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Danke für Euer Verständnis und Eure Geduld!

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Geschrieben

No compromise!

 

Und der Rest hat schlicht nicht verstanden bzw. ist in LWB-Gewand getarnter Waffengegner.

 

Aber ich lerne gerne dazu. Aber bislang kam außer hohlen Statements aus MSM nix... Gar nix. Also sorry, auf dem Niveau muss man unter LWB (die eigentlich Ahnung haben sollten) nicht diskutieren. Macht eure Hausaufgaben und kommt mit richtigen Argumenten und Vorschläge die irgendeine kriminelle Handlung verhindern würden.

 

Danke.

 

Geschrieben

@bema-hh bei den meisten von dir genannten Straftaten hätte das bestehende Waffenrecht gereicht wenn dieses eingehalten und kontrolliert wurden wäre. 

Dies ist mindestens 2 mal auf Versagen/ Teilversagen der Behörden zurück zu führen und einmal hat ein LWB die bestehenden Gesetze nicht eingehalten. 

Dies ist ohne Frage einmal zu viel, aber der Konsens hier wäre die strikte Überwachung der bestehenden Gesetze und nicht die Medientaugliche Verschärfung eines Waffenrechtes was nicht kontrolliert wurde. 

 

Ich denke dass ist auch was den meisten hier stinkt. Keiner (ok die wenigsten) hätten Probleme damit wenn die bestehenden Gesetze von Behördenseite kontrolliert und überwacht werden. Die erneute Verschärfung ist aber nur Beruhigung der Massen an nicht Waffenbesitzer weil man sich ja schlecht hinstellen kann und sagen kann "Wir haben es ordentlich verbockt, wir müssen die bestehenden Gesetze einhalten, wir sind mit schuld" 

 

Der zweite Punkt ist die illegale Waffenbeschaffung.

Ich bin überzeugt ich kann mir in Hamburg schneller eine ganze Ausrüstung an Waffen (sogar günstiger) kaufen als legal. Möchte ich jemanden schädigen dann ist es kein Problem für mich. 

Dies bekommt man mit schärferen Waffengesetzen doch niemals in den Griff. 

Von daher auch hier nur politische Schaumschlägerei und blinder Aktionismus.

 

Ja, wir müssen was tun, wir müssen den Wähler darüber informieren dass eine Verschärfung des Waffengesetzes nur dann sinnvoll wenn das bestehende trotz penibler Einhaltung der Behörde und LWB nicht funktioniert und das alles andere nur versuchte Verdummung des Wählers ist der sich nicht verschaukeln lassen sollte. 

 

Geschrieben
Am 19.7.2020 um 17:26 schrieb bema-hh:

.... wird das nur durch Änderungen im Waffengesetz gehen, die wir kooperativ unterstützen. Das ewige Gejammer unserer Verbände bei Gesetzesänderungen, dass hier lediglich rechtschaffende Bürger drangsaliert werden sollen ist so falsch wie nicht zielführend. Bei uns kann sich noch so ziemlich jeder Irre relativ einfach legal bewaffnen - Verein beitreten, Sachkunde machen und nach einem Jahr kann er sich bis zur nachgemachten und leicht eingeschränkten Kriegswaffe alles kaufen. Ich befürchte, dass wird auf Dauer nicht gutgehen können. und da werden dann wir tatsächlich "rechtschaffende" Waffenbesitzbürger die Zeche zahlen dürfen.

 

@2stroke Hier nochmal zur Verdeutlichung die Position von dem weitsichtigen Meisterschützen...

 

Er befürchtet ... 😉  Er hat aber keine Ahnung wie es in Österreich, der Schweiz oder CZ läuft. Alles reine subjektive Angst, er ist nen Schisser und würde für ein wenig Sicherheit seinerseits alles andere und jeden anderen verraten und verkaufen.

In der Bibel hatte der Typ nen Namen, ich komme nicht drauf...

 

Braucht mir nix mehr zu erzählen, ich weiss genau mit was für ne Type Mensch ist. Pfui Deibel.

 

 

Geschrieben

@2stroke: die mangelhafte Kontrolle ist ein echtes Problem. Meine letzte Kontrolle in HH ist 12 Jahre her - und da genügte ein per e-mail übermitteltes Foto meines Waffenschrankes. So kann kein Scherheitsstandard gewährleistet werden. Liegt aber wohl auch an der aktuellen Waffengesetzgebung - die ist so mit vertretbarem Aufwand gar nicht durchzusetzen.

