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IGNORED

Innenministerin Faeser kündigt Verschärfung des Waffenrechts an


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Geschrieben
Am 9.3.2024 um 03:43 schrieb Tier911:

Die olle Nancy gibt einfach keine Ruhe. Jetzt will sie der FDP Zugeständnisse geben…

 

 

 

Wenn das folgende die  Zugeständnisse sind dann kann die FDP gerne zustimmen:

  • Rückabwicklung der Magazinverbote
  • Erweiterung der Gelben WBK auf 20 Waffen
  • Deckelung des Jagdscheins auf 20 LW (als Rechssicherheit für Jäger, damit nicht jede Behörde ihr eigenes Süppchen kocht)
  • Schalldämpfer auf Gelbe WBK
  • Abschaffung des §6 AWaffV
  • Erweiterung des Grundkontingents auf 5 KW und 5 HAs
  • Wettkampfnachweis für Überkontingent wie in Bayern
  • etc.

Das wäre in meine Augen akzeptabel im Gegenzug zu einer MPU Pflicht (bevor jetzt einige maulen: Die MPU Pflicht gibt es in vielen europäischen Ländern)

 

Geschrieben
vor 14 Stunden schrieb Andor:

 

Daraus:

 

D.h. der Kampf gegen illegale Waffen wir dafür fallen gelassen? Da hätte ich aber einen anderen Schwerpunkt gesetzt!

...und wer gefährlicher Extremist ist bestimmt wer?

 

demokratisch aussehen, Fäden in den Händen halten...

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Geschrieben
vor 32 Minuten schrieb Valdez:

Fällt unter Folklore + klärt der Friedensrichter.

Meine größte Sorge ist, dass hierbei Bleihaltige Munition verwendet wird.

Geschrieben
vor 1 Minute schrieb karlyman:

 

Ist das die Liste, die sich Zickzack heute morgen unter der Dusche ausgedacht hat...?

 

Ich schließe mich in der Bewertung @Valdez an. 

 

Ne, am Schreibtisch ;)

Die MPU Pflicht wird kommen. Wahrscheinlich nicht unter IM Faeser sondern eher unter dem nachfolgenden Innenminister. Die Frage ist halt was wir als Gegenleistung dafür einfordern. Dass meine Wunschliste unter Faeser nicht umsetzbar ist, ist schon klar. Trotzdem sollten sich die Verbände schon mal in diese Richtung (analaog zum VDB) positionieren.

Geschrieben (bearbeitet)

Wenn wir schön im vorauseilenden Gehorsam solche Angebote machen, dann können wir damit rechnen, dass Verschärfungen auf diese Angebote aufgepackt werden und wir diese noch als Sieg empfinden sollen ("es hätte doch alles noch viel schlimmer kommen können").

Ich denke:

Oh mein Gott !

 

Bearbeitet von Schorni
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Geschrieben
vor 2 Minuten schrieb Schorni:

Wenn wir schön im vorauseilenden Gehorsam solche Angebote machen, dann können wir damit rechnen, dass Verschärfungen auf diese Angebote aufgepackt werden

 

 

Das dachte ich (obwohl selbst vom Waffenbestand her nicht betroffen) z.B. beim mit enthaltenen "Angebot" der 20 St.-Mengenbegrenzung für Jäger... Was soll das?

Die meisten Jäger werden wohl weniger haben, aber was machen die, die aus irgendwelchen Gründen etwas mehr haben? Billig abverkaufen oder verschrotten? Wem soll das etwas bringen?

Wenn man so ein Fass erst aufmacht, dann ist dem "Dreh an der Schraube" nach unten keine Grenze gesetzt. 

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Geschrieben

Dann bin ich schonmal froh, dass ich nicht alleine so denke.

Auszug aus dem Heckerlied: "Wir sind keine Knechte, wir sind alle gleich".

Welchen Grund gibt es und so zu prostituieren?

Auch bei den Schrauben gibt es: Nach fest kommt ab.

