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IGNORED

Innenministerin Faeser kündigt Verschärfung des Waffenrechts an


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Geschrieben
vor 13 Minuten schrieb JoergS:

Warum sollte sich jemand, der KEINE Waffe besitzt bzw. besitzen möchte, unserer Petition anschließen ?

z.B. weil sie LWB hassen

 

vor 13 Minuten schrieb JoergS:

Nicht alle Waffen sind erlaubnispflichtig und auch die Besitzer von freien Waffen sind „LWBs“. 

 

Achtung Ironie : @JoergS lass Dich bloß nicht dabei erwischen , daß Du gegen IllegaleWaffenBesitzer/in hetzt :acute::rotfl2:

Geschrieben
vor 11 Stunden schrieb Friedrich Gepperth:

Der VDB mit seinen 1600 Mitgliedern und egal welchem Förderkreis wurde nicht gefragt, wird nicht gefragt und wird auch nicht gefragt werden. Nicht der Verband ist winzig, winzig ist auch die Branche insgesamt hinsichtlich des Umsatzes und der dort Beschäftigten. Sie ist so klein, dass das eine Rücksichtnahme aus wirtschaftlichen Gründen oder etwa durch einen entsprechender Einfluss auf die Politik vollkommen ausgeschlossen ist. Die Politik nimmt Rücksicht auf andere Größenordnungen (1,3 Mio, 700.000 und Bayern auf die 500.000 des BSSB).


Naja, dann sollte man sich vielleicht mal der Bedeutung bewusst werden, die dem VDB zukommt. Wir reden hier über eine hoch spezialisierte Branche, deren Geschäftsgegenstand zum großen Teil regulierte Güter sind. Wie hoch der Organisationsgrad von Büchsenmachern bzw. Waffenfachhändlern im VDB ist weiß ich nicht, aber die Händler, bei denen ich mehr oder weniger regelmäßig erlaubnispflichtige Waffen oder Munition erwerbe, sind ausnahmslos im VDB. Ansonsten muss man sich nur im Lobbyregister des Bundestag angucken, welche Orga wie viel für Lobbyarbeit aufgewendet hat. Zum Glück sind die alten FWR-Daten verschwunden, das war nämlich die Manifestation der Untätigkeit.

Der VDB konnte mittlerweile irgendwo um die 20.000 Fördermitglieder akquirieren, die genau mit der Motivation einer aktiven Interessenvertretung dort eingetreten sind. Die sind hoch motiviert und wollen aktiv werden. Das heißt, der VDB ist kampagnenfähig.
Was auf dem Papier z. B. 400.000 BHDS-Mitglieder diesbezüglich bringen, von denen gerade mal ein Viertel überhaupt Schießsport betreibt und davon vermutlich der größte Teil mit erlaubnisfreien Waffen, sei einmal dahingestellt.
Die 1,3 Mio DSB-Mitglieder in ihren 14.000 Vereinen sind jedenfalls in der Vergangenheit nicht unbedingt als Aktivposten in die Waffenlobbygeschichte eingegangen.

Zuletzt sei noch die Frag erlaubt, weshalb man überhaupt einen über viele Jahre eingeführten Verbandsnamen wie "Forum Waffenrecht" in "Bundesverband zivile Legalwaffen" umbenennen musste. Wenn man "zivile Legalwaffen" lobbyiert, dann sorgt jedes Waffenverbot dafür, dass man weniger hat, für das man lobbyieren kann. Schließlich wird man ja nicht gegen den Verbandsnamen dann für verbotene, illegale Zivilwaffen aktiv werden. 

Geschrieben
12 minutes ago, SC said:

z.B. weil sie LWB hassen

 

 

Achtung Ironie : @JoergS lass Dich bloß nicht dabei erwischen , daß Du gegen IllegaleWaffenBesitzer/in hetzt :acute::rotfl2:

Diese Form von „Ironie“ verstehe ich nicht. Ich verkaufe nun seit über 10 Jahren ausschließlich legale, freie Waffen. Keiner der Kunden hat dabei einen „Hass“ auf WBK-Besitzer zum Ausdruck gebracht.

