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Innenministerin Faeser kündigt Verschärfung des Waffenrechts an


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Geschrieben
vor einer Stunde schrieb GermanKraut:

 Was hat denn das LKA mit dem Sachkundelehrgang zu tun?

 

Das ist doch normalerweise Aufgabe der Waffenbehörde vor Ort, die Prüfung zu genehmigen.

 

Wenn ich unsere Leute richtig verstanden habe, erteilt das LKA einmalig und erstmalig die grundsätzliche Genehmigung.  Dann genehmigt die Waffenbehörde die einzelnen Lehrgänge.  So war jedenfalls die Aussage beim letzten Training, aber ich frage nach.

Geschrieben

Könnte man dann nicht einfach in ein Nachbarbundesland fahren? Ganz ehrlich, wenn ich in der Situation wäre dann würde ich das allein aus protest machen! 

Oder eine andere Frage wäre: Welche Behörde ist dafür zuständig? Die Behörde des Ortes an dem der Lehrgang stattfindet oder die Behörde des Ortes an dem der Lehrgangsveranstalter seinen Sitz hat? Wenn das zweite der Fall ist wäre es vielleicht interessant jemanden das zu stecken, könnte für einen Sachsen evtl interessant sein nach berlin zu fahren und den Lehrgang abzuhalten (natürlich gegen einen aufpreis für Hotel usw)

Geschrieben
vor 4 Minuten schrieb BlackFly:

Könnte man dann nicht einfach in ein Nachbarbundesland fahren? Ganz ehrlich, wenn ich in der Situation wäre dann würde ich das allein aus protest machen! 

Oder eine andere Frage wäre: Welche Behörde ist dafür zuständig? Die Behörde des Ortes an dem der Lehrgang stattfindet oder die Behörde des Ortes an dem der Lehrgangsveranstalter seinen Sitz hat? Wenn das zweite der Fall ist wäre es vielleicht interessant jemanden das zu stecken, könnte für einen Sachsen evtl interessant sein nach berlin zu fahren und den Lehrgang abzuhalten (natürlich gegen einen aufpreis für Hotel usw)

Wir sind ein berliner Verein....und in Brandenburg ist auch nichts zu holen.

Geschrieben (bearbeitet)
vor 9 Stunden schrieb rwlturtle:

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Der Schreiberling vom Spiegel hat mal wieder keinerlei Ahnung, über was er da überhaupt schreibt. :peinlich:

Es geht im Artikel um die Zunahme der kleinen Waffenscheine.

 

Zitat

Unbeachtet bleibt dabei, wie viele Gas- und Schreckschusswaffen sich tatsächlich zusätzlich in den Haushalten befinden, die nicht registriert wurden.

Glaubt der tatsächlich, daß mt einem kleinen Waffenschein gleichzeitig die SRS-Waffen registriert werden würden? :gaga:

Bearbeitet von thomas.h
Geschrieben (bearbeitet)
vor 2 Stunden schrieb Ralphi2608:

Wenn ich unsere Leute richtig verstanden habe, erteilt das LKA einmalig und erstmalig die grundsätzliche Genehmigung.  Dann genehmigt die Waffenbehörde die einzelnen Lehrgänge.  So war jedenfalls die Aussage beim letzten Training, aber ich frage nach.

 

Das habe ich ehrlich gesagt noch nie gehört, dass es so eine Regelung gibt.

 

Ich könnte mir vielleicht vorstellen, dass die Waffenbehörde die Liste der Teilnehmer und der Prüfer überprüft hat und dabei möglicherweise festgestellt hat, dass da ein paar Personen dabei sind, die ihnen nicht ganz koscher erscheinen.

 

Und diese Personen dann zur genaueren Überprüfung ans LKA gemeldet hat.

 

Dann könnte es in der Tat noch ein wenig dauern, bis die Überprüfungen abgeschlossen sind, wenn das LKA da wirklich genauer nachschaut.

 

 

Bearbeitet von GermanKraut
Geschrieben (bearbeitet)
vor 3 Stunden schrieb Ralphi2608:

Bei uns geht es um die grundsätzliche Anerkennung.

 

Um das weiter zu diskutieren, wäre wahrscheinlich ein gesonderter Faden sinnvoll.

