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IGNORED

Terminankündigung OVG NRW: Schlüsselaufbewahrung, Sicherheitsstandard


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Geschrieben (bearbeitet)
vor 12 Minuten schrieb JPLafitte:

Wäre es nicht besser wenn es ein Gesetz geben würde das Kindern/Jugendlichen oder auch Erwachsenen den sicheren Umgang und Respekt mit Waffen beibringt?

Du meinst so etwas wie eine Prüfung mit staatlich vorgegebenen Inhalten, die Voraussetzung für den Zugang zu Waffen ist? Woher kenn ich das nur...

vor 12 Minuten schrieb JPLafitte:

Bei allem was über die Gefährlichkeit von Waffen gesagt wurde darf man nicht vergessen das nicht die Waffe sondern der Mensch der Auslöser der Tat ist. Egal ob Unfall oder Mord.

Und zwar bei Unfällen mit Kleinkindern, die an eine geladene Waffe gelangen regelmäßig die Menschen, die besagte Waffe ungesichert rumliegen lassen.

Das zu verhindern gibt es regelmäßig zwei funktionierende Wege: einen präventiven und einen reaktiven. In Deutschland hat man sich für den präventiven entschieden, indem man schlicht vorschreibt, dass und wie die Waffe sicher zu verwahren ist...

Wir können das weitgehend drehen und wenden wie wir lustig sind, am Ende des Tages wird auch wenn man eine deutliche Lockerung befürwortet kaum der Fall eintreten, dass man eine Waffe munter irgendwo rumliegen lassen kann, und sich dann auch im Nachhinein hinstellen und sagen das wäre ja so völlig richtig gewesen, man hätte nichts falsch gemacht, auch wenn eben etwas passiert.

 

Bearbeitet von ChrissVector
Geschrieben
vor 2 Stunden schrieb Jan_8791:

Wieviele Tote durch Unfall, vor allem durch Kinder gibt es in USA?

 

Das starke „Denkt denn niemand an die Kinder????“ Argument. 
Gut, wenn wir unsere Gesellschaften davon bestimmen lassen, was Kinder gefährden könnte, dann bist du morgen in vollstaatlicher Betreuung. Dann steht beim Zähneputzen jemand neben dir und achtet, dass du die Zahnpasta nicht schluckst. 
 

Dieses Argument ist der dümmste Scheiß, egal ob man das Internet, Eigentum, Interaktionen von Eltern mit Kindern regulieren will, immer kann man die armen, vernachlässigten Kinder anführen. 
 

Am besten werden ab morgen alle Kinder direkt nach der Geburt in staatliche Obhut gegeben, denn den Eltern ist ja nicht zu trauen. 

 

vor 2 Stunden schrieb Jan_8791:

Wieviele Tote gibt es durch Waffen in den USA, die illegal sind?


Wen interessiert das?
 

Der Staat kann illegale Waffen nicht regulieren, mit denen töten Menschen auch dann noch, wenn alle Waffen verboten sind.
 

Alles, was er tun kann, ist gesetzestreuen Bürgern zu gestatten das eigene Leben mit der Waffe im Notfall verteidigen zu können. Das versucht er aber zu verhindern. Stattdessen erzählt er davon, dass der nächste, bewaffnete Polizist ja nur zwischen 3 und 45 Minuten entfernt ist. Der kommt dann zum Aufwischen. 

 

vor 2 Stunden schrieb Jan_8791:

Es wären viel mehr illegale Waffen im Umlauf, wenn diese bei jedem Einbruch mitgenommen werden könnten.


So ein Quatsch. Es würde viel weniger eingebrochen werden, wenn in jedem Haushalt Waffen gelagert werden würden. Einbrecher hassen wehrhafte Hausbewohner, schau dir dazu einfach die Statistiken an. 
 

Zudem: Wenn du deine teuren Waffen nicht verlieren willst, dann bleibt es dir überlassen ob du die in Beton eingießt oder dir einen Waffenschrank kaufst. Wer halt mit dem Verlust leben kann braucht sowas nicht. 
 

Das ist ohnehin ein Punkt, den viele nicht begreifen. Freiheit bedeutet eben nicht, dass ihr eure Schränke nicht mehr nutzen könnt. Ihr könnt ja selbst sogar euer Bedürfnis prüfen und alle Waffen zur Vernichtung abgeben, wenn ihr kein selbst erdachtes Bedürfnis mehr besitzt. 
 

Niemand nimmt euch in Freiheit das Recht euch selbst zu kasteien. Lasst aber bloß sale anderen in Ruhe. 

Geschrieben
vor einer Stunde schrieb ASE:

In den USA? Lol. Soviel zum Thema Ahnung.

 

Du verstehst Argumente die auf Konzepten basieren nicht. Nur weil etwas hier anders falsch gehandhabt wird als bei euch, bedeutet es nicht, dass es nicht auch Schwachsinn ist. 
 

vor einer Stunde schrieb ASE:

34 von 50 Staaten in den USA haben Gesetzgebung, die verhindern soll das Kinder an Waffen gelangen können.

Und im Gegensatz zu hier wanderst du in den USA mal richtig in den Knast, wenn du gegen die Regeln da verstößt. Mehr noch wenn jemand was mit deiner Waffe passiert ist.


