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IGNORED

US Waffengesetze - immer weniger halten sich daran


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Geschrieben
vor 3 Stunden schrieb Harry Callahan:

während sich die andere Seite nicht entscheiden kann, auf welches Klo sie gehen soll. Könnte kurz werden...

Ich sag´s nochmal: Unterschätze diese Leute nicht.
Viele haben einen militärischen Hintergrund und geben ihr Wissen weiter. Linksextreme profitieren dabei von Kampferfahrung sowohl in konventionellen Streitkräften als auch in Rebellengruppen etc.
Die hinter den Ausschreitungen stehende Logistik und Organisation der "Einsätze" während der Ausschreitungen zeigt, dass hinter den Fußsoldaten Leute stehen, die kompetent genug sind um eine ernsthafte Bedrohung darzustellen.

Geschrieben
vor 3 Stunden schrieb Mausebaer:

Darüber wird gestritten werden. "not be infringed" heißt in etwa so viel wie "nicht verletzt werden". Wobei "fringed" so viel wie "gesäumt" bedeutet. Wenn künftig sich nur noch Reiche Menschen den Besitz von halbautomatischen Feuerwaffen leisten können ... :closedeyes:

 

Dein

Mausebaer

Das war Sinn der 200$-Steuermarke bei ihrer Einführung im Rahmen des NFA (National Firearms Act) 1934. Damals waren $200 RICHTIG viel Geld.

Geschrieben
vor 40 Minuten schrieb mwe:

Oh, das wusste ich nicht, dass das VA-Verbot über die Steuer funktioniert (wobei es aber legalen Altbestand gibt). Inwiefern ist das Zahlen der Steuer unmöglich?

Die haben ein Gesetz mit dem ironischen Namen Firearm Owners Protection Act gemacht, welche die Registrierung und damit das Zahlen der Steuer für Vollautomaten, die nicht registrierter Altbestand sind, verbietet. (Als Ausgleich gab es die Regel, dass man bei Reisen zwischen verschiedenen Bundesstaaten eine an Start und Ziel legale Waffe in einem verschlossenen Behältnis transportieren darf, ohne sich um mögliche Verbote, die auch Kommunalrecht sein können, auf dem Weg Gedanken machen zu müssen.) Das gab den Gerichten die Denksportaufgabe auf, wie man die Nichtbezahlung einer Steuer, die gar nicht bezahlt werden kann und soll, drakonisch bestrafen kann.

Geschrieben
vor 4 Minuten schrieb Proud NRA Member:

FOPA...... (Als Ausgleich gab es die Regel, dass man bei Reisen zwischen verschiedenen Bundesstaaten eine an Start und Ziel legale Waffe in einem verschlossenen Behältnis transportieren darf, ohne sich um mögliche Verbote, die auch Kommunalrecht sein können, auf dem Weg Gedanken machen zu müssen.) 

FOPA geht NYC und State of NY gerade mal quer am Hintern vorbei. Meine Freunde und Bekannten drüben (alles Waffenbesitzer) warnen dringend davor, selbst mit der Waffe im verschlossenen Behältnis über die Staatsgrenze zu fahren/fliegen.

Geschrieben
vor 3 Minuten schrieb Gruger:

Ich finde den Ansatz "every gun law is an infringement" durchaus nachvollziehbar.

Aber nicht wirklich durchhaltbar. Nach dieser Logik wäre auch jede Begrenzung des Schadstoffausstoßes im Abwasser einer Papierfabrik eine unzulässige Beschränkung der Redefreiheit. Bei einer Begrenzung, die darauf abzielt, dass kein Papier mehr hergestellt werden kann, wäre das auch der Fall. Bei einer, die besagt, dass der pH-Wert vor dem Einleiten in einen Fluss neutralisiert werden muss, wäre es offensichtlich nicht der Fall.

Geschrieben

Um im Beispiel zu bleiben: Papierverbot geht nicht durch. Also ziehen wir den Grenzwert für die pH-Einleitung so runter, dass er nicht eingehalten werden kann (bzw. nur unter ruinösem Aufwand). Problem Auto, ups Papierfabrik, gelöst.

Geschrieben
vor 42 Minuten schrieb Gruger:

Papierverbot geht nicht durch. Also ziehen wir den Grenzwert für die pH-Einleitung so runter, dass er nicht eingehalten werden kann (bzw. nur unter ruinösem Aufwand).

Was sich, solange sich der Gesetz- oder Verordnungsgeber schlau anstellt und nicht offensichtlich auf Zerstörung abzielende Regeln erlässt, eben schlecht von den Gerichten kontrollieren lässt. Dafür ist der Wähler zuständig.

Geschrieben
vor 16 Stunden schrieb Proud NRA Member:

Aber nicht wirklich durchhaltbar. Nach dieser Logik wäre auch jede Begrenzung des Schadstoffausstoßes im Abwasser einer Papierfabrik eine unzulässige Beschränkung der Redefreiheit. Bei einer Begrenzung, die darauf abzielt, dass kein Papier mehr hergestellt werden kann, wäre das auch der Fall. Bei einer, die besagt, dass der pH-Wert vor dem Einleiten in einen Fluss neutralisiert werden muss, wäre es offensichtlich nicht der Fall.

Das ist es nicht. Der Ausstoß von Schadstoffen belastet die Umwelt die von dir und deinen Mitbürgern genutzt wird. Durch den privaten Besitz einer Waffe  wird aber niemand geschädigt.

Geschrieben
vor 3 Stunden schrieb Der_Fuchs:

Das ist es nicht. Der Ausstoß von Schadstoffen belastet die Umwelt die von dir und deinen Mitbürgern genutzt wird. Durch den privaten Besitz einer Waffe  wird aber niemand geschädigt.

