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Aktion "Next Guneration" des VDB und das Forum Waffenrecht


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vor 27 Minuten schrieb BlackFly:

... der Abschaffung des Bedürfniszwangs, ...

 

Blöd , daß auch in anderen Ländern in den jeweiligen WaffG Gründe für den Erwerb von Waffenerlaubnissen aufzählen werden und in Deutschland ohne ein Bedürfnis* nix legal geht .

 

 

* Vielleicht sollten die LWB sich etwas mehr um die Steigerung der eigenen Reproduktionsrate kümmern , als hier unnötig Zeit zu verschwenden :ridiculous:

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was mir immer wieder in den Diskussionen und auch in diesem Faden sauer aufstößt, ist die Unterstellung , die Verbände wehren sich gegen den Wegfall des Bedürfnisprinzips, weil sie dann ja "ihre Macht verlieren würden" und nicht mehr gebraucht würden. Diesen so Denkenden sei gesagt, dass die Verbände weit vor der Einrichtung des Bedürfnisprinzips bestanden haben und ihnen dieser Schwachsinn ganz einfach vom Gesetzgeber aufoktroyiert wurde!

Ich bin selbst in einem LV-Vorstand tätig und kann sagen, dass die Bedürfnisbescheiniger lieber heute als morgen diesen zwangsweisen Job hinschmeißen würden. Er kostet Zeit und manchmal auch Nerven.

Das beim Wegfall des Bedürfnisprinzips die Verbände überflüssig werden, ist hanebüchender Unsinn. Verbände sind Zusammenschlüsse gleichgesinnter Sportschützen, die sich im Rahmen einer gegebenen SpO wettkampfmäßig gegeneinander messen.

DAFÜR sind sie gegründet worden und nicht um "Macht auszuüben" oder von den Mitgliedsbeiträgen die dritte Hochseeyacht zu kaufen. Die ständigen Behauptungen solchen Unsinns machen sie nicht wahrer. 

So, das musste mal raus!

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vor 27 Minuten schrieb Tauri:

was mir immer wieder in den Diskussionen und auch in diesem Faden sauer aufstößt, ist die Unterstellung , die Verbände wehren sich gegen den Wegfall des Bedürfnisprinzips, weil sie dann ja "ihre Macht verlieren würden" und nicht mehr gebraucht würden. Diesen so Denkenden sei gesagt, dass die Verbände weit vor der Einrichtung des Bedürfnisprinzips bestanden haben und ihnen dieser Schwachsinn ganz einfach vom Gesetzgeber aufoktroyiert wurde!

Ich bin selbst in einem LV-Vorstand tätig und kann sagen, dass die Bedürfnisbescheiniger lieber heute als morgen diesen zwangsweisen Job hinschmeißen würden. Er kostet Zeit und manchmal auch Nerven.

Das beim Wegfall des Bedürfnisprinzips die Verbände überflüssig werden, ist hanebüchender Unsinn. Verbände sind Zusammenschlüsse gleichgesinnter Sportschützen, die sich im Rahmen einer gegebenen SpO wettkampfmäßig gegeneinander messen.

DAFÜR sind sie gegründet worden und nicht um "Macht auszuüben" oder von den Mitgliedsbeiträgen die dritte Hochseeyacht zu kaufen. Die ständigen Behauptungen solchen Unsinns machen sie nicht wahrer. 

So, das musste mal raus!

 

Aber das ändert nichts an der Tatsache, dass alle Schützenverbände bei der Öffentlichkeitsarbeit und der politischen Lobbyarbeit komplett versagt haben. Und wenn das den Verbänden so lästig ist, warum werden die dann nicht aktiv und fordern eine Streichung der Bedürfnispflicht? Kann es sein, dass die Bundesverbände auch nicht im Sinne der Landesverbände handeln?

Wer wäre denn überhaupt Mitglied beim BDS und BDMP, wenn man von dort keine Bedürfnisbescheinigungen bräuchte? Ich wette, dass sehr viele weiterhin beim DSB bleiben würden, weil dort die vielen örtlichen Vereine angesiedelt sind. Aber beim BDS und BDMP würde mit dem Wegfall der Bedürfnispflicht mind. 50% der Mitglieder sofort wegfallen. Gerade jetzt, wo alle sehen wie sie gegen den VDB agieren.

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vor 22 Stunden schrieb Albertskauf:

 

 

 

Also, es würde so ablaufen:
Ein Polithampelmann der Altparteien wirft in den Raum, den privaten Umgang mit Schusswaffen zu fördern, weil das die Wehrhaftigkeit gegen die pöhzen Ivans steigert.
Dann gibt es ein riesen Wirbel bei den Mainstreampestituierten. Mit anschließender Dauerberieselung.
Weitere Politschranzen folgen..