Geschrieben

Welche Gefahren sind von dir  denn in den letzten 12 Jahren seit der Kontrolle ausgegangen?

So wenig, wie vom Waffenbesitz an sich?

Also nichts was einen Eingriff in Freiheitsrechte rechtfertigen könnte?

;)

Geschrieben

Hallo Kanne,

 

habe Anfang der 2000er vier Jahre in den USA gearbeitet. Damals gab es dort über 20.000 Schusswaffentote pro Jahr (ich glaube heute sind es noch mehr). da waren sicher einige Superhelden wie Du dabei, die ähnliche Ansichten hatten - wenn sie noch könnten, würden sie die Dinge heute sicher anders sehen...

Geschrieben
vor 15 Minuten schrieb bema-hh:

Meine letzte Kontrolle in HH ist 12 Jahre her - und da genügte ein per e-mail übermitteltes Foto meines Waffenschrankes. So kann kein Scherheitsstandard gewährleistet werden.

 

Ein echtes Problem - so ein alter Waffenschrank ist nicht ok.

 

Kaufe bitte sofort einen VDS 1er Schrank  -  nur so geht Sicherheit.

 

 

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Geschrieben
vor 2 Stunden schrieb bema-hh:

Hallo Tauri,

 

ich besitze Waffen und schieße sportlich bis zu den Deutschen Meisterschaften beim DSB. Deshalb ist es mir wichtig, auch zukünftig diese Waffen behalten und schießen zu können. Dazu ist es allerdings notwendig, unsere Kritiker ernst zu nehmen und sich mit den Ängsten und Vorbehalten auseinanderzusetzen. Leider muss ich feststellen, dass die meisten Mitglieder des WO Forums dazu wohl weder bereit noch in der Lage sind und offensichtlich noch nicht einmal die aktuelle Situation verstanden haben. 

Ich sehe das halt pragmatischer, es gibt ja nicht nur einen Typus LWB sondern ganz viele davon. Es gibt auch LWB's die praktisch nie schiessen bsp. reine Waffensammler oder Erben die aber mit dem Schiessen/Schiesssport nichts am Hut haben-zumindestens in meiner Heimat. Es gab in meiner Heimat (Schweiz) in den letzten Jahren einen Boom von neuen Waffenbesitzern, speziell unter den Frauen. Liest man nicht so direkt, weiss ich aber aus guter Quelle. Trotzdem passiert glücklicherweise nicht mehr wie auch schon und LWB's die ihre Waffen missbrauchen sind äusserst selten. Natürlich gibt es keine 100 prozentige Sicherheit, aber wir als LWB können mit Fug und Recht/Stolz sagen, der Anteil seriöser Waffenbesitzer in unseren Reihen ist extrem hoch, wahrscheinlich über 99,9 Prozent.

Geschrieben
vor 51 Minuten schrieb bema-hh:

@2stroke: die mangelhafte Kontrolle ist ein echtes Problem. Meine letzte Kontrolle in HH ist 12 Jahre her - und da genügte ein per e-mail übermitteltes Foto meines Waffenschrankes.

Ich in der Schweiz kenne das nicht bzw. Waffenschrankontrolle, nicht einmal ein Waffenschrank ist so vorgeschrieben wie im deutschen Waffenrecht. Trotzdem passiert nicht mehr als in Deutschland dahingehend und die Urlauber aus dem Ausland bei uns, müssen auch keine Angst haben. Was mir aber Angst macht ist die EU. Darum, weil die EU auch in meiner Heimat so in 10 Jahren plus spätestens dafür sorgen wird, dank dem Schengen-Dublin Vertrag, es für mich und andere Landesgenossen dann schwierig bis unmöglich sein wird, noch Schusswaffen zu erwerben.