Ja, peinlich. Weil sich Kinder ja auch besonders gut an Gesetze halten greift man in die Erziehungsfreiheit der Menschen ein, entmachtet die Eltern und erzwingt staatlich vorgeschriebenen Umgang. 

 

Ein absoluter Wahnsinn und genau der Grund, warum man mittlerweile auch meint Eltern verbieten zu können ihre Kinder an irreversiblen Behandlungsmethoden zu hindern. Wer einmal die Eingriffsrechte des Staates in die Erziehung bejaht, hat den Weg längst beschritten an dessen Ende der Staat bestimmt wie die Kinder erzogen werden dürfen. 

 

vor einer Stunde schrieb ASE:

Das ist verantwortungsloser vulgär-Liberalismus den du hier predigst. Kinder haben meine Knarre die auf der Veranda vor der Tür lag für ein Spielzeug gehalten? Ist doch ihr Pech wenn sie sich damit erschiessen...


Jajaja, du Habeck. Diese schlimme Erziehungsfreiheit, welche Eltern überall missbrauchen. Die würden ihre Kinder ja zu sonstwas erziehen, wenn der Staat da nicht einschreitet. 
 

Und man stelle sich nur vor ein Kind ertrinkt in einem Tümpel? Wir sollten Regeln erlassen, die es verhindern, dass Eltern ihre Kinder in der Nähe von Tümpeln spielen lassen, überwacht durch das Ordnungsamt. Dann sollten wir darüber nachdenken den Straßenverkehr zu verbieten, nicht wegen Klima, sondern weil immer noch Kinder darin umkommen. Der Staat muss hier Eltern klare Regeln vorgeben, wie nah sie ihre Kinder an Straßen lassen dürfen. 
 

Keine Ahnung wie Menschen das damals geschafft haben, als der Staat noch keine Eingriffe in die Erziehung vornahm. 
 

Leiten wie dir kann man leider nicht helfen. Nicht nur hasst ihr Freiheit, ihr Fürchtet jedes Risiko. Der Staat bietet Vollkasko an, man muss nur seine Rechte aufgeben. Schaden verhindert er dadurch nicht, er straft nur willkürlich im Anschluss an den Schadenseintritt. 
 

Es gibt keine Sicherheit für die Aufgabe von Freiheit. Hat es nie, wird es nie. 

Geschrieben
vor 40 Minuten schrieb JPLafitte:

Wäre es nicht besser wenn es ein Gesetz geben würde das Kindern/Jugendlichen oder auch Erwachsenen den sicheren Umgang und Respekt mit Waffen beibringt?

Gehst du ins Gefängnis, in dem Fall in dem es schiefgeht? Nein?

 

vor 40 Minuten schrieb JPLafitte:

Ich bin mit Waffen (ohne Tresor nur mit Kleiderschrankverwahrung) aufgewachsen,

 

Am Ende mit einem Schlüssel verschlossen, ja?

 

 

vor 40 Minuten schrieb JPLafitte:

Bei allem was über die Gefährlichkeit von Waffen gesagt wurde darf man nicht vergessen das nicht die Waffe sondern der Mensch der Auslöser der Tat ist.

Kinder sind keine Erwachsenen. Punkt.

 

vor 40 Minuten schrieb JPLafitte:

Egal ob Unfall oder Mord.

 

Ja deswegen sollte man auch die Geschwindigkeitsbegrenzungen inner/- wie Außerorts aufheben. Wenn es dann mal wieder einen unschuldigen zermanscht? Tja pech gehabt, das Problem war wohl der Mensch. 

 

vor 40 Minuten schrieb JPLafitte:

Das Problem mit den Waffen ist mehr das diese im Falle eines Falles auch mal gegen die "herrschende Klasse" eingesetzt werden könnte. 

Und das hat jetzt mit einem verwaltungsrechtlichen Urteil zu Fragen der Schlüsselaufbewahrung genau was zu tun? Dieser Thread wird von der 2nd-Amendment-Fraktion mal wieder entlgeist, wie immer wenn etwas gerichtlich bestätigt wird, was denen nicht passt.

 

 

Geschrieben

Die Hoffnung der Etatisten irgendetwas verhindern zu wollen indem man es verbietet ist grotesk. Wie falsch muss es denn noch laufen, bis man einsieht, dass das alles immer wieder zum scheitern verurteilt ist?

 

Wenn ein Gericht morgen entscheidet, dass jeder um seinen Klasse 4 Tresor mit Alarmaufschaltung zur Polizei einen Graben ziehen muss, dann würden die hier diskutieren welche Werkzeuge sich dazu am Besten eignen. 
 

Staatlicher Schwachsinn wird nicht besser dadurch, dass Gerichte ihn legitimieren. Im Gegenteil. Es delegitimiert Gerichte, wenn die auf diesen Schwachsinn abstellen. 
 

Ihr habt in Deutschland als einziges Land auf dieser Erde ein biologisches, drittes Geschlecht. Gibt es das jetzt wirklich und tatsächlich nur bei euch?

 

Oder liegt einfach das Gericht, welches diesen Schwachsinn verbreitet hat, völlig  falsch und kann zukünftig ignoriert werden?

