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Constitutional Carry in Texas


Andyd

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Morgen wird der Bill dem Gouverneur Greg Abbott vorgelegt und der will ihn unterschreiben. Das heisst dann, dass jeder ueber 21 jaehrige der eine Waffe besitzen darf, wenn also keine Versagungsgruende vorliegen oder bekannt sind, eine Waffe verdeckt tragen darf. Bis jetzt musste man in Texas eine LTC, License to carry, beantragen und an einem kurzen Lehrgang teilgenommen haben. Da wurde u.A. darauf hingewiesen wo man nicht eine Waffen tragen darf, U.S. Postal Service, Gerichte, etc und 30.06 wurde erlaeutert. Es wurde auch kurz erklaert wann Verteidigung legal ist. 

 

"Constitutional carry" is nearly Texas law, after Senate OKs bill | The Texas Tribune

 

30.06 and 30.07 Signs, Where Can’t You Carry in Texas | Texas Concealed Carry Class and Resources

 

 

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vor 2 Stunden schrieb Andyd:

Morgen wird der Bill dem Gouverneur Greg Abbott vorgelegt und der will ihn unterschreiben. Das heisst dann, dass jeder ueber 21 jaehrige der eine Waffe besitzen darf, wenn also keine Versagungsgruende vorliegen oder bekannt sind, eine Waffe verdeckt tragen darf.

 

 

Gut, dass wir sowas nicht hier bei uns in Deutschland haben.

 

Bei den ganzen selbsternannten Mini-Gangstern würde das Mord und Totschlag auf der Straße geben.

Bearbeitet von highlower
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vor 11 Minuten schrieb highlower:

Gut, dass wir sowas nicht hier bei uns in Deutschland haben.

 

Bei den ganzen selbsternannten Mini-Gangstern würde das Mord und Totschlag auf der Straße geben.

Hätten die Deutschen eine Mentalität wie die Texaner, würde es keine "selbsternannten Mini-Gangster" geben.

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vor einer Stunde schrieb Fussel_Dussel:

Vor allem wie in CZ! Da ist Texas ja richtig zivilisiert. Fürchterliche Zustände dort „drüben“.

Genauso wie ich andauernd die Schießereien in der Schweiz über den Rhein höre.....

Zustände wie in Verdun....schrecklich dieses Dauerfeuer und auch die Querschläger die ich beim Angeln ins Wasser peitschen sehe. Und die ganzen durchlöcherten Autos.......und die Einkaufstouristen, die mit schrecklichen Schusswunden hier bei uns an der Kasse anstehen um dann mit letzter Kraft ihren Ausfuhrschein abstempeln lassen.....schlimm sage ich euch, schlimm......

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vor 4 Stunden schrieb Andyd:

Bis jetzt musste man in Texas eine LTC, License to carry, beantragen und an einem kurzen Lehrgang teilgenommen haben. Da wurde u.A. darauf hingewiesen wo man nicht eine Waffen tragen darf, U.S. Postal Service, Gerichte, etc und 30.06 wurde erlaeutert. Es wurde auch kurz erklaert wann Verteidigung legal ist. 

Halte ich grundsätzlich für keine schlechte Idee. 

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vor 1 Stunde schrieb Direwolf:

Halte ich grundsätzlich für keine schlechte Idee. 

Nach meiner Erfahrung ist die einzige Funktion dieser Kurse und insbesondere der praktischen Prüfungen, wirklich total verpeilte Leute zur Aufgabe ihres Vorhabens zu bewegen. In meinem Bundesstaat wären das sechzehn Stunden gewesen, von denen es aber die ersten acht erlassen gab wenn man schon einen anerkannten Sicherkeitskurs (NRA, Polizei, Militär, usw.) gemacht hat. Inhaltlich gibt's da nichts zu lernen--klar, es soll ja der kleinste gemeinsame Nenner sein. Die praktische Prüfung ist dann ebenfalls so trivial, dass die einzige wirkliche Möglichkeit durchzufallen, darin besteht, dass einem auf dem Schießstand einfällt, dass man Angst vor Feuerwaffen hat (kein Witz, das gibt's), oder dass man wegen eklatanter Verletzung der Sicherheitsregeln auf einem Stand rausfliegt. Treffen sollte auch dann kein Problem sein, wenn erschwerend hinzukäme, dass man nach Anschauen des Ziels die Augen verbunden bekommt bevor man schießen darf...

