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IGNORED

Anzeige als Schießleiter durch Körperverletzung nach Standverweiss. Verband RK / RAG


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Geschrieben
vor 4 Stunden schrieb Proud NRA Member:

...was bei einem Verkehrsunfall mit Blechschaden war, bei dem ich die Polizei gerufen habe, nachdem eine alte chinesische Dame und ein junger Latino beide keinen Satz auf Englisch herausbringen, dann lag ich bisher richtig damit, dass sie mir nichts anhängen wollen.

Das war aber in Gottes eigenem Land und nicht in Deutschland? Läuft hier regelmäßig anders. Stawa stellt sogar die Beleidigung von Polizisten ein, da war ich als Unfallbeteiligter 02 und in dem Punkt nur Zeuge der AE weil die Dame und der Herr sich nicht getraut haben und lieber vor Herrn Dr. Kohls Gästen die Brunftrute eingezogen haben.

VU mit Körperverletzung, ich wieder 02 und verletzt: Stawa stellt gegen den Kamikazefahrer mit Geburtsort Kasachstan ganz ganz schnell ein; die ramponierte Leitplanke hat der verehrte Polizist ganz ganz schnell vorher schon mit lächerlichen 30 Euronen platt gemacht. Im grünen Baden - Württemberg. 

vor einer Stunde schrieb uwewittenburg:

Man druckt das Protokoll aus und der Zeuge oder Beschuldigte korrigiert hanschriftlich mit Kurzzeichen vom Namen, dann kann er vor Gericht nicht behaupten dass er das so nicht gesagt hat.

Man baut auch mal absichtlich Fehler ein damit das polizeiliche Gegenüber auch bestimmt was korrigiert. -> Komplett neu schreiben lassen, und zwar jungfräulich!

Oder man geht eben so wieder nach Hause.

Die letzte Zeugenaussage und SA habe ich vorbereitet mitgebracht bzw. im Vorfeld per Mail geschickt. Da hat dem wohl sein Chef schon erklärt, daß da ein Jurist mal drüber geschaut hatte. 

Geschrieben
vor 4 Stunden schrieb MaddinPSG:

Wenn ich hier "Bulle = Feind" lese und niemand mit solchen Aussagen ein Problem hat, muss man sich schon fragen....

Was frägst Du Dich denn, laß uns Teil haben!

 

Zahlreiche Behörden haben sich ihren guten Ruf hart und fleißig erarbeitet, mir ggbr. über 4 Jahrzehnte lang. Ich habe mich vor Ewigkeiten, als die noch wußten wem sie dienen sollen (dem Bürger) bei verschiedenen Behörden beworben inkl. Spion und Spion. Hat Gott sei Dank wegen lächerlicher 0,5 Dioptrien Kurzsichtigkeit am Untersuchungstag nicht geklappt wofür ich meinem Herrgott noch heute täglich danke. Ich kann beim rasieren in den Spiegel schauen!

Geschrieben
Am 10.9.2022 um 09:47 schrieb erstezw:

Ein (linientreuer) SB stellt den Zweifel erst einmal in den Raum wenn er davon erfährt. 

Mit sehr viel Glück trägt er nur nichts Neues ein. Oder kennt sogar so was wie die Unschuldvermutung. Würde ich heute aber anders befürchten. Und über eine vorübergehende sichere Aufbewahrung inkl. der Originaldokumente bei einem Berechtigten nachdenken.

Geschrieben (bearbeitet)
vor 4 Stunden schrieb MaddinPSG:

Wenn ich hier "Bulle = Feind" lese und niemand mit solchen Aussagen ein Problem hat, muss man sich schon fragen....

Ist dies denn seit den C-Demos verwunderlich? Spaltung der Gesellschaft ...

Bearbeitet von Sergej
Geschrieben

Geht mir jetzt weniger um Tiervergleiche sondern drum, eine ganze Bevölkerungsgruppe als Feind zu titulieren. 

 

Vielleicht ist aber in meiner Erziehung etwas falsch gelaufen und mir fehlt das Gespür für einen angemessenen Umgangston.

 

Wenn hier schon vom "Feind" geredet wird, wäre das nach meinem Verständnis der Aggressor, der um sich schlägt und nicht die Behörden jedweder Art, die ja noch garnichts falsch gemacht haben.

Aber hey, pauschale Diffamierungen sind eh viel geiler als ein differenzierter, freundlicher Umgang. Mit jedem nett artikulierten "A***" ins Gesicht des Gegenübers bestätigt sich schließlich an seiner Reaktion, wie unfreundlich er ist 🙂

Geschrieben

Wir sind hier in WO, hier gilt die Hetze gegen den Staat und seine Bediensteten leider als guter Umgangston unter Leute mit unterbelichtetem Selbstbewußtsein. Sonst ist man ja kein ordentlicher Revoluzzer in spe. 🙂

Geschrieben (bearbeitet)

Ich frage mich immer wieder, worin hier diese ablehnende Haltung der Polizei gegenüber zu verorten ist.