 

Es ist Quatsch, bleibt Quatsch und darüber zu reden wir Quatsch korrekt interpretiert wird ist müßig. Deshalb habt ihr als LWB auch nie Erfolg. Ihr akzeptiert, dass es Quatsch geben muss. Auf dieser Grundlage agieren dann auch eure Verbände und geben nur Schund von sich, argumentieren, dass sich das zu verschärfende Waffenrecht ja bewährt hat, dass 10 Schuss Magazin, ach Moment, Magazinkörper, ja genug sind und 5 ja gar nicht gehe. Oder dass Stufe 1 Schrönke doch völlig ausreichend sind, obwohl die ganzen A/B Schränke ja auch irgendwie ausreichen, aber das mit dem Graben, das gehe dann doch zu weit, da bietet man dann im Gegenzug das Einfärben der Waffen in Neongelb an. 
 

Was für eine peinliche Shitshow. Anstatt immer eure Maximalforderung zu formulieren und diese offensiv zu vertreten sprecht ihr mit U-booten , die Grüner Verbotspolitik näher stehen als einem freiheitlichen Ansatz darüber, ob die Urteile radikalisierter, inkompetenter Richter nun Sinn machen oder nicht. 
 

Wir hatten das hier auch viel zu lange. NRA Boomer, die mit dem Assault Weapon Ban leben konnten. Die kein Problem mit der Registerschließung für Vollautomaten hatten. Die auch jetzt nicht verstehen, warum forced reset trigger eigentlich legal sind. 
 

So lange man sich von diesem Ballast nicht freimacht wird das mit einem vernünftigen Waffengesetz nichts. Gamce, die sich vor ihren Ehrenbrüdern fürchten muss, weil sie nicht legal an eine Waffe kommt und der homosexuelle Mohammed, der nach dem Verlassen seiner Religion gern eine Waffe zum Selbstschutz hätte, stehen euch näher als diese sogenannten Konservativen, die Waffenbesitz für ein Privileg halten, welches ausschließlich besonders bückwilligen Etatisten vorbehalten sein sollte. 
 

 

Geschrieben

@ASE Der Kleiderschrank hatte einen Schlüssel war aber nie abgeschlossen und das Schlafzimmer meiner Eltern war auch in ihrer Abwesenheit nie abgeschlossen, mir wurde aber beigebracht was richtig und was falsch war.

Und ja ich gehe ins Gefängnis wenn der Staat meint das ich gegen irgendwelche Gesetze verstoßen haben sollte. Ich stehe zu dem was ich mache im Gegensatz zu manch anderen in diesem Land die nie für irgendwas verantwortlich sind.

Wenn du jemandem den Umgang mit der Waffe beibringst sagst Du ihm nur einmal die Regeln (Cooper lässt grüßen) oder achtest du darauf das er sie sich verinnerlicht? 

Jede Reglementierung die der Staat (natürlich nur zu unserem Schutz) ergreift sorgt doch nur dafür das wir noch mehr Fallstricke haben über die wir stolpern und uns Strafbar machen können. 

Ich finde es löblich das du dich ohne zu Zögern an alle Regeln und Gesetze hältst und diese auch noch verteidigst - ich bin leider so erzogen worden das ich alles in frage stelle und die Freiheit des einzelnen ohne die Rechte 

des anderen einzuschränken als höchstes Gut ansehe. 

Sollte durch meinen Fehler (Schlüssel nicht vor dem schnellen Zugriff einer unbefugten Person gesichert) eine nicht kriminelle Person an meine Waffen kommen und damit Schaden anrichten so ist es in der Tat mehr als 

Richtig das ich mich dafür vor Gericht verantworten muss. Jede andere Person (also kriminell) kommt mit genügend Zeit oder Gewalt so oder so an meine Waffen und da hilft auch kein noch so sicherer Tresor.

 

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Geschrieben
vor 29 Minuten schrieb JPLafitte:

@ASE Der Kleiderschrank hatte einen Schlüssel war aber nie abgeschlossen und das Schlafzimmer meiner Eltern war auch in ihrer Abwesenheit nie abgeschlossen, mir wurde aber beigebracht was richtig und was falsch war.

Das ist ja wohllöblich und niemand bei Sinnen stellt in Frage, das eine Ausbildung/Einschulung mit der Waffe sinnvoll ist, siehe Jungschützenkurse ab 8j in der Schweiz mit dem KK-Gewehr

 

vor 29 Minuten schrieb JPLafitte:

 

Jede Reglementierung die der Staat (natürlich nur zu unserem Schutz) ergreift sorgt doch nur dafür das wir noch mehr Fallstricke haben über die wir stolpern und uns Strafbar machen können. 

Nein, nicht jede. Und genau da liegt das Problem, speziell der deutschen "Waffenlobby". Will man ernsthaft die Leute überzeugen mit: Ich will sie aber geladen auf dem Küchentisch liegen lassen?

Knarren gehören in einen Tresor, zu dem nur der Waffenbesitzer Zugang hat.

 

 

vor 29 Minuten schrieb JPLafitte:

 das ich alles in frage stelle und die Freiheit des einzelnen ohne die Rechte des anderen einzuschränken als höchstes Gut ansehe. 

 

Ja und damit bist du bei Art 2 GG, welches beide widerstreitenden Punkte zu versöhnen sucht. Wo liegt das Problem, die unglaubliche Einschränkung der eigenen Freieheit, seine Waffen in einen Waffenschrank einzuschließen und zwar so dass sie an den Schlüssel nicht herankommen, um es dem Gesindel zu erschweren an Waffen zu kommen? Du darfst deine Waffe ja sogar im Holster führen, wenn du daheim bist, nur nicht herumliegen lassen.