Geschrieben

Herr Gepperth, ich habe zwei Fragen an Sie:

 

1. Wie viele Fördermitglieder sind am heutigen Tag noch beim BZL? (Die mit massiver Demenz dürfen gerne mitgerechnet werden)

 

2. Wie hoch ist das Durchschnittsalter dieser Fördermitglieder?

Geschrieben
vor 12 Stunden schrieb Friedrich Gepperth:

Der VDB mit seinen 1600 Mitgliedern und egal welchem Förderkreis wurde nicht gefragt, wird nicht gefragt und wird auch nicht gefragt werden. Nicht der Verband ist winzig, winzig ist auch die Branche insgesamt hinsichtlich des Umsatzes und der dort Beschäftigten. Sie ist so klein, dass das eine Rücksichtnahme aus wirtschaftlichen Gründen oder etwa durch einen entsprechender Einfluss auf die Politik vollkommen ausgeschlossen ist. Die Politik nimmt Rücksicht auf andere Größenordnungen (1,3 Mio, 700.000 und Bayern auf die 500.000 des BSSB).

Sehr geehrter Herr Gepperth, Sie machen mit Ihren Ausführungen (die ich inhaltlich gar nicht überprüfen kann und will) leider sehr deutlich, dass Sie nicht verstehen (wollen), welche Funktion der VDB hat. Sie machen einen Graben auf, den es nicht gibt. Sie sehen eine Gegnerschaft, die es nicht gibt: Auf der einen Seite die Schießsportverbände, auf der anderen Seite die (kleine) Waffenbranche. Das ist doch falsch! Ihnen muss doch klar sein, dass es keinen Schießsport mehr gibt, wenn der Waffenhandel stirbt. Genau deshalb kämpft der VDB für die ganze Waffenfamilie, also auch für die Interessen der Schießsport- und Jagdverbände, für die vielen Messerliebhaber, die Sammler seltener und schöner Waffen, die Airsoftler, die Reenactmentfreunde und was es sonst noch so gibt. (Übrigens stimmt es nicht, dass der VDB vom Gesetzgeber nicht gefragt wird. Siehe hier: https://www.vdb-waffen.de/de/service/nachrichten/akuelle/27062023_stellungnahme_des_vdb_zur_evaluierung_des_3_waffraendg.html) Es ist mir als Sportschützin völlig unverständlich, warum Sie den VDB als Gegner sehen. Wir alle haben ein Interesse daran, dass wir weiter unbehelligt von weiteren Einschränkungen schießen dürfen. Sie doch auch, oder?  

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Geschrieben

Dieser YT will sich aus der politischen Diskussion fernhalten. Zum geplanten Messerverbot schwierig, denn eigentlich müssten man sich mit den Ursachen beschäftigen. Das Verbot käme nicht aus heiterem Himmel, sondern hat einen Ursprung.

 

 

Geschrieben

Wie @Friedrich Gepperth hier auf den VDB eindrischt, während dieser in seinen letzten Videos immer wieder betont hat, man wolle keinem der anderen Verbände schaden und würde (sogar nach dem Rausschmiss) weiterhin gerne zum Wohle des Waffenbesitzes und der Branche zusammenarbeiten. Wenn ich ein Linker wäre, würde ich das wohl victim shaming nennen.

Herr Gepperth, der VDB hat kein Problem mit Ihnen, sondern wohl eher all die Leute, die in den letzten Jahren vom FWR bitter enttäuscht wurden.

 

@SC Wenn du damit andeuten willst, die Unterzeichner der Petition würden illegale Waffen besitzen, läge es wohl eher an dir, das zu beweisen.
Eine Anti-Waffen-Person hatte sich übrigens zur Petition verirrt und prompt andere davor gewarnt, diese zu unterschreiben. :lol:

Geschrieben

Vielleicht ist die Zeit der "Geheimdiplomatie" einfach zu Ende. Ich lese hier und auch anderswo eine große Unzufriedenheit über die Arbeit der Verbände. Der Grund liegt auf der Hand, es wird schlicht und einfach nichts darüber erzählt, man hat den Eindruck als Waffenbesitzer ist man Spielball der Politik und gnadenlos von "denen da oben" abhängig. Richtung BuzL - tue Gutes und sprich darüber!