 

Ich habe nicht herausgelesen, welchem Verband Euer Verein angehört, ggf. aber geben die Sachkunderichtlinien des DSB Euch ein Beispiel:

 

https://www.dsb.de/fileadmin/dsb/migration_assets/dsb_rcihtlinien_sachkunde.pdf

 

Zitat von S. 2:

Die Durchführung von Sachkundelehrgängen auf Grundlage dieser Richtlinien bedarf keiner staatlichen Anerkennung nach § 3 Abs. 2 AWaffV, da die Richtlinie Gegenstand der Anerkennung des DSB als schießsportlicher Verband ist. Voraussetzung hierfür ist aber die Verwendung des jeweils aktuellen Waffensachkundeleitfadens und des darin enthaltenen und vom Bundesverwaltungsamt genehmigten Fragenkatalogs des DSB.

 

Bei anderen Verbänden sollte doch ähnliche Anerkennungen geben?

Die Frage könnte allerdings auch sein, inwieweit ein "Verband" die Möglichkeit der Sachkundeprüfung delegieren will.

 

Außerhalb der Verbandsstruktur wird es dann auch auf Behördenseite länderspezifisch.

Beispielsweise in Rheinland-Pfalz ist für die Anerkennung landesweit die Aufsichts- und Dinstleistungsdirektion zuständig, dort gibt es auch ein entsprechendes Merkblatt:

 

https://add.rlp.de/fileadmin/add/Abteilung_2/Referat_23/Waffenrecht/Anlage_1_Merkblatt_Staatliche_Anerkennung.pdf

 

Rahmengebühr übrigens zwischen 500,00 EUR und 1.500 EUR.

 

Bearbeitet von Elo
Geschrieben
vor 7 Stunden schrieb Elo:

 

Um das weiter zu diskutieren, wäre wahrscheinlich ein gesonderter Faden sinnvoll.

 

Ich habe nicht herausgelesen, welchem Verband Euer Verein angehört, ggf. aber geben die Sachkunderichtlinien des DSB Euch ein Beispiel:

 

https://www.dsb.de/fileadmin/dsb/migration_assets/dsb_rcihtlinien_sachkunde.pdf

 

Zitat von S. 2:

Die Durchführung von Sachkundelehrgängen auf Grundlage dieser Richtlinien bedarf keiner staatlichen Anerkennung nach § 3 Abs. 2 AWaffV, da die Richtlinie Gegenstand der Anerkennung des DSB als schießsportlicher Verband ist. Voraussetzung hierfür ist aber die Verwendung des jeweils aktuellen Waffensachkundeleitfadens und des darin enthaltenen und vom Bundesverwaltungsamt genehmigten Fragenkatalogs des DSB.

 

Bei anderen Verbänden sollte doch ähnliche Anerkennungen geben?

Die Frage könnte allerdings auch sein, inwieweit ein "Verband" die Möglichkeit der Sachkundeprüfung delegieren will.

 

Außerhalb der Verbandsstruktur wird es dann auch auf Behördenseite länderspezifisch.

Beispielsweise in Rheinland-Pfalz ist für die Anerkennung landesweit die Aufsichts- und Dinstleistungsdirektion zuständig, dort gibt es auch ein entsprechendes Merkblatt:

 

https://add.rlp.de/fileadmin/add/Abteilung_2/Referat_23/Waffenrecht/Anlage_1_Merkblatt_Staatliche_Anerkennung.pdf

 

Rahmengebühr übrigens zwischen 500,00 EUR und 1.500 EUR.

 

Wie ich schon weiter oben geschrieben habe, bin ich relativ neu im Schiesssport und habe das Gespräch zwischen den Leuten die bei uns schon lange auf die Gelegenheit warten Lehrgang und Prüfung zu machen und den Vereinsmitgliedern die diese ausrichten wollen nur als Unbeiligter verfolgt.(beim Warten auf einen freien Stand) Aber es fiel eindeutig die Aussage, dass das Vorhaben vom LKA hinausgezögert wird. Wir sind ein DSB Verein und es wurden noch keine Teilnehmerlisten eingereicht. Es geht zunächst nur darum die Möglichkeit zu schaffen Lehrgang und Prüfung durchzuführen. Aber wie gesagt, ich frage die Kameraden.

