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IGNORED

Innenministerin Faeser kündigt Verschärfung des Waffenrechts an


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Geschrieben

dsb.de, 25.11.2024 13:23:

 

https://www.dsb.de/aktuelles/artikel/news/forderungskatalog-des-dsb-zur-bundestagswahl-2025

 

Zitat:

 

Forderungen des DSB zur Bundestagswahl 2025

...

Die sechs zentralen Forderungen des DSB lauten

  •     Waffenrecht: Wir fordern den Fortbestand des legalen Waffenbesitzes für alle unsere sportlichen Disziplinen.
  •     Umweltschutz: Wir fordern die weitere Verwendung bleihaltiger Munition.
  •     Leistungssport: Wir fordern eine verlässliche Leistungssportförderung des Bundes.
  •     Tradition & Brauchtum: Wir fordern den Erhalt und die Förderung des immateriellen Kulturerbes „Schützenwesen in Deutschland“.
  •     Ehrenamt: Wir fordern eine stärkere Anerkennung und Förderung des ehrenamtlichen Engagements in unseren gemeinnützigen Vereinen.
  •     Bürokratieabbau: Wir fordern den Abbau bürokratischer Hürden für unsere Vereine und Mitglieder.

...

Geschrieben
6 hours ago, Elo said:

...

Die sechs zentralen Forderungen des DSB lauten

  •     Waffenrecht: Wir fordern den Fortbestand des legalen Waffenbesitzes für alle unsere sportlichen Disziplinen.

...

 

Das lässt sich einfach bewerkstelligen, wenn der DSB so weitermacht. Vollständige Liste der DSB Disziplinen:

  1. Lichtpistole 10m
  2. Lichtgewehr 10m

Umgang mit den Waffen natürlich erst nach einem psychologischen Gutachten. Führen dieser höchst gefährlichen Waffen nur nach Voranmeldung beim Amt im zertifizierten Sicherheitsbehältnis.

 

Oder anders ausgedrückt: Bitte schlagt uns in Zukunft nicht mehr ganz so hart. Mitteharte Schläge sind aber OK.

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Geschrieben
7 hours ago, Elo said:
  •     Umweltschutz: Wir fordern die weitere Verwendung bleihaltiger Munition.

 

Also so, in dieser Formulierung, ist das genial...

 

Selbst einmal gesetzt, dass man nicht nur zeigen könnte, dass bleihaltige Munition (wobei da Zünder und Geschosse natürlich schon wieder zwei getrennte Betrachtungen wären), nicht nur vom Umweltschutz her akzeptabel und technisch überlegen ist, sondern dass sie tatsächlich umweltfreundlicher als Alternativen wäre: Wer "Blei" und "Umweltschutz" in einen stichpunktartigen Schlagsatz setzt, der wird damit eher kein Gehör finden. Es hat ja einen Grund, warum schon die Spritindustrie in Amerika vor hundert Jahren ganz verschämt "Ethyl" statt "verbleit" sagte. Das Zeug hat keinen so guten Ruf. 

Geschrieben

Also insgesammt ist das nur die Forderung, ein paar Sache so (scheisse) zu lassen, wie sie bereits sind. Der Kompromiss lautet dann wie immer, die Hälfte davon wird gestrichen und verschlimmert.

 

Eine echte Forderung wäre, Dinge besser zu machen.

Geschrieben

VDB-Nachrichten, 29.11.2024:

 

https://www.vdb-waffen.de/de/service/nachrichten/aktuelle/29112024_alle_jahre_wieder__keine_pauschalen_verbote_von_silvesterfeuerwerk.html

 

Zitat (Links im Originalbeitrag):

 

Alle Jahre wieder … keine pauschalen Verbote von Silvesterfeuerwerk    

 

Bundesrat diskutiert über Feuerwerk

 

Der Bundesrat hat sich am vergangenen Freitag für ein Silvesterfeuerwerk und gegen weitere Verschärfungen ausgesprochen.

 

Die über den Bundesrat eingebrachten Vorschläge und Maßnahmen in Zusammenhang mit dem privaten Silvesterfeuerwerk, wie die Einschränkung im Bereich von Tierheimen oder Zoos (Antrag des Landes Rheinland-Pfalz (Drucksache 493/2/24) sowie die Ausweitung der Befugnisse der Kommunen in Bezug auf Einschränkungen „„insbesondere aus Gründen des Tier-, Natur oder Umweltschutzes, Brandschutzes, Lärmschutzes, Gesundheitsschutzes oder zur Verhinderung sonstiger Störungen der öffentlichen Ordnung“ (Empfehlung der federführenden Ausschuss für Innere Angelegenheiten (In) und des Rechtsausschuss (R) (Drucksache 493/1/24) und Pressemeldung der Hansestadt Bremen) wurden von den Mitgliedern des Bundesrates abgelehnt.