... und es wird entsprechendes in die Wege geleitet.

 

Und das Volk findet Waffen von einem Monat auf den anderen, das erstrebenswerteste Kurz- bis Mittelfristziel. Wie die Coronaspritze einst auch.

 

 

Ach so einfach ist das?

 

Meine Güte.

 

Warum ist da eigentlich nicht vorher jemand drauf gekommen und hat das umgesetzt?

 

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vor 4 Minuten schrieb Hunter375:

Vermutlich weil sie wissen das sie mit dieser Vorderung im besten Fall von der Politik nur ausgelacht werden.

 

Wieso? Das wären doch eben europäische Verhältnisse. Wer hat es denn bisher versucht? Und unsere Nachbarländer beweisen, dass es auch wunderbahr ohne diesen Unsinn geht (bei den Kat. C Waffen). Ich selber kann jedenfalls diese Opfermentalität des "da bessert sich nie was" nicht mehr hören. Genau diese Sichtweise ist das Problem.

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vor 3 Stunden schrieb Tauri:

... sauer aufstößt, ist die Unterstellung , die Verbände wehren sich gegen den Wegfall des Bedürfnisprinzips, weil sie dann ja "ihre Macht verlieren würden" und nicht mehr gebraucht würden. Diesen so Denkenden sei gesagt, dass die Verbände weit vor der Einrichtung des Bedürfnisprinzips bestanden haben und ihnen dieser Schwachsinn ganz einfach vom Gesetzgeber aufoktroyiert wurde!

Ich bin selbst in einem LV-Vorstand tätig und kann sagen, dass die Bedürfnisbescheiniger lieber heute als morgen diesen zwangsweisen Job hinschmeißen würden. Er kostet Zeit und manchmal auch Nerven.

Das beim Wegfall des Bedürfnisprinzips die Verbände überflüssig werden, ist hanebüchender Unsinn. Verbände sind Zusammenschlüsse gleichgesinnter Sportschützen, die sich im Rahmen einer gegebenen SpO wettkampfmäßig gegeneinander messen.

...

 

Ich denke, man muß da differenzieren.

Mir ist durchaus noch die frühe (diffusere) Regelung geläufig, wo für die 3. KW eine "Befürwortung" des Landesverbands gefordert wurde.

Für die Spitzensportler eher kein Problem, konnte aber für diejenigen, die eher auf unterer sportlicher Ebene aktiv waren, durchaus eine Herausforderung sein, für die man sich gute Argumente zusammenstellen mußte. (Kann aber nicht ausschließen, daß das regional unterschiedlich gehandhabt wurde)

Der 5-stufige Aufbau (DSB: Verein - Kreis - Bezirk - Landesverband - Dachverband) tut sein übriges.

Letztlich viele Funktionäre, die mitreden wollen.

 

Schaut man in die Voraussetzungen für diverse Lehrgänge, kann es sein, daß als Vorbildung Ausbildungen anderer vom BVA anerkannter Verbände (ggf. auch jagdlicher Vereinigungen) nicht akzeptiert werden.

 

Insgesamt ist das Bedürfnisprinzip - sowohl bei der Erstbeantragung, als auch inzwischen bei der wiederkehrenden Bedürfnisprüfung - eine solide "Bank", auf die sich "die Verbände" verlassen können.

 

Das schließt aber nicht aus, daß die gleiche Regelung vielen Ehrenamtlichen - denen ich ausdrücklich meinen Respekt ausdrücken möchte - sehr viel Arbeit beschert, die diese sicherlich an anderer Stelle lieber einsetzen würden.

Bearbeitet von Elo
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1 hour ago, Airgunshooter said:

Und unsere Nachbarländer beweisen, dass es auch wunderbahr ohne diesen Unsinn geht (bei den Kat. C Waffen).

 

 

Auch bei den anderen Waffen....

 

Österreich: SV wird als Bedürfnisgrund anerkannt...

Schweiz: "Erwerbsgrund falls nicht Sport-, Jagd- oder Sammelzwecke:......" und das ohne Nachweise, inklusive das Sammelzwecke sehr frei definiert sind vgl. https://forum.waffen-online.de/topic/460842-nrw-zusammenkünfte-in-sportvereinen-einstellen/#comment-2948059

 

 

bj68

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vor 4 Minuten schrieb Elo:

Insgesamt ist das Bedürfnisprinzip - sowohl bei der Erstbeantragung, als auch inzwischen bei der wiederkehrenden Bedürfnisprüfung - eine solide "Bank", auf die sich "die Verbände" verlassen können.

das mag wohl sein. Allerdings sind die Verbände ja nicht wegen des Bedürfnisprinzips gegründet worden, sondern es wurde ihnen ungefragt aufgebürdet. Einige Mitforisti tun aber immer so, als ob es der Selbstzweck des Verbandes (oder Funktionäre) an sich ist und ergehen sich in die wüsteten Unterstellungen. Dagegen wehre ich mich.  