Irgendwann haben wir dann mitgeholfen den eigenen Ast abzugesägen. 

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Geschrieben
vor 2 Stunden schrieb zickzack:

Schalldämpfer auf Gelbe WBK

Was soll das bringen? Warum nicht einfach bedürfnisfreier Erwerb für Erlaubnisinhaber für die vorhandenen Kaliber?

 

vor 2 Stunden schrieb zickzack:

Abschaffung des §6 AWaffV

Da macht sie sofort mit, das Verbot "kriegswaffenähnlicher" HA kommt einfach direkt ins Gesetz, dann braucht den eh keiner mehr...

 

vor 2 Stunden schrieb zickzack:

Erweiterung des Grundkontingents auf 5 KW und 5 HAs

Einfach weg mit dem Käse, muss eh alles einzeln beantragt werden, und mit Erwerbsstreckung braucht es Jahre bis man da ein "Arsenal" beisammen hätte.

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Geschrieben

Nochmal ein kleiner Nachtrag:

ein Gesetz sollte Sinn machen und nur gerade soviel regeln wie es einen nutzen bringt.

Hier wird aber das Gesetz wiedermal dazu verwendet um den Bürgern, anhand unwirksamer Maaßnahmen, vorzuspiegeln, dass sich der Staat um Ihre Sicherheit kümmert.

Sicherheitstechnisch hat bisher das ganze aber so gut wie überhaupt nichts gebracht, außer jeder Menge von Bürokratie. Dazu sind wir LWB´s einfach zu gesetzestreu.

Die müsste durch die Evaluierung doch mal deutlich gemacht werden. Wenn man natürlich evaluiert und das Ergebnis schon davor feststand........dann kommt auch keine Entbürokratisierung dabei raus.

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Geschrieben
vor 2 Stunden schrieb zickzack:

im Gegenzug zu einer MPU Pflicht (bevor jetzt einige maulen: Die MPU Pflicht gibt es in vielen europäischen Ländern)

Informiere dich erst mal, bevor du so was akzeptieren willst. Die Regelungen in anderen europäischen Ländern hierzu sind hier sehr unterschiedlich und teilweise auf bestimmte Waffentypen beschränkt. Auch teilweise im Zusammenhang mit Erlaubnis zum führen.

In Frankreich z.B. reicht alle 5 Jahre eine Bestätigung des Hausarztes. Das hat nichts mit den jetzt in Deutschland geforderten MPUs zu tun. Davon abgesehen ist für mich der Nutzen immer noch mehr als fraglich.

Geschrieben

Ich bin absolut gegen eine MPU Pflicht, auch wenn diese nur für Erstanträge, wie im Entwurf gefordert, gelten soll. Erstens kostet der Mist eine Menge Geld und zweitens ist damit der Willkür Tür und Tor geöffnet. Das ganze ist doch nicht faktenbasiert. Ich versteh nicht, wie man das befürworten kann. Was passiert, wenn man diese nicht besteht? Sofort alles weg oder kann man sie wiederholen etc? Ne, gerade bei diesem Punkt darf es kein Entgegenkommen geben. Absoluter Bullshit.

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Geschrieben (bearbeitet)

Immer diese kurzgespatzten Rutenklemmer.

Das Signal steht auf Forderung. Nicht noch mehr Einschränkungen. Als erstes Abschaffung vom Bedürfnis. Das wäre nach all den Jahren nutzloser Verschärfungen das mindeste. 

 

Alle Verschärfungen waren bisher sinnlos. Deswegen WaffG. auf vor 1973 zurückdrehen. Jagdschein= Waffenschein.

 

So sollte man anfangen. Und nicht wieder mit Kadavergehorsam voreilend ins Höschen pissen.

Bearbeitet von Valdez
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Geschrieben
vor 25 Minuten schrieb Valdez:

...

Alle Verschärfungen waren bisher sinnlos. Deswegen WaffG. auf vor 1973 zurückdrehen. Jagdschein= Waffenschein.