 

Auch der Forderung des Aktionsbündnisses für ein böllerfreies und friedliches Silvester wurde eine Absage erteilt. Das Bundesinnenministerium lehnte ein bundesweites Totalverbot privaten Silvesterfeuerwerks gegenüber dem WDR mit der Begründung ab, dass die „nicht verhältnismäßig" wäre. Das geltende Recht biete schon umfassende Möglichkeiten, um das Abbrennen pyrotechnischer Gegenstände zu begrenzen, teilte ein Sprecher gegenüber dem WDR mit.

...

Geschrieben (bearbeitet)

 

VDB-Nachrichten, 28.11.2024:

 

https://www.vdb-waffen.de/de/service/nachrichten/aktuelle/28112024_wie_sicher_fuehlen_sich_die_deutschen.html

 

Zitat:

 

Wie sicher fühlen sich die Deutschen?

 
Mehrheit der Befragten plant keinen Kauf von freien Abwehrmitteln


Wie sicher fühlen sich die Deutschen? Hat das subjektive Sicherheitsgefühl unter den Messerattentaten von Mannheim und Solingen gelitten? Welche Gegenstände zur Selbstverteilding sind beliebt, welche werden eher selten nachgefragt?
Wir wollten es wissen und haben das Unternehmen Media Control mit zwei Konsumentenbefragungen beauftragt: eine im Frühsommer und eine im Herbst.

 

824140m248.jpg

Im Umfragezeitraum Juni 2024 fühlten sich gut die Hälfte (52,84 %) der Befragten „sicher“ und 4,49 % „sehr sicher“. Die Antworten variieren zwischen den beiden Geschlechtern: „Sicher“ fühlten sich 47,75% und „sehr sicher“ 2,70% der Frauen. Bei den Männern sagten 58,18% „sicher“ und 6,36 % „sehr sicher“.

 

v09y7035tr.jpg

Drei Monate später, also im Befragungszeitraum September, sagten 40,27%, sie fühlten sich „sicher“ und 7,06 % „sehr sicher“. Bei den Frauen ist der Anteil, die mit „sicher“ geantwortet haben, auf 34,09% gesunken, der Anteil, der sich „sehr sicher fühlt“, hat sich auf 5,68% mehr als verdoppelt. Nur noch 46,61% der Männer fühlten sich im Herbst „sicher“ und 4,24% „sehr sicher“.

...

 

(Linkquelle für beide Grafiken: vdb-waffen.de)

Bearbeitet von Elo
Geschrieben
vor 13 Stunden schrieb Zifferblatt:

Leider auch hinter Paywall. :sad:

(Natürlich koster Journalismus Geld, aber glauben die wirklich allesamt, jemand würde da überall ein Abo abschließen, nur um bei denen einmalig mal einen zufällig im Internet aufgefundenen Artikel lesen zu können?)

Geschrieben (bearbeitet)

Info:

 

Im Wiederladebereich habe ich ein neues Thema bezüglich des Gesetzentwurfs zur Änderung des Sprengstoffgesetzes erstellt:

 

 

Andere Länder haben wohl gute Erfahrungen mit dem Einfärben von Geldscheinen gemacht, hierzulande scheint der Lösungsweg über Änderungen im Sprengstoffgesetz (SprengG), im StGB, in der Strafprozessordnung (StPO) und im Ausgangsstoffgesetz (AusgStG) zu führen. Dabei wird auch (Zitat) "der Straftatenkatalog für die Telekommunikationsüberwachung in der StPO moderat erweitert.".

Bearbeitet von Elo
Geschrieben
vor 3 Minuten schrieb Proud NRA Member:

"Aktionsbündnisse"

 

U. a. Deutsche Umwelthilfe und Gewerkschaft der Polizei.

 

Hier ein älteres Zitat aus morgenpost.de, 30.11.2023:

 

...

