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IGNORED

Verein meldet inaktive Mitglieder


Empfohlene Beiträge

Geschrieben (bearbeitet)
vor 34 Minuten schrieb Homi:

RainerE ist wie bereits von Sal-Peter vermutet ein Agent provacateur.

Genau, ich bin in Wirklichkeit vom Geheimdienst, oder noch besser von der CIA 😉

 

Mensch, warum könnt Ihr nicht einfach eine Diskussion führen mit jemandem, der mal aus einem anderen Blickwinkel auf die Sache schaut. Waffen sind gefährlich und die Menschen, die sie besitzen, sollten kontrolliert werden.

 

Ok, ich mache einen Schritt: Mein Verlangen, Mitglieder zu melden, die schon lange nicht mehr aktiv sind, entbehrt einer gesetzlichen Grundlage. Aber mal ehrlich - es würde doch nichts schaden, wenn das eine gesetzliche Grundlage hätte. Was wäre das Problem??? Jemand müsste vielleicht sagen: Ja stimmt, da bin ich schon lange nicht mehr aktiv - aber dafür schieße ich regelmäßig im Verein XY. Alles wäre gelöst und jeder könnte sich entspannen.

 

Hallo Homi: Ich weiß gar nicht, was daran Unfug sein soll...

Bearbeitet von RainerE
Geschrieben

Der Unfug daran ist, dass wir schon jetzt viel zu sehr überreguliert sind.

 

Da du schreibst, dass du völliger Neuling bist, sei dir zugestanden, dass dein Erlebnishorizont nicht so weit reicht, dass man auch in einer Welt leben kann, die nicht so überbordend viele Regeln hat, wie unsere Zeit. Viele hier haben diese Zeiten mit gemacht. Denk dich zurück in die 90er, 80er oder in die 70er. Ich will damit nicht sagen, dass jede Regelung seit dem Unsinn ist. Der Punkt ist aber, dass die Menschen damals auch gut gelebt haben und wenn viele hier dahin zurückdenken, dann lebten sie damals auch glücklicher. Man nennt es "in Frieden und Freiheit".

 

"Es würde nichts schaden wenn es eine gesetzliche Grundlage hätte" ist eine - entschuldige bitte - typisch preussische, authoritätshörige und staatsgläubige Einstellung. Die freiheitliche Antwort darauf lautet: "Wenn es nicht notwendig ist, ein Gesetz zu machen, dann ist es notwendig, kein Gesetz zu machen."

 

Ein freiheitliches Waffenrecht muss kein schlechtes Waffenrecht sein. Das kann man in vielen Ländern um uns herum live sehen. Das Argument ist kein Hirngespinnst. Du bist in diese völlig überregulierte Welt mit dem ersten Schritt rein gekommen. Du kennst nichts anderes. Für dich wäre diese Änderung eine Kleinigkeit. Für die meisten hier mit viel mehr Lebenserfahrung in diesem Thema wäre sie eine weitere unsinnige Überregulierung in einem Gesetzesdickicht, das längst die die Schwelle zur Unzumutbarkeit überschritten hat.

 

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Geschrieben (bearbeitet)
vor 6 Stunden schrieb RainerE:

Mensch, warum könnt Ihr nicht einfach eine Diskussion führen mit jemandem, der mal aus einem anderen Blickwinkel auf die Sache schaut. Waffen sind gefährlich und die Menschen, die sie besitzen, sollten kontrolliert werden.

Also gut, nachdem das Ausgangsthema wohl durch ist: Das ist absolut kein logischer Schluss, und selbst wenn man die Schlussfolgerung zugibt, dann ist keineswegs klar, welche Konsequenzen daraus folgen sollen.

 

Um nur ein Problem damit zu nennen: Man kann da hinzufügen, "und deswegen sollte keine Institution und keine Gruppe ein Monopol auf Waffen besitzen, denn dann ist diese Institution oder Gruppe nicht mehr kontrollierbar." Diese Sichtweise wird dadurch gestützt, dass praktisch alle Morde in der deutschen Geschichte, insbesondere solche mit Feuerwaffen, staatliche Veranstaltungen waren. 