 

Wer so ein bisschen in den sozialen Medien unterwegs ist konnte in den vergangenen Monaten viel lernen! Zum Beispiel dass es mehr als zwei Geschlechter gibt. Eine kleine Minderheit von anders Begabten hat es fertig gebracht diese Geschichte so hoch aufzusetzen dass daraus ein Gesetz wurde! Ein Typ zieht sich Frauenkleider an, ist Mitglied bei den Grünen und zieht über die Frauenquote in den Bundestag ein. Und wer er/sie/es nicht mit Frau anspricht kassiert ein Ordnungsgeld. Demnächst kann man wohl auch einmal im Jahr beim Standesamt sein Geschlecht wechseln. Toll, oder? :lol:

 

Wie hoch mag wohl die Zahl derer sein die von dieser Regelung Gebrauch machen? Ich denke nicht dass wir bundesweit über eine Zahl von 2.000 Personen kommen werden. Und dennoch ist es Gesetz!

 

In unserem Fall heißt das doch dann dass wir Sportschützen, Jäger, Waffensammler und was es sonst noch alles gibt viel zu lange in der Öffentlichkeit unsichtbar waren. Niemand nimmt von uns Kenntnis. Wir wollen ein liberaleres Waffenrecht? Dann werden wir uns dieses Recht erstreiten müssen. Mit lauten Kampagnen, gut und überall hörbar! Die Sportverbände müssen zusammen arbeiten und das auch mit dem VDB. Wir alle sollten der Politik klar machen dass nicht WIR das Problem sind. Das Problem sind integrationsunwillige Invasoren die sich nicht an Regeln halten und denen diese Regeln einfach egal sind.

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Geschrieben
vor 3 Stunden schrieb SC:

@JoergS Das kannst Du eineindeutig Nachweisen , daß das alles LWB sind ?

 

vor 3 Stunden schrieb JoergS:

Warum sollte sich jemand, der KEINE Waffe besitzt bzw. besitzen möchte, unserer Petition anschließen? Kleiner Hinweis: Nicht alle Waffen sind erlaubnispflichtig und auch die Besitzer von freien Waffen sind „LWBs“. 

 

vor 3 Stunden schrieb SC:

z.B. weil sie LWB hassen

 

 

Achtung Ironie : @JoergS lass Dich bloß nicht dabei erwischen , daß Du gegen IllegaleWaffenBesitzer/in hetzt :acute::rotfl2:

 

vor 46 Minuten schrieb Jahtzee:

@SC Wenn du damit andeuten willst, die Unterzeichner der Petition würden illegale Waffen besitzen, läge es wohl eher an dir, das zu beweisen.
Eine Anti-Waffen-Person hatte sich übrigens zur Petition verirrt und prompt andere davor gewarnt, diese zu unterschreiben. :lol:

@Jahtzee Wer lesen kann ist klar im Vorteil .

Geschrieben

VDB (Zitat):

 

02.07.2024 - Fachverband der Präzisionswerkzeugmechaniker schließt sich Kritik an Messerverbot an

Mit einem offenen Brief richtet sich Dr. Wilfried Saxler, Geschäftsführer des FDPW, an den Gesetzgeber und fordert ein Überprüfen der geplanten Gesetzesverschärfungen und eine Diskussion um Alternativen, die die Sicherheit erhöhen, ohne die Rechte der Bürger weiter einzuschränken.

