

 

Dein

Mausebaer :hi:

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7 hours ago, Albertskauf said:

.... und mit ohne Absätze.

 

Diese Art unstrukturierter Wortschwall könnte ihrerseits als ein Indiz auf gewisse psychische Störungen verstanden werden, sollten sich der Threadersteller und der Freund näher kennen als es hier den Anschein hat.

 

Es gibt natürlich Störungen der Sprachproduktion, die nur begrenzt mit allgemeiner Intelligenz und erst recht nur begrenzt mit Urteilskraft korrelieren. Ein Hilfsarbeiter, der in der Schule weniger gut war, sprachlich nicht so gut drauf ist, kann natürlich einwandfrei in der Lage sein, sicher und verantwortlich mit einem doch sehr simplen System aus einem Rohr, einem Hämmerchen und einer Feder umzugehen. Er will ja nicht Reaktorfahrer im Superphénix werden. Wenn aber weder eine sprachliche Störung noch allgemein niedrige Intelligenz dokumentiert sind, dafür aber anderweitige Störungen mit irregulärem Fluss der Gedanken, dann liegen gewisse Vermutungen, dass diese das im Zusammenhang mit einer ungeordneten Sprachproduktion stehen könnten, doch nahe.

 

Kurz gesagt: Solltest Du, @Affectionate_Hawk605, Deinen eigenen Fall beschreiben, dann bist Du fürs Erste vielleicht mit einer Konzentration auf Therapie und einen erlaubnisfreien Sport (was für sich sehr nützlich sein kann) besser dran. Das ist nicht aller Tage Abend. In fünf Jahren kann die Welt schon ganz anders aussehen.

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vor 9 Stunden schrieb mkalex:

Ich habe den Beitrag des Themenstarters angefangen zu lesen, jedoch nach ein paar Zeilen abgebrochen. So ein Text ohne Groß-/Kleinschreibung und ohne Punkt/Komma ist eine absolute Zumutung an den Leser.

Ich auch, die kids schreiben heute so. Totale Katastrophe! 

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vor 2 Stunden schrieb kulli:

die kids schreiben heute so.

Keine von denen, mit denen ich normalerweise zu tun habe. 

 

Möglicherweise die, denen dann auch mal ne Sicherung durchgeht. 

 

"kids" als Nomen schreibt man übrigens groß. Man kann aber auch immer noch die Bergriffe "Kinder" oder "Jugendliche" (letztere sind wohl gemeint) verwenden.    

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Tja, Schwund gibts (in Vereinen auch schon vor der Erstbefürwortung / WBK-Erteilung) immer.

Oder sollte seit Geburt quasi ein Waffen(umgangs)verbot gelten, dessen Annullierung erst irgendwann erworben werden muß ?

Oder wie solche Restrisiken ausschleßen ?

Wenn man sich natürlich selbst "stellt" (alles veröffentlicht), nun denn.

Ansonsten Schnauze halten & ausprobieren.

 

 

 

 

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Ihr geht bisschen hart mit dem Thema-Starter um. Folgendes Bild beschreibt die menschliche Psyche sehr gut ("Freud 3.0"):

 

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Die Erklärung dazu in dem Video ist großartig. Das Video ist sehr lehrreich, sehr sehenswert.

 

Aus dem Bauch (bzw. dem Freud'schen "Es") kommen bei mir auch manchmal fragwürdige Impulse. Einzelheiten nenne ich hier nicht. Wichtig ist, dass der Kopf nicht zu diesen Impulsen schweigt. Und entscheidend ist, dass das Herz die richtige Entscheidung trifft (so dass im Endeffekt die Handlung mindestens OK oder sogar großartig ist).

 

Kopf und Herz funktionieren gut bei mir, sie kompensieren die manchmal fragwürdigen Impulse aus dem Bauch - zumindest in wichtigen Dingen. Kleine Fehler passieren mir natürlich, bin ja nur ein Mensch. Man darf dem Bauch nicht die ganze Macht überlassen und sollte ein gutes Herz heranbilden. Das ist ein wichtiger Sinn des Lebens.

 

Hätte ich keine Kanonen und der Verlust der Zuverlässigkeit im Sinne des WaffG wäre also nicht schlimm, würde ich mich aber wohl manchmal gehen lassen.