Der große Wurf fehlt jedoch bislang. Dabei habe die Corona-Zeit gezeigt, dass solche Vorhaben bei entsprechendem politischen Willen binnen Wochen – also auch noch bis Silvester – umsetzbar seien. Polizeigewerkschafter Kopelke will die Hoffnung daher, eine entsprechende Regelung noch in diesem Jahr durchzusetzen, nicht aufgeben.

...

Geschrieben
6 hours ago, Proud NRA Member said:

Für was es alles "Aktionsbündnisse" gibt...

 

Ja, "Aktionsbündnisse" mit ein paar hundert Mitgliedern treiben erfolgreich die Geselschaft auf einen totalitären Weg und andere "Aktionsbündnisse" mit Millionen von Mitgliedern zerfleischen sich selber, weil einer den anderen grundlos mit Schikanen überziehen möchte, um sich danach besser zu fühlen - oder auch nicht: https://forum.waffen-online.de/topic/480315-gr%C3%BCne-wollen-den-j%C3%A4gern-wieder-ans-leder/

Geschrieben (bearbeitet)
vor 9 Stunden schrieb Elo:

Info:

 

Im Wiederladebereich habe ich ein neues Thema bezüglich des Gesetzentwurfs zur Änderung des Sprengstoffgesetzes erstellt:

 

 

Andere Länder haben wohl gute Erfahrungen mit dem Einfärben von Geldscheinen gemacht, hierzulande scheint der Lösungsweg über Änderungen im Sprengstoffgesetz (SprengG), im StGB, in der Strafprozessordnung (StPO) und im Ausgangsstoffgesetz (AusgStG) zu führen. Dabei wird auch (Zitat) "der Straftatenkatalog für die Telekommunikationsüberwachung in der StPO moderat erweitert.".

Zitat aus dem Link https://www.vdb-waffen.de/de/service/nachrichten/aktuelle/28112024_bundesrat_fordert_aenderung_des_sprengstoffgesetzes.html

> um Straftaten aus Unwissenheit zu verhindern. 

Lustig. Anstatt die Straftäter anzugehen, werden lieber die Bürger (aka Opfer) gegängelt und kriminalisiert.

Wird wohl so sein, dass jemand, der bei der Geldautomatensprengung zufällig neben der Bank (oder der anderen Straßenseite) steht sofort in den Knast geworfen wird, weil sich an seiner Hose dann homöopathische Sprengstoff-Spuren befinden. Oder weil er die Täter gesehen haben könnte...

 

Übrigens: vor Jahren wurden in der Gegend mal viele neue LkW-Reifen und LkW-Batterien gestohlen. Es wurde auf die TelKo-Daten verzichtet, weil die Tat KEINE Banden- oder gewerbsmässige Straftat war. Na bitte, geht doch alles - mit genügend Schmiere.

Bearbeitet von Zakharias
Geschrieben
vor 12 Minuten schrieb Zakharias:

Wird wohl so sein, dass jemand, der bei der Geldautomatensprengung zufällig neben der Bank (oder der anderen Straßenseite) steht sofort in den Knast geworfen wird, weil sich an seiner Hose dann homöopathische Sprengstoff-Spuren befinden.

 

werden die bankautomaten nicht schon lange mit "gas" statt sprengstoff in die luft gejagt?

Geschrieben
vor 2 Minuten schrieb HangMan69:

 

werden die bankautomaten nicht schon lange mit "gas" statt sprengstoff in die luft gejagt?

Genau andersrum: vorher haben die NL-Nafris Gas genommen, später Industriesprengstoff. Daher auch die größeren Zerstörungen am Gebäude - im Vergleich zu früher. Jetzt müssen die Statiker das Gebäude prüfen, ob noch bewohnbar.

Geschrieben (bearbeitet)

Sollte einer von den Grünen, SPD oder CDU in der Regierung sein (ich denke die FDP wird nicht mehr über 5% kommen), dann bedeutet "Neufassung des Waffengesetzes" einfach "Verschärfung des Waffengesetzes" mit zusätzlichen übergriffigen und bezüglich der öffentlichen Sicherheit unwirksamen/kontraproduktiven Schikanen.

Bearbeitet von tuersteher
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Geschrieben

Da auch Wurfsterne, Schlagringe und Schreckschußwaffen erwähnt werden, wäre interessant, wieviel "echte" Schußwaffen in dieser Zahl enthalten sind und wieviel davon in illegalem Besitz waren.

