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IGNORED

Fallplatten zurückstellen,......


emmi2

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Moinsen,..... wir haben uns jetzt mangels anderer Möglichkeiten zwei Kunststoffplatten 5er Fallscheibenanlagen zugelegt,......

die sind vom Beschiessen her auch echt nicht schlecht,..... nur das wiederaufstellen der Plates macht keinen Spass,......(und ich geh ja schiessen um Spass zu haben,...)

eine Platte alleine lässt sich schön mit der Schnur wiederaufstellen,..... nur alle fünf auf einmal an einer Schnur geht nicht, viel zu schwer, da keine Umlenkung etc.

 

ich überlege jetzt eine Mechanik oder am Besten per Knopfdruck was zu basteln,.....per 12V Linearmotor o.ä.

hat sowas schonmal jemand gebaut, oder doch lieber vorlaufen und aufstellen,...... weil jedesmal 2x5 Schnüre a 25m / 50m aufzuwickeln ist kac..e,......

 

Btw. wie werden denn eigentlich in Phillipsburg die 200m popper wiederaufgestellt,......? ja wohl nicht mit Schnur 😉 oder jedesmal vorlaufen,......

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Nimm ne Latte, da machst du 5 Stäbe dran, die beim drehen der Latte die Popper aufrichten. An eine Seite machst du ne Schnur ein passendes Gewicht, schon geht es ganz einfach mit dem aufrichten. Wenn du die Schnur an einen an der Latte montierten Hebel befestigst, geht es noch leichter.

Bearbeitet von Fussel_Dussel
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Bild mach ich die Woche mal,..... Fallplatte für Kk hab ich auch schonmal gebaut, das mit dem Latte und Hebel ist schon klar,.....

 

das Prinzip mit den Kunststoffplates ist halt der schnelle Auf und Abbau,....... 2 Füße mit Querlatte einfach zusammengesteckt, das throomdingens halt,

 

und da wollte ich im Prinzip von dem Seil weg, selbst wenns nur ein Seil wäre, sind da 50m mal net eben aufgewickelt,

 

selbst mit nem Akkuschrauber hat man immer Knoten und Verwurschtelungen drin,.......

 

deswegen wollt ich eher in Richtung Aufstellen der Plates per Knopfdruck mit Motor, Elektrozylinder etc. ,... 12V wäre im Stand vorhanden,.....

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Dann Vl was mit nem alten Scheibenwischermotor basteln. Die Kunstoffplates wiegen ja nicht viel, könnte auch was aus der Modellbau Ecke passen. 
 

Zwecks Seil, ich hatte ne Zeit lang ein Ersatzseil mit auf den Stand genommen. Manchmal war das vor Ort weg… waren 30m Dyneema vom Boot, glaube 3mm. War super schnell aufgewickelt, kleines Packmaß und leicht. Hatte es zum Teil außen am Rucksack befestigt.

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vor 1 Stunde schrieb emmi2:

und da wollte ich im Prinzip von dem Seil weg, selbst wenns nur ein Seil wäre, sind da 50m mal net eben aufgewickelt,

 

Warum machst nicht an die Seitenwand kleine Haken auf die du das Seil legst, wenn die Fallscheiben nicht im Betrieb sind? Damit sparst du dir das aufwickeln. Nach Benutzung einfach wieder an die Wand und fertig. Die 50m musst du eh zum Auf- und Abbau laufen.

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Von einem US-Hersteller gab es mal flexible Gelenke aus dem Material der Ziele, mit denen man eine Latte hinter den Zielen anbringen konnte, um sie wieder aufzustellen. Hat er aber nicht mehr im Programm, hatte wohl keinen großen Erfolg.

 

Bearbeitet von lrn
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vor 13 Stunden schrieb Fussel_Dussel:

Warum machst nicht an die Seitenwand kleine Haken auf die du das Seil legst, wenn die Fallscheiben nicht im Betrieb sind? Damit sparst du dir das aufwickeln.

manchmal kommt man sich echt saublöd vor, das man da nicht selber draufgekommen ist,.......   :s75:

Karabiner hab ich eh schon am Seil dran,.......... muss nur schauen wie ich die Querlatte befestige, damit alles noch zerlegbar bleibt,......

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vor 27 Minuten schrieb Proud NRA Member:

So funktionieren die bei uns alle. (...aber auch alle aus Stahl.) Etwas anderes habe ich noch nie gesehen.

Das ist der STandart, würde ich mal behaupten. Warum soll das bei Plastikpoppern nicht gehen? Und probleme mit dem Seil????Wir haben einen Feuerwehrmann im Verein, der reißt sich gradezu darum das Seil aufzunehmen und dann zu zeigen wie gut das geht............................ cih sehe da aber auch bei keinem anderen ein Problem, ausser man hat schon seine Mühe sich die Schuhe zu binden.............

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vor 1 Minute schrieb PetMan:

Und probleme mit dem Seil????

Wenn das Seil zu lang und zu elastisch ist, dann kann es bei großen Abständen sein, dass man einen abartig langen Weg ziehen muss. Wir stellen die gelegentlich für Gewehr auf 100 Yard oder weiter auf, und da merkt man dann schon, dass ein auf den ersten Blick starr wirkendes Seil das nicht ist.