Geschrieben
vor 11 Stunden schrieb Ralphi2608:

Wir sind ein berliner Verein....und in Brandenburg ist auch nichts zu holen.

 

Von vielen Orten in Berlin aus ist es ja nun auch keine "Ewigkeit" bis nach Brandenburg (in vielen Flächen-Bundesländern fährt man auch mal 30 km bis zum Ort des Sachkundelehrgangs). 

Und es ist ernsthaft so, dass in Brandenburg, gerade im etwas dichter besiedelten Berliner Umland, keine Sachundelehrgänge/-prüfungen stattfinden....?

 

Was Berlin angeht: Entweder hinter dem genannten Umstand steckt die "übliche" schlechte Berliner Behördensituation, oder... ein bewusstes schikanöses Ausbremsen neuer LWB-Aspiranten. 

Vorstellbar wäre da beides. 

Geschrieben

 

Der Text dazu als Originalzitat:

 

Listed below is an article on the press release
___________________________________________________________________________________________
Western Australia Premier Mark McGowan today announced a ban on high-powered firearms and ammunition capable of accurate long-range shooting, claiming police and the public were at risk “and the consequences could be devastating”.

The ban will come into effect on 1 July, by which time the owners of 284 currently licensed firearms will have to surrender them or sell them interstate.

The ban will outlaw 56 types of firearms as well as the 19 calibres as listed below.

The ban was specifically requested by the WA Police Force, according to Acting WA Police Commissioner Kylie Whiteley, who implied police feared being targeted by large-calibre long-range weapons.
“Some projectiles from these firearms are capable of penetrating the body armour worn by police officers, as well as most hard surfaces of police vehicles from up to two kilometres away,” she said.
“With specific types of rounds, a bullet from these firearms can also penetrate WA Police Force armoured vehicles.”

She gave no examples of this having ever happened anywhere in Australia, nor did she mention any specific threats.

However, Police Minister Paul Papalia pointed to the seizure of “very high-powered firearms being incorrectly stored in a secret underground bunker” this week in suburban Perth.

He added that “most” of the weapons where licensed, as was the owner; reports so far hint that the only allegedly illegal item was a suppressor.

There is a strong feeling in the shooting community that the raid was insubstantial in its outcome and is being used as a propaganda tool by Papalia and the police to push their agenda for tighter gun laws.

This belief was underscored by Papilla’s comment that, “unbelievably, the worst offence this individual has allegedly committed is failing to apply to the local council for approval to build the bunker and underground shooting range.”

This did not prevent both the government and police linking the raid to their decision to ban powerful calibres.

Papalia said the raid showed “how outdated and weak our 50-year-old firearms laws are here in WA, and that’s why the Western Australian Police Force have asked us to completely overhaul them”.

McGowan promised his government would fund a buyback of those banned firearms that were surrendered to police.  

The banned cartridges are:

.340 Weatherby Magnum
.28 Nosler
.330 Dakota
.338 Lapua
.300 Lapua Magnum
.338-404 Jeffery
.338 Norma Magnum
.338-378 Weatherby Magnum
338 Edge
.30-378 Weatherby Magnum
.300 Norma Magnum
.375 A-Square
.375 Gibbs
.460 Steyr
.375 CheyTac
.416 Barrett
.408 CheyTac
.50 BMG
.55 Boys

 

Übersetzt mit www.DeepL.com:

 

Der Premierminister von Westaustralien, Mark McGowan, kündigte heute ein Verbot von Hochleistungsfeuerwaffen und Munition an, mit denen präzise Schüsse auf weite Entfernungen abgegeben werden können, und erklärte, Polizei und Öffentlichkeit seien gefährdet, "und die Folgen könnten verheerend sein".

Das Verbot wird am 1. Juli in Kraft treten. Zu diesem Zeitpunkt müssen die Besitzer von 284 derzeit zugelassenen Feuerwaffen diese abgeben oder zwischenstaatlich verkaufen.

Mit dem Verbot werden 56 Arten von Feuerwaffen sowie die 19 unten aufgeführten Kaliber verboten.

