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IGNORED

Rettet euer Hobby, gebt der FDP mal ein wenig Gas.


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Geschrieben
haben Sie vielen Dank für Ihre Nachricht. Es freut mich sehr, dass Sie die FDP wegen ihrer waffenrechtlichen Expertise schätzen und sich mit Ihrem Anliegen an uns wenden.

Ich verstehe natürlich Ihre Sorgen als unmittelbar Betroffener bezüglich einer möglichen Verschärfung des Waffenrechts und möchte Sie wissen lassen, dass ich diese sehr ernst nehme. Ich vertrete die Ansicht, dass der Schießsport mitsamt seiner Tradition und kulturellen Bedeutung ein wichtiger Teil Deutschlands ist. Diese Ansicht teilen meine Kolleginnen und Kollegen der Fraktion der Freien Demokraten. Deswegen sprechen wir uns entschieden gegen eine Verschärfung des Waffenrechts aus. Einen entsprechenden Antrag unserer Fraktion aus der letzten Legislaturperiode diesbezüglich können Sie hier einsehen: https://www.fdpbt.de/initiative/antrag-waffenrecht-augenmass-und-konsequenz

Der Standpunkt der Grünen zu dieser Thematik ist uns selbstverständlich bekannt. Wir Freie Demokraten haben hierzu eine andere Auffassung. Wir sind bei der letzten Bundestagswahl durch die Bevölkerung in unseren Ansichten und Überzeugungen gestärkt und bestätigt worden und werden diese in den Koalitionsgesprächen entschlossen verteidigen.

Aufgrund der Tatsache, dass sich zum derzeitigen Stand der Verhandlungen noch nicht einschätzen lässt, welche Rolle das Waffenrecht konkret im Koalitionsvertrag spielen wird, kann ich Ihnen dazu derzeit leider keine näheren Informationen mitteilen. 
Für uns steht fest, dass wir eine unverhältnismäßige Verschärfung des Waffenrechts grundsätzlich ablehnen und unseren Standpunkt auch in den Koalitionsverhandlungen der Arbeitsgruppe 16 so vertreten. 

Ich hoffe Ihnen mit dieser Antwort weitergeholfen zu haben und stehe für Rückfragen zu diesem oder einem anderen Thema gerne jederzeit zur Verfügung.

Mit freundlichen Grüßen

Konstantin Kuhle

--

Konstantin Kuhle
Mitglied des Deutschen Bundestages

Innenpolitischer Sprecher der FDP-Fraktion Sprecher der Jungen Gruppe der FDP-Fraktion 

Deutscher Bundestag
Platz der Republik 1
11011 Berlin
Geschrieben
vor einer Stunde schrieb callahan44er:
haben Sie vielen Dank für Ihre Nachricht. Es freut mich sehr, dass Sie die FDP wegen ihrer waffenrechtlichen Expertise schätzen und sich mit Ihrem Anliegen an uns wenden.

Ich verstehe natürlich Ihre Sorgen als unmittelbar Betroffener bezüglich einer möglichen Verschärfung des Waffenrechts und möchte Sie wissen lassen, dass ich diese sehr ernst nehme. Ich vertrete die Ansicht, dass der Schießsport mitsamt seiner Tradition und kulturellen Bedeutung ein wichtiger Teil Deutschlands ist. Diese Ansicht teilen meine Kolleginnen und Kollegen der Fraktion der Freien Demokraten. Deswegen sprechen wir uns entschieden gegen eine Verschärfung des Waffenrechts aus. Einen entsprechenden Antrag unserer Fraktion aus der letzten Legislaturperiode diesbezüglich können Sie hier einsehen: https://www.fdpbt.de/initiative/antrag-waffenrecht-augenmass-und-konsequenz

Der Standpunkt der Grünen zu dieser Thematik ist uns selbstverständlich bekannt. Wir Freie Demokraten haben hierzu eine andere Auffassung. Wir sind bei der letzten Bundestagswahl durch die Bevölkerung in unseren Ansichten und Überzeugungen gestärkt und bestätigt worden und werden diese in den Koalitionsgesprächen entschlossen verteidigen.

Aufgrund der Tatsache, dass sich zum derzeitigen Stand der Verhandlungen noch nicht einschätzen lässt, welche Rolle das Waffenrecht konkret im Koalitionsvertrag spielen wird, kann ich Ihnen dazu derzeit leider keine näheren Informationen mitteilen. 
Für uns steht fest, dass wir eine unverhältnismäßige Verschärfung des Waffenrechts grundsätzlich ablehnen und unseren Standpunkt auch in den Koalitionsverhandlungen der Arbeitsgruppe 16 so vertreten. 