 

Die Polizei ist da, um einzuschreiten und für den Staatsanwalt zu ermitteln. Das bedeutet aber auch, dass in alle Richtungen zu ermitteln ist. Woher sollen die wissen, ob ihr die Wahrheit sagt?

 

Und eines ist ja ganz klar: wenn die Polizei das nicht machen würde, ja dann würde hier wieder als erstes und am lautesten geschrien werden.

 

Aber es ist nun mal hier wie auf der Straße: egal was die Polizei macht, es ist immer falsch …

Bearbeitet von Fussel_Dussel
Geschrieben
vor 14 Minuten schrieb whoami:

Das überzogene Vorgehen gegen Spaziergänger wird wohl der Grund sein.


Scheinbar nicht. Der Bürger ist mit der Politik ja einverstanden.

 

Aber Spaß beiseite: was würden hier wohl die meisten machen, wenn sie Polizisten wären?

 

Ich weiß, Knüppel niederlegen, Uniform ausziehen, Dienst quittieren und auf die Pension scheissen wird es nicht sein.

Geschrieben
vor 36 Minuten schrieb Fussel_Dussel:

was würden hier wohl die meisten machen, wenn sie Polizisten wären?

Ich kann nicht für die Meisten sprechen, aber ich

würde die wesentliche Aufgabe (Schutz der Bürger)

verfolgen. Eigentlich keine schwere Entscheidung.

Geschrieben
vor 48 Minuten schrieb Fussel_Dussel:

Aber Spaß beiseite: was würden hier wohl die meisten machen, wenn sie Polizisten wären?

 

Ich weiß, Knüppel niederlegen, Uniform ausziehen, Dienst quittieren und auf die Pension scheissen wird es nicht sein.

 

Wobei es meistens, in Jobs die keine exakt definierte Aufgabe wie das Eindrehen von Schrauben an einem Fließband sind, Gestaltungsmöglichkeiten gibt, die weniger extrem sind, als nur die Alternative, die übelsten Dinge mit dem größten Enthusiasmus zu machen oder zu kündigen.

Geschrieben
vor einer Stunde schrieb whoami:

Auch wenn der normale Polizist ein anderer ist, als die Schlägertrupps. 

Wirklich? Dann ist entweder Dein Bekanntenkreis nicht repräsentativ oder mein Bekanntenkreis ist es nicht. Ob genau deswegen auch mal der Dienstposten gewechselt wird oder der eine oder andere Auswärtsbesuch stattfindet? Die "normalen Polizisten" in meinem Freundeskreis sind inzwischen in Pension oder tot.

Geschrieben
vor 3 Stunden schrieb MaddinPSG:

Aber hey, pauschale Diffamierungen sind eh viel geiler als ein differenzierter, freundlicher Umgang

Wer hat denn hier pauschal diffamiert?

 

Jemand schrieb „in der Vernehmung gilt: Bulle=Feind“, und das ist richtig, wenn auch ohne Samthandschuhen formuliert:

- bei einem Verbrechen, erwarte ich es geradezu vom Bullen, daß er Feind des Verhörten ist, und versucht mit allen Mitteln ihn auszuquetschen (zB wo er die Geisel versteckt hat)

- wenn ich selbst verhört werde (ok, kam nur ein Mal wegen zu schnell Fahrens vor), ist der Bulle mein Feind, der mich überführt/verurteilt/fahrgesperrt sehen will

 

Ist in beiden Fällen sein Job, was ist da falsch dran?

 

In allen anderen Fällen habe ich „die Bullen“ immer als neutral bis freundlich kennen gelernt. Zumindest bis Leute anfingen mit Büchern auf Parkbänken rumzusitzen oder auf Plätzen aus ihnen vorzulesen. Da hat sich tatsächlich etwas geändert.

 

Geschrieben
vor 9 Minuten schrieb _peti:

Wer hat denn hier pauschal diffamiert?

 

Jemand schrieb „in der Vernehmung gilt: Bulle=Feind“, und das ist richtig, wenn auch ohne Samthandschuhen formuliert:

Lass es, es gibt Leute, die lesen halt heraus was sie rauslesen wollen und interpretieren das rein, was ihnen hilft sich überlegen zu fühlen. Sei es ihnen gegönnt.

Geschrieben

Ich denke schon, dass man das mittlerweile pauschal machen kann, zumindest nach meinen gemachten Erfahrungen.

 

Warum - das müssten die Polizeienden schon selbst wissen, ich denke da hat sich seit 2015 einiges in der Wahrnehmung der Bevölkerung geändert. Ihr ehemals positives Image ist die Polizei erstmal los, auch bei der eher konservativen, älteren Bevölkerung.

 

Das sind neben dem Verhalten in der stark reglementierten Coronazeit oft Kleinigkeiten - während ein als Deutscher erkennbarer (=obrigkeitshörig und fügsam), bei einem Regelverstoß für jede Kleinigkeit im Straßenverkehr gezogen und entsprechend mit

Bußgeld und Punkten belangt wird, fährt man bei erkennbaren und wesentlich sicherheitsrelevanteren Verstößen neuer Mitbürger gerne schnell weiter oder dreht sich um.