 

https://www.vdb-waffen.de/downloads/editor/bx0t4k_de.pdf

Geschrieben
vor 20 Stunden schrieb Friedrich Gepperth:

Der VDB mit seinen 1600 Mitgliedern und egal welchem Förderkreis wurde nicht gefragt, wird nicht gefragt und wird auch nicht gefragt werden. Nicht der Verband ist winzig, winzig ist auch die Branche insgesamt hinsichtlich des Umsatzes und der dort Beschäftigten. Sie ist so klein, dass das eine Rücksichtnahme aus wirtschaftlichen Gründen oder etwa durch einen entsprechender Einfluss auf die Politik vollkommen ausgeschlossen ist.

 

Waas? Aber die haben doch so viele Memes und Videos gemacht...

 

 

vor 20 Stunden schrieb Friedrich Gepperth:

 

Die Politik nimmt Rücksicht auf andere Größenordnungen (1,3 Mio, 700.000 und Bayern auf die 500.000 des BSSB).

Ich bin mir im Klaren, dass ich für diese Feststellungen schärfstens kritisiert und vermutlich auch wieder diffamiert werden. An der Richtigkeit der Aussage ändert das aber nichts.

Viel Feind, viel Ehr.

 

vor 20 Stunden schrieb Friedrich Gepperth:

Ich bin dabei einige Dinge aus der Vergangenheit zusammenzustellen um den unsäglichen Angriffen, die gegen die Verbände und das FWR beziehungsweise den BZL erhoben werden, zu entgegnen. Da wird es manche Überraschung und auch unangenehme Gefühle geben. Was derzeit an Lügen und Verleumdungen verbreitet wird, lasse ich so nicht stehen, auch wenn es natürlich nicht vorteilhaft für uns ist, dass bestimmte Vorgänge offengelegt werden. Ich sage nur genug ist genug.

 

Gut so, hätte nur schon früher erfolgen sollen. 

 

Vllt sollte man mal eine Verschwörungstheorie bzw Verschwörungsfrage gegen das VFB / Gogun-Geschwurbel setzen mit der Frage:

 

a)  Wer profitiert denn wohl am meisten finanziell davon, falls der faktische Einfluss des FWR / BZL verschwindet und in der Folge  der Besitz gegenwärtig erlaubnispflichtiger Waffen  in Deutschland verboten wird und die Lücke dann mit irgendwelchen Armbrüsten bestimmter Akteure gefüllt wird?

 

b)  Wer profitiert denn dann wohl am meisten davon, wenn nach a) die tacticoolen Armbrüste dann zwar Erlaubnispflichtig über KWS sind man aber dann Waffensachkundekurse für die eigenen Kunden verkaufen kann?

 

Auch nicht mehr Geschwurbel als das was von der Anti-FWR-Lobby hier verbreitet wird.

 

 

 

vor 20 Stunden schrieb Friedrich Gepperth:

Die ganze Aktion zur Auflösung des BZL ist an Hirnrissigkeit nicht zu überbieten. Ich bin sicher, dass dies in einiger Zeit so offenbar werden wird, dass es kaum noch Menschen geben wird, die offen von sich sagen werden, sie hätten die Petition unterschrieben. Am Rande, der BZL wird sich sicher nicht auflösen.

 

Manche glauben eben ernsthaft, eine Petition(?!?) zur Auflösung irgendeiner Vereinigung sei in Deutschland rechtens.  Fügt sich nahtlos zum sonstigen Rechtsverständnis dieser Truppe....

 

 

 

Geschrieben
vor 22 Stunden schrieb Friedrich Gepperth:

Der VDB mit seinen 1600 Mitgliedern und egal welchem Förderkreis wurde nicht gefragt, wird nicht gefragt und wird auch nicht gefragt werden. Nicht der Verband ist winzig, winzig ist auch die Branche insgesamt hinsichtlich des Umsatzes und der dort Beschäftigten. Sie ist so klein, dass das eine Rücksichtnahme aus wirtschaftlichen Gründen oder etwa durch einen entsprechender Einfluss auf die Politik vollkommen ausgeschlossen ist. Die Politik nimmt Rücksicht auf andere Größenordnungen (1,3 Mio, 700.000 und Bayern auf die 500.000 des BSSB).

Ich bin mir im Klaren, dass ich für diese Feststellungen schärfstens kritisiert und vermutlich auch wieder diffamiert werden. An der Richtigkeit der Aussage ändert das aber nichts.