Bearbeitet von mwe
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vor 4 Minuten schrieb mwe:

 ... Die Erklärung dazu in dem Video ist großartig. Das Video ist sehr lehrreich, sehr sehenswert. ...

 

Bitte bedenkt, dass es hier um Psycho-Analyse geht!

 

Anders als bei der Verhaltenspsychologie gibt es bisher keine wissenschaftlichen Methoden, mit denen die Annahmen und Behauptungen der Psycho-Analyse überprüft werden können. :rtfm: Wer es glauben möchte, der mag es ruhig glauben. Aber die wissenschaftlichen Anteile sind ähnlich wie bei Religionen und Homöopathie - der Glaube an sog. übernatürliche Wesen und Kräfte oder, dass Wasser eine Erinnerung an Wirkstoffe habe, und an das Unbewusstsein ist immer noch nicht wissenschaftlich überprüfbar. :closedeyes:

 

Euer

Mausebaer :hi:

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vor 36 Minuten schrieb Mausebaer:

Anders als bei der Verhaltenspsychologie gibt es bisher keine wissenschaftlichen Methoden, mit denen die Annahmen und Behauptungen der Psycho-Analyse überprüft werden können. :rtfm: Wer es glauben möchte, der mag es ruhig glauben. Aber die wissenschaftlichen Anteile sind ähnlich wie bei Religionen und Homöopathie - der Glaube an sog. übernatürliche Wesen und Kräfte oder, dass Wasser eine Erinnerung an Wirkstoffe habe, und an das Unbewusstsein ist immer noch nicht wissenschaftlich überprüfbar. :closedeyes:

 

Der Vortrag in dem von mir verlinkten Video geht stark über die Lehre Freuds hinaus. Der Vortrag beginnt mit "Freud 1.0", was noch Freud selber zu "Freud 2.0" revidierte. Dr. Bonelli leistet einen großen zusätzlichen Beitrag im Sinne der Positiven Psychologie und nennt es "Freud 3.0". Sein Beitrag ist insbesondere das, was die linke Seite des Bildes darstellt. Die rechte Seite entspricht Freud. Freud war mir immer zu negativ und erschien mir schon lange unvollständig. Die Ergänzung von Dr. Bonelli ist aus meiner bescheidenen Sicht sehr plausibel, nützlich und angenehm.

 

Ich bin selber kein Psychologe. Der Vortragende aber ist Dr., Univ.-Dozent und praktizierender Psychiater. Ich denke, die wissenschaftlichen Belege zu seiner Theorie sind gut. Wobei die Psychologie - soweit ich sie kennengelernt habe - längst keine so exakte Wissenschaft ist wie die, in denen ich mich gut auskenne (Informatik, Physik).

Bearbeitet von mwe
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@mwe

 

Selbst die Psychoanalytiker geben inzwischen zu, dass sich die Wirkungsweise der Psychoanalyse sich nicht wissenschaftlich belegen lässt, weil man nichts erfassen kann, wessen man sich nicht - auch nicht mit Hilfen, wie Messgeräte - bewusst sein kann.

 

Verhaltenspsychologie ist so exakt, wie eine Wissenschaft, deren Ergebnismessungen auf Statistik beruhen, sein kann - wie auch jene Teile der Physik, die sich nur statistisch erfassen lassen. Das Problem ist, dass schließende Statistik stets für Populationen gilt (und beim Individuum zu 50:50 Wahrscheinlichkeit wird) aber trotzdem in der klinischen Psychologie oft auf Individuen angewendet wird. Deshalb finde ich das Eppendorfer Schizophrenie Inventar (ESI) gut. Nicht weil es ein so tolles Diagnosehilfemittel ist, sondern weil es in der Ergebnisdarstellung auch den Medizinern verdeutlicht, dass selbst eine "Punktlandung" auf dem Mittelwert der schizophrenen Vergleichspopulation auch immer ein Wert anderer Populationen ist, auch der der "gesunden" Vergleichspopulation. Die scheinbare "Ungenauigkeit" resultiert aus der ungenauen Verwendung bzw. Verständnis der Statistik.

 

Dein

Mausebaer :hi:,

der auch ein Diplom in Psychologie hat

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