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vor 12 Minuten schrieb highlower:

Woran könnte es liegen, dass in Texas sowohl die Anzahl der Vergewaltigungen wie auch der Morde auf 100.000 Einwohner dreimal so hoch sind wie in Deutschland?

 

Obwohl die Texaner ihre Waffen verdeckt führen können?

Du musst die Frage viel spezifischer stellen? Wo in welcher Gegend? Wer stellt die größte Tätergruppe, wer die größte Opfergruppe innerhalb der weiblichen Bevölkerung?

Zudem vergisst du auch zu erwähnen dass die Mordrate pro 100000 Einwohner seit 1980 von etwa 16,8 auf 4,61 gefallen ist und das trotz ( oder wegen? ) der Lockerungen vieler lokaler Waffengesetze. 

Bearbeitet von Balu der Bär
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vor 1 Minute schrieb Balu der Bär:

Wer stellt die größte Tätergruppe, wer die größte Opfergruppe innerhalb der weiblichen Bevölkerung?

Die Antworten könnten die Bevölkerung verunsichern.

 

Zumindest bei der Vergewaltigung kommt hinzu, dass da ja, glaubt man einschlägigen Untersuchungen, die überwiegende Mehrzahl der Taten nicht angezeigt wird. Dazu sind die Definitionen unterschiedlich, so dass es je nach Bundesstaat gegenseitige und für beide strafbare Vergewaltigung wäre, wenn zwei Jugendliche unter einem je nach Staat verschiedenen Schutzalter einvernehmlich pimpern oder wenn zwei Betrunkene das tun. Insofern dürften unter allen Straftaten die Zahlen für Vergewaltigung mit zu den unbrauchbarsten gehören, um kriminologische Vergleiche über Orte und Zeiten anzustellen, solange man sie nicht auf Fälle wie Vergewaltigung unter Fremden und unter Einsatz von Gewalt, was eher angezeigt wird, einengt.

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vor 10 Minuten schrieb highlower:

Also meint ihr, dass man das CCP auch in Deutschland einführen sollte?

Du vergisst deine obige Frage zu verfeinern....oder übergehst du das absichtlich?

Wir wollen doch einer guten Diskussionskultur folgend so viele Facetten und Aspekte gemeinsam beleuchten...wie von dir im anderen Thread von dir moniert...

Also ich wiederhole es gerne nochmal:

Welche Gegenden von Texas sind besonders stark von der Mordrate gebeutelt?

Wer stellt die größte Tätergruppe?

Wer die größte Opfergruppe?

Sei es bei Morden sei es bei Vergewaltigungen. Zudem müssen wir noch nach Tatmittel und regionalen Gesetzgebungen unterscheiden.

 

Also leg los....

 

 

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Wenn jemand denkt, dass Texas sicherer als Deutschland ist, irrt er sich aber gewaltig! Aber zum LTC Kursus muss ich sagen, er war, bzw. ist auch heute noch Pflicht in Texas und ich halte ihn für recht sinnvoll. Viele Leute die hier eine Waffe tragen wollen, hatten nie eine in der Hand und haben auch nie eine Einweisung in die Grundlagen des Pistolenschiessens oder den sicheren Umgang mit einer Waffe gehabt. Ich bin mehrmas die Woche auf Schiesständen und der durchschnittliche Schlumpschütze hängt ein B-27 an der 5 yard Linie auf und ballert drauflos, Kadenz so etwa ein Schuss pro Sekunde, keine double taps oder bill drills. Die Ergebnisse wären selbst auf 25 Meter für einen deutschen Sportschützen unakzeptabel,  eher lächerlich.

