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IGNORED

Wie zum Waffenschein?


JägermitHut

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vor 36 Minuten schrieb chapmen:

Es geht doch hier nur um Theorie,

Wer sich mit der Theorie begnügt - ist doch auch schön. 

 

Ich zitiere mal einen Vergleich, ein Sportkamerad hat vor langen Jahren, als dieses Gleitschirmfliegen aufkam, die Frage einer Reporterin nach dem Unterschied zwischen Gleitschirm fliegen und Fallschirm springen so beantwortet: Das ist wie der Unterschied zwischen bumsen und wichsen. Entweder der Antrag läuft oder eben nicht. Oder er bleibt für den Rest des Lebens als Kopfkino für eine schöne Forumskarriere (oder auch mehrere) künstlich beatmet und am Leben gehalten. Ist auch schön. Ich habe auch schon eine Idee für welchen Weg sich der Threadstarter entscheiden wird.

 

OUT.

Bearbeitet von Josef Maier
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vor 2 Minuten schrieb Josef Maier:

Gleitschirm fliegen und Fallschirm springen so beantwortet: Das ist wie der Unterschied zwischen bumsen und wichsen.

Aus der Praxis: hab selten einen solch bescheuerten Vergleich gehört.

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vor 6 Stunden schrieb steven:

Hallo mühli

 

dürfen wir in Deutschland seit vielen Jahren nicht mehr. Der Täterschutz wird ausgebaut.

 

Steven

Nun ja.

 

Die Weichen zur Legalentwaffnung des deutschen Volkes wurden vor 50 Jahren höchst erfolgreich gestellt, und seitdem fährt dieser "Volksentwaffnungszug" auch mehr oder weniger schnell in diese Richtung.

 

Mit hoher Wahrscheinlichkeit ist das Ding dann auch innerhalb der nächsten 5 Jahre am Ziel angelangt, und spätestens dann sind entweder alle Schußwaffen über dem Luftgewehr hinaus komplett verboten oder mit solchen Auflagen behaftet, dass sich nur noch ein unbedeutender Teil der deutschen Bürger den Legalwaffenbesitz antun werden.

 

Was soll man dazu noch sagen?

 

Die AfD als einzige mehr oder weniger bekennende "Pro-LWB-Partei" hat weder die Kompetenz noch die Möglichkeiten, diesen Zustand zu ändern. Und ob sich ein erhöhter Wahlerfolg der AfD in Zukunft zum Wohle aller LWB auswirkt, bezweifle ich ehrlich gesagt ganz stark, denn es dürfte kein Geheimnis sein, dass bislang in allen vorherigen Parteien nach der Wahl das LWB-Wahlversprechen als erstes geopfert wurde, wenn es um Zugeständnisse und Kompromisse bei den Koalitionsverhandlungen mit anderen Parteien ging.

 

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vor 7 Stunden schrieb mühli:

In der Schweiz ja auch möglich obwohl es explizit nicht als Erwerbsgrund beim Waffenerwerbsschein draufsteht.

Ja, aber wir sind hier nun mal in Deutschland und nicht in der Schweiz.. aber einmal abgesehen davon dreht sich das Blatt bei euch auch eher in unsere Richtung und wenn ihr nicht aufpasst habt ihr schneller "deutsche Verhältnisse" als euch lieb ist.

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Gerade eben schrieb Hunter375:

 dreht sich das Blatt bei euch auch eher in unsere Richtung

Und warum?

 

Wegen "massiven Mißbrauchs" oder eher weil linke Gutmenschen ein Thema für sich entdeckt haben

und andere, wichtigere Themen ignorieren?

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Am 3.6.2021 um 10:33 schrieb Hunter375:

Ich stimme dir da schon zu und ich würde ein WaffG das SV als Bedürfnis anerkennt auch begrüßen. Man muss da allerdings auch realistisch bleiben, in Deutschland fehlt in der Hinsicht die Zustimmung der Politik und der Volkswille. Es git keinen einzigen Politiker und keine Partei die in der Richtung eine positive Entwicklung fordert und eine Bewegung der Bevölkerung in der Hinsicht ist auch nicht zu erwarten. Mit dem zunehmenden Einfluß der Grünen kann man eher davon ausgehen das sich das ganze in eine negative Richtung entwickeln wird.

Man darf nicht zu viel auf einmal wollen, sondern man muss konstant dran bleiben. Außerdem hat sich die Politik ja auch ein paar mal in die richtige Richtung bewegt. Nicht alle Politiker sind Idioten. Ein paar Beispiele:

 

- Idee des kleinen Waffenscheins im Prinzip gut (wenn auch noch verbesserungswürdig)

- Im wesentlichen weg mit dem Anscheinsparagraph - man kann nun sehr viele optische attraktive Waffen (ohne Kriegswaffeneigenschaft) kaufen

- Ausfilterung asozialer/krimineller Elemente aus dem Legalwaffenbesitz

 

Jetzt werden natürlich viele sagen: "Ja siehst du denn nicht was sich alles verschlechtert hat?" Stimmt! Aber ich wollte aufzeigen, dass sich auch manche Sachen verbessert haben.

 

Millionen Legalwaffenbesitzer können in ihrem Umfeld auf andere Personen einwirken, diese oder jene Partei zu wählen oder Falsches richtig zu stellen. Oder ganz einfach mal Grünenpolitiker auf einen Tag auf dem Schießstand einladen - vielleicht finden die am Ende ja auch noch Gefallen daran und ändern ihre Meinung.

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vor 23 Minuten schrieb LordKitchener:

einfach mal Grünenpolitiker auf einen Tag auf dem Schießstand einladen - vielleicht finden die am Ende ja auch noch Gefallen daran und ändern ihre Meinung.

Hallo LordKitchener

 

kannst du versuchen. habe ich auch schon versucht. 

Mit verzogenem, ekel ausdrückendem Gesicht vehement abgelehnt.

Das Einzige, was geklappt hat: Mit einer menge Leute, die hauptsächlich aus der AfD stammen, aber auch von der CDU und, man mag es nicht glauben, zwei Grüne Wähler, regelmäßig zum Schießen gegangen. Und daraus hat sich ein Verein gegründet. 

Ca. 60 Prozent AfD-Mitglieder bzw. Wähler, 30 Prozent CDUler, Rest? Und zwei überzeugte Grünenwähler. OK, natürlich habe ich denen gegenüber keine Vorurteile. Sie finden es übrigens empörend, dass ich von einem halben dutzend Antifanten, die von der SPD nach Leipzig gefahren wurden, wegen meiner politischen Überzeugung verprügelt wurde. Ein erster Anfang zur Normalität.

 

Steven

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vor einer Stunde schrieb LordKitchener:

Idee des kleinen Waffenscheins im Prinzip gut (wenn auch noch verbesserungswürdig)

Nur interessehalber:

Was genau findest du daran gut? 

Manche BL verrechnen alle 3 Jahre Gebühren für die Prüfung der Zuverlässigkeit.... Für diesen sinnlosen Zettel.... 

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vor 21 Stunden schrieb chapmen:

Aus der Praxis: hab selten einen solch bescheuerten Vergleich gehört.

Passt vielleicht etwas besser auf den Vergleich "Praktisches Führen von zugriffsbereiten Waffen oder nur darüber reden".

Bearbeitet von highlower
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Als Sportschütze sehe ich weder das Bedürfnis noch die Notwendigkeit, mit einer scharfen Waffe in der Öffentlichkeit herumzulaufen. Entsprechend halte ich die diesbezüglichen Restriktionen in unserem Waffengesetz für sinnvoll. Die Vorstellung, im Supermarkt von Menschen umgeben zu sein, die bewaffnet sind, würde mich extremst beunruhigen. Die Idee, dass es mehr Sicherheit gibt, wenn sich alle mit Schusswaffen verteidigen können, wird eindrucksvoll in den USA widerlegt. Die Tötungsraten mit Schusswaffen pro 100.000 Einwohner liegen dort um das fast 20-fache höher als bei uns (3,45:0,19 - Suizide sind dabei nicht berücksichtigt!). Das hat seinen Grund mit Sicherheit in der in den USA nur gering reglementierten Erwerbsmöglichkeit von Schusswaffen und dem in einigen Bundesstaaten zulässigen, verdeckten und offenen Führens von schussbereiten Waffen in der Öffentlichkeit. Wenn wir LWBs auch zukünftig unseren Sport mit eigenen Waffen ausüben wollen, sollten wir eher über Optimierungen unseres Waffengesetzes nachdenken, die den missbräuchlichen Gebrauch verhindern. Wenn wir aber den Anspruch haben, als Ersatz-John-Waynes mit umgeschnallten Revolver durch die Gegend zu rennen, wird uns eher das Gegenteil gelingen und die Gesellschaft wird sich dann komplett gegen uns stellen!

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vor 3 Minuten schrieb bema-hh:

 USA 

[...]

Das hat seinen Grund mit Sicherheit in der in den USA nur gering reglementierten Erwerbsmöglichkeit von Schusswaffen und dem in einigen Bundesstaaten zulässigen, verdeckten und offenen Führens von schussbereiten Waffen in der Öffentlichkeit. 

Und wie ist das mit anderen Ländern, in denen "gering reglementiert" erworben und ggf. auch geführt werden darf?

 

Ich nehme als einfaches Beispiel die tschechische Republik. 

 

Oder die Schweiz (ok, die Schweiz bis vor einigen Jahren)

 

Gab/gibt es dort auch ständig Mord und Totschlag? Wenn die Verfügbarkeit von Waffen der entscheidende Punkt wäre, müsste es ja wohl so sein. 

 

Die Kriminalität in den USA hat andere Ursachen. 

 

Ich selber verspüre auch keinen Drang, mit Waffe rumzulaufen. Dienstlich hatte ich das schon, privat muss nicht sein. Ich fühle mich allerdings auch sicher, wo ich mich bewege.

 

Ich habe aber auch kein Problem damit, wenn (überprüft gesetzestreue) andere das dürfen. Zuverlässigkeit und eine spezielle Sachkunde wären meine Voraussetzung. Und klare Regeln bezüglich Haftung: Wer schießt, haftet. 

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vor 3 Minuten schrieb grayson:

 

 

Ich nehme als einfaches Beispiel die tschechische Republik. 

 

Oder die Schweiz (ok, die Schweiz bis vor einigen Jahren)

 

 

Die Frage zur tschechischen Republik ist tatsächlich interessant. Unabhängig vom Waffenthema haben die allgemein mit die geringsten Tötungsraten in der EU. Da wäre mal eine soziologische Untersuchung mit der Frage interessant, was wir davon lernen könnten.

 

Die Schweiz ist etwas spezieller - soweit ich informiert bin, haben die ihre Waffen (Reservisten) zwar zuhause aber passende Munition wird nur auf den Schießständen und Anlagen ausgegeben. Die hat niemand zuhause.

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vor 41 Minuten schrieb bema-hh:

wenn sich alle mit Schusswaffen verteidigen können, wird eindrucksvoll in den USA widerlegt.

Was wird denn widerlegt?

 

Gar nichts!

Die meisten Schußwaffentoten gibt es in den USA aufgrund Gangkriminalität und nicht weil man entweder offen oder verdeckt mit CCW führen darf,

vor 41 Minuten schrieb bema-hh:

Die Vorstellung, im Supermarkt von Menschen umgeben zu sein, die bewaffnet sind, würde mich extremst beunruhigen.

Wenn es legal ist, würde es bei mir eher ein höheres Sicherheitsgefühl hervorrufen.

 

Auch in den USA sind die bewaffneten Kriminellen das Problem.

 

Warst du schon mal in den USA?

 

Schon mal die FBI Statistik zu Schußwaffengebrauch gelesen?

Wohl eher nicht.

 

Viel Meinung, wenig Ahnung....

Bearbeitet von stefan17
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vor 19 Minuten schrieb bema-hh:

 ihre Waffen (Reservisten) 

AdA (Angehörige der Armee). Das Milizsystem der Schweiz ist nicht mit unserer Reserve vergleichbar. 

 

Aber ich meinte nicht die Dienstwaffen der Armee. Ich meinte privaten Waffenbesitz und den früher recht leicht zu erhaltenden "Tragschein", der ungefähr unserem Waffenschein entspricht. 

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vor 16 Minuten schrieb stefan17:

Auch in den USA sind die bewaffneten Kriminellen das Problem.

Denen der Zugang zu Waffen extrem einfach gemacht wird.......

 

Und ja, bevor du fragst, ich war mehrfach und für längere Zeit in USA.

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vor 20 Minuten schrieb stefan17:

Schon mal die FBI Statistik zu Schußwaffengebrauch gelesen?

Ja, und auch dort gilt: Traue keiner Statistik die du nicht....

Das FBI unterlag und unterliegt einem politischen Einfluss.....

 

Dies ewige "in USA passiert auch nichts" hat nichts mit Deutschland zu tun, ich habs schon mal erwähnt. Das geht und ging oft genug nach hinten los.....

Tschechei und Austria sind strukturell wesentlich besser für Vergleiche geeignet, wenn es denn sein muss. 

Sinn hat es eh nicht, der deutsche "LWB" hat existenzbedrohende Baustellen die wichtiger wären......

Bearbeitet von chapmen
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vor 14 Minuten schrieb chapmen:

Dies ewige "in USA passiert auch nichts" hat nichts mit Deutschland zu tun,

Richtig, in den USA ist es etwas komplizierter und es hat auch keiner geschrieben, dort passiert nichts.

Trotzdem geht dort die Gefahr von den Kriminellen aus und nicht von denen, die ein CCW Permit beantragt und genehmigt bekommen haben.

 

Auch einen Tschechischen Legalwaffenbesitzer kann man nicht mit einem Deutschen LWB vergleichen, da sind Welten vom Verständnis dazwischen.

Wir sind mal komplett aufgerödelt mit Plattenträger durch eine hrenznahe CZ Stadt gegangen (dort gab es eine Art Hindernisbahn), die Tschechen hatten zusätzlich ihre Lang-/Kurzwaffen am Mann, niemanden hat es interessiert.

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vor 1 Stunde schrieb bema-hh:

, sollten wir eher über Optimierungen unseres Waffengesetzes nachdenken, die den missbräuchlichen Gebrauch verhindern. 

Hallo bema-hh

 

dann fang bei dir an. Als leuchtendes Beispiel.

Gib deine Sportschützenwaffen nach dem Training bei einem Vertrauten ab, und hole sie kurz vor dem Training wieder. Mit abgezählter Munition.

So zeigst du, dass du zu den ganz Braven gehörst.

 

Steven

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