 

P.S: Noch dieses Woche werde ich bei schönem Wetter von meinem Wohnort eine kleinere Wanderung zu Fuss. ca 50 Minuten bis eine Stunde zum Waffengeschäft machen, zwei bereits reservierte Kurzwaffen erwerben, in den Rucksack stecken und wieder nach Hause laufen. In Deutschland würde ich mir das wahrscheinlich nicht getrauen bzw. nicht so machen, wegen Behältnis/Transport! :blush:

Geschrieben
vor 2 Stunden schrieb bema-hh:

 Liegt aber wohl auch an der aktuellen Waffengesetzgebung - die ist so mit vertretbarem Aufwand gar nicht durchzusetzen.

 

Was wäre denn dein Vorschlag wie es funktionieren könnte? 

Aktuell sehe ich nicht das mehr verschärft werden muss, es müsste mehr eingehalten werden auf der Behördenseite ( was wieder rum zu mehr Einhaltung beim LWB führt).

 

 

Geschrieben

mir kommt es so vor, als wenn da jemand Angst davor hat Waffen zu besitzen, weil er sich selbst nicht traut, sie ev. missbräuchlich zu benutzen. Gleichzeitig aber noch nicht so weit ist, sie freiwillig abzugeben und nun nach dem Staat ruft, der sie ihm wegnimmt, weil er sich selbst nicht dazu entschließen kann.

Geschrieben (bearbeitet)
vor 8 Stunden schrieb bema-hh:

 

danke für die Unterstützung aber Tauri hat schon Recht: falsches Forum. Für kontroverse Diskussionen scheint sich WO nicht zu eignen. Hier ist ja kaum jemand in der Lage, mehr als einen Satz zu schreiben - und selbst das geht noch schief, wie man an Marders letztem Kommentar sieht...

 

Ja und nein.

 

Du hast hier sehr gute Diskussionspartner und weniger gute Diskussionspartner. Wie im echten Leben.

Ich vermute das Problem was einige hier mit Dir haben ist, das Du Dir die Argumente der Gegenseite zu eigen machst.

Und Deine sinngemäße Aussage ich bin der "gute" Sportschütze (LP,KK) und die anderen nur die Ballermänner macht

die Sache nicht besser.

 

Welch schlüssigen Argumentationsketten baut den R.G. auf.

Außer, wenn allles verboten, dann wird nichts mehr passieren

 

Das ist keine Argumentationskette, sondern eine Behauptung.

Die sich anhand der Statistiken zu legalen Waffenbesitz entkräften lässt.

Denn die Statistken sagen eindeutig aus das das Lebensrisiko in DE durch eine legale Schusswaffen umzukommen extrem gering ist.

 

Um das mal in Zahlen auszudrücken... für 20 Jahre

 

200 Tote durch legale Schusswaffen

1.800 Tote Bergtote

10.000 Tote durch Motorradfahren

geschätzte 140.000 Tote durch Alkohol....

jetzt der Knaller (hat mich selbst erschreckt..)

geschätzte 2.200.200 Tote durch Rauchen, davon 60.000 Tote durch Passivrauchen

 

Angesichts dieser Zahlen sieht man wie heuchlerrisch die Debatte  der Politiker und auch eines R.G ist.

Denen geht es nicht um Menschenleben, sonder um sich zu profilieren bzw. ihre Ideologie durchzudrücken

 

vor 7 Stunden schrieb bema-hh:

 Damals gab es dort über 20.000 Schusswaffentote pro Jahr (ich glaube heute sind es noch mehr). da waren sicher einige Superhelden wie Du dabei, die ähnliche Ansichten hatten - wenn sie noch könnten, würden sie die Dinge heute sicher anders sehen...

 

Du kennst schon die Verteilung der Opfer?

Wieviel sind Selbsttötungen?

Wieviel der Toten stammen aus dem Gangumfeld?

 

Amerika hat weinger ein Problem mit legalen Schusswaffen, eher ein Problem innerhalb der Gesellschaft.

Und da auch nicht überall , sondern begrenzt auf gewissen Städte/Landteile.

Sonst hätte Chicago nicht so ein Alleinstellungsmerkmal.

Bearbeitet von Shadow
Geschrieben

Ich freue mich schon sehr auf die ausformulierten Antworten auf @Waffen Tony Fragen.

 

@bema-hh hör auf, dich selbst zu Geiseln. Du rettest die Welt nicht mit schärferen Gesetzen. Schärferer GMV wäre dringend angeraten, nicht nur im Wirkungsbereich vom Waffg.