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Zum Thema Polymer:

 

Daß eine Latte o.ä. hinter den Platten ein Standard für Seilzüge ist, ist mir schon klar. Wie will man auch sonst mit einem Hebel auf die Platten einwirken - allzu viele verschiedene sinnvolle Möglichkeiten gibt es nicht.

 

Problem ist konkret eher die Unterscheidung zwischen durchdringbaren und nicht durchdringbaren Zielen in deutschen Schießstandrichtlinien. Der Vorteil bei der im Video gezeigten Lösung wäre halt, daß auch die Hebelmechanik hinter den Platten aus durchdringbarem Material und nicht aus Stahl ist. Evtl. könnte man aus Förderbandgummi etwas entsprechendes fertigen.

 

Die vom TE favorisierte Lösung mit Motoren u.ä. hätte neben der Komplexität des Unterfangens den Nachteil, daß das ganze wieder vor Beschuß geschützt und damit undurchdringbar sein muß. Nicht ideal als Teil einer Anlage von durchdringbaren Zielen.

Bearbeitet von lrn
übliche Tippfehler
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Müssen sie denn tatsächlich umfallen und wieder aufgestellt werden?

 

Eine Alternative wäre eine gefederte Lagerung mit einer schwachen Feder. Beim Treffer nicken sie deutlich nach hinten, stehen sich aber selbst wieder auf. Fürs Training wäre das doch OK, und für Wettkämpfe bin ich nicht sicher ob Kunststoff überhaupt geht.

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  • 1 Jahr später...

Hallo zusammen,

 

ich möchte den Thread mal wieder hochholen, ich bin gerade dabei für unseren Verein etwas zu konstruieren um die Fallscheibenanlage am 50m-Stand zu "automatisieren".

 

Aktuell werden die Fallscheiben über ein 50m langes Seil klassich aufgezogen sobald alle Platten liegen. Insbesondere wenn nur einer am schießen ist benötigt man entweder einen zweiten Mann oder man muss nach fünf Schuss die Waffe kurz ablegen um die Platten zurückzustellen.

 

Da wir hier einen geschützten Bereich haben (Stand für laufenden Keiler) bei welchem der untere Teil der Fallscheibenanlage quasi unterhalb Erdniveau liegt (siehe Bild anbei) könnte man in dem rot markierten Bereich eine automatische Seilzuganlage verbauen ohne dass diese "Beschussfest" ausgeführt werden müsste.

 

230V haben wir in dem Bereich zum Glück vorhanden, es muss also nicht mit Batterie oder Druckluft als Energiequelle gearbeitet werden.

 

Aufgrund des recht hohen Moments an dem Aufrichtebügel (Gewicht der 5 Stahlplatten + Eigengewicht) und dem kurzen zurückzulegenden Weg (90°) denke ich dass es besser ist die vorhandene Seilumlenkung zu nutzen (Zugweg ca. 50cm, Zuggewicht gefühlt 7-10kg) statt den Aufrichtebügel direkt mit einem Motor anzutreiben.

 

Erste Variante:

 

Über eine elektrische Seilwinde sowie zwei Endschalter soll die Winde auf eine Startbefehl einmal Vorwärts (Scheiben richten sich auf) und wieder rückwärts (Aufrichte-Bügel fährt hinter den Scheiben wieder hinunter) fahren. Ausgelöst wird der Startbefehl durch einen Fußschalter welcher via Funk (433MHz) den Einschaltimpuls vom 50m entfernten Schützenstand an die Seilwinde sendet.

 

 

Zweite Variante:

 

Auf der Antriebsseite bleibt es bei den zwei Endschaltern sowie der Seilwinde, allerdings bekommt jede einzelne Fallplatte einen Positionsschalter. Sobald alle fünf Fallscheiben liegen (und somit alle fünf Positionsschalter auslösen) wird automatisch das Startsignal für die Winde ausgelöst. Optional kann man über den Fußtaster+Funk den Reset der Scheiben wieder manuell auslösen.

 

 

Nun meine Fragen in die Runde:

 

Hat jemand bei sich im Verein so etwas ähnliches schon einmal umgesetzt?

 

Ich bin gerade dabei mir die Schaltlogik aufzuzeichnen, allerdings muss ich mit Erschrecken feststellen dass ich da doch etwas eingerostet bin. Am liebsten wäre es mir das ganze klassisch mit Relais etc. zu gestalten statt mit Arduino oder ähnlichem.

 

Kennt jemand ne gute (kostenlose) Software um Schaltbilder theoretisch aufzuskizzieren bzw. die einzelnen Schaltfunktionen miteinander zu verknüpfen?

 

 

Für weitere Ideen bin ich ebenfalls offen ;)

 

 

Viele Grüße

 

Peter

 

Fallplatten.png

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vor 11 Stunden schrieb HeavyGauss:

Kennt jemand ne gute (kostenlose) Software um Schaltbilder theoretisch aufzuskizzieren bzw. die einzelnen Schaltfunktionen miteinander zu verknüpfen?

Ich habe sowas immer mit Powerpoint gemacht, oder eben von Hand. Skizze von Hand ist mit Sicherheit auch das schnellste. Ich würde versuchen einen Hebel zu bauen so dass er nur genau eine Umdrehung machen muss, und nicht rückwärts drehen. Dann wird es mehr Elektrik als Elektronik, und damit noch einfacher.

Bearbeitet von Fyodor
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