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Ich denke da muss man stark zwischen den Verbänden unterscheiden!

Wenn ich mich so umhöre sind irgendwie die wenigsten freiwillig im DSB, hier ist aber eigentlich weniger das Bedürfnis der Grund für die Mitgliedschaft (dafür gibt es zu viele Bundesländern in denen zu wenig erlaubt ist) sondern mehr der Vereinszwang und das die meisten Vereine dem DSB angehören. Hier kann man also durchaus davon ausgehen das der DSB beim wegfall aller zwänge einiges an Mitgliedern verlieren würde.

Bei den anderen Verbänden die dann meist zweit und drittverband sind wir auch häufig der Grund sein das man ein Bedürfnis für eine Waffe möchte die man beim DSB (der oft der aufgezwungene Erstverband ist) nicht bekommt. Aber hier sind dann auch sehr viele freiwillig weil sie eben doch sich mit anderen im Wettkampf messen wollen, ich denke das bei den zweit und drittverbänden damit die austrittsquote deutlich geringer ausfallen würde

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vor einer Stunde schrieb BlackFly:

 Aber hier sind dann auch sehr viele freiwillig weil sie eben doch sich mit anderen im Wettkampf messen wollen, ich denke das bei den zweit und drittverbänden damit die austrittsquote deutlich geringer ausfallen würde

 

95% der Sportschützen würde es aber völlig ausreichen, einfach nur ihre Sportgeräte zu hause stehen zu haben und dann nach Lust und Laune selber zu entscheiden, wann sie ihn ihrer kostbaren und unbezahlten Freitzeit dann Zeit und Lust haben, ihre Sportgeräte zu nutzen.

 

Von daher braucht es dann auch keine Verbände, die man eigentlich nur dafür bezahlt, dass man daran erinnert wird, Sportgeräte zu besitzen.

 

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vor 58 Minuten schrieb BlackFly:

... ich denke das bei den zweit und drittverbänden damit die austrittsquote deutlich geringer ausfallen würde

 

Ich weiß es auch nicht, aber könnte es vielleicht auch genau anders laufen?

Ist die Möglichkeit zum bundesweiten Vergleich nach einheitlichen Regeln der (verbleibende) ausschlaggebende Anreiz?

Wenn der Bedürfniszwang wegfallen würde, könnte man den Schießsport als ganz gewöhnlichen Breitensport, auch einfach nur aus Spaß betreiben.

 

Es bleibt dann insbesondere noch die Frage, wo das stattfinden könnte.

Dabei gibt einen m. E. entscheidenden Faktor: die Schießstände.

Und man kann sich berechtigterweise über Mitgliederzuwachs freuen, aber - weder BDS, noch DSU oder BDMP haben Schießstände in nennenswerter Zahl, es bleibt bei den bekannten Adressen wie Philippsburg und wenigen anderen.

Leider ... wäre begrüßenswert, wenn es da mehr gäbe.

Derzeit bleiben da ganz überwiegend die traditionell dem DSB angeschlossenen Vereine.

 

Und durch die deutschen Vorschriften sind Schießstandneubauten auch sehr selten und dann in der Mehrzahl gewerbliche Projekte.

Verständlich, wenn man sich anschaut, daß schon die Modernisierung einer Lüftungsanlage in einem 25m-Stand irgendwo bei 70.000 EUR losgeht.

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1 hour ago, BlackFly said:

Aber hier sind dann auch sehr viele freiwillig weil sie eben doch sich mit anderen im Wettkampf messen wollen, ich denke das bei den zweit und drittverbänden damit die austrittsquote deutlich geringer ausfallen würde

 

