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IGNORED

Alec Baldwin erschiesst Kamerafrau


horidoman

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vor 42 Minuten schrieb Mausebaer:

Eines mit weniger Zweifeln.

 

Ich möchte das klarstellen. Mit "verzweifelt" meinte ich nicht, dass die (woher auch immer stammende) Verzweiflung die Ursache für das Glauben solcher Theorien ist. Vielmehr andersherum - wer an solche Theorien glaubt, muss doch am Leben verzweifeln, weil es einfach unerträglich sein muss, soviel flächendeckende Verwerfung, Täuschung, Betrug etc. um sich herum zu wittern (bzw. nach eigener Überzeugung "zu erleben").

 

Um auf deinen Satz zurückzukommen: in diesem Fall würde ich die Zweifel der Gewissheit vorziehen, weil ich mich anderenfalls postwendend von der nächsten Klippe stürzen würde.

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Am 7.11.2021 um 11:26 schrieb horidoman:

...

 

Appropos A.B.: wie lange dauert es eigentlich, bis man Fingerabdrücke auf einer Hülse untersucht hat? ...

Möglicherweise ganz schön lange. :rolleyes:

  1. Muss man erst einmal Abdrücke finden, die groß und klar genug sind für eine Auswertung. Manchmal kann man gefundene Abdrücke noch aufbereiten, um sie vergleichen zu können.
  2. Muss man die gefundenen Abdrücke schlüssig interpretieren - z.B. Patrone nur mal angefasst oder geladen?

Wenn man sich überlegt, wie man einen Revolver mit Ladeklappe lädt, kann es schon mit 1. schwierig werden. Auch ist mit Fingerabdrücken wie mit DNS, Schmauch und vielen anderen Spuren - ihr Vorhandensein alleine bedeutet nichts, wenn es eine plausible Erklärung für ihr Vorhandensein gibt oder sie wohl möglich platziert worden sein könnten.  :closedeyes:

 

Dein

Mausebaer :hi:

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Eine Theorie ist so lange eine Theorie, bis sie widerlegt ist.

Natürlich ist die mit der Inszenierung, bzw. der Sabotage, wie von der Waffenmeisterin zu hören ist, eine sehr unwahrscheinliche.

Aber es wurde schon für weniger Menschen verletzt oder getötet.

Man kann sich auch die Frage stellen, wenn der grob fahrlässige Umgang mit Schusswaffen am Set schon bekannt war, warum hat da kein Verantwortlicher was dagegen gemacht?

Mag sein, dass ein ernster Unfall, die ersten beiden versehentlichen Schussabgaben haben ja noch nicht gereicht, aus welchem Grund auch immer in Kauf genommen wurde.

Ist ja auch nicht gesagt, dass Herr B. es drauf ankommen lassen wollte, Produzenten hat der Film genug.

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Die Vermutung, dass Baldwin seine Kamerafrau erschoss, um seinen Film zu pushen, entbehrt ja nun jeder Logik.

 

Wie kann ich so einen Film "pushen", wenn ich zwei zentral wichtige Personen, die für das Zustandekommen des Films notwendig sind, an- bzw. erschieße?

Wenn dein Klempner nicht in die Puschen kommt, erschießt du ihn dann auch, damit's Klo schneller fertig repariert ist?

 

"Nebenaspekte": Zivilrechtliche Klagen der Hinterbliebenden und des Überlebenden in Millionenhöhe gegen die Produktionsfirma, gegen Baldwin selbst, Schließung vom Set (Ausfalltage) für polizeiliche Ermittlungen, Kündigungen von Schauspielern u.a., die an so einem Set nicht mehr arbeiten wollen, und, und, und... Kosten ohne Ende..

 

 

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Können wir hier mit Sicherheit sagen, dass der Film noch fertig werden soll?

Ja, wir spinnen hier über mögliche Zusammenhänge rum. Es ist halt wieder mal ein singuläres Ereignis mit Personenschaden, das nach großen Gründen sucht.

Mal angenommen das wird juristisch als Unfall anerkannt, zahlen dann irgendwelche Versicherungen?

Natürlich kann das kein Menschenleben ersetzen, aber die Frage bleibt trotzdem, wer hat etwas davon?

Vielleicht keiner. Alles werden wir nie erfahren.

 

Auf der anderen Seite ist mir sehr wohl bekannt, dass gerade Arbeitsunfälle oft auf mangelndes Gefahrenbewusstsein zurückzuführen sind.

Einfach mal man es sich einfach machen wollte...

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vor 18 Minuten schrieb Sgt.Tackleberry:

 

...

Vielmehr andersherum - wer an solche Theorien glaubt, muss doch am Leben verzweifeln, weil es einfach unerträglich sein muss, soviel flächendeckende Verwerfung, Täuschung, Betrug etc. um sich herum zu wittern (bzw. nach eigener Überzeugung "zu erleben").