 

vor 29 Minuten schrieb JPLafitte:

Sollte durch meinen Fehler (Schlüssel nicht vor dem schnellen Zugriff einer unbefugten Person gesichert) eine nicht kriminelle Person an meine Waffen kommen und damit Schaden anrichten so ist es in der Tat mehr als 

Richtig das ich mich dafür vor Gericht verantworten muss.

 

Was die Toten auch nicht wiedererwecken wird. Und das ist leicht gesagt wenn man von der deutschen Kuscheljustiz ausgeht. 1x Lebenslänglich im Wortsinne für jeden Toten, 15 Jahre für jeden sShwerverletzten, nix Gesamtstrafenbildung sondern schön alles aufaddiert, wie es die Amis machen.  Dann immer noch Lust die Knarre rumliegen zu lassen?

 

vor 29 Minuten schrieb JPLafitte:

Jede andere Person (also kriminell) kommt mit genügend Zeit oder Gewalt so oder so an meine Waffen und da hilft auch kein noch so sicherer Tresor.

 

Das ist kein Argument mit der man eine immer heterogener werdende Gesellschaft befrieden kann. Möchtest du das die Einschlägigen-Einmänner sich jederzeit legal eine Waffe beschaffen können?  Nein? Warum willst du dann deine Herumliegen lassen dürfen. Man kann nicht A ohne B sagen.

 

 

Geschrieben
vor 3 Stunden schrieb ASE:

Kinder sind keine Erwachsenen. Punkt.

Mit der von Dir wiederholt hier niedergeschriebenen Logik könnte MÜSSTE man denknotwendigerweise kinderfreie Haushalte gänzlich anders behandeln. Ich vermisse aber Konsequenz Deinerseits! Auf! Oder doch nur ein Etatist beim Fleißkärtchen sammeln?

 

Trennung

 

Kennt jemand einen einzigen Dienstwaffenträger, dessen Aufbewahrung der Dienstwaffe (nicht von Jagd- und Sportwaffen) zu Hause unangemeldet und gerne gebührenpflichtig kontrolliert wurde? Ich höre!

Geschrieben
vor 3 Stunden schrieb ASE:

Knarren gehören in einen Tresor, zu dem nur der Waffenbesitzer Zugang hat.


Die müssen raus an die frische Luft, sonst werden die noch depressiv, so ständig im Dunkeln.

Geschrieben
vor 2 Stunden schrieb ASE:

Nein, nicht jede. Und genau da liegt das Problem, speziell der deutschen "Waffenlobby". Will man ernsthaft die Leute überzeugen mit: Ich will sie aber geladen auf dem Küchentisch liegen lassen?

Knarren gehören in einen Tresor, zu dem nur der Waffenbesitzer Zugang hat.


Niemand würde dich als Bückling daran hindern deine Waffen weiterhin in einem Tresor zu lagern. Du dürftest auch jedem auf der Kaffeefahrt dein Fleißbienchenheft zeigen und mit deinen gutbürgerlichen, staatstreuen, konservativen Ansichten versuchen Frauen über 70 zu beeindrucken. 
 

Die Leute überzeugt man nämlich garantiert nicht mit einer Strategie, die schon die letzten 50 Jahre nichts gebracht hat. 

 

vor 2 Stunden schrieb ASE:

Wo liegt das Problem, die unglaubliche Einschränkung der eigenen Freieheit, seine Waffen in einen Waffenschrank einzuschließen und zwar so dass sie an den Schlüssel nicht herankommen, um es dem Gesindel zu erschweren an Waffen zu kommen? Du darfst deine Waffe ja sogar im Holster führen, wenn du daheim bist, nur nicht herumliegen lassen.

 

Du siehst immer nur den Sachverhalt, durchdringst aber überhaupt nicht die Schwere des Eingriffs des dahinterstehenden Konzeptes. Niemand hat dir vorzuschreiben was du mit deinem Eigentum in deinen eigenen 4 Wänden machst. Es gibt für diese Grenzüberschreitung keine Rechtfertigung. Aber aber Grundgesetz. Ja, das selbe Gesetz welches Coronamaßnahmen ermöglicht hat. 

 

Ihr braucht dringend eine richtige Verfassung. 

 

vor 2 Stunden schrieb ASE:

Was die Toten auch nicht wiedererwecken wird. Und das ist leicht gesagt wenn man von der deutschen Kuscheljustiz ausgeht. 1x Lebenslänglich im Wortsinne für jeden Toten, 15 Jahre für jeden sShwerverletzten, nix Gesamtstrafenbildung sondern schön alles aufaddiert, wie es die Amis machen.  Dann immer noch Lust die Knarre rumliegen zu lassen?


Warum soll jemand für die kriminellen Taten anderer büßen? Weil er sich in krimineller Art und Weise deren Eigentum beschafft hat, mit dem er dann kriminelle Taten beging? Bist du einer von denen, die der LKW Spedition eine Mitschuld am Breitscheidplatzanschlag geben?

 

vor 2 Stunden schrieb ASE:

 

Möchtest du das die Einschlägigen-Einmänner sich jederzeit legal eine Waffe beschaffen können?  Nein? Warum willst du dann deine Herumliegen lassen dürfen. Man kann nicht A ohne B sagen.