 

Das Problem werden immer die illegalen sein. Nicht ausschließlich aber definitiv in der Anzahl, dass es die legalen nicht einzuschneiden gilt.

 

Du darfst nicht vergessen, wenn es keine Waffen mehr gibt, wird es trotzdem widerwärtige Taten geben. Ich will es nicht verharmlosen, aber so ist das Leben. 
 

Spontan fallen mir da diese Taten ein:

 

11.06.1964 Köln Volkhofen - selbstgebauter Flammenwerfer - höchst abscheuliche Tat

 

3.06.1983 Eppstein Vockenhausen - vermutlich illegale Schusswaffe

 

9.11.1999 Meißen - Tatwaffen 2 Messer

 

19.02.2002 Freising - vermutlich illegale Schusswaffe

 

26.04.2002 Erfurt - legale Schusswaffen

 

Emsdetten und Winnenden hatten wir schon.

 

11.05.2009 Sankt Augustin - Messer und Molotow Cocktails


17.09.2009 Ansbach - Messer und Molotow Cocktails

 

18.02.2010 - Ludwigshafen am Rhein - Messer

 

26.02.2013 - Wernigerode, 15 Jährige mit einer Schreckschusswaffe

 

22.07.2016 - München - illegale Schusswaffe


Hanau hatten wir

 

Das waren jetzt nur mal ein paar wenige Beispiele die aber sehr bekannt sind. Ja es gibt auch Taten mit legalen Waffen, das bestreite ich nicht. Aber die sind schwindend gering. Und wenn hätten diese Taten zum Teil eventuell auch verhindert werden können, wenn man nicht geschlafen hätte. Hätte hätte - wir alle sind Menschen, gute wie schlechte.

 

Es gibt jedoch kein großes Problem mit legalen Waffen und den aktuellen überzogenen Gesetzen. Davor kannst auch du @bema-hh dich nicht verschließen.

Geschrieben

Ok, kurze Zwischenfrage. Was ändert das aufzählen von Straftaten am Grundsatzprogramm der Grünen? Was hat der "LWB" diesem Grundsatzprogramm praktisch(!) entgegenzusetzen?

Geschrieben (bearbeitet)
vor 10 Minuten schrieb chapmen:

Was ändert das aufzählen von Straftaten am Grundsatzprogramm der Grünen?

Nix aber vielleicht versteht der eine oder andere mit Hang zur Selbstgeiselung, dass er vom Weg abgekommen ist. Einen kleinen Funken Hoffnung habe ich noch. Auch wenn er nach noch schärferen Gesetzen schreit.

 

Und nun wie im Kindergarten: er hat doch mit der Aufzählerei angefangen, zwar falsch, aber er hat angefangen.

 

Over and out.

Bearbeitet von Fussel_Dussel
Geschrieben
vor 13 Stunden schrieb bema-hh:

Roman Grafe: "Spaß und Tod" wäre da eine Quelle. Da sind auch Suizide und Familiendramen berücksichtig. Kann man sicher drüber diskutieren aber Fakt ist, dass überall Sportwaffen beteiligt waren. Ohne den direkten Zugriff auf diese Waffen wäre sicher der ein oder andere Fall anders ausgegangen...

 

Man muss aber klar berücksichtigen, dass Herr Grafe ein (nach meinem Eindruck) fanatisierter Aktivist ist, der alles einbezieht, was irgendwie seiner Anti-Waffbesitz-Agenda dient.

 

Suizide, oder auch Unfälle mit legal besessenen Sportwaffen einzubeziehen halte ich für unseriös und nicht dienlich, ein objektives Gesamtbild abzugeben. 

Die zynische Argumentation "weil der Gegenstand XY da war, wurde er eben auch zum Suizid benutzt bzw. es konnte ein Unfall damit passieren" sollten und müssen wir nicht akzeptieren. 

 

Ansonsten, was die grundsätzliche - auch selbstkritische - Herangehensweise angeht: D'accord.

Es ist tatsächlich schädlich, sich nur in der eigenen Echokammer aufzuhalten; das mag momentan beruhigen, bringt aber letztlich keinen Erfolg.

 

Die Gegenseite, ihre Argumente und Vorgehensweise zu sehen, ist nicht zuletzt eine taktische Notwendigkeit...

