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Augenlasern


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Hatte es auch öfter überlegt. Mein befreundeter Optiker rät ab, sofern man nicht unter hohen Dioptrien leidet.

Erstens muss das Auge geeignet sein. Dazu macht man den Eingriff meist nur einmal, mehr Material ist da nicht.

Und dann die Nachteile: Leben ohne Brille bedeutet nicht 0,0 Dioptrien! Bis 1,0 ist das im Alltag machbar. Dazu keine Kontaktlinsen mehr möglich durch den Wundrand. Nachts sind die Augen meist etwas empfindlicher bei 3Blendung.

 

Aber bin auch auf Erfahrungsberichte gespannt.

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ein lieber älterer Herr (etwa65) aus meinem Landesverband hatte solch eine Laser OP im März 2017 noch vor der LM machen lassen.

Da der Genesungsprozess nicht bei jedem Menschen zeitlich genau eingeordnet werden kann, hat er das DM Ergebnis von Vorjahr 2016 durchgemeldet.

Auf der LM 2017 war er daher nur als freundlicher Team Unterstützer und Zuschauer auf der LM und danach hat er an der DM 2017 teilgenommen, als wenn nix gewesen wäre.

 

Mein direkter und sehr junger Kollege in der Firma (26) und blind wie ein Goldfisch, hat es auch machen lassen. Nach etwa 3,5 Wochen war die für ihn beste Sehstärker erreicht und trägt nun gar keine Brille mehr. Sah vorher etwa so aus, nur schlimmer 😉

Unbenannt.PNG

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Ein Arbeitskollege hat das machen lassen, bei Ihm waren es weniger die Dioptrien sondern mehr die Hornhautverkrümmung der ausschlaggebende Faktor.

Ist eigentlich ganz zufrieden, allerdings hat er ein paar Monate danach seine erste Lesebrille gebraucht und nun hat er aktuell 3 verschiedene Lesebrillen alle in unterschiedlichen stärken, je nachdem wie weit entfernt bzw wie klein das ist was er lesen will. Nach aussage seines Arztes kann das Augenlasern dies durchaus begünstigt bzw. verstärkt haben...

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Guten Morgen, 

 

mein bester Jagdkumpel hat es vor 5 Jahren auch machen lassen (ca.2,5 auf 0), hat wieder Brille.

 

Arbeitskollege vor 2 Jahren-wieder Brille!

 

Mutter vor 10 Jahren von 3 auf ca. 0,5, jetzt wieder Brille.

 

Ich hab für mich auch überlegt.....bin zu geizig 😂, drehe einfach die Vergrößerung am ZF höher!

 

 

Dragu

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vor 5 Stunden schrieb Andrè1:

Meine Tante hatte nach dem Augen lasern ne Netzhautablösung - wurde aber zum Glück rechtzeitig behandelt...

Das was bei Netzhautablösungen gelasert wird, ist etwas völlig anderes, als wenn im Bereich der Linse Laser eingesetzt werden um eine Fehlsichtigkeit auszugleichen. Äpfel und Birnen.

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Meine Meinung:
Lasern nur bei starker Fehlsichtigkeit, wenn es Not tut und niemals als Lifestyle. Es ist ein schwerer Eingriff am Auge.

Wenn etwas schief geht, biste am Arsch.

 

Es gibt wohl auch noch neuere, angeblich noch sicherere Verfahren: ReLEx® SMILE

 

Gruß,

 

frogger

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Unter Umständen, kann man sich unter dem Stichwort Katarakt ja auch die Linse durch eine künstliche ersetzen lassen. Das ist dann so, als hätte man das Licht eingeschaltet. Unter Umständen wird es dann noch notwendig den Nachstar mit dem Laser zu bearbeiten. Ist im übrigen die häufigste OP die in Deutschland durchgeführt wird. Wenn ihr das mit Mitte Fünfzig macht, habt ich auch noch lange was davon.

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vor 43 Minuten schrieb Dragunov111:

drehe einfach die Vergrößerung am ZF höher!

Drehe lieber am Dioptrienausgleich 🙂

 

Oft ist aber die Hornhautverkrümmung das größere Problem. Dadurch sieht man insbesondere RedDots und/oder das Absehen nicht scharf, egal, was man am Dioptrienausgleich macht.