Der ewige Etatist mit seiner völlig verqueren Logik. 
 

Einmann nutzt Messer um Menschen zu töten. 


Menschen sollen sich nicht bewaffnen dürfen um sich zu schützen, weil sonst Einmann mit anderen Gegenständen als mit Messern tötet und die Opfer plötzlich wehrhaft sind. 
 

Man kann sich die Argumentation von Typen wie ASE gar nicht ausdenken, das ist Ricarda Lang Niveau. 

Geschrieben
10 hours ago, Last_Bullet said:

Ich erwarte gesunden Menschenverstand. Was ich jetzt so gelesen habe, hat der Betroffene seinen Schlüssel auch nicht gerade in einer Keksdose aufbewahrt.

 

Eine Regelung, dass Waffen mit gesundem Menschenverstand und verkehrsüblicher Sorgfalt aufzubewahren sind, die Methode aber dem Besitzer überlassen ist, hat der Gesetzgeber aber gerade und ausdrücklich nicht getroffen. Im Gegenteil, der Gesetzgeber hat gerade sein Misstrauen gegenüber dem gesunden Menschenverstand der Waffenbesitzer in ein Gesetz gegossen.

 

5 hours ago, JPLafitte said:

Wäre es nicht besser wenn es ein Gesetz geben würde das Kindern/Jugendlichen oder auch Erwachsenen den sicheren Umgang und Respekt mit Waffen beibringt?

 

Wir könnten Gebrauchswaffenschießen als Schulsport haben, und das wäre vielleicht gar nicht blöde, aber das würde nichts daran ändern, dass die angemessene Sorgfalt im Umgang je nach Situation unterschiedliche Dinge erfordern könnte, auch bei einer gesetzlichen Regelung, die das dem gesunden Menschenverstand überließe. Im Fall des Anlasses der Anlassgesetzgebung zu den Aufbewahrungskontrollen soll der spätere Mörder einem Psychiater Tötungsphantasien anvertraut haben, was der Psychiater wieder den Eltern anvertraut haben soll. Das ist offensichtlich eine andere Lage, als wenn der Sohn sich in der Landjugend und in der Kirchengemeinde engagiert und bei allen beliebt ist.

Geschrieben
vor 5 Minuten schrieb Proud NRA Member:

der Gesetzgeber hat gerade sein Misstrauen gegenüber dem gesunden Menschenverstand der Waffenbesitzer in ein Gesetz gegossen.

 

Nur die Grundlage fehlt, sind LWB die gesetzestreuen Bürger schlechthin. Böse Zungen würden jetzt behaupten, sie sind es gerade deswegen….

Geschrieben
vor 1 Stunde schrieb Josef Maier:

Kennt jemand einen einzigen Dienstwaffenträger, dessen Aufbewahrung der Dienstwaffe (nicht von Jagd- und Sportwaffen) zu Hause unangemeldet und gerne gebührenpflichtig kontrolliert wurde? Ich höre!

Ich kenne Dienstwaffenträger (Plural) ohne entsprechendes Behältnis... 

Und ich kenne einen, dem ich seinerzeit einen B-Würfel besorgt habe, weil seine Frau "das Ding" nicht immer im Schlafzimmer rumliegen haben wollte... 

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Geschrieben
vor 4 Stunden schrieb ASE:

Du darfst deine Waffe ja sogar im Holster führen, wenn du daheim bist, nur nicht herumliegen lassen.

Ich darf das und sogar noch einiges mehr wenn ich alleine bin - das ist richtig.

Ich darf keine geladene Waffe in meinem Tresor aufbewahren (zu dem nur ich den Zugang habe), ich darf keine Waffe zugriffbereit auf dem Nachtisch liegen haben (wenn ich alleine lebe) und noch einiges mehr.

Da der Gesetzgeber, Politiker und Gerichte von ihren eigenen Qualifikationen und auch moralischen und sonstigen Vorstellungen ausgehen ist es doch klar das der ehrliche Bürger nur wie ein Verbrecher denken und 

handeln kann.

Jeder denkt vom anderen so wie er selber tikt.

Geschrieben (bearbeitet)

Hier wurde auch über den KSK Soldaten geurteilt wg Waffenschein. Bekommt er natürlich nicht😂

 

Um zu beweisen das man gefährdeter ist als die Allgemeinheit muss wohl erst ermordet werden. Und selbst dann bekommst du keinen weil die Waffe dich ja nicht geschützt hätte 😂 Es ist nur noch lächerlich. 
https://www.lto.de/recht/nachrichten/n/ovg-nrw-20a235520-muenster-waffenrecht-waffenschein-ksk-soldat-terrorismus-islamismus/

Bearbeitet von callahan44er
Geschrieben (bearbeitet)

 

Gerade eben schrieb AmericanDad:

Es gibt keine Sicherheit für die Aufgabe von Freiheit. Hat es nie, wird es nie. 

 

Man könnte sagen:

Soll er  doch nach Somalia ziehen, habe gehört da gibt es ganz viel Freiheit. Habe ich ja vorher schon gesagt, vulgär-Liberaler auf Bildzeitungsniveau. Zu dumm zu begreifen, das die faktische Anarchie, die ihm vorschwebt ein instabiler Zustand ist, sofort in Bürgerkrieg und Diktatur implodieren wird. Aber dazu müsste man halt weiter denken können als bis zum nächsten Meme auf Telegram...