Geschrieben
10 hours ago, bema-hh said:

Und bei den anderen drei Fällen belegst Du ziemlich gut, dass das angeblich so strenge  aktuelle Waffengesetz ganz offensichtlich nicht funktioniert.

Hm....in Erfurt hat der Mensch Einträge/Erlaubnisse gefälscht um an die Teile zu kommen....plus dass zu der Zeit er ohne einen Abschluss dagestanden hätte, nach dem Rauswurf, was dann interessanterweise nach der Tat geändert wurde....warum wohl?

 

Hanau....was helfen die strengsten Gesetze, wenn Behörden den Arsch nicht hochbekommen? Was hilft ein NRW, wenn da nicht nachgeschaut und dann auch Konsequenzen gezogen werden? 

 

Winnenden: Erster Absatz in https://forum.waffen-online.de/topic/462037-die-grünen-grundsatzprogramm-2020/page/4/?tab=comments#comment-3008775 und ich bin mir da ziemlich sicher, dass der Mensch hätte sich Papa da ans Gesetz gehalten, einen Weg gefunden hätte an das Teil zu kommen...ganz böse gesagt da wäre die "kriminelle Energie" vorhanden gewesen zumindest zu versuchen da was zu drehen und wenn alles abgeblockt wäre der auf andere Wege gekommen und hätte sich auch genutzt so wie in 

 

Emsdetten siehe zweiten Absatz im obigen Link wo sein Abschiedsbrief verlinkt ist.....und was da hinten runterfällt ist dass der auch "Rohr-, Rauch- und Brandbomben" hatte und diese auch eingesetzt hat....und nicht nur illegale Waffen.....und das Wissen ist in jeder Bibliothek plus internet frei zugänglich und die Zutaten sind nicht kontrollierbar und können auch nicht verboten oder eingeschränkt werden....oder um es anders auszudrücken, es reicht Kochsalz, Wasser, Strom und Puderzucker...

 

Mit anderen Worten...Deine Frage oder besser Resümee dass "das angeblich so strenge  aktuelle Waffengesetz ganz offensichtlich nicht funktioniert." ist aus der Sicht Bockmist, weil ein Gesetz immer egal wie umgangen werden kann....selbst wenn man Schusswaffen komplett verbieten könnte hier in DE, dann bliebe noch der Schwarzmarkt und wenn das zu schwierig wird, dann gibt es genügend andere Waffen, die nicht Schusswaffen sind um da ebenfalls abzurechnen....mag schwieriger sein und u.U. nicht so effektiv, wobei ich mir bei Letzterem* nicht so sicher wäre.....sprich egal wie tight die Sache gemacht wird...es wird immer Lücken geben....was unterm Strich zum Totalverbot führen dürfte.....und aus der Sicht ist Dein Vorstoß eher abzulehnen bzw. nicht zielführend plus dass es jetzt so lapidar es klingt eh schon verboten ist andere Menschen zu verletzen oder gar zu töten, was nichts anderes heißt, als dass jemanden der dazu bereit ist sich natürlich an die ganzen schönen Gesetze zu Waffen halten wird...

 

* = Ab "Versuch der Antwort" in https://www.heise.de/forum/Telepolis/Kommentare/Tunesische-Studenten-der-Luft-und-Raumfahrttechnik-unter-Verdacht/Re-LOL-mal-wieder/posting-1985548/show/

 

Aber dennoch haben wir es mit der Tatsache zu tun, dass seit dem Jahr 2000 über 200 Menschen durch Sportwaffen ihr Leben verloren haben. Das ist inakzeptabel und muss sich ändern. Wenn wir uns da nichts konstruktives einfallen lassen, wird es über kurz oder lang die Gesellschaft für uns tun und die Lösungen werden kaum unseren Wünschen entsprechen.  Wer glaubt, die Verschärfung der Regeln bleibt eine dumme Idee der Grünen und interessiert sowieso niemanden wird sich wundern.