Das Verbot wurde laut dem amtierenden Polizeipräsidenten von WA, Kylie Whiteley, speziell von der Polizei von WA beantragt, die befürchtete, von großkalibrigen Langstreckenwaffen angegriffen zu werden.
"Einige Geschosse aus diesen Feuerwaffen sind in der Lage, die Schutzwesten von Polizeibeamten sowie die meisten harten Oberflächen von Polizeifahrzeugen aus einer Entfernung von bis zu zwei Kilometern zu durchdringen", sagte sie.
"Mit bestimmten Arten von Geschossen kann ein Projektil aus diesen Feuerwaffen auch gepanzerte Fahrzeuge der WA Police Force durchschlagen."

Sie nannte weder Beispiele dafür, dass dies jemals irgendwo in Australien geschehen ist, noch erwähnte sie irgendwelche konkreten Bedrohungen.

Polizeiminister Paul Papalia verwies jedoch auf die Beschlagnahmung von "sehr leistungsstarken Feuerwaffen, die fälschlicherweise in einem geheimen unterirdischen Bunker" in dieser Woche in einem Vorort von Perth gelagert wurden.

Er fügte hinzu, dass "die meisten" Waffen lizenziert waren, ebenso wie der Besitzer; Berichten zufolge soll es sich bei dem einzigen angeblich illegalen Gegenstand um einen Schalldämpfer gehandelt haben.

In Schießsportkreisen herrscht die Meinung vor, dass die Razzia zu keinem nennenswerten Ergebnis geführt hat und von Papalia und der Polizei als Propagandawerkzeug benutzt wird, um ihre Pläne zur Verschärfung der Waffengesetze durchzusetzen.

Diese Überzeugung wurde durch Papalias Kommentar unterstrichen, dass "das schlimmste Vergehen, das diese Person angeblich begangen hat, darin besteht, dass sie es versäumt hat, bei der Gemeindeverwaltung eine Genehmigung für den Bau des Bunkers und des unterirdischen Schießstandes zu beantragen".

Dies hinderte sowohl die Regierung als auch die Polizei nicht daran, die Razzia mit ihrem Beschluss zum Verbot leistungsstarker Kaliber in Verbindung zu bringen.

Papalia sagte, die Razzia zeige, "wie veraltet und schwach unsere 50 Jahre alten Schusswaffengesetze hier in Westaustralien sind, und deshalb hat uns die westaustralische Polizei gebeten, sie vollständig zu überarbeiten".

McGowan versprach, seine Regierung werde einen Rückkauf der verbotenen Schusswaffen finanzieren, die bei der Polizei abgegeben wurden.  

Die verbotenen Patronen sind:

.340 Weatherby Magnum
.28 Nosler
.330 Dakota
.338 Lapua
.300 Lapua Magnum
.338-404 Jeffery
.338 Norma Magnum
.338-378 Weatherby Magnum
338 Edge
.30-378 Weatherby Magnum
.300 Norma Magnum
.375 A-Quadrat
.375 Gibbs
.460 Steyr
.375 CheyTac
.416 Barrett
.408 CheyTac
.50 BMG
.55 Jungen

 

Anmerkung: Das erwähnte "Bunker"-Video hatte ich schon mal im Video-Faden verlinkt:

 

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Geschrieben (bearbeitet)
Am 26.2.2023 um 07:48 schrieb Ralphi2608:

Komischerweise gibt es für dieses Jahr inganz Berlin Brandenburg noch keinen Termin für einen Sachkundelehrgang für Sportschützen incl. Prüfung. Gerüchteweise blockiert das LKA auf Anweisung aus der Politik. So läuft das.

 

Steht auf der Seite des BDS LV1 aber was anderes. Da finde ich bis Ende April erstmal 3 Lehrgänge, die allerdings ausgebucht sind. Es wird aber bestimmt noch weitere Termine geben. Auf jeden Fall deutet das nicht darauf hin, dass irgendwer die Sachkundeschulungen verhindert.

Bearbeitet von sealord37
Geschrieben
5 hours ago, Elo said:

Sie nannte weder Beispiele dafür, dass dies jemals irgendwo in Australien geschehen ist, noch erwähnte sie irgendwelche konkreten Bedrohungen.

 

Die Deliktrelevanz von Langwaffen allgemein ist sehr gering und diejenige von Langwaffen mit besonders starken Kalibern ist absolute vernachlässigbar, insbesondere wenn man sinnigerweise opferlose Delikte nicht mitzählt. Die Bedrohung dadurch liegt, wie bei Waffen allgemein, aber in diesem Fall noch viel prononcierter, schlicht darin, dass genau die Sorte Bürger, die nie Streit sucht, weiß, dass sie für den absoluten Notfall (sagen wir Abtransport ins Lager) ein Mittel hätte.

