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IGNORED

Deutsches Waffengesetz von 1972 - würde das heute noch gutgehen?


highlower

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vor 39 Minuten schrieb Fyodor:

Es gab meines Wissens zu der Zeit gar kein Waffengesetz. Lediglich Straftaten mit Waffen waren definiert, der Erwerb und Besitz von Waffen als solcher nicht reglementiert.

Oder halt doch. Die Aufnahme des Rechts auf Waffenbesitz in die Grundrechtskataloge kommt ja nicht von ungefähr.

 

Allgemein üblich zu Zeiten des alten Reichs war wohl, dass das Führen dem Adel und damit gleichgestellten Gruppen, insbesondere Akademikern, vorbehalten war. Mit Variationen je nach regionaler Tradition. Württemberg hatte lange ein Recht auf Waffenbesitz, und es hatte gar keinen (einheimischen) Adel, womit sich das als Unterscheidung eh erledigt hatte. 

 

Oftmals war die Angst wohl auch weniger vor Aufständen als vor Wilderei, gar nicht unbedingt wegen des Wildes selber, sondern weil was aus Sicht der Herren ein Freizeitvergnügen war aus Sicht des Subsistenzbauern eine Schweineplage war, die ihm das Essen für seine Familie vernichtet hat.

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12 hours ago, Hunter375 said:

.... und wenn da nicht das Volk wäre das kein Interesse an einem solchen WaffG hat.

Ist nicht meine Erfahrung.
Wenn man so ins Palavern kommt, dann hätten doch nicht wenige gerne eine Zimmerflak für den Fall der Fälle zu Hause, aber der ganze Klimbim um Jagdschein oder Sportschützentätigkeit ist für quasi alle ein Riesenabturner.

Nun können leider die wenigstens ihr Haus in den Koffer packen und nach Österreich oder in die Schweiz mitnehmen.

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Am 23.8.2021 um 10:21 schrieb Proud NRA Member:

 Württemberg hatte lange ein Recht auf Waffenbesitz, und es hatte gar keinen (einheimischen) Adel, womit sich das als Unterscheidung eh erledigt hatte. 

Naja, das hat viel mit den Umtrieben und der Bredouille in die Herzog Ulrich sich gebracht hat zu tun. Die Landstände haben die Gunst der Stunde genutzt, die Niederschlagung der Bauernaufstände finanziert aber über den Tübinger Vertrag sowas wie eine Schwäbisch-Württembergische Urverfassung mit 2nd Amendment erpresst. Darüber hinaus hat Ulrich dann die Reformation erzwungen, wodurch sich  der lokale Adel in Hoffnung auf  Reichsunmittelbarkeit von ihm distanzierte.

Da er auf den Adel nicht mehr vertrauen konnte, hat er das Schützenwesen der Bürger nachfolgend stark gefördert, wodurch ehemals Württembergische Lande sehr alte Schützengilden aufweisen können. 

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vor 54 Minuten schrieb ASE:

Naja, das hat viel mit den Umtrieben und der Bredouille in die Herzog Ulrich sich gebracht hat zu tun.

Schon, aber aus dieser Zufälligkeit eines unfähigen Herzogs entstand etwas, das über ihn und die Probleme mit ihm hinauswies: Fünfhundert Jahre lang ununterbrochen ein System mit, in mit den Zeiten wechselnden Ausprägungen, ständischer oder repräsentativer Volksvertretung, Selbstbesteuerung, Grundrechtskatalog usw., dieser Grundrechtskatalog bis 1918 eben auch mit Einschluss des Waffenbesitzes. Einzige Ausnahmen waren unter Napoleon und dann unter Hitler, die man wohl beide als nicht ursprünglich württembergische Probleme ansehen kann.

 

Warum ist denn der Württemberger auf diese seine freiheitliche Tradition nicht ebenso stolz wie--bei ganz unterschiedlichen Macht- und Größenverhältnissen--der Ami oder der Isländer, die beide gerne die Flagge zeigen und die Hymne schmettern? Warum wissen die meisten Württemberg noch nicht einmal um diese ihre freiheitliche Tradition?

Bearbeitet von Proud NRA Member
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vor einer Stunde schrieb Faust:

Wenn du diese Frage beantwortest, dann hast du auch die Begründung für vieles merkwürdige Verhalten, nicht nur der Württemberger... 