...

I.d.R. ist genau das Gegenteil der Fall. "Solche (Verschwörungs)Theorien" bieten leicht(er) verständliche Lösungen an und die Gewissheit, das da eine Absicht bzw. Kontrolle dahinter steht. Das macht für viele Menschen das Leben einfacher und erträglicher. Im Prinzip bieten sie ähnlich wie Religionen und Ideologien leichter verständliche Erklärungen und die empfundene Sicherheit nicht der Willkür des Zufall ausgesetzt zu sein. Nur haben sie meist nicht den allumfassenden Erklärungsanspruch wie Religionen und Ideologien sondern beschränken sich mit ihrer Erklärung auf einige Facetten oder oft auch auf nur ein Vorkommnis. ... da aber auch das berühmte blinde Huhn mal ein Korn findet ... :spiteful:

 

Hier halt je nach Ausprägung statt "shit happens", was im Prinzip jeden passieren kann, "Das hatte der böse A.B. mit Absicht gemacht (und dann ist es etwas schief gelaufen)".  :closedeyes:

 

Dein

Mausebaer :hi:

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vor 22 Minuten schrieb vaquero357:

Die Vermutung, dass Baldwin seine Kamerafrau erschoss, um seinen Film zu pushen, entbehrt ja nun jeder Logik.

Der Teufel ist bekannterweise ein Eichhörnchen und keine Ziege. Das könnte das Ergebnis einer suboptimalen Umsetzung sein. :teu382:

 

vor 22 Minuten schrieb vaquero357:

Wie kann ich so einen Film "pushen", wenn ich zwei zentral wichtige Personen, die für das Zustandekommen des Films notwendig sind, an- bzw. erschieße?

Alternativ könnte statt des Puschens des Films auch ein finanziell günstiger Ausstieg aus der Produktion das Ziel gewesen sein. Jetzt werden sicherlich Versicherungen zur Kasse gebeten werden. :spiteful:

 

vor 22 Minuten schrieb vaquero357:

Wenn dein Klempner nicht in die Puschen kommt, erschießt du ihn dann auch, damit's Klo schneller fertig repariert ist?

Ich kenne Deinen Klempner nicht, aber wenn eine Versicherung einspringen muss, falls Dein Klo nicht innerhalb von xyz Tagen von Deinem Klempner repariert werden kann ...  :closedeyes:

 

vor 22 Minuten schrieb vaquero357:

"Nebenaspekte": Zivilrechtliche Klagen der Hinterbliebenden und des Überlebenden in Millionenhöhe gegen die Produktionsfirma, gegen Baldwin selbst, Schließung vom Set (Ausfalltage) für polizeiliche Ermittlungen, Kündigungen von Schauspielern u.a., die an so einem Set nicht mehr arbeiten wollen, und, und, und... Kosten ohne Ende...

Die stehen so oder so an. Die Frage ist, wer zahlen müsste - A.B. oder Versicherungen. :hi:

 

Es lässt sich schon plausibel erklären, wenn man die passenden Annahmen verwendet, und wird, wenn einfachere Erklärungsansätze zu verwerfen sind, auch zu untersuchen sein. :rolleyes:

 

Dein

Mausebaer

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vor 35 Minuten schrieb Thomas St.:

Man kann sich auch die Frage stellen, wenn der grob fahrlässige Umgang mit Schusswaffen am Set schon bekannt war, warum hat da kein Verantwortlicher was dagegen gemacht?

Diese Frage kann man sich bei 90% aller Arbeitsunfälle stellen, vom unter der Hebebühne zerquetschten Mechaniker bis zu den größten Unfällen in kerntechnischen Anlagen, oder auch kleinen und spektakulären. Als Extremfall: Wie kommt ein im Prinzip genialer Physiker auf die Idee, dass wie Bauklötze locker geschichtete Steinchen oder ein einzelner in den Händen gehaltener Schraubenzieher eine geeignete Sicherung der Plutoniumladung einer Atombombe gegen eine versehentliche Kettenreaktion, im Prinzip eine wenn auch sofort wieder aufhörende versehentliche Zündung der Waffe, seien? Wie kommt ein zweiter auf diese Idee, nachdem auf diese Weise der erste umgekommen ist, mit exakt der gleichen Plutoniumladung? 

 

Vom Produzenten von ABBA, Stig Anderson, gibt es ein wunderbares Zitat, das viel von der Welt erklärt: "Die Leute sind nicht so dumm, wie man immer glaubt. Sie sind noch viel dümmer."