Es gab z.B. auch schon zu Kolonialzeiten Regeln bezüglich der Menge und Aufbewahrung von (Schwarz-)Pulver in besiedelten Gegenden.

 

Versteh mich nicht falsch, ich bin der Letzte, der Waffenverbote gutheißen würde. Mir ging es nur darum, dass eine Regel, dass alle staatliche Regulierung bezüglich Waffen dem zweiten Verfassungszusatz widersprechen würde, nicht haltbar wäre.

Geschrieben
vor 21 Stunden schrieb Proud NRA Member:

Das Verbot von Vollautomaten z.B. läuft über so eine Steuer, seit den Achtzigerjahren dazu noch mit der Frechheit, dass die Bezahlung der Steuer für nach 1986 gefertigte Vollautomaten unmöglich aber trotzdem verpflichtend ist. The power to tax is the power to destroy. Ob das verfassungsgemäß ist, wenn das Objekt der Zerstörung ein verfassungsmäßig garantiertes Recht ist, ist eine andere Frage.

Es läuft besonders darüber das die Nachfrage weit das Angebot übersteigt.

Geschrieben
vor 29 Minuten schrieb Proud NRA Member:

...

 

Versteh mich nicht falsch, ich bin der Letzte, der Waffenverbote gutheißen würde. Mir ging es nur darum, dass eine Regel, dass alle staatliche Regulierung bezüglich Waffen dem zweiten Verfassungszusatz widersprechen würde, nicht haltbar wäre.

RKBA ist ja als eine Schlussfolgerung ausgeführt. Auch daraus ließe sich eine Möglichkeit, zur Regulierung vom Besitz von Waffen, die für Milizen heute operativ irrelevant sind, ableiten - z.B. Vorderlader. :closedeyes:

 

Euer

Mausebaer

Geschrieben
vor 33 Minuten schrieb Mausebaer:

RKBA ist ja als eine Schlussfolgerung ausgeführt. Auch daraus ließe sich eine Möglichkeit, zur Regulierung vom Besitz von Waffen, die für Milizen heute operativ irrelevant sind, ableiten - z.B. Vorderlader. :closedeyes:

Das eher nicht, genausowenig wie die Redefreiheit auf wertvolle politische Gedanken beschränkt ist.

Geschrieben
vor 17 Minuten schrieb Proud NRA Member:

... die Redefreiheit auf wertvolle politische Gedanken beschränkt ist.

Nicht dass ein bekannter Versuch dessen inzwischen mit Woody Harrelson in der Hauptrolle verfilmt worden wäre ... :closedeyes:

 

Dein

Mausebaer

Geschrieben
Am 30.11.2020 um 04:40 schrieb swiss-shooter:

Was für erbärmliche Kreaturen muss man sein um einen 87-jährigen halb tot zu schlagen, nur weil man seine Brieftasche will. 

So etwas und ähnliches passiert bei  den von dir als "vernünftig" eingeschätzten Amerikanern so oft, daß es nicht im Fernsehen oder den Nachrichten erscheint. 

Geschrieben
vor 53 Minuten schrieb Andyd:

So etwas und ähnliches passiert bei  den von dir als "vernünftig" eingeschätzten Amerikanern so oft, daß es nicht im Fernsehen oder den Nachrichten erscheint. 

Das passiert überall auf der Welt. Sind jetzt die Amerikaner deswegen weniger vernünftig?

Geschrieben (bearbeitet)
vor 10 Stunden schrieb swiss-shooter:

Das passiert überall auf der Welt. Sind jetzt die Amerikaner deswegen weniger vernünftig?

Was Andyd vermutlich damit wollte ist, dass solche Taten bei uns noch "eine Schlagzeile wert sind", während man anderswo sowas als nicht erwähnenswerten Normalzustand betrachtet.

 

Bearbeitet von highlower
Geschrieben

Sie sind aber auch hier nur dann, eine Schlagzeile wert, wenn die Medienunternehmen gerade nichts anderes haben, von dem sie sich mehr Profit (bzw. Quote/Auflage und Reichweite) erhoffen. :closedeyes:

 

Euer

Mausebaer

 

 

Geschrieben
Am 3.12.2020 um 13:28 schrieb JDHarris:

 

Diese EURO7 -Pläne sind einfach nur der Hammer.

 

Eine Unverschämtheit und Zumutung... die im Übrigen nichts mit "Luftreinhaltung" mehr zu tun hat, sondern einfach der Versuch der EU-Kommission ist,

- eine Antriebsart (auch entgegen rationaler Kritierien) per Staatseingriff aus dem Markt zu kippen

- Industriepolitik zu machen, bemäntelt als "Umwelt"politik. 

 

Das wird hoffentlich so Manchem/Mancher die Augen öffnen. 

Geschrieben
vor 6 Minuten schrieb karlyman:

Das wird hoffentlich so Manchem/Mancher die Augen öffnen. 

Man kann wirklich nur hoffen, dass jetzt auch dem letzten klargeworden ist, worum es hier geht.

 

Ich habe euch schon vor 20 Jahren gesagt, dass unsere Waffen nur der Anfang waren.

Geschrieben

Das EURO 7-Projekt ist Teil des sog. New Green Deal der EU-Kommission, mit der Kommissionschefin VdL als oberster Dirigentin und Klimakommissar Frans Timmermans/NL Sozialisten, als Antreiber und "Exekutor".

 

Jetzt, wo nach kritischen Presseveröffentlichungen (!) in D der erste Widerstand gegen EURO 7 in der deutschen Kfz-Industrie, bei betroffenen Verbrauchern, in Teilen der dt. Parlamentarier etc. aufkommt... ist man in der EU-Kommission sauer auf die frühe Veröffentlichung und Thematisierung...

 

Dieses Ding spricht Bände. 

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