Da hilft nur eine Schießbrille. Im Astronomiesektor gibt es sogar Okulare, wo man mit einem Drehring die Zylinderachse der Hornhautverkrümmung "justieren" kann.
Schade, dass es sowas für ZF's nicht gibt.
 

Meine Frau konnte sich aus medizinischen Gründen nicht lasern lassen, weshalb sie sich für einen Linsentausch (multifokal) entschied. Sie hatte postoperativ fast 9 Dioptrien und der Leidensdruck war sehr groß. Für PC-Arbeiten braucht sie aber mittlerweile nach ca. 7 Jahren auch eine Brille. Problem: Die Augen verändern sich halt stetig. Am Anfang hat das alles super gepasst. Das ist die selbe OP, wie beim grauen Star und geht ambulant. Problem bei Multifokallinsen: Man benötigt für manche Tätigkeiten mehr Licht als früher. Speisekarten lesen in einem dunklen Restaurant wird schwierig. Da helfen aber Minitaschenlampen ( die auch in jede Rangebag gehören).

Natürlich ist es ein Unterschied, ob man von 9 auf 0.25 oder von 1 auf 0 Dioptrien runterkommt. Der Leidensdruck entscheidet.

 

 

 

Bearbeitet von geissi
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Ich habe mir vor ca 15 Jahren die Augen lasern lassen, würde es immer wieder machen. Kurzsichtig mit 2,5 Dioptrien und Hornhautverkrümmung. Bin jetzt 61 und brauche seit ungefähr 3 Jahren eine Lesebrille, ansonsten nicht. Hatte vor dem Lasern mit Kontaktlinsen 140% Sehvermögen, nach dem Lasern (dann natürlich ohne alles) 120%. Meine beiden Söhne haben sich nachdem sie erwachsen waren ebenfalls lasern lassen, beide völlig problemlos. Ist auch schon einige Jahre her.

Bearbeitet von beretta92
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vor 1 Stunde schrieb geissi:

Sie hatte postoperativ fast 9 Dioptrien und der Leidensdruck war sehr groß. 

Die 9 waren doch hoffentlich präoperativ...?

 

Von Interesse dürfte bei all den Erfahrungen das konkrete Verfahren, das Alter und die behandelte Stärke sein.

 

Wenn man deutlich vor 30 lasert oder die Augen nicht ziemlich konstant sind, sind nachträgliche Veränderungen wahrscheinlich.

 

Dass mit den 40ern oder 50ern die Altersweitsichtigkeit startet, kann man mit Lasern nicht wirklich behandeln.

 

Meine Erfahrungen hab ich im alten Thread recht ausführlich beschrieben. Das Ghosting wurde noch etwas besser (bzw. das Ghosting weniger und meine Augen besser). Manchmal steig ich noch in eine Dusche und denk mir, hey, du musst noch die Brille absetzen...

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vor 10 Minuten schrieb s_f:

Die 9 waren doch hoffentlich präoperativ...?

Ja, nach der OP war das TOP.

Meine Frau war zum Zeitpunkt der OP 52 Jahre alt. Sie konnte die harten Kontaktlinsen nicht mehr vertragen. Brille ist mit 9 Dioptrien sehr schwierig.

Sie braucht jetzt nur was für den Bildschirm (würde zur Not auch ohne gehen) und für den Schießsport ist eine Schutzbrille sowieso Pflicht.

Zum jetzigen Zeitpunkt würde sie das immer wieder machen. Sie musste nur jedes Auge 1x nachlasern lassen, weil nach der OP etwas Gewebe nachwächst und den Durchblick stärt (völlig normal). War pro Auge aber nur eine einmalige, schmerzfreie Sache von 1min. Einziger wirklicher Nachteil ist, dass es bei Dämmerlicht schwieriger ist, als vorher. Autofahren bei Nacht ist aber kein Problem, nur das Lesen.
Das Ganze kommt daher, dass die Multifokallinsen zwei verschiedenen Schärfebereiche haben. Das "frisst" halt Licht und ist rein physikalischer Natur.
Auf den Linsen sind ringförmige Zonen (ähnlich einer Fresnel-Linse), die abwechseln nah und fern scharf abbilden. Das Auge bekommt also zwei Fokussierungen zur Auswahl und das Gehirn blendet das jeweilige unscharfe Bild einfach aus. Das Ganze gibt's sogar mit 3 Schärfezonen, aber das benötigt noch mehr Licht.

