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IGNORED

Waffensprengung oder wieso Schutzbrillen immer auf sein sollten


LordKitchener

Empfohlene Beiträge

vor 32 Minuten schrieb LordKitchener:

Fazit: Niemals ohne Schießbrille.

...zur vorsätzlich herbeigeführten Waffensprengung!

 

Nun im Ernst, wie groß ist das tatsächliche Risiko? Ich nehme auch keinen Fallschirm ins Flugzeug mit, obwohl immer wieder mal welche vom Himmel fallen. 

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vor 14 Minuten schrieb ExOSP:

Nun im Ernst, wie groß ist das tatsächliche Risiko? Ich nehme auch keinen Fallschirm ins Flugzeug mit, obwohl immer wieder mal welche vom Himmel fallen. 

 

Die Gefahr ist enorm! Nicht nur bei Waffensprengungen. Ein paar alltägliche Beispiele:

 

- Funken aus dem Trommelspalt eines Revolvers (mir mehrfach passiert)

- Abprallende oder direkt ins Gesicht ausgeworfene Patronenhülsen (Als langjähriger Desert Eagle Benutzer kann ich sagen, dass ich ohne Schutzbrille schon mehrfach schwere Augenschäden erlitten hätte)

- Kompensatoren an Kurzwaffen (Ausstoß von absplitternden Geschossteilen)

- Kompensatoren an Langwaffen (Dreckschleudern wie z.B. Molot Vepr 12)

- Waffenteile welche wegfliegen (z.b. Garand Magazine oder der defekte Verschluss)

- Magnum Revolver/Pistolen welche einem ins Gesicht patschen wenn man nicht aufpasst 

- Nach hinten herausfliegende Schlagbolzen

- ...

 

Darüber gab es einen Artikel in einer Waffenfachzeitschrift in welchem ein Redakteur beschrieb wie er sich beim Wiederladen verletzt hat.

Auch beim Auseinanderbauen von Waffen ist manchmal eine Schutzbrille angesagt: Manche Kleinteile stehen unter immensem Federdruck.

 

Und noch was: Wenn man die Brille lobenswerterwies selbst trägt, sollte man nicht den Standnachbarn ohne gefährden!

Bearbeitet von LordKitchener
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vor 3 Minuten schrieb LordKitchener:

Und noch was: Wenn man die Brille lobenswerterwies selbst trägt, sollte man nicht den Standnachbarn ohne gefährden!

 

Das sollte man wohl generell nicht. Die Frage, die sich mir hierbei stellt ist: Wie machst Du das? Die obigen gefährlichen Gegenstände nur alleine benutzen, Standnachbarn ohne Brille vom Stand verjagen? 

Der gerade zitierte Satz erinnert micht irgenwie an die Rhetorik eines Herrn mit roter Fliege zum Thema Masken tragen🤔

Ich trage selber oft eine Schutzbrille, aber nur wenn es die Situation erfordert. Daher störte mich das "Niemals" in deinem ersten Post. Also bei z.B. KK Gewehr habe ich durchaus Zweifel an der Notwendigkeit. Und beim Waffen zerlegen sollte man sowieso wissen was man tut: ausser bei einem alten Knicklauf Luftgewehr ist mir noch keine Waffe untergekommen, deren Teile beim Zerlegen mit der üblichen Armlänge Abstand soviel Energie gespeichert hatten, dass ein Augenschaden whrscheinlich ist.  

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vor 2 Minuten schrieb ExOSP:

Das sollte man wohl generell nicht. Die Frage, die sich mir hierbei stellt ist: Wie machst Du das? Die obigen gefährlichen Gegenstände nur alleine benutzen, Standnachbarn ohne Brille vom Stand verjagen? 

 

Bei Meisterschaften wirst du ohne Brille erst gar nicht reingelassen. Viele Schießstände setzen Brillenpflicht per Hausrecht durch.

 

Ich rede mit den Standnachbarn und erkläre es ihnen was alles passieren kann.

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vor 3 Minuten schrieb LordKitchener:

 

Bei Meisterschaften wirst du ohne Brille erst gar nicht reingelassen.

 

Ist so pauschal wohl nicht richtig sonder wohl eher verbands- bzw. disziplinabhängig. 

 

vor 6 Minuten schrieb LordKitchener:

Ich rede mit den Standnachbarn und erkläre es ihnen was alles passieren kann.

 

Die freuen sich bestimmt über die Belehrung😉

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Endlich lohnt es sich, Brillenträger zu sein.

 

Auch ohne Sehhilfe würde ich auch immer Schutzbrille tragen. Habe auch öfter schon was abbekommen, auch beim schießen.

 

Einer Schutzbrille verdanke ich mein Augenlicht. In der Ausbildung ist ein Fräskopf auseinandergeflogen. Die Brocken haben richtige Krater genau vor dem rechten Auge in die Brille gerissen. Seitdem: Vorsicht ist besser als Nullsicht. Augen hat man nur das eine Paar. 

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Das Problem sind halt manchmal einfach die Unbelehrbaren. Mir hat vor einiger Zeit ein langjähriger Schütze erzählt, dass er aus Prinzip keine Schutzbrille trägt weil das ja immer noch ein freies Land wäre und das ja nur Gängelung durch "die da oben" wäre. Naja, soll er halt. Sind ja seine Augen. Aber wenn so jemand unter meiner Aufsicht schießt und was passiert, dann sorge ich dafür, dass in den entsprechenden Aussagen festgehalten wird, dass er sich geweigert hat Augenschutz zu tragen. Sonst badet nämlich der Rest der Anwesenden das im Zweifel aus.

 

Beim DSB gibt es immer noch keine Pflicht Augenschutz zu tragen, bei vielen anderen Verbänden allerdings schon. Da hat man dann als Aufsicht auch Handhabe, wenn die entsprechenden Disziplinen geschossen werden. Eine Regelung per Hausordnung ist mir auf den normalen Vereinsständen so noch nicht untergekommen. Kommerzielle Anbieter und große Schießanlagen, die regelmäßig Meisterschaften ausrichten, handhaben das zum Glück meistens anders.

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vor 16 Minuten schrieb pulvernase:

Beim DSB gibt es immer noch keine Pflicht Augenschutz zu tragen,

Ist das so? Dann bilde dich mal weiter.

 

Es wird Zeit, dass Leute wie du nur noch mit Lampen "schießen" dürfen. Und  ja, ich bin Brillenträger, ich bin aber auch ein Freund von Selbstverantwortung. Im übrigen hat mir meine Brille schon mehrfach das Augenlicht gerettet und dies außerhalb des hantieren mit Waffen. Warum verlangt ihr nicht eine allgemeine Brillenpflicht? Am besten zusammen mit einer allgemeinen Maskenpflicht.

Bearbeitet von Sergej
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vor 37 Minuten schrieb Sergej:

Ist das so? Dann bilde dich mal weiter.

 

Es wird Zeit, dass Leute wie du nur noch mit Lampen "schießen" dürfen. Und  ja, ich bin Brillenträger, ich bin aber auch ein Freund von Selbstverantwortung.

 

Das Problem ist leider folgendes: Du hast die Brille auf (oder auch nicht) und nach hinten fliegt ein Teil weg und trifft jemanden genau ins Auge! Und jetzt rate mal wer in Deutschland dann dafür verantwortlich ist?

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