Sie ist aber gar nicht so trivial zu beantworten.

 

Man hat natürlich eine Hochphase des Stolzes auf die freiheitliche Tradition im württembergischen Verfassungskonflikt 1815-1819, wo anscheinend jeder zweite Dorfschreiber zum nebenberuflichen Verfassungsjuristen wurde und Pamphlete hat drucken lassen, wo sich das Volk zu irgendwelchen Freiheitsfeiern versammelt hat und sich von Verboten wenig beeindrucken ließ, Leute Medallions mit dem Bild von Herzog Christoph trugen, usw. Das wurde dann ja in einem Kompromiss gelöst, unter den gegebenen Bedingungen durchaus befriedigend und auch zukunftsweisend. In der Zeit der Einigungskriege gibt es dann noch einmal bei Konservativen und Linken, gegen die Nationalliberalen, eine Rückbesinnung darauf.

 

Der Verfall ansonsten im Laufe des neunzehnten Jahrhunderts und dann die Katastrophe im zwanzigsten sind aber schwerer zu erklären. Die vergurkte Revolution von 1848 hat sicher dazu beigetragen.

 

Beliebte Erklärungen wie "deutscher Schuldkomplex" usw. tragen meines Erachtens nicht wirklich. Süddeutscher Partikularstaatspatriotismus wurde wohl eher belächelt denn als Bedrohung wahrgenommen, von den Siegermächten wie von den Deutschen. 

Bearbeitet von Proud NRA Member
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vor 2 Stunden schrieb Proud NRA Member:

Warum ist denn der Württemberger auf diese seine freiheitliche Tradition nicht ebenso stolz wie--bei ganz unterschiedlichen Macht- und Größenverhältnissen--der Ami oder der Isländer, die beide gerne die Flagge zeigen und die Hymne schmettern? Warum wissen die meisten Württemberg noch nicht einmal um diese ihre freiheitliche Tradition?

#Übelhäusererlass von 1781

Denunziation wird gefördert, von der Obrigkeit, was das Mißtrauen untereinander und gleichzeitig die Autorität der Obrigkeit stärkt.

 

Zwischenzeitlich war es aber doch irgendwo recht freiheitlich, in der BRD 1.0

Bearbeitet von ASE
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Am 19.8.2021 um 23:02 schrieb highlower:

Bis 1972 war das deutsche Waffenrecht nun wirklich sehr liberal: So gut wie keine Aufbewahrungsvorschriften, kein "Bedürfnis", und Waffen wie z.B. den K98 konnte man problemos im Versandhandel inklusive Munition bestellen und nach Hause liefern lassen. Also viele Freiheiten, aber natürlich ebenfalls auch eine Menge Verantwortung für seinen Umgang mit Waffen.

 

Mal angenommen, es wäre heutzutage rechtlich wieder problemlos möglich (war es ja damals auch): Würden solche Verhältnisse im Jahre 2021 noch funktionieren?

 

Käme die heutige Gesellschaft mit einem solchen Waffenrecht klar?

 

Hallo erstmal an alle hier, die Besucher und die "Bewohner" dieser Forums. Ich melde mich hierzu, weil ich die Frage interessant finde. Ich persönlich möchte sagen: Jaein. Ich denke das sich die Einstellung zu Waffen heutzutage eher in schwarz und weiß getrennt hat, wohingegen damals alles in einem angenehmen, weil neutralem Grauton lag. Heute ist zum einen das Interesse an Waffen durch die vermehrte Berichterstattung in den Medien, aber auch durch Computerspiele extrem gestiegen, insbesondere in der Altersgruppe der Kinder und Jugendlichen, zum anderen sind sich viele der Gefahren von Waffen durch Anschläge, Amokläufe etc. bewusst(er) geworden. Beide Seiten des politischem Spektrums sind nun gerne bereit diesen Topic für das eigene Programm zu instrumentalisieren. Das Waffen in den falschen Händen durchaus gefährliche Gegenstände sind war auch damals nahezu allen klar, aber die Gesellschaft war meiner Meinung nach in einem engeren sozialen Kontakt der einiges an fehlender sozialer Kompetenz ausgleichen konnte- im besten Fall. Allerdings waren damals auch nicht so viele halbautomatische Schusswaffen im Besitz von Jägern und Sportschützen und eben diese prägen heute das Gefahrenbild in unserer Gesellschaft. Heutzutage wünsche ich mir als Händler das diejenigen Bürger, die legal Waffen besitzen dürfen sich über die geänderte Situation klar werden und sich an die allgemeinen und speziellen Regeln im Umgang mit Waffen halten und das der Staat diese Form von "compliance" mit einer zumindest neutralen Haltung toleriert, anstatt die Situation weiter zu komplizieren. Fazit: Ich wünsche mir keine Zustände wie 1972. Insbesondere die Aufbewahrung nach heutigem Stand und die Altersbeschränkungen halte ich für eine gute, sichere und praktikable Lösung.