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Gerade eben schrieb vaquero357:

... das einzige, worauf ich vertraue, ist mein Colt.. äh.. Ruger 🤠

Das ist so wohl auch gut so. :dirol:

 

Colt ist schneller immer wieder pleite als einer schießt. Von Colt habe ich nur ein Nonvaleur aus der Zeit, als sie noch nicht das Pony verkauft hatten, über meinem roten Gewehrschrank hängen. Ruger hingegen hat immer noch eine brauchbare Restperformance in meinem Depot. :AZZANGEL:

 

Dein

Mausebaer

 

 

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vor 2 Minuten schrieb Mausebaer:

Colt ist schneller immer wieder pleite als einer schießt. Von Colt habe ich nur ein Nonvaleur aus der Zeit, als sie noch nicht das Pony verkauft hatten, über meinem roten Gewehrschrank hängen. Ruger hingegen hat immer noch eine brauchbare Restperformance in meinem Depot. :AZZANGEL:

 

 

 

Off topic: Du hast ja Recht. Aber bei egun schwirrt grad ein SAA herum mit 2 grips noch dazu... der sooo dem Bedürfnis entspricht, was grad mein Kind im Mann verspürt LOL

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vor 3 Stunden schrieb vaquero357:

Off topic: Du hast ja Recht. Aber bei egun schwirrt grad ein SAA herum ...

Morgen holst Du Dir den SAA ...

 

... und übermorgen flechtest Du Dir aus links gefalteter Alu-Folie mexikanische Sombreros, klebst Dir aus Rettungsdecken Ponchos und trägst nur noch Gummistiefel aus Naturkautschuk mit Fußlappen aus selbst gewebten Leinen mit Kupferfäden und Doppel-Jacquard-Muster wegen den neuen 5G-Sendemasten, den Chem-Trails sowie den LKWs mit dem CEMEX-Schriftzug. :huh:

 

Dein

Mausebaer :closedeyes:

Bearbeitet von Mausebaer
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vor 6 Stunden schrieb Mausebaer:

Morgen holst Du Dir den SAA ...

 

Manche der Gegenden, die man mit den Western-Filmen in Verbindung bringt, sind auch für ihre Kakteen berühmt, und für die Vorstellungswelt der da wohnenden Leute, ob das jetzt mit dem Konsum der Kakteen zusammenhängt oder nicht...

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Zitat

Baldwin-Schüsse: George Clooney erhebt schwere Vorwürfe

...

Es sei „Wahnsinn“, dass sich an dem „Rust“-Set überhaupt scharfe Munition befunden hatte. Sprachlos machten Clooney zudem Berichte, denen zufolge der Regieassistent David Halls die Waffe mit den Worten „Cold Gun“ („unscharfe Waffe“) an Alec Baldwin übergeben habe.

„Jedes Mal, wenn ich am Set eine Waffe in die Hand bekomme, schaue ich sie mir genau an. Ich öffne das Magazin und zeige die Waffe auch der Person, auf die ich ziele. Wir zeigen sie der Crew und geben sie sofort nach Ende der Szene an den Waffenmeister zurück“, sagte Clooney, der selbst in Dutzenden Kinofilmen als Hauptdarsteller mitgewirkt hat.

Baldwin-Schüsse: George Clooney erhebt schwere Vorwürfe (msn.com)

 

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Am 11.11.2021 um 12:32 schrieb Mitr:

A. B. ist ein Heuchler biblischen Ausmasses. Nach dem ganzen Gezerre bin ich in meiner Meinung betärkt, dass Baldwin als Coproduzent das finanzielle Fiasko dieser Produktion nahen sah und sie deshalb medial pushen musste im Stil von

 

https://de.wikipedia.org/wiki/The_Crow_–_Die_Krähe

 

 

Bist du sicher, dass Deine, öffentlich geäusserte, Meinung NICHT den Straftatbestand der Verleumdung und üblen Nachrede erfüllt?

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Am 11.11.2021 um 17:37 schrieb Sgt.Tackleberry:

 

Ich möchte das klarstellen. Mit "verzweifelt" meinte ich nicht, dass die (woher auch immer stammende) Verzweiflung die Ursache für das Glauben solcher Theorien ist. Vielmehr andersherum - wer an solche Theorien glaubt, muss doch am Leben verzweifeln, weil es einfach unerträglich sein muss, soviel flächendeckende Verwerfung, Täuschung, Betrug etc. um sich herum zu wittern (bzw. nach eigener Überzeugung "zu erleben").

 

Um auf deinen Satz zurückzukommen: in diesem Fall würde ich die Zweifel der Gewissheit vorziehen, weil ich mich anderenfalls postwendend von der nächsten Klippe stürzen würde.

Oder jemand wollt Baldwin eine reindrücken weil er ihn nicht mag.

 

Bei der  Theorie machst du sicher nicht so einen Aufstand obwohl die auch unwahrscheinlich ist.

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