 

merkurist.de,  01.12.2024 19:54:

 

https://merkurist.de/mainz/innerhalb-eines-jahres-ueber-900-illegale-waffen-in-und-um-mainz-sichergestellt_5pqU

 

Zitat:

 

Über 900 illegale Waffen in und um Mainz sichergestellt
Pistolen, Schlagringe, Gewehre und mehr zerstört

 

900 illegale Waffen aus Mainz und dem Kreis Mainz-Bingen sind in dieser Woche unter Polizeischutz nach Trier transportiert und dort in einem Stahlwerk vernichtet worden.

...

Demnach hatten sich bei den Waffenbehörden seit der letzten Vernichtungsaktion im November 2023 Flinten, Gewehre, Wurfsterne, Revolver, Schreckschusspistolen, Schlagringe und sogar eine kleine Kanone angesammelt.

...

Die Waffen waren zuvor von der Polizei oder der Waffenbehörde sichergestellt worden, in den meisten Fällen, weil die Besitzer keine Erlaubnis dafür hatten. Einige Waffen seien aber auch freiwillig abgegeben worden, beispielsweise wenn jemand sie in einem gekauften oder geerbten Haus gefunden habe.

...

Geschrieben
On 11/30/2024 at 8:45 AM, Zakharias said:

Genau andersrum: vorher haben die NL-Nafris Gas genommen, später Industriesprengstoff. Daher auch die größeren Zerstörungen am Gebäude - im Vergleich zu früher. Jetzt müssen die Statiker das Gebäude prüfen, ob noch bewohnbar.

 

Könnte man da nicht einmal ein Fachkräfte-Seminar machen, wie man z.B. eine Hohlladung so baut, dass mit einer kleinen Sprengstoffmenge ein Loch da ist, wo es gewünscht ist, ohne dass gleich die ganze Bude, man selbst und Unbeteiligte in die Luft gejagt werden?

Geschrieben
vor 2 Stunden schrieb Elo:

Da auch Wurfsterne, Schlagringe und Schreckschußwaffen erwähnt werden, wäre interessant, wieviel "echte" Schußwaffen in dieser Zahl enthalten sind und wieviel davon in illegalem Besitz waren.

 

merkurist.de,  01.12.2024 19:54:

 

https://merkurist.de/mainz/innerhalb-eines-jahres-ueber-900-illegale-waffen-in-und-um-mainz-sichergestellt_5pqU

 

Zitat:

 

Über 900 illegale Waffen in und um Mainz sichergestellt
Pistolen, Schlagringe, Gewehre und mehr zerstört

 

900 illegale Waffen aus Mainz und dem Kreis Mainz-Bingen sind in dieser Woche unter Polizeischutz nach Trier transportiert und dort in einem Stahlwerk vernichtet worden.

...

Demnach hatten sich bei den Waffenbehörden seit der letzten Vernichtungsaktion im November 2023 Flinten, Gewehre, Wurfsterne, Revolver, Schreckschusspistolen, Schlagringe und sogar eine kleine Kanone angesammelt.

...

Die Waffen waren zuvor von der Polizei oder der Waffenbehörde sichergestellt worden, in den meisten Fällen, weil die Besitzer keine Erlaubnis dafür hatten. Einige Waffen seien aber auch freiwillig abgegeben worden, beispielsweise wenn jemand sie in einem gekauften oder geerbten Haus gefunden habe.

...

 

 

Hat es in Deutschland eine einzige Straftat, Körperverletzung mit wurfstern oder Nunchaku gegeben die bekannt wurde?

  • Gefällt mir 1
  • Wichtig 1
Geschrieben
vor 3 Stunden schrieb Marder:

Hat es in Deutschland eine einzige Straftat, Körperverletzung mit wurfstern oder Nunchaku gegeben die bekannt wurde?

Wurden doch erfolgreich verboten.

Genau wie die Messer! Jetzt wird hier in Berlin nur noch geschossen.

(Grün war alle)

Geschrieben
vor 15 Stunden schrieb Proud NRA Member:

Könnte man da nicht einmal ein Fachkräfte-Seminar machen, wie man z.B. eine Hohlladung so baut, dass mit einer kleinen Sprengstoffmenge ein Loch da ist, wo es gewünscht ist

Man hätte auch einfach in den Niederlanden nachfragen können, welche Maßnahmen dort erfolgreich waren und auch bei uns einführen. Scheint ja gewirkt zu haben, wenn die jetzt in die Nachbarländer ausweichen. Aber wahrscheinlich übersehe ich als Nichtpolitiker da einen wichtigen Hinderungsgrund.

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