 

Man könnte auch sagen:

Außer ad hominem kommt von dem nichts und wie immer muss jeder Thread, der sich um verwaltungsrechtliche Vorgänge dreht,  gekapert, entgleist und zur Bühne für die eigene Persönlichkeitsprobleme gemacht werden: "Schaut her, ich bin ein vulgär-liberaler, ja?! Bin ich nicht toll"   Wenns an der Bahnsteigkante zurücktreten bitte schallt, springt der aufs Gleis, weil er sich von denen da oben gar nichts sagen lässt und jeder der ihm nahelegt das das eine Scheißidee ist, wird dann mit seinen privaten Angstfiguren wie Habeck oder Lang gleichgesetzt. Was der Psychologe wohl dazu sagen würde? 

 

Aber das sage ich gar nicht.

 

Es ist viel offensichtlicher was @AmericanDad hier seit Monaten treibt:  Trollen und versuchen Reichsbürger-Dreck zu farmen für seine Dienstherren. Das müsste eigentlich jedem hier mittlerweile aufgefallen sein, und weil die Resonanz nicht so ganz zufriedenstellend ist muss er in letzter Zeit die Schlagzahl erhöhen, und jeden noch so kleinen Thread über über verwaltungsrechtliche/waffenrechtliche Details mit dem Bild fluten, in welches man den Waffenbesitzer in Nancys Ministerium gerne framen möchte.  Deshalb auch kaum bis keine Postings in den Fachforen hier und wenn überhaupt, dann stets mit ad hominem Angriffen garniert und sei es in einer Diskussion um Sportabzüge fürs AR15 bei denen es auch zu politisch korrekte Abzüge gäbe, die man nicht kaufen  oder verkaufen darf weil man sonst ein Systemling oder so ist.  Billig. Dermaßen billig.

 

Und hier versucht er gerade das Bild zu Framen, das die LWB ja ihre Waffen gar nicht einschließen wollen.

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Bearbeitet von ASE
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Geschrieben
vor 3 Stunden schrieb AmericanDad:

Niemand würde dich als Bückling daran hindern deine Waffen weiterhin in einem Tresor zu lagern. Du dürftest auch jedem auf der Kaffeefahrt dein Fleißbienchenheft zeigen und mit deinen gutbürgerlichen, staatstreuen, konservativen Ansichten versuchen Frauen über 70 zu beeindrucken.

 

Ich kann das Geseier nicht mehr hören. Jetzt hast Du's endlich in meine Ignorelist geschafft.

Geschrieben
8 hours ago, Last_Bullet said:

Nur die Grundlage fehlt, sind LWB die gesetzestreuen Bürger schlechthin. Böse Zungen würden jetzt behaupten, sie sind es gerade deswegen….

 

Schon. Aber um ein Gesetz deswegen vor Gericht zu kippen, muss es schon wirklich extrem schräg sein. Die Gerichte sind keine Revisionsinstanz des Gesetzgebers wegen Bescheuertheit von Gesetzen. Der Kläger dürfte auch kein derartiges Argument überhaupt vorgetragen haben. Damit ist die Bescheuertheit des Gesetzes für das Gericht erst einmal nicht relevant, sondern es muss das Gesetz so wie es ist auslegen.

 

In dem Kontext dann finde ich es eigentlich verständlich, dass wenn man als gegeben annehmen muss, dass der böse Gegenstand in einem Behältnis eines gewissen Schutzgrades aufbewahrt werden muss, man nicht den Schlüssel zu diesem Behältnis und damit zum bösen Gegenstand in einem Behältnis mit niedrigerem Schutzgrad in der Nähe lagern darf.

 

Dass das Ganze hirnverbrannt ist, brauchst Du mir nicht zu sagen. Aber die Feststellung der Hirnverbranntheit des Gesetzgebers ist zuvorderst Sache der Wähler, nicht der Gerichte.

 

Persönlich verwende ich Behältnisse, die man sicher mit dem Werkzeug im Haus in absehbarer Zeit aufkriegen kann, und sollte ein Einbrecher ausnahmsweise ein funktionsfähiges Gehirn haben, liegt sogar Werkzeug zur zerstörungsfreien Schlossöffnung herum, mit dem ich mich während langweiliger Telephonkonferenzen unterhalte. Aber jedenfalls ist die Aufbewahrung so, dass im Zweifel eindeutig ist, dass jemand nicht einfach an die Kanone gekommen ist, sondern entweder massive Gewalt oder geübtes und planvolles Vorgehen angewandt hat. Für die primären Heimschutzwaffen gibt's Stahlkassetten, die auf Fingerabruck oder Zahlencode öffnen.

Geschrieben
vor 7 Stunden schrieb ASE:

Soll er  doch nach Somalia ziehen, habe gehört da gibt es ganz viel Freiheit.

 

So so, war bei uns Somalia als wir uns noch Vollautomaten über den Tresen kaufen konnten? War bei euch Somalia, als ihr Waffen im Ottokatalog ordern konntet? War überhaupt irgendwo jemals Somalia, bei indigenen Europäern?