Sowas merken sich die Leute halt und es ist eben auch mittlerweile täglich für jeden ersichtlich, zumindest in den Großstädten.

 

Offensichtlich funktioniert das racial profiling mittlerweile anders herum….macht halt weniger Ärger und Stress.

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Geschrieben
vor 9 Stunden schrieb Glockeroo:

Warum - das müssten die Polizeienden schon selbst wissen, ich denke da hat sich seit 2015 einiges in der Wahrnehmung der Bevölkerung geändert. Ihr ehemals positives Image ist die Polizei erstmal los, auch bei der eher konservativen, älteren Bevölkerung.

 

Darum geht es mir gar nicht. Ich habe nur festgestellt, dass es bei einem Verhör eine klare Rollenverteilung gibt, auch wenn das heute nicht mehr hochnotpeinlich vonstatten geht. Als Beschuldigter ist die Sache klar, der Vernehmer will dir ans Leder, das ist nicht dein Anwalt und nicht dein Freund, der was Gutes für dich rausschlagen will. Also in dieser Rolle dein Feind. Der macht auch kein Geheimnis draus, gleich am Anfang gibts ne Belehrung, wo klipp und klar gesagt wird, dass alles was du sagst, gegen dich verwendet wird. Ist das ne Grundlage für Freundschaft? 

Als Zeuge sieht es ein bisschen anders aus, aber auch da wird dein Gegenüber die Gelegenheit ergreifen und jede Unregelmäßigkeit gegen dich selbst, andere Zeugen oder Aussagen anderer Zeugen gegen dich verwenden. Auch nicht gerade freundschaftlich. Klar, das ist sein Job. Ist auch in Ordnung, aber dann sollte man die Polizei nicht als Freund und Helfer betrachten, denn in der konkreten Situation ist sie es nicht. Unbedachte Aussagen können schnell unnötige Fässer aufmachen, davor sollte man sich hüten. Und das ist KEIN Polzeibashing! Das werden auch Polizisten so bestätigen.

Geschrieben
vor 11 Stunden schrieb Glockeroo:

Das sind neben dem Verhalten in der stark reglementierten Coronazeit oft Kleinigkeiten - während ein als Deutscher erkennbarer (=obrigkeitshörig und fügsam), bei einem Regelverstoß für jede Kleinigkeit im Straßenverkehr gezogen und entsprechend mit

Bußgeld und Punkten belangt wird, fährt man bei erkennbaren und wesentlich sicherheitsrelevanteren Verstößen neuer Mitbürger gerne schnell weiter oder dreht sich um.

Da wird ihnen ja auch kein Antisemitismus vorgeworfen.

Ist aber schon erstaunlich wie schnell die Bußgeldstellen arbeiten. Die Ahndung einer Owi bedarf knapp 6 Wochen, die Bearbeitung und Rückzahlung von Arztrechnungen durch die Beihilfestelle beträgt 9 - 10 Wochen. Geld nehmen geht eben schneller als geben.

Geschrieben
vor 12 Stunden schrieb _peti:

- bei einem Verbrechen, erwarte ich es geradezu vom Bullen, daß er Feind des Verhörten ist, und versucht mit allen Mitteln ihn auszuquetschen (zB wo er die Geisel versteckt hat)

- wenn ich selbst verhört werde (ok, kam nur ein Mal wegen zu schnell Fahrens vor), ist der Bulle mein Feind, der mich überführt/verurteilt/fahrgesperrt sehen will

Es sagt auch immer jeder die Wahrheit?

Nirgends wird mehr gelogen als vor Polizei und Gericht!

Dazu kommen dann auch noch unterschiedliche Wahrnehmungen aus verschiedenen Gründen. Lasse mal einen Menschen kurz an ca. 10 Personen vorbeilaufen und befrage dann diese Personen nach der Personenbeschreibung. Es ist erstaunlich das dabei rauskommt!

Aus diesem Grunde wird eine Zeugenaussage nur geringer bewertet als ein Sachbeweis.

Geschrieben (bearbeitet)
vor 1 Stunde schrieb sealord37:

 

Darum geht es mir gar nicht.

Schon klar, mir ging es nur um das pauschale "Polizei-Bashing"...und da hat auch manch einzelner Beamte sein Schärflein beigetragen.

 

In einer Vernehmungssituation und auch bei einer Zeugenaussage gilt für mich seit Jahren - Name, Dienstgrad, Einheit....das war es.

Der Rest gerne schriftlich, mit  ausreichend Zeit, was man da zum Besten gibt bzw. im Zweifelsfall mit anwaltschaftlicher Unterstützung.

Bearbeitet von Glockeroo
Geschrieben
vor 1 Minute schrieb Glockeroo:

In einer Vernehmungssituation und auch bei einer Zeugenaussage gilt für mich seit Jahren - Name, Dienstgrad, Einheit....das war es.

Dienstgrade gibt es bei der Polizei schon lange nicht mehr. Das miltärische hat schon der Polzeipräsident Hübner aus Berlin ausgemerzt. Das nennt sich jetzt Amtsbezeichnung.

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