 

Warum ist das inakzeptabel? Nennt sich Preis der Freiheit oder allgemeines Lebensrisiko u.a. mit dem Hintergedanken, dass es 100%ige Sicherheit nicht gibt....und damit diese Aussage falsch formuliert....weil sie wie oben schon angerissen zum Totalverbot führen wird....es wird immer Fälle geben, die wirst Du auch mit noch mehr oder noch schärferen Gesetzen nicht vermeiden können...und spätestens bei den Stichworten Verhältnismäßigkeit und Druchführ- bzw. Durchsetzbarkeit an diverse Grenzen stoßen bzw. bei Leuten dann einfach "Legal Illegal Scheissegal" anstoßen plus das eventuelle Schnappsideen der Grünen z.B. zentrale Aufbewahrung dann halt nette und u.U. nicht beabsichtigte Nebenwirkungen haben z.B. dass sich für solche Lagerstätten dann jemand interessieren könnte der die kriminelle Energie, die Mittel und die Verbindungen hat aus so einem Einbruch seine Vorteile zu ziehen....und aus der Sicht sind da die Lösungen eher Symptomtherapie, wobei das Symptom (Missbrauch von Waffen) eher eine Nebensache eines viel tiefer liegenden Problem ist, wie im ersten Link erwähnt z.B. Mobbing und Co. oder Teilhabe am sozialen Leben, wenn in/bei der Familie Alleinerziehende nur HartzIV vorhanden ist und auf die Idee der Tochter (10/11 Jahre) sich den Schleim (aus essbarem Verdickungsmittel für Lebensmittel) von der Schleimrutsche (Pfadfinderaktion) in die Haare zu streichen die Antwort kommt, dass wenn der nicht rausgeht die Kohle für den Friseur nicht mehr da ist und dann radikal kurzgeschnitten wird und das war kein vorgeschobener elterlicher Abwiegelungsgrund...sondern bei denen war es zum Teil wirklich so knapp...oder auch wenn da bei einem Lager in der Kalkulation sich was geändert hat und der Beitrag höher (5 Euro) wurde, war das zum Teil nicht mehr drin....und ich würde da sagen hier Lösungen zu finden, wird unterm Strich viel mehr Leid ersparen, als wie dort in Deinem Zitat die Regeln zu Verschärfen.....

 

Oder mal konkret gefragt...was sind Deine Ideen zu "konstruktives einfallen lassen"? Werde das Gefühl nicht los, dass dieses Konstruktive so in Richtung ab "Was mich wieder zu den obigen Fragen zurück bringt.." in https://forum.waffen-online.de/topic/460842-nrw-zusammenkünfte-in-sportvereinen-einstellen/?tab=comments#comment-2948059 geht.....und "Je restriktiver um so besser" das Motto ist.....

 

bj68

 

 

 

 

 

Geschrieben

Ihr könnt euch die Mühe der sachlichen Argumentation sparen, damit kommt man gegen Ideologen nicht an. 

 

Wir haben da nur die Wahl zwischen ignorieren oder niederbrüllen, genau so sachlich diskutieren die A...er nämlich auch. 

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Geschrieben
6 minutes ago, erstezw said:

Ihr könnt euch die Mühe der sachlichen Argumentation sparen, damit kommt man gegen Ideologen nicht an. 

 

Wir haben da nur die Wahl zwischen ignorieren oder niederbrüllen, genau so sachlich diskutieren die A...er nämlich auch. 

Jein...ich mach es zum Selbstzweck....als Training und um auch zu sehen ob ich selber in meiner Argumentation richtige auffällige Böcke drin habe, was mir im Forum bei heise.de ab und zu auch schon mal passiert ist....

 

bj68

Geschrieben (bearbeitet)

@BJ68 wenn man sich dem seine Vita anschaut, dann wäre das einer der allerersten, dem man ggf. legale Waffen entziehen muss.

 

Ob Waffe hin oder her, mit den Rohrbomben hätte er sein Ziel wohl auch erreicht.

Bearbeitet von Fussel_Dussel
Geschrieben (bearbeitet)
48 minutes ago, Fussel_Dussel said:

@BJ68 wenn man sich dem seine Vita anschaut, dann wäre das einer der allerersten, dem man ggf. legale Waffen entziehen muss.

 

Ob Waffe hin oder her, mit den Rohrbomben hätte er sein Ziel wohl auch erreicht.