 

Um ein anderes Problem damit zu nennen: Eine Vielzahl von Dingen und auch immateriellen Konzepten wie freie Rede ist genauso gefährlich. Einen Mord aus dem Hinterhalt kann man ganz gut mit einem soliden Stein oder einem Stück Draht begehen, während ein .50 BMG eigentlich nur einen wesentlichen Vorteil bietet, wenn der Gegner auch bewaffnet ist, und zwar ordentlich. Effektive Aufhetzung anderer Leute ist wegen ihres möglichen Multiplikatoreffekts gefährlicher als die meisten Waffen. Man könnte dann aus Deinem Satz machen: "Menschen sind gefährlich uns sollten kontrolliert werden." Das stößt aber auch wieder auf das Problem, dass mangels einer Miliz aus Engeln die Kontrolleure selber auch wieder Menschen sein werden, dementsprechend also gefährlich sind, und dass gerade eine Machtposition gegenüber anderen erfahrungsgemäß die Gefährlichkeit des Menschen massiv verstärkt.

Bearbeitet von Proud NRA Member
Geschrieben
5 hours ago, RainerE said:

Mensch, warum könnt Ihr nicht einfach eine Diskussion führen mit jemandem, der mal aus einem anderen Blickwinkel auf die Sache schaut. Waffen sind gefährlich und die Menschen, die sie besitzen, sollten kontrolliert werden.

LOL.... knight hat ja dazu schon was gesagt....nun kommt von mir noch ein anderer Blickwinkel:


Ich lebe als zugeroaster Deutscher seit 10 Jährchen in der Schweiz und hab 2016 mit dem Sammeln von Waffen angefangen...querbeet...Teile die mich technisch interessieren oder die ich haben möchte. Ich bin in keinem Verein, allerdings habe ich vor meiner ersten Waffe (eine Glock 17 Gen. 4) einen Termin bei einem Schnupper-Schießen abgemacht, wo mir der Umgang (Laden, Verhalten am Stand und vor allem auch das Entladen) gezeigt wurde, plus dass ich am 300 m Stand mit einer Leihwaffe das obligatorische Schießen mitgemacht habe (einen Punkt mehr, als die Minimalforderung...hatte zum ersten Mal so ein Teil in der Hand).  Meine letzte Neuerwerbung war z.B. eine Barett M82A1.....einfach weil so ein Teil haben wollte....und wahrscheinlich werde ich demnächst die 6. WES (pro WES gibt es drei Waffen) beantragen....auf der Wunschliste stehen ein Steyr HS .50 M1  als Ergänzung zu der Barett vom techn. Standpunkt aus, eine Beretta  PX 4 Storm F Special Duty SD (da gefällt mir einfach die Waffe) und eine Glock 21. 

So einfach kann ein Waffengesetz auch sein......

Ansonsten zu Deiner Aussage "Waffen sind gefährlich und die Menschen, die sie besitzen, sollten kontrolliert werden." die könnte für viele Sachen gelten, die auch gefährlich sind, z.B. Autos, Werkzeuge, diverse andere Gegenstände. Sprich Du forderst damit den alles kontrollierenden Staat aka Präventiv- bzw. Überwachungsstaat....

Zu der Frage wo denn das Problem sei....kommt von mir die Frage: Wo ist denn das Problem, wenn ein Mitglied nicht mehr aktiv ist? Geht davon die Welt unter? 

 

bj68

Geschrieben
vor 8 Stunden schrieb RainerE:

Ich bekomme eine angemessene schlimme Strafe wegen.... hmmmm, Vertoß gegen die DSGVO oder noch schlimmeres

Nein Du (als Vereinsmitglied das unberechtigt meldet) bekommst die anwaltliche Aufforderung zur Abgabe einer strafbewehrten Unterlassungserklärung und eine Kostennote über 482,- Euro. Unterschreibst Du und zahlst war es das, unterschreibst Du und zahlst nicht, wird das Geld beigetrieben, was mit weiteren Kosten verbunden ist. Unterschreibst Du nicht gibt es eine Unterlassungsklage, deren Kosten einschließlich der Kosten der Gegenseite Du trägst. Im Wiederholungsfall wird die Vertragsstrafe fällig.

 

Was der