 

Natürlich nicht. Wer der Meinung ist, dass in Europa oder in Deutschland Somalia existiert sobald die Leute nicht mehr staatlich bevormundet werden, hat ohnehin jeden Kontakt zur Realität verloren. So ein Menschenbild, in welchem der Staat den Menschen gut machen muss, ist exakt das was Etatisten, Sozialisten und Marxisten aller Färbungen ständig propagieren. Ohne den Staat ist der Mensch böse und schlecht. Erst durch staatliche Führung wird er edel und gut. Was für eine absurde Sicht. 

 

vor 7 Stunden schrieb ASE:

Habe ich ja vorher schon gesagt, vulgär-Liberaler auf Bildzeitungsniveau. Zu dumm zu begreifen, das die faktische Anarchie, die ihm vorschwebt ein instabiler Zustand ist, sofort in Bürgerkrieg und Diktatur implodieren wird. Aber dazu müsste man halt weiter denken können als bis zum nächsten Meme auf Telegram...

 

Oh nein, wenn der Staat sich nicht mehr ins Leben der Menschen einmischt, sondern nur um die Judikative und Exekutive kümmert, dann herrscht sofort Anarchie. Dann sind wir alle sofort Somalier, die direkt den Nachbarn überfallen. 
 

vor 7 Stunden schrieb ASE:

Aber das sage ich gar nicht.

 

Es ist viel offensichtlicher was @AmericanDad hier seit Monaten treibt:  Trollen und versuchen Reichsbürger-Dreck zu farmen für seine Dienstherren.

 

 

Reichsbürgerdreck? Reichsbürger sind die selben Etatisten wie ihr Bücklinge. Die wollen einen anderen Sklaventreiber, der dann so gegen „die anderen“ durchgreift, wie derzeit euer Staat gegen die eigenen Leute. 
 

Ich stell mich gegen staatliche Macht generell, die einzige Form eines Gesellschaftssystems in dem eben nicht irgendwelche wie auch immer an die Macht gekommenen Emporkömmlinge willkürlich in die Grundrechte von allen anderen eingreifen. 
 

Ds ist natürlich hart Reichsbürger. Wer so redet, der muss ja praktisch für den Staat arbeiten. Besonders als Ausländer. 
 

vor 7 Stunden schrieb ASE:

Das müsste eigentlich jedem hier mittlerweile aufgefallen sein, und weil die Resonanz nicht so ganz zufriedenstellend ist muss er in letzter Zeit die Schlagzahl erhöhen, und jeden noch so kleinen Thread über über verwaltungsrechtliche/waffenrechtliche Details mit dem Bild fluten, in welches man den Waffenbesitzer in Nancys Ministerium gerne framen möchte.  Deshalb auch kaum bis keine Postings in den Fachforen hier und wenn überhaupt, dann stets mit ad hominem Angriffen garniert und sei es in einer Diskussion um Sportabzüge fürs AR15 bei denen es auch zu politisch korrekte Abzüge gäbe, die man nicht kaufen  oder verkaufen darf weil man sonst ein Systemling oder so ist.  Billig. Dermaßen billig.

 

Dass dich eine Meme als völlig humorlosen Etatisten so trifft, freut mich unheimlich. 
 

vor 7 Stunden schrieb ASE:

Und hier versucht er gerade das Bild zu Framen, das die LWB ja ihre Waffen gar nicht einschließen wollen.

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Hm, auf jeden Fall. Man sollte weiterhin so tun, als ob Waffenbesitzer in Deutschland ihre Waffen unbedingt einschließen wollen. Mit dieser Haltung hat man bisher ja richtig Erfolg gehabt. Waffenbesitzer wollen ja auch unbedingt Bedürfnisgedöns und Magazinbeschränkungen, weil man nur so dem Staat nachweisen kann, dass man ein guter Bürger ist. Alle, die sich gegen diese schwachsinnigen Regeln aussprechen, sind dann auch gleich Delegitimierer des Staates und Reichsbürger. 
 

Solche Untertanen wünscht sich jeder Machtapparat. 
 

Wir haben auch erst vor 20 Jahren damit angefangen unsere Rechte zu verteidigen und darauf zu bestehen, dass diese dummen Verschärfungen nicht zum tragen kommen. In Deutschland scheint man aber immer noch zu meinen, dass Appeasement mehr bringt. 
 

Wird sich auszahlen, diese Hinterzimmerpolitik. Ganz bestimmt. So wie die letzten Verschärfungsrunden. Da wird dann auch lang und breit von den Verbänden erklärt, dass man ohne diese tolle Politik ja noch mehr Beschränkungen auferlegt bekommen hätte und dass es doch ein voller Erfolg ist, jetzt mit noch sinnloseren Regeln drangsaliert zu werden. 

Geschrieben
vor 4 Stunden schrieb Proud NRA Member:

Aber um ein Gesetz deswegen vor Gericht zu kippen,

 

Es geht nicht darum, ein Gesetz zu kippen, sondern nicht noch mehr Auflagen einzuführen. Schlüssel. Gibt es seit? Ziemlich langer Zeit. Und war das jemals ein großartiges Problem? Nun könnte aus einem Urteil ein neues erwachsen. Weil ein Betroffener seinen Schlüssel nicht im 1 Tonnen Safe, sondern in einer doppelwandigen, 40kg Keksdose aufbewahrt hat. Das wird vermutlich ein B-Würfel gewesen sein. Der Betroffene war im Urlaub? Wäre es in so einem Fall relevant, was den zeitlichen Unterschied zum Öffnen angeht? Mit Zeit überwindet man quasi jeden Widerstand. Ich würde dann also Urlaub für LWB verbieten und maximal 20 Std. Arbeitswoche bei vollem Lohnausgleich…

Geschrieben
Am 19.8.2023 um 17:21 schrieb ASE:

b) von vorneherein eine Verschwörungstheorie war, denn das Ende der A/B-Schränke war schon 2002 besiegelt. Diese standen nur als Ausnahme im Waffengesetz, der eigentliche Standard war sei 2002 der 0er Schrank.