 

Bearbeitet von geissi
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vor 3 Stunden schrieb Sergej:

Das was bei Netzhautablösungen gelasert wird, ist etwas völlig anderes, als wenn im Bereich der Linse Laser eingesetzt werden um eine Fehlsichtigkeit auszugleichen. Äpfel und Birnen.

Lesen? Verstehen? Die Netzhautablösung war Folge des Korrekturlasereingriffes!

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vor 1 Stunde schrieb Andrè1:

Die Netzhautablösung war Folge des Korrekturlasereingriffes!

Nicht böse sein, aber dies fällt mir schwer zu glauben.

 

Aus Wikipedia:

Zitat

Speziell disponiert für Netzhautablösung sind kurzsichtige Personen. Die Auftretenswahrscheinlichkeit (Inzidenz) der Netzhautablösung in nicht-operierten kurzsichtigen Augen in der allgemeinen Bevölkerung wird in großen Studien mit 0,71 % bis 3,2 % angegeben und steigt auf das über 100-fache in Augen mit extrem hoher Kurzsichtigkeit über −15 Dioptrien (Dpt) speziell in der Altersgruppe zwischen dem 20. und 40. Lebensjahr. Lange wurde auch der LASIK-Operation aus mechanistischen Überlegungen wegen des Anlegens des Saugrings zur Führung des Keratoms ein erhöhtes Risiko für Netzhautablösung unterstellt. Eine Studie an über 12.000 Augen[1], die an einer Kurzsichtigkeit von bis zu −10 Dpt operiert worden waren, zeigte jedoch eine erstaunlich niedrige Rate an Netzhautablösung. Die Inzidenz lag bei 0,05 % (11/22,296) im ersten Jahr, bei 0,15 % (18/11,371) nach fünf Jahren und bei 0,19 % (22/11,594) zehn Jahre nach der LASIK-Operation. Möglicherweise ist die Tatsache, dass LASIK-Kandidaten genauer als die Allgemeinbevölkerung auf das Risiko der Netzhautablösung hin untersucht und aufgeklärt werden, die Erklärung dieses Phänomens.

Jemand der eine LASIK Behandlung hat, hat also aufgrund der engmaschigen Überwachung eine geringere Wahrscheinlichkeit ein Netzhautablösung zu erfahren. 

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Ok, sorry nehme alles zurück. War nach ner Grauen Star OP. Auf einem Auge ca. 1 Jahr nach OP, auf dem anderen kurz danach. Hab das wohl durcheinandergehauen, weil es nach einer solchen OP oft zu einem Nachstar kommt und dieser mittels Laser behandelt wird. So auch bei ihr.

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vor 50 Minuten schrieb Andrè1:

Ok, sorry nehme alles zurück. War nach ner Grauen Star OP. Auf einem Auge ca. 1 Jahr nach OP, auf dem anderen kurz danach. Hab das wohl durcheinandergehauen, weil es nach einer solchen OP oft zu einem Nachstar kommt und dieser mittels Laser behandelt wird. So auch bei ihr.

Ich könnte mir vorstellen, dass einfach durch die Kurzsichtigkeit die Netzhaut so beansprucht wurde (Saugglockeneffekt) , dass sie sich abgelöst hat. Sprich, die Netzhautablösung wäre so oder so entstanden. Schade ist natürlich, dass es niemand vorher bemerkt hat(dass die Netzhaut dünn geworden ist). Denn dann hätte man die Netzhaut wieder unter den Einsatz eines Lasers festtackern können.

Bearbeitet von Sergej
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vor 38 Minuten schrieb Sergej:

Ich könnte mir vorstellen, dass einfach durch die Kurzsichtigkeit die Netzhaut so beansprucht wurde (Saugglockeneffekt) , dass sie sich abgelöst hat.

D.h. eine Lasek sollte hier keinen Einfluss drauf haben, oder?

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vor 4 Minuten schrieb s_f:

D.h. eine Lasek sollte hier keinen Einfluss drauf haben, oder?

Wenn ich den Wikipedia Artikel richtig verstehe, hat man eben dies extra an 12000 Patienten untersucht, um zu klären ob dieser Saugrings zur Führung des Keratoms ein Problem wäre.  Das Ergebnis war, dass das Risiko für eine Netzhautablösung niedriger ist, als bei der  nicht operierten Bevölkerung. Die Vermutung ist einfach, dass die LASEK Patienten besser überwacht werden und deshalb eine Netzhautablösung bereits früher erkannt wird.

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