Bei freiwilliger Mitgliedschaft, die nichts mit Waffenerwerb zu tun hat, hängt es immer davon ab, was ein Verein sonst noch so macht. Bei reinen Sportverbänden, die tatsächlich nur Regelwerke und Punktestände verwalten, sind die freiwilligen Mitgliedszahlen tatsächlich auf ziemlich wenige Leistungsgeile beschränkt, obwohl die Beiträge sich sehr im Rahmen halten. USPSA hat etwas über hunderttausend vergebene Mitgliedsnummern und so dreißigtausend tatsächlich Aktive, wären also bei deutschen Verhältnissen vielleicht 25000 Mitglieder und 8000 Aktive oder so, und das ist einer der großen, nationalen Verbände. Allerdings kann man natürlich auch andere Dinge anbieten. NRA ist zwar der Dachverband für die klassischen Präzisionsdisziplinen, aber eben auch Bürgerrechtsorganisation, Veranstalter von Sicherheitstrainings, usw. Lokale Vereine treten bei uns hauptsächlich als Betreiber von Schießständen in Erscheinung, die eben auch Veranstaltungen in allerlei Disziplinen anbieten -- für die Veranstaltungen muss man normal aber kein Mitglied sein, so dass der Nutzen der Mitgliedschaft eben die Nutzung des Standes ist. In Deutschland käme dann -- anders als in Amerika -- auch der Schützenverein als Zentrum von Dorfgeselligkeit und vielleicht als informeller Betreiber einer Kneipe hinzu.

 

Die von den Mitgliedern abgehobene Bürokratenkaste findet man bei uns in der NRA. Wayne LaPierre hat es da, trotz unstrittiger Verdienste, viel zu weit getrieben. Der Arbeiter hat keine Lust, dem Vereinsfürsten Luxusausgaben zu finanzieren, die der als Auslagen abrechnet, statt von seinem großzügigen Gehalt zu finanzieren. (Es ist wahr, dass jemand mit dem Talent als Spendeneintreiber woanders mehr Geld verdienen können, aber dafür ist Obermacker der NRA eben auch ein Traumjob -- nicht anders als bei anderen gemeinnützigen Tätigkeiten, die etwas weniger reich machen als die profitorientierte Wirtschaft.) Da ist die Begeisterung der Mitglieder auch stark abgesunken. 

 

Die ganzen anderen Sportverbände und Vereine laufen mit minimalen Ressourcen.

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4 hours ago, Hunter375 said:

Vermutlich weil sie wissen das sie mit dieser Vorderung im besten Fall von der Politik nur ausgelacht werden.

 

Wer sich davor fürchtet, erstmal ausgelacht zu werden, der wird nie etwas erreichen. Das gilt für alles vom Erlernen des Skateboardfahrens bis zu großen politischen Veränderungen.

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vor 5 Minuten schrieb Elo:

 

 

Wenn der Bedürfniszwang wegfallen würde, könnte man den Schießsport als ganz gewöhnlichen Breitensport, auch einfach nur aus Spaß betreiben.

 

Es bleibt dann insbesondere noch die Frage, wo das stattfinden könnte.

 

 

Du hast Dir deine Frage doch schon am Anfang selbst beantwortet:

 

Schießsport ohne Einschränkungen => interessanter Breitensport fürs Volk => erhöhter Spaßfaktor sorgt für mehr Schützen => Mehr Schützen sorgen für mehr Nachfrage nach Schießständen => so entsteht ein hohes Angebot von mehr Schießständen

 

Ist doch wie überall in der freien Wirtschaft: Wenn die Nachfrage wächst, steigt auch das Angebot, was wiederum zu weiterer Nachfrage führt. Das geht dann solange, bis der Markt gesättigt ist.

 

Bei über 60 Millionen potentiellen Schützen ist da ein riesiger wirtschaftlicher Markt vorhanden, der nur darauf wartet, abgeschöpft zu werden.

 

 

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vor 3 Minuten schrieb Proud NRA Member:

 

Wer sich davor fürchtet, erstmal ausgelacht zu werden, der wird nie etwas erreichen.

Da hast du natürlich Recht.. aber in dem Fall gehts nicht um ein paar Gaffer die über einen lachen der auf den Hintern gefallen ist.  Wenn du zur Bank gehst weil du einen Kredit für deine Firma brauchst machst du dich ja auch nicht vor denen erst man zum Affen.

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3 minutes ago, Hunter375 said:

Wenn du zur Bank gehst weil du einen Kredit für deine Firma brauchst machst du dich ja auch nicht vor denen erst man zum Affen.

 

Möglicherweise schon. Diejenigen, die die ganz großen Kredite ohne jede Sicherheit und mit unsicherem Geschäftsplan bekommen, haben auch die große Show abgezogen. Selbst wo sie dabei nicht die Grenze zur Kriminalität überschritten haben, haben sie sich durchaus zum Affen gemacht oder sind wirklich welche. Adam Neumann z.B. hat wirklich dicke Immobilienfinanzierungen eingesammelt -- als ein Witzbold, der erzählt hat, er wolle Billionär und Ministerpräsident Israels und Präsident der Welt werden, sein Unternehmen zu Immobilien auf dem Mars expandieren. Der ist immer noch Milliardär, obwohl das Unternehmen ein Witz war. Dein Rat trifft also nicht einmal im wörtlichen Sinne für das Erhalten von Krediten notwendig zu.