Ich hoffe Ihnen mit dieser Antwort weitergeholfen zu haben und stehe für Rückfragen zu diesem oder einem anderen Thema gerne jederzeit zur Verfügung.

Mit freundlichen Grüßen

Konstantin Kuhle

--

Konstantin Kuhle
Mitglied des Deutschen Bundestages

Innenpolitischer Sprecher der FDP-Fraktion Sprecher der Jungen Gruppe der FDP-Fraktion 

Deutscher Bundestag
Platz der Republik 1
11011 Berlin

 

 

Also sind die wie immer umgefallen.

Geschrieben

... und es geht auch gar nicht um den Inhalt der Antwort selbst. Es geht darum, dass die Abgeordneten, merken, dass LWB nicht (nur) die friedlichen Schafe sind, die nicht einmal reagieren, wenn man sie schlachtet. Es geht darum, dass die FDP merkt, dass es Aufwand und Arbeit bedeutet, LWB an den Karren zu fahren - und sei es auch nur, dass die Assistenten der Abgeordneten erst später dazu kommen, auf Einladungen zu Veranstaltungen oder zu Empfängen zu reagieren. :teu38:

 

Generiert auf gut neuhochdeutsch Work-Load! :bud: 

Euer

Mausebaer :hi:

Geschrieben
vor 22 Minuten schrieb Marder:

Also sind die wie immer umgefallen.

 

Wie willst du das an Zeilen des FDP-Schreibens (K. Kuhle/MdB) festmachen? Sehe ich nicht. 

Den Inhalt kurz, "in a nutshell":

 

1. Vielen Dank für das Interesse bzw.  Vertrauen.

2. Die Grünen stehen bekannter Weise für Verschärfungen des Waffenrechts in D.

3. Die FDP steht gegen solche Verschärfungsbemühungen.

4. Für das künftige Regierungshandeln ist dazu im werdenden Koalitionsvertrag noch nichts festgelegt.

 

Nicht mehr, nicht weniger. 

  • Gefällt mir 1
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Geschrieben
vor 5 Stunden schrieb karlyman:

Wie willst du das an Zeilen des FDP-Schreibens (K. Kuhle/MdB) festmachen?

WO-typische Politikverdrossenheit durch jahrezehntelange Enttäuschung. Allerdings sind wir LWB selbst Schuld, wenn jeder scheiss anstandslos gefressen wird. Das Engagement bei der letzten Verschärfung fand ich jedoch gut und zeigt das Potenzial, wenn alle an einem Strang ziehen. Die allerschlimmsten Wahnsinnsideen konnten verhindert werden, wenngleich das Ergebnis kein Grund zum jubeln ist.

Geschrieben

Ohne das Haar in der Suppe zu suchen, heißt der Schlüsselbegriff hier "unverhältnismäßige Verschärfung". 

Das ist Auslegungssache und macht die FDP-Antwort zu einem unverbindlichen Befriedungsversuch. 

Außerdem, welche Verschärfung des Waffengesetzes in den letzten Jahrzehnten war nicht unverhältnismäßig? 

Geschrieben
vor 17 Minuten schrieb Faust:

Ohne das Haar in der Suppe zu suchen, heißt der Schlüsselbegriff hier "unverhältnismäßige Verschärfung". 

...

Ja,

damit ist nichts mit der Antwort gesagt worden, außer man liest sie wie @MAHRS. :teu38:

 

Dein

Mausebaer :hi:

Geschrieben

Ein "Verschärfungspunkt", auf den sich FDP (gerade K. Kuhle u.ä.), Grüne und SPD sicherlich "geräuschlos" einigen könnten, wäre eine noch schärfere Gangart bei der Unzuverlässigkeit rechtsorientierter bzw. sonstwie radikaler LWB bezüglich Waffenerwerb und -entzug.

Ich denke, das ist völlig unstrittig, konsensfähig, und kommt so sicher wie das Amen in der Kirche.

 

Alles andere, auch grüne Lieblings-Verbotsprojekte wie Zurückschneiden von GK, generelle Begrenzung/Kontingentierung, zentrale Waffen- oder Munitionslagerung... 

Versuchen werden die Verbieter es. Die FDP wird durchaus versuchen, gegenzuhalten, wenn sie nicht den Rest an liberaler Glaubwürdigkeit bzw. einschlägigem Wählervertrauen verlieren wollen. Man wird sehen.  