...

Geht so formal nicht (mehr).

 

Alternativ möglich: Abschaffung aller nationaler Vorschriften des (zivilen) Waffenrechts einschließlich weiterer betroffener Vorschriften (z.B. Sprengstoffrecht) soweit diese nicht unmittelbar zur Erfüllung von Vorgaben supranationalen (EU-Richtlinien) und internationalen Rechts (z.B. CIF-Mitgleidschaft) zwingend notwendig sind (i.S.v. mind. Eröffnung von supranationalen Sanktionsverfahren gegen oder Verurteilungen von Deutschland durch internationale Gerichte).

 

Dein

Mausebaer

Geschrieben
vor 57 Minuten schrieb Valdez:

Immer diese kurzgespatzten Rutenklemmer.

Das Signal steht auf Forderung. Nicht noch mehr Einschränkungen. Als erstes Abschaffung vom Bedürfnis. Das wäre nach all den Jahren nutzloser Verschärfungen das mindeste. 

 

Alle Verschärfungen waren bisher sinnlos. Deswegen WaffG. auf vor 1973 zurückdrehen. Jagdschein= Waffenschein.

 

So sollte man anfangen. Und nicht wieder mit Kadavergehorsam voreilend ins Höschen pissen.

Unrealistisch. Das weißt du auch genau.

Deine Forderungen widersprechen geltendem EU-Recht.

 

Aber was interessiert dich das eigentlich. Bist du nicht schon längst in ein Nicht-EU-Land (war es Georgien?) ausgewandert?

Geschrieben (bearbeitet)
vor 2 Stunden schrieb ChrissVector:

 

Einfach weg mit dem Käse, muss eh alles einzeln beantragt werden, und mit Erwerbsstreckung braucht es Jahre bis man da ein "Arsenal" beisammen hätte.

 

Es gab immer wieder Versuche das Grundkontingent zu erweitern. Das letzte mal hat es IM Schäuble (ich glaube das war so 2007/ 2008) versucht, das Grundkontingent auf 5 KW und 5 HAs zu erweitern. Ganz wegfallen wird es wohl kaum. Ein Blick ins EU Ausland kann lehrreich sein.  Die wenigsten EU-Staaten haben nämlich keine Kontingentierung von Kat. B Waffen.

Bearbeitet von zickzack
Geschrieben
vor einer Stunde schrieb Valdez:

Alle Verschärfungen waren bisher sinnlos. Deswegen WaffG. auf vor 1973 zurückdrehen.

Genau so.

Objektiv betrachtet ist alles, was in den letzten 50 Jahren reguliert wurde nichts anderes als bürokratieschaffende und wirkungslose Anlassgesetzgebung.

Sachkunde, und Zuverlässigkeit, und gut.

Und Zuverlässigkeit an relevanten Vorstrafen orientiert, ein KV i.V.m. einem "normalen" Verkehrsunfall oder eine unterstellte Nähe zu "Reichsbürgern" oder Symathie zur Opposition dürfen bei der Beurteilung keine Rolle spielen.

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Geschrieben (bearbeitet)
vor 2 Stunden schrieb Andor:

Informiere dich erst mal, bevor du so was akzeptieren willst. Die Regelungen in anderen europäischen Ländern hierzu sind hier sehr unterschiedlich und teilweise auf bestimmte Waffentypen beschränkt. Auch teilweise im Zusammenhang mit Erlaubnis zum führen.

In Frankreich z.B. reicht alle 5 Jahre eine Bestätigung des Hausarztes. Das hat nichts mit den jetzt in Deutschland geforderten MPUs zu tun. Davon abgesehen ist für mich der Nutzen immer noch mehr als fraglich.

Wo habe ich behauptet dass Frankreich eine MPU-Pflicht hat?

Wo habe ich behauptet dass es eine MPU-Pflicht für jeden Waffentyp im EU Ausland gibt?

 

 

Bearbeitet von zickzack

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