 

In der Politik trifft es noch viel weniger zu. Sowohl sehr gute als auch sehr schlechte Ideen erschienen den Leuten aberwitzig bevor sie sich durchsetzen. Die Idee, niemanden zur Beweiserhebung zu foltern, war aus Sicht der Zeitgenossen nicht nur wahnwitzig sondern auch rechtstaatswidrig (weil man nach damaliger Ansicht für eine Verurteilung ein Geständnis brauchte, ein Sachbeweis keinesfalls ausreichte, daher dann die Folter). Die Idee, dass Hexerei entweder nicht existiert oder jedenfalls der Justiz nicht zugänglich ist, war genauso wahnwitzig. Die Idee, aus abhängigen Bauern oder gar Sklaven freie Bürger zu machen, genauso. Die bedeutendste politische Strömung in Deutschland heute hat vor nicht zu langer Zeit nicht nur die Abschaffung der Bundeswehr gefordert, sondern auch gleich noch die Abschaffung des gesamten Sexualstrafrechts, insbesondere bezüglich Übergriffen auf Kindern. Und die geben heute den Kurs der Republik an.

 

Bei Waffen als Bürgerrecht oder jedenfalls Waffen ohne Bedürfnisquatsch kommt dazu, dass da eigentlich gar nichts Radikales dran ist, sondern das gute liberale Tradition ist. Das muss man aber auch erklären.

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.... und im Übrigen macht es eher keinen Sinn, direkt mit Politikern der Altparteien, Kontakt aufnehmen zu wollen.
WARUM ? Dann schaut euch doch mal Bärbock und den Rest der Mannschaft an.

Die tatsächlichen Entscheidungen treffen deren Staatssekretäre.
Diese Personen müssen ausfindig gemacht werden und mit denen muss geredet werden.
..... über: Welchen Sinn hat privater Waffenbesitz und was hat die Politik davon.

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vor 8 Stunden schrieb Tatonka:

So gut wie die VDB - Aktion vorbereitet und geplant ist, wie ist die Reichweite wirklich? 

 

Wie viele WaffenbehördenMA, Richter, Staatsanwälte, Polizisten, Politiker und Sportelnde und Jagende Waffenbesitzern wissen davon. Haben ein Video gesehen? 

 

Schön mal auf die Klickzahlen bei YouTube geschaut? Alle unter 10Tsd Klicks.

Bei wievielen Betroffenen bzw. wie groß ist die Zielgruppe. 

Das müssten ++100Tsd Klicks sein! Alleine wenn man die Hälfte der BDS und Bdmp Mitglieder als "interessiert" ansetzen würde.

Tja, nicht nur für Frau Merkel scheint diese Internetzdings Neuland zu sein.

 

Wenn man sich mal die Zahlen auf Youtube anschaut, dann sind gerade die Sportverbände nicht gerade gut aufgestellt - hier nur mal eine kleine, spontane Auswahl:

 

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vor 7 Stunden schrieb Pistolen-Paule:

Tja, nicht nur für Frau Merkel scheint diese Internetzdings Neuland zu sein.

 

Wenn man sich mal die Zahlen auf Youtube anschaut, dann sind gerade die Sportverbände nicht gerade gut aufgestellt - hier nur mal eine kleine, spontane Auswahl:

 

 

Wenn man sich die Zahlen so anschaut, dann scheint Youtube für den Legalwaffenbesitz in allererster Linie dafür da zu sein, den selbstdarstellerischen Eitelkeiten der Kanalbetreiber zu schmeicheln, als auch nur ansatzweise eine ernstzunehmende Reichweite und Außenwahrnehmung zu erzeugen.

 

Da viele der Abonnenten auch mehrere Kanäle abonniert haben, dürfte sich die Gesamtsumme der Abonnenten aller hier aufgeführten relevanten Kanäle für Sportschützen bzw. Legalwaffenbesitzer auf maximal 30.000 Personen begrenzen, und zwar deutschlandweit und darüber hinaus. Das ist doch nicht mal ansatzweise der Rede wert.

 

Da hat doch jedes lokale Wochenblatt in einem Stadtteil mehr Auflagenreichweite. 

 

Warum hier im Forum dann ständig so ein Hype gemacht um die Wichtigkeit dieses ganze Youtube-Gedöns im Sinne einer positiven Wahrnehmung und Verbreitung von Propaganda-Videos des VDB und anderen Verbänden, entzieht sich meinem Verständnis.

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