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Geschrieben

Plus, dass Du ja diese sehr speziellen Geschosse, die panzerbrechend, Schutzwesten durchschlagend oder gar explosiv sind, ja in jedem Supermarkt frei kaufen kannst....

15 hours ago, Proud NRA Member said:

Die Bedrohung dadurch liegt, wie bei Waffen allgemein, aber in diesem Fall noch viel prononcierter, schlicht darin, dass genau die Sorte Bürger, die nie Streit sucht, weiß, dass sie für den absoluten Notfall (sagen wir Abtransport ins Lager) ein Mittel hätte.

 

Tja....und das wirft die Frage auf, warum sich da Behörden oder besser Behörden-Menschen da bedroht davon fühlen? 

 

13 hours ago, Bettina Fischer said:

 es geht darum ALLE privaten Waffen zu verbieten.

 

und dann soll Friede, Freunde, Eierkuchen herrschen, nach deren Meinung.....

 

Entweder wissen "die" mehr als wir und bereiten sich so darauf vor oder ihnen geht es darum, dass sie die Möglichkeiten Widerstand zu leisten beschneiden wollen. 

 

Zwar aus dritter Quelle und schon über 10 Jahre her, kam in einem nächtlichen TV-Interview mal die Aussage eines MinR a.D. aus dem BMI, dass die Polizei in der Lage sein müsse, Volksaufstände niederzuschiessen und wir Bürger seien mit WBK, Jagdschein usw. zu stark bewaffnet. Hab trotz suchen, da nichts gefunden....

 

bj68

 

bj68

Geschrieben
2 minutes ago, BJ68 said:

Plus, dass Du ja diese sehr speziellen Geschosse, die panzerbrechend, Schutzwesten durchschlagend oder gar explosiv sind, ja in jedem Supermarkt frei kaufen kannst....

 

Also gegen Armor Piercing bestehen bei uns keine Einwände (außer bei Kurzwaffenmunition, wo die Wirkung aber eh fraglich ist, und man sollte logischerweise keine Stahlziele damit beschießen), auch nicht gegen Armor Piercing Incendiary (außer dass die an praktisch keinem Stand erlaubt sind, wegen Feuergefahr). Kriminelle Nutzung gleich Null.

Geschrieben
vor 32 Minuten schrieb BJ68:

...kam in einem nächtlichen TV-Interview mal die Aussage eines MinR a.D. aus dem BMI, dass die Polizei in der Lage sein müsse, Volksaufstände niederzuschiessen und wir Bürger seien mit WBK, Jagdschein usw. zu stark bewaffnet. Hab trotz suchen, da nichts gefunden....

 

Seltsam, dass sich solche Leute ausgerechnet immer um die in D mittels WBK/JS legal und registriert  Bewaffneten bzw. deren Ausstattung sorgen...

Das hat schon etwas Irrationales, geradezu Manisches, an sich.

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Geschrieben
2 hours ago, karlyman said:

 

Seltsam, dass sich solche Leute ausgerechnet immer um die in D mittels WBK/JS legal und registriert  Bewaffneten bzw. deren Ausstattung sorgen...

Das hat schon etwas Irrationales, geradezu Manisches, an sich.

 

Nö nicht unbedingt.....diese Daten sind greifbar, daran kann man sich reiben bzw. aufregen und vor allem sich profilieren....der illegale Rest bleibt für den Menschen unterm Radar und vor allem der ist für die Legislative überhaupt nicht, für die Judikative nur ein wenig (Strafmaß) und für die Exekutive nur sehr bedingt greifbar. Das ist ja auch die Crux der Usprungsüberschrift dieses Threads, dass alle Verschärfungen nur die Leute betreffen die sich an den Mist aus verschiedenen Gründen auch halten wollen, den Rest interessiert das einen Scheiß.....

Der Typ und andere wissen sehr genau, warum sich nur an den legalen und registrierten Waffen hochziehen und das Illegale nur in Nebensätzen thematisiert wird, ansonsten stünde ihr Meinungsbild auf der Kippe.  