 

P.S. Ich meinte natürlich nicht toleriert, sondern honoriert.

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vor 38 Minuten schrieb SJSW:

 

llerdings waren damals auch nicht so viele halbautomatische Schusswaffen im Besitz von Jägern und Sportschützen und eben diese prägen heute das Gefahrenbild in unserer Gesellschaft. Heutzutage wünsche ich mir als Händler das diejenigen Bürger, die legal Waffen besitzen dürfen sich über die geänderte Situation klar werden und sich an die allgemeinen und speziellen Regeln im Umgang mit Waffen halten und das der Staat diese Form von "compliance" mit einer zumindest neutralen Haltung toleriert, anstatt die Situation weiter zu komplizieren. Fazit: Ich wünsche mir keine Zustände wie 1972. Insbesondere die Aufbewahrung nach heutigem Stand und die Altersbeschränkungen halte ich für eine gute, sichere und praktikable Lösung.

 

 

Ein guter Untertan du dankst der Politik das sie dir Rechte wegnimmt und hoffst das dich die Politiker endlich lieb haben wenn du ihnen dafür dankst, so ist es richtig, ein vorbildlicher Untertan.

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vor 11 Minuten schrieb Marder:

Ein guter Untertan du dankst der Politik das sie dir Rechte wegnimmt und hoffst das dich die Politiker endlich lieb haben wenn du ihnen dafür dankst, so ist es richtig, ein vorbildlicher Untertan.

Ich muss mit dem leben was derzeit Recht und Gesetz ist, ich komme nicht an der aktuellen Gesetzeslage vorbei. Ich sehe mich keinesfalls als "Untertan", sondern als Bürger mit einer wenig zuversichtlichen, weil pragmatischen und realistischen Sicht der Dinge. Aus diesem Grund bin ich in nahezu allen Verbänden Mitglied, um deren Arbeit im Sinne eines gerechten Waffengesetzes zu unterstützen. Und ich kann jedem versichern: "Lieb haben" tut uns keines der politischen Spektren. 

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vor 51 Minuten schrieb SJSW:

Ich muss mit dem leben was derzeit Recht und Gesetz ist, ich komme nicht an der aktuellen Gesetzeslage vorbei.

Kommen wir alle nicht.

 

vor 1 Stunde schrieb SJSW:

Fazit: Ich wünsche mir keine Zustände wie 1972. Insbesondere die Aufbewahrung nach heutigem Stand und die Altersbeschränkungen halte ich für eine gute, sichere und praktikable Lösung.

Aha.

Darf ich fragen, wie alt Du bist?

Kennst Du diese "barbarischen" Zustände aus eigenem Erleben?

 

Ich wurde in einem Jägerhaushalt groß, Waffen und Munition waren sicher in einem Holzschrank verschlossen, ein KK Mehrlader lag mit entnommenem Magazin (geladen!) auf dem Küchenschrank.

Als Kind/ Jugendlicher war es mir verboten, die Waffen alleine anzufassen, in Gegenwart von Erwachsenen wurde mir das Schießen damit beigebracht.

Zuwiderhandlungen meinerseits hätten politisch unkorrekt zu "Riesenarschvoll" geführt.

 

Was passierte Schlimmes in all den Jahren?

 

Genau.

Nichts.

 

Gruß Rolf

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Entschuldigung, da bin ich leider zu früh auf senden gekommen. Wie auch immer, in meinem Post hieß es das diese Waffen aufgrund der allumfassenden Berichterstattung und den aktuellen Spielen das Bild von "Waffen" in den Augen der Bevölkerung prägen, nicht das ich dieser Meinung bin.