 

Der Nachfolger von A / B ist S1 / S2. Das hätte auch gelangt und wäre in vieler Hinsicht einfacher zu handhaben und auch günstiger. Die Begründung zu dieser Verschärfung begann mit den Worten "Das bisherige Waffenrecht hat sich bewährt." und dann haben sie einen Bogen gezogen und enden mit "... und deswegen muss es verschärft werden." Schon alleine das sagt alles aus. Natürlich ist das alles reine Vergrämungsgesetzgebung. Was denn sonst? Zur gleichen Zeit konnte man im benachbarten Ausland einen Vollautomaten in zwei normalen Alltagschränken lagern, wenn man die Waffe in dem einen und den Verschluss in dem anderen Schrank gelagert hat. Geht also auch anders.

 

Aus der Attitüde heraus, jeden erdenklichen Fall abzudecken und für alle zu regeln, spiralisieren sich Gesetzgeber und Gerichte doch ins unendliche bis zur totalen Blockade. Wie hoch soll denn der Unterschied in Deutschland sein, wenn die Leute S1 / S2 mit im Haus verstecktem Schlüssel hätten und im Vergleich dazu alles 1er mit Zahlenkombination? Da wird den LWBs ein irrer Aufwand auferlegt und gleichzeitig kommen Kalaschnikows, Panzerfäuste und Handgranaten en masse ins Land oder die Polizei fährt monatelang eine MP5 spazieren und weiß noch nicht mal davon.

 

 

Am 20.8.2023 um 17:06 schrieb ASE:

Was genau soll man hier schreiben?

 

Das eine ist ein juristisches Seminar aus dieser Frage zu machen, das andere ist die Realität der Leute, die damit umgehen müssen. Für Juristen mag die Welt jetzt in Ordnung sein, denn endlich ist was geregelt, was vorher nicht geregelt war. Und besonders wenn sie selbst die neue Regelung nicht umsetzen müssen, leben die dann ihr Leben zufrieden weiter. Damit sind einerseits die Juristen im Ministerium gemeint, die solche Regelungen produzieren und (bis zu einem gewissen Grad) auch diejenigen, die solche Entscheidungen fällen. Diejenigen, die das nun umsetzen müssen, die lässt man nun damit alleine - wetten? Das Problem ist ja schließlich nicht die Realität sondern die Regelungslücke - und die ist ja jetzt geschlossen.

 

Zu der Frage, was man hierzu schreiben soll: Es wäre schön, wenn du wenigstens anerkennen würdest, dass diese Auslegung für viele LWBs in der Realtität zu echten Problemen führt. Es wäre auch schön, wenn du anerkennen könntest, dass weltfremde Regelungen (weil schlichtweg für die meisten nicht umsetzbar und gemessen zum Rest Europas auch völlig überzogen) meinetwegen juristisch halt trotzdem da sind, politisch aber entfernt gehören.

 

 

vor 5 Stunden schrieb Proud NRA Member:

Dass das Ganze hirnverbrannt ist, brauchst Du mir nicht zu sagen. Aber die Feststellung der Hirnverbranntheit des Gesetzgebers ist zuvorderst Sache der Wähler, nicht der Gerichte.

 

Das Gericht hätte durchaus die Möglichkeit entweder das im Urteilstext anzuprangern oder auch realitätsbezogen zu urteilen. Dass es Schlüsseltresore gibt, ist seit echt vielen Jahren nichts neues und mithin auch dem Gesetzgeber bekannt. Und dass der Gesetzgeber für die Aufbewahrung der Schlüssel keine expliziten Regelungen getroffen hat obwohl er das ja ausdrücklich für die Tresore getan hat, kann man auch so intrepretieren, dass er eben keine besondere Regeln für die Aufbewahrung der Schlüssel wollte. Die Schlüssel sollten halt irgendwie sinnvoll verwahrt werden und was "irgendwie sinnvoll" bedeutet, ist gemessen an den Lebensumständen eines jeden einzelnen einfach immer wieder anders. Ende.

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Geschrieben (bearbeitet)

Vielleicht möchten die Verbände einmal hiermit gegen dieses Urteil (Schlüssel) angehen:

 

"Wenn ein Gesetz hinsichtlich seines Tatbestands oder seiner Rechtsfolgen für den Adressaten unverständlich (perplex) ist, dann kann seine Befolgung nicht verlangt werden. Der Befolgungsanspruch eines Parlamentsgesetzes wird kassiert, indem es das Bundesverfassungsgericht im Rahmen einer verfassungsgerichtlichen Normenkontrolle für nichtig erklärt (§ 78, § 82 Abs. 1 BVerfGG)"

 

via gunvlog und Nutzer wolli6872

Bearbeitet von fw114

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