Yep....anscheinend ziemlich derbe drauf.....wobei es interessant wäre was die Lehrer unter " aufmüpfig, vorlaut und schlechter Schüler" verstanden haben bzw. was da abgelaufen ist....Begründung wir hatten im Stamm auch Wöflinge die Du im Lager oder auch bei Gruppenstunden (bitte das folgende in Grün vorstellen) am liebsten erschlagen, ersäuft hättest aus denen später dann auch was geworden ist...die waren auch "aufmüpfig, vorlaut und schlechte Schüler". Plus ich galt wegen Chemie/Pyrotechnik und Knall/Bumm da auch immer als Freak......allerdings hatte ich die anderen sozialen Probleme nicht und kam im Allg. mit den Lehrern gut aus....und wurde auch (trotz einer der Kleinsten der Klasse) so gut wie immer in Ruhe gelassen....

 

Die Handgranate finde ich da heftiger.....

 

Interessanterweise wird um diese Teile sei es Eigenlaborate oder eben die Handgranate sehr sehr wenig Terz gemacht und wenn vorhanden dann nur nebenbei erwähnt....eignet sich wohl nicht so gut um sich mit Verschärfungsforderungen in der Öffentlichkeit zu profilieren bzw. könnte aufzeigen, dass solche Leute Lösungen finden, trotz aller Gesetze und eine Diskussion drüber dann halt andere Probleme die es z.B. in dem hiesigen Schulsystem gibt auf den Tisch bringen würde....

 

bj68

 

 

 

 

Bearbeitet von BJ68
Geschrieben
vor 5 Stunden schrieb Shadow:

 

 

 

Um das mal in Zahlen auszudrücken... für 20 Jahre

 

200 Tote durch legale Schusswaffen

1.800 Tote Bergtote

10.000 Tote durch Motorradfahren

geschätzte 140.000 Tote durch Alkohol....

jetzt der Knaller (hat mich selbst erschreckt..)

geschätzte 2.200.200 Tote durch Rauchen, davon 60.000 Tote durch Passivrauchen

 

 

 

Hallo zusammen,

 

erstmal finde ich es erfreulich, dass das Forum hier aus den Einsatz-Pöbel-Postings herauskommt und sich einige Mitglieder die Mühe machen, reflektierte Positionen darzustellen. Shadow hat recht, wenn er darauf hinweist, das es viel gravierendere Probleme bei uns als den Missbrauch legaler Schusswaffen gibt - auch wenn das den unmittelbar Betroffenen sicher kein Trost sein wird. Dennoch ist die öffentliche Wahrnehmung eine andere. Aus dem Umfeld der Betroffenen - Roman Grafe gehört dazu - werden in Folge nachvollziehbarer Weise Maximalforderungen gestellt, die da lauten: Alle (legalen) Waffen müssen weg, sonst sind wir nicht sicher.  Wir müssen dem - auch nachvollziebar - entgegenstellen: Wir sind auch mit Waffen sicher. Leider belegen die immer wieder vorkommenden "Amokläufe" der Gesellschaft genau das Gegenteil. Deshalb wendet sich die Stimmung auch zunehmend gegen uns. Keine Ahnung, warum das in der Schweiz trotz geringerer Reglementierung soviel besser funktioniert. Aber das Schweizer Argument hilft uns nicht, wir müssen unsere Probleme in den Griff bekommen. Mit dem Argument: Ist ja alles nicht so schlimm, es sterben mehr Leute am Zigarettenkonsum als an legalen Schusswaffen schaufeln wir uns únser eigenes Grab. Da hält Herr Grafe lediglich einmal kommentarlos die Bilder der toten Jugendlichen von Winnenden hoch und jeder wird sagen: stimmt, die Waffen müssen weg!

 

Der Fall Winnenden offenbart die Schwächen des Waffengesetzes sehr gut. Der Vater hat wohl 17 Kurzwaffen gehabt (wozu benötigt ein "Sportschütze so viele Waffen???), wovon er wohl mindestens eine zur "Verbrechensbekämpfung" immer unterm Kopfkissen lagerte. Das war dann auch die Tatwaffe. Dieses Fehlverhalten konnte  durch dier Waffenbehörde gar nicht zuverlässig kontrolliert und verhindert werden. Für mich ist das ein eindeutiger Schwachpunkt im Waffengesetzt, der uns zukünftig mit Sicherheit noch mehr Ärger bescheren wird.

Geschrieben

Was soll und muss denn alles zu 100% abgesiuchert werden und welche Rechte sind dafür aufzugeben?

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