Geschrieben (bearbeitet)

... Falschen Beitrag irgendwo geliked, zack! Weg ist die Zuverlässigkeit. 

Das Wort, das ich suche, fängt an mit Ge- und hört auf mit sinnungsprüfung. 

"Tatsachen, die die Annahme rechtfertigen...".

Was soll man sagen, die Spielregeln sind im Groben bekannt und können nur einseitig geändert werden. Altes Spiel. 

Wie @karlyman sagt, man wird sehen. 

Bearbeitet von Faust
Geschrieben
vor 20 Minuten schrieb Faust:

...

Wie @karlyman sagt, man wird sehen. 

Nein,

 

man, also wir, sollten diese Steilvorlage ruhig für eine Rückantwort nutzen. :yes:

 

Also á la

 

Anrede,

Rababer, Danke für Ihre Nachricht vom ..., Blablabla

Daher bitte ich Sie nachdrücklich mir mitzuteilen

  1. Was konkret die nach Ihrer Ansicht verhältnismäßigen Verschärfungen des Waffenrechts sind,
  2. warum genau diese Verschärfungen verhältnismäßig seien,
  3. weshalb es im Sinne von Charles Baron de Montesquieus "Wenn es nicht notwendig ist, ein Gesetz zu machen, dann ist es notwendig, kein Gesetz zu machen." konkret notwendig ist, genau diese Verschärfungen zu erlassen, sowie
  4. falls Sie mir 3. nicht erläutern und begründen können, weshalb es im vorher genannten Sinn dann trotzdem nicht notwendig ist, diese Verschärfungen nicht zu erlassen.

Bei Fragen und Rababer rababer blablabla

 

MfG

...

 

Euer

Mausebaer :bud:

Geschrieben

Dass "man sehen wird", ist allgemein - und heißt im Übrigen nicht, dass wir keine Rückantworten an die FDP auf entsprechende Auskünfte richten sollten.

 

Es signalisiert nämlich "Vielen Dank. Wir betroffenen LWB bleiben dran. Bitte bleiben auch Sie dran". 

Geschrieben
vor 1 Stunde schrieb Mausebaer:

 

 

... man, also wir, sollten diese Steilvorlage ruhig für eine Rückantwort nutzen. :yes:

... 

Wenn du den Franzmann erwähnst, kommt das mal sofort in die Gelaberablage, so feinsinnig sind die Zuträger sicher nicht. 🧐

Spätestens bei Absatz 4 kommen die nicht mehr mit! 🤯

Ansonsten kann der Versuch, den Wackelpudding an die Wand zu nageln natürlich nicht schaden und sei es nur zur Bestätigung alter Gewißheiten. 

Bon chance! 

Geschrieben
vor 3 Stunden schrieb Faust:

"unverhältnismäßige Verschärfung". 

Das ist Auslegungssache und macht die FDP-Antwort zu einem unverbindlichen Befriedungsversuch.

Nein, das ist die deutliche Aussage, das die Bande weiter AKTIV mit verschärfen wird !

Aber Ihr wollt(et) es halt (wieder) nicht sehen.

Geschrieben

Wie es aussieht ist die FDP komplett umgefallen.

 

Jetzt muß es das Ziel sein dafür zu sorgen das diese Partei in der nächsten Wahl an der 5% Hürde scheitert.

 

Wenn ich den Dreck schon lese Kohleausstieg bis 2030, 80% erneuerbare bis 2030, Verbrennerverbot 2030.

 

Wie soll man denn die Scheiß elektrokarren nachts bei Windstille laden????

 

Nicht ganz dicht sind die, aber ich mache der SPD und den grünen nicht mal einen Vorwurf das die es mit der Realität nicht so haben war schon immer bekannt, aber das die FDP den Dreck mitmacht obwohl sie bis zum 26.09 das glatte Gegenteil geschrien hat, dafür gehört diese Partei aus dem Parlament gekegelt, den Wähler so zu verarschen.....

Geschrieben

Darum seit schön unbequem für die FDP! :bud:

Zu verlieren gibt es mit Aktionen, die "Work-Load" generieren nichts. Aber vielleicht sind wir lästig genug, dass bei dem Thema in der betreffenden Koalitionssitzung von der FDP ein "ach nee, muss das sein" o.ä. kommt.  ;) Sind wir vorher schön brav und pflegeleicht, werden Waffenrechstverschärfungen auf jeden Fall einfach nur von der FDP abgenickt werden, denn wir "machen ja nichts". :closedeyes:

 

Euer

Mausebaer :teu382:

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