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vor 2 Minuten schrieb rwlturtle:

Kommen wir alle nicht.

 

Aha.

Darf ich fragen, wie alt Du bist?

Kennst Du diese "barbarischen" Zustände aus eigenem Erleben?

Alt genug, gefühlt deutlich älter. 


Aber zu deiner nächsten Frage: Ja, ich kenne solche barbarischen Zustände aus eigener Erfahrung.


Aber in meinem Post war von "Barbarischen Zuständen" auch keinesfalls die Rede.

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Warum schreibst Du dann:

 

vor 2 Stunden schrieb SJSW:

Insbesondere die Aufbewahrung nach heutigem Stand und die Altersbeschränkungen halte ich für eine gute, sichere und praktikable Lösung.

???

 

Ist Österreich, nur mal als Beispiel, für Dich ein "Entwicklungsland", dass sich deutschen Verhältnissen anzupassen hätte?

 

Wo liegt der "Vorteil" im 1er Tresor?

Wo liebt der "Vorteil" in den Altersbeschränkungen?

 

Als 20 jähriger Soldat kannst Du nachts die Wache auf einem Schiff der Marine haben, darfst aber ohne Psycho Gutachten keine GK Kurzwaffe haben?

Wo liegt der Sinn?

 

 

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vor 9 Minuten schrieb rwlturtle:

Warum schreibst Du dann:

 

???

 

Ist Österreich, nur mal als Beispiel, für Dich ein "Entwicklungsland", dass sich deutschen Verhältnissen anzupassen hätte?

 

Wo liegt der "Vorteil" im 1er Tresor?

Wo liebt der "Vorteil" in den Altersbeschränkungen?

 

Als 20 jähriger Soldat kannst Du nachts die Wache auf einem Schiff der Marine haben, darfst aber ohne Psycho Gutachten keine GK Kurzwaffe haben?

Wo liegt der Sinn?

 

 

Ich sehe schon mal grundsätzlich keinen Sinn darin anderen Menschen Sätze in den Mund oder den Kopf zu legen, denn wiederum ist mir nicht bekannt das ich etwas über Österreich gesagt hätte. Auch sehe ich z.B. eher das fehlen einer ausreichenden Versorgung der Menschen mit Nahrungsmitteln als Indikator für ein "Entwicklungsland", nicht jedoch dass fehlen von Altersbegrenzungen, oder einem anderen Sicherheitsstandard. Nun, ich habe dem Threadersteller meine Meinung kundgetan und bedanke mich nochmal für die interessante Frage.

Bearbeitet von SJSW
Rechtschreibfehler
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vor 2 Stunden schrieb SJSW:

 

Heutzutage wünsche ich mir als Händler das diejenigen Bürger, die legal Waffen besitzen dürfen sich über die geänderte Situation klar werden und sich an die allgemeinen und speziellen Regeln im Umgang mit Waffen halten und das der Staat diese Form von "compliance" mit einer zumindest neutralen Haltung toleriert, anstatt die Situation weiter zu komplizieren.

Ich würde Dir empfehlen, mal auf der Gelehrten-Seite namens Lexdejure zu schauen, was sogenannte "LWB" mit ihren Waffen so an Dummheiten anstellen und dann auch noch so merkbefreit sind, gegen die verhängten staatlichen Sanktionen gegenanzustinken.

 

Kann sehr interessant und aufschlußreich sein, was das sogenannte selbstverantwortliche Handeln in Bezug mit Legalwaffen anbelangt.

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vor 8 Stunden schrieb highlower:

Ich würde Dir empfehlen, mal auf der Gelehrten-Seite namens Lexdejure zu schauen, was sogenannte "LWB" mit ihren Waffen so an Dummheiten anstellen und dann auch noch so merkbefreit sind, gegen die verhängten staatlichen Sanktionen gegenanzustinken.

 

Kann sehr interessant und aufschlußreich sein, was das sogenannte selbstverantwortliche Handeln in Bezug mit Legalwaffen anbelangt.

Danke, ich kenne die Seite gut und schaue regelmäßig mal rein. Und ja, ich habe auch viele Urteile bzw. deren Vorgeschichte gelesen. Vielleicht ist mir deswegen das WaffG in der jetzigen Form, zumindest in Bezug auf die Aufbewahrung und das Mindestalter und im weiteren auch die regelmäßige Überprüfung des Bedürfnisses, der Zuverlässigkeit und persönlichen Eignung nicht unsympathisch. Wie das Beispiel eines Kollegen aus NRW aus dem Jahre 2018 allerdings zeigt, ist auch eine berufliche Tätigkeit mit Waffen und Munition, sowie eine perfekte Ausstattung in Punkto Aufbewahrung und ein mehr als ausreichendes Alter nicht zwangsläufig eine Garantie, das Waffen auch tatsächlich sicher aufbewahrt werden (88 Kurzwaffen in offenen Kisten vor dem Waffenraum eines Wohnhauses). Das schwächste Glied in der Kette ist eben mal wieder der Mensch.

Bearbeitet von SJSW
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vor 51 Minuten schrieb SJSW:

Wie das Beispiel ... 

Ich kenne noch die Zeit ohne das ganze Gedöns und Gewese (mit eigenen Waffen seit 1986). Probleme in statistisch sichtbarer Form wären noch immer zu belegen. 

 

Der Stand von 2003 war eigentlich noch erträglich. Eingeführt von RG...

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12 hours ago, SJSW said:

Das Waffen in den falschen Händen durchaus gefährliche Gegenstände sind war auch damals nahezu allen klar,

Einspruch....so gut wie jeder Gegenstand der sich als Waffe einsetzen lässt ist in den falschen Händen oder besser wenn er mit gewissen Absichten benutzt wird gefährlich.  Die Gefährlichkeit ist meiner Ansicht nach losgelöst vom Begriff Waffe zu sehen....und wie in Nizza zu sehen war, steht ein LKW da einer Schusswaffe u.U. in nichts nach....

 

Quote

aber die Gesellschaft war meiner Meinung nach in einem engeren sozialen Kontakt der einiges an fehlender sozialer Kompetenz ausgleichen konnte- im besten Fall.

Okay....es wäre da zumindest ein Punkt.....allerdings wie wäre es mit Aufklärung/Sensibilisierung Paradebeispiel Winnenden vgl. https://forum.waffen-online.de/topic/462037-die-grünen-grundsatzprogramm-2020/page/7/?tab=comments#comment-3009711 Einfach mal lesen, was da nebenher abgelaufen ist....

 

 

Quote

Allerdings waren damals auch nicht so viele halbautomatische Schusswaffen im Besitz von Jägern und Sportschützen und eben diese prägen heute das Gefahrenbild in unserer Gesellschaft. 

nur dass mit den Teilen so gut wie nichts passiert und wie andere Länder mit viel mehr lockeren Waffenrecht zeigen.....es passiert nichts.....hier in CH stehen auch Vollautomaten rum usw.

 

Quote

 Insbesondere die Aufbewahrung nach heutigem Stand und die Altersbeschränkungen halte ich für eine gute, sichere und praktikable Lösung.

Nö...es reicht normalerweise ein Satz aus dem WaffG der Schweiz: [...]Waffen, wesentliche Waffenbestandteile, Waffenzubehör, Munition und Munitions­bestandteile sind sorgfältig aufzubewahren und vor dem Zugriff unberechtigter Dritter zu schützen.[...]

 

Mehr ist eigentlich nicht nötig.....wenn ein Staat seine Bürger für voll nimmt und ihnen vertraut....und sie nicht als Untertan sieht...

 

Ferner...welche Altersbeschränkungen meinst Du?

Da hab ich mit so einigen Alterbeschränkungen Probleme:

https://forum.waffen-online.de/topic/465799-due-to-popular-demand-ideensammlung-waffenrechtsverbesserung/page/2/?tab=comments#comment-3146290

https://forum.waffen-online.de/topic/465699-usa-weiterer-bundesstaat-iowa-erlaubt-waffen-führen-ohne-ccp/page/5/?tab=comments#comment-3142721

https://forum.waffen-online.de/topic/465799-due-to-popular-demand-ideensammlung-waffenrechtsverbesserung/page/4/?tab=comments#comment-3155508

 

 

bj68

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