 

bj68

Geschrieben
vor 41 Minuten schrieb BJ68:

 

Nö nicht unbedingt.....diese Daten sind greifbar, daran kann man sich reiben bzw. aufregen und vor allem sich profilieren....der illegale Rest bleibt für den Menschen unterm Radar und vor allem der ist für die Legislative überhaupt nicht

 

 

Siehe den schon öfter genannten Witz vom Besoffenen, der nachts seine verlorenen Schlüssel unter der Straßenlaterne sucht...

nicht, weil er sie in dem Bereich verloren hat, sondern weil es da so schön hell ist.

Geschrieben
vor 4 Stunden schrieb BJ68:

Entweder wissen "die" mehr als wir und bereiten sich so darauf vor oder ihnen geht es darum, dass sie die Möglichkeiten Widerstand zu leisten beschneiden wollen. 

 

Oder, was ich für am wahrscheinlichsten halte, sie wollen einfach behaupten können, für ganz viel Sicherheit gesorgt zu haben. Ihre Wähler werden ihnen das hoch anrechnen. Man darf schließlich nicht vergessen, dass Waffen bei einem Großteil der Bevölkerung kein gutes Ansehen haben, wäre es anders, würden die nicht mit diesen sinnfreien Verschärfungen zu punkten versuchen.

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Geschrieben
vor 4 Stunden schrieb BJ68:

Zwar aus dritter Quelle und schon über 10 Jahre her, kam in einem nächtlichen TV-Interview mal die Aussage eines MinR a.D. aus dem BMI,

 

Das hört sich doch stark nach dem Hernn Brenneke an. Sein Lebenswerk- und Sinn bestand wohl darin uns das Leben schwer zu machen.

 

 

 

Geschrieben

Der Spiegel 13/2009: Angst vor den Schützen

 

Dort kommt Brenneke mehrfach zu Wort, paßt zur Grundstimmung, diese konkrete Aussage findet sich dort allerdings nicht.

 

https://www.google.com/url?sa=t&rct=j&q=&esrc=s&source=web&cd=&cad=rja&uact=8&ved=2ahUKEwiR0_uKn7j9AhUMgv0HHUoXBTYQFnoECBoQAQ&url=https%3A%2F%2Fmagazin.spiegel.de%2FEpubDelivery%2Fspiegel%2Fpdf%2F64760865&usg=AOvVaw1HzA7sF7hysFOVfMyrQxbq

Geschrieben
vor 5 Stunden schrieb BJ68:

Plus, dass Du ja diese sehr speziellen Geschosse, die panzerbrechend, Schutzwesten durchschlagend oder gar explosiv sind, ja in jedem Supermarkt frei kaufen kannst....

 

Tja....und das wirft die Frage auf, warum sich da Behörden oder besser Behörden-Menschen da bedroht davon fühlen? 

 

 

und dann soll Friede, Freunde, Eierkuchen herrschen, nach deren Meinung.....

 

Entweder wissen "die" mehr als wir und bereiten sich so darauf vor oder ihnen geht es darum, dass sie die Möglichkeiten Widerstand zu leisten beschneiden wollen. 

 

Zwar aus dritter Quelle und schon über 10 Jahre her, kam in einem nächtlichen TV-Interview mal die Aussage eines MinR a.D. aus dem BMI, dass die Polizei in der Lage sein müsse, Volksaufstände niederzuschiessen und wir Bürger seien mit WBK, Jagdschein usw. zu stark bewaffnet. Hab trotz suchen, da nichts gefunden....

 

bj68

 

bj68

Präambel von Brenneckes Entwurf Waffengesetzänderung 2002:

„Waffen sind demnach Gegenstände, die ihrem Wesen nach dazu bestimmt sind, zur Befolgung der Gesetze gegen Bürger eingesetzt zu werden. Dabei kann es beim bestimmungsgemässen Gebrauch zur Verteidigung (Durchsetzung) der Rechtsordnung auch zur Tötung des Rechtsbrechers kommen. An dieser Wesensbestimmtheit einer Waffe, insbesondere einer Schusswaffe, ändert sich prinzipiell nichts dadurch, daß Schusswaffen auch zur Jagd oder zum sportlichen Schießen verwendet werden."...

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