 

Das war mal vor Jahrzehnten so, dass ausschließlich derjenige, der da mit den höchsten Herren zusammen saß, den meisten Einfluss hatte und dort die Regeln ausgehandelt wurden. Es ist aber heute keineswegs mehr so, dass laute und penetrante Gruppen keinen Einfluss hätten.

Im Gegenteil - auch wenn die Politik so tut, als würde sie das nicht beeindrucken, gibt es erstaunliche Korrelationen zwischen Protesten/Aktionen und politischen Entscheidungen, wenn auch oft zeitversetzt. Ein gutes Beispiel ist auch die unsägliche Klimabewegung, die bis in die angeblich konservativen Parteien "wirkt".

 

Abgesehen davon ist es Alltag, dass sich jede Organisation als wichtiger und einflussreicher als die andere darstellt, das gehört zum Geschäft. Lobbyarbeit vom BZL und vom VDB schließen sich keineswegs gegenseitig aus.

Geschrieben

meincharivari.de, 02.07.2024:

 

https://www.meincharivari.de/aktuelles/news/lokales/kuernach-schulkinder-beobachten-mann-mit-messer

 

Zitat:

 

Kürnach: Schulkinder beobachten Mann mit Messer

...

Dieses hatte eine Klingenlänge von 9,5 Zentimetern – Laut Waffengesetz stellt aber erst das Mitführen eines Messers mit einer Klingenlänge von zwölf Zentimetern eine Ordnungswidrigkeit dar.

Trotzdem wurde das Messer vorläufig von den Beamten sichergestellt. Zudem belehrten sie den Mann über seine Außenwirkung, wenn er ein Messer offen zeigt.

 

infranken.de, 02.07.2024:

 

https://www.infranken.de/lk/wuerzburg/blaulicht/aufregung-vor-schule-in-kuernach-mann-mit-messer-beobachtet-polizei-klaert-auf-art-5890344

 

Zitat:

 

Aufregung bei Eltern und Schülern: Mann mit Messer vor Schule beobachtet - Polizei klärt auf

...

Zwar stellt laut Waffengesetz erst das Mitführen eines Messers ab einer Klingenlänge von zwölf Zentimeter ohne begründeten Verwendungszweck eine Ordnungswidrigkeit dar. Dies war hier nicht der Fall. Dennoch erfolgte eine vorläufige Sicherstellung des Messers, da zunächst die Länge überprüft werden musste, wie die Polizei erklärt.

...

Geschrieben
vor 6 Minuten schrieb Elo:
Zitat

Wie die Polizei in einer Pressemitteilung mitteilt, gingen am Montag, dem 1. Juli 2024, Hinweise über einen Mann ein, der im Ortsbereich Kürnach mit einem Messer unterwegs sei. Insbesondere vor einer Schule und im Bereich der Bushaltestellen sei der Mann aufgefallen.

 

In meiner Jugend ist man höchstens dann aufgefallen, wenn man kein Messer dabei hatte. :confused:

Geschrieben

Ich lasse mir übrigens gerade eine Spezial-Scheide für mein Schlangenmesser anfertigen, mit einem Fach für ne Salami oder auch ne Gurke ("Veggie-Day"). Ich nenne das mein "Vesper-Kit". Dann klappt's auch mit dem "begründeten Verwendungszweck". 

Geschrieben
vor 9 Minuten schrieb JoergS:

Ich lasse mir übrigens gerade eine Spezial-Scheide für mein Schlangenmesser anfertigen, mit einem Fach für ne Salami oder auch ne Gurke ("Veggie-Day"). Ich nenne das mein "Vesper-Kit".

 

Vielleicht könnte Fa. Tupperware da serienmäßig etwas dazu anbieten...

Geschrieben
vor 8 Stunden schrieb Elo:

meincharivari.de, 02.07.2024:

 

https://www.meincharivari.de/aktuelles/news/lokales/kuernach-schulkinder-beobachten-mann-mit-messer

 

Zitat:

 

Kürnach: Schulkinder beobachten Mann mit Messer

...

Dieses hatte eine Klingenlänge von 9,5 Zentimetern – Laut Waffengesetz stellt aber erst das Mitführen eines Messers mit einer Klingenlänge von zwölf Zentimetern eine Ordnungswidrigkeit dar.

Trotzdem wurde das Messer vorläufig von den Beamten sichergestellt. Zudem belehrten sie den Mann über seine Außenwirkung, wenn er ein Messer offen zeigt.

 

infranken.de, 02.07.2024:

 

https://www.infranken.de/lk/wuerzburg/blaulicht/aufregung-vor-schule-in-kuernach-mann-mit-messer-beobachtet-polizei-klaert-auf-art-5890344

 

Zitat:

 

Aufregung bei Eltern und Schülern: Mann mit Messer vor Schule beobachtet - Polizei klärt auf

...

Zwar stellt laut Waffengesetz erst das Mitführen eines Messers ab einer Klingenlänge von zwölf Zentimeter ohne begründeten Verwendungszweck eine Ordnungswidrigkeit dar. Dies war hier nicht der Fall. Dennoch erfolgte eine vorläufige Sicherstellung des Messers, da zunächst die Länge überprüft werden musste, wie die Polizei erklärt.

...

 

Immer zusätzlich ein Lineal mitführen, dann kann man die Länge vor Ort überprüfen und die Sicherstellung wäre wohl nicht mehr erforderlich bzw nicht mehr verhältnismäßig  ;-) 

Geschrieben (bearbeitet)
vor 2 Stunden schrieb Glockeroo:

auf die Klinge lasern lassen

 

Dafür könnte man eine Behörde einrichten, eine Art "Messergesetzkonformitätbestätigungsamt", analog zu den Beschußämtern und PTB?

 

Als Stempel ein Lineal mit zwei gekreuzten Paragraphen?

 

Natürlich braucht es dazu eine Verordnung, wie konkret die Länge festzustellen ist, wie sich die Meßpunkte definieren und solche Sachen.

 

Wie sieht es mit Cuttermessern mit auszuschiebender Klinge aus?

 

Müssen die einzelnen Abschnitte der Abbrechklingen einzeln gekennzeichnet werden und wie wird da die Länge festgestellt?

 

Werden Kennzeichnungen durch ausländische Messergesetzkonformitätbestätigungsämter anerkannt?

 

Sind in diesem Fall Zollmaße zulässig?

Bearbeitet von Elo
Geschrieben
vor 30 Minuten schrieb Elo:

Müssen die einzelnen Abschnitte der Abbrechklingen einzeln gekennzeichnet werden und wie wird da die Länge festgestellt?

 

Gibt es nur gegen BKA-Sondererlaubnis. Die Klingen müssen einen fest definierten Abbrechwert vorweisen, sodass Stiche damit unmöglich sind. Jede Einzelklinge muss mit einem Prüfzeichen versehen sein.

Geschrieben
vor 12 Stunden schrieb Elo:

...Dieses hatte eine Klingenlänge von 9,5 Zentimetern – 

Trotzdem wurde das Messer vorläufig von den Beamten sichergestellt. 

 

Zwar stellt laut Waffengesetz erst das Mitführen eines Messers ab einer Klingenlänge von zwölf Zentimeter ohne begründeten Verwendungszweck eine Ordnungswidrigkeit dar. Dies war hier nicht der Fall. Dennoch erfolgte eine vorläufige Sicherstellung des Messers, da zunächst die Länge überprüft werden musste, wie die Polizei erklärt.

...

Vielleicht wurde dem/der Polizist zu oft erzählt "das sind 25 cm"? 

Und: Liegt nicht in jedem Streifenwagen ein aufgerolltes Maßband für Unfallaufnahmen? Oder wurde ein Sachverständiger vom LKA eingeflogen?

Aber ist doch schön in einem Rechtsstaat zu leben, in dem sich das Gewaltmonopol an die eigenen Gesetze hält!

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