 

So sehr ich die U.S: Constitution schätze und 2A verteidige, das verdeckte Tragen von Waffen ohne Waffenschein empfinde ich nicht gerade als sinnvolle Idee um das Leben hier sicherer zu machen. DFW Metroplex hat eine sehr hohe Kriminalität und sehr viele Banden. Bandenmitglieder dürfen keine Waffen tragen, auch Leute mit psychischen Problemen nicht. ATF Form  ATF 4473, welche zum Kauf einer Waffe ausgefüllt werden muss, fragt in 21 e. und f. nach Drogen und Medikamenten.

Für die Polizisten hier vor Ort ist vieles im Computer auf Streife nicht ersichtlich, was eigentlich Ausschlussgründe für eine LTC wären. Mein ältester Sohn hat während des Studiums in der Psychiatrie gearbeitet und die psychischen Probleme hier in den USA sind danach anscheined um einiges schlimmer als in Deutschland. Die Gewaltbereitschaft ist mit Sicherheit um ein Vielfaches höher als in Deutschland. Es gibt kaum eine Nacht, wo sich jemand meinem jüngsten Sohn, Cop in Deep Ellum Dallas, nicht widersetzt und wo es nicht zum Kampf kommt. Die Statistiken sind geschönt, und drive bys kommen schon lange nicht mehr in die Nachrichten.

 

Ich werde mein AR im Pick up haben wenn ich nach Dallas fahre und wieder mmer zwei 15 Schuss Ersatzmagazine für die Pistole dabeihaben und das ganz ohne Begeisterung.

 

Zwei Coup D'etats in der dritten Welt und mehrere bewaffnete Raubversuche hätten eigentlich für mich genügt.

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vor 7 Minuten schrieb Andyd:

Wenn jemand denkt, dass Texas sicherer als Deutschland ist, irrt er sich aber gewaltig!

Das behaupte ich persönlich schon mal nicht. 

vor 7 Minuten schrieb Andyd:

Aber zum LTC Kursus muss ich sagen, er war, bzw. ist auch heute noch Pflicht in Texas und ich halte ihn für recht sinnvoll.

Richtig, aber es gibt auch das andere Extrem, dass ich genau wie das von dir geschilderte auch erlebt habe.

vor 7 Minuten schrieb Andyd:

 Viele Leute die hier eine Waffe tragen wollen, hatten nie eine in der Hand und haben auch nie eine Einweisung in die Grundlagen des Pistolenschiessens oder den sicheren Umgang mit einer Waffe gehabt.

Ja stimmt auch. Aber bei so manchen deutschen oder europäischen Schützenkameraden hatte ich einen ähnlichen Eindruck....

vor 7 Minuten schrieb Andyd:

ich bin mehrmas die Woche auf Schiesständen und der durchschnittliche Schlumpschütze hängt ein B-27 an der 5 yard Linie auf und ballert drauflos, Kadenz so etwa ein Schuss pro Sekunde, keine double taps oder bill drills.

Das wird daher kommen, weil man die Vereins- Kultur nicht in jenem Maß hat wie in Europa. Was denkst du?

 

 

 

 

 

 

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Was Andyd sagt kann ich bestätigen. Ich habe einen guten Bekannten in Texas an der Grenze zu Mexiko. Der ist Waffenträger und fährt oft Streife oder geht Kirchen bewachen. Er hat auch eine Waffenhandelslizenz. Er lebt in Laredo. ist ein gefährliches Pflaster. Er war bei der Marine Kampfschwimmer.

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vor 15 Minuten schrieb Balu der Bär:

Das behaupte ich persönlich schon mal nicht. 

Richtig, aber es gibt auch das andere Extrem, dass ich genau wie das von dir geschilderte auch erlebt habe.

Ja stimmt auch. Aber bei so manchen deutschen oder europäischen Schützenkameraden hatte ich einen ähnlichen Eindruck....

Das wird daher kommen, weil man die Vereins- Kultur nicht in jenem Maß hat wie in Europa. Was denkst du?

Ich habe auch in Chicago, Arkansas, Indiana und Florida gelebt, meine Kinde rssind in Kalifornien geboren asl es noch der golden State war. Es gibt unglaubliche regionale Unterschiede in den USA. In Texas gibt es kaum Schützenvereine. In Indiana recht viele und in Oklahoma, Indiana, Arkansas und Florida gibt es auch öffentliche Schiesstände.

 

In Texas haben sehr viele Bürger eine Waffe. Ich habe einen sehr schönen Hund und gehe täglich mit ihm spazieren, da kommt man ins Gespräch. Fast jedes Haus hier in meinem 30,000 Einwohner Kaff hat eine Waffe und viele tragen. Ein Nachbar hatte vor ca. vier Monaten einen Verdächtigen auf seinem Grundstück gestellt und mit vorgehaltener Waffe festgehalten bis die Polizei den abgeholt hat. Die Komplizen liefen weg und warfen auch die Waffe die sie dabei hatten weg. Der Nachbar war wachsam gewesen nachdem er einen Cop morgens um 4 Uhr mit rot blauem Licht hat vorbeifahren sehen und ihn gefragt hatte was es gibt. Drei Verdächtige war die Antwort gewesen.

 

Die anderen beiden sind auch geschnappt worden und die weggeeworfenen Waffe wurde später im Garten vom Hausbesitzer gefunden.

 

Ea iat übrigens unangenehm sich zu bücken um hinter dem Hund aufzuräumen, wenn man eine Waffe im Innenbundholster trägt, egal wie klein die Waffe ist :).

 

SIG_Sauer_P365.jpg

 

 

Bearbeitet von Andyd
Mein deutsches Keyboard ist etwas zickig
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vor 10 Minuten schrieb Andyd:

Es gibt unglaubliche regionale Unterschiede in den USA

Ich kenne das aus TN auch. In den Dakotas konnte man dafür mit den Gewehren besser umgehen als mit den kurzen Sachen.

Aber es gibt aber auch exquisite Trainingsinstitutionen wie Thunder Ranch, Gunsite und einige andere.....

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vor 39 Minuten schrieb Andyd:

Wenn jemand denkt, dass Texas sicherer als Deutschland ist, irrt er sich aber gewaltig!

Bist Du sicher, dass Du in Texas lebst?

 

Hier im Forum gibts doch immer jede Menge Sprüche, dass Texas so ziemlich der coolste und sicherste "Waffen-Staat" hier in diesem Universum wäre, und überhaupt: Wären hier in Deutschland die gleichen Waffentrage-Verhältnisse wie in Texas, wäre alles so sehr viel sicherer, cooler, entspannter und sowieso.

 

Kannst Du Dir das erklären, warum viele deutsche Waffenbefürworter (ob die dann jemals selbst in Texas längere Zeit gelebt haben, sei jetzt mal dahingestellt) immer die "texanischen Verhältnisse" als Sicherheitsgarant und positives Beispiel für ein "deutsches CCP" anführen, wenn jemand wie Du, der wirklich längere Zeit vor Ort in Texas lebt, diesbezüglich eine völlig konträre Meinung hat?

 

Da würde mich Deine Meinung wirklich sehr interessieren!

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Gerade eben schrieb Balu der Bär:

Ich kenne das aus TN auch. In den Dakotas konnte man dafür mit den Gewehren besser umgehen als mit den kurzen Sachen.

Aber es gibt aber auch exquisite Trainingsinstitutionen wie Thunder Ranch, Gunsite und einige andere.....

Gut beobachtet! Indiana war Rifle and shotgun country aber Redbrush Rifle Range in Newburgh, IN hatte viele Mitglieder die immer unter den 50 weltbesten IPSC Schützen waren. Die sind von einem Wettbewerb zum nächsten gereist. American Handgunner hatte schon vor über zwanzig Jahren geschrieben, dass IPSC Schützen durchschnittlich über $100,000 im Jahr haben. Als ich noch in Indiana war, habe ich monatlich 3,500 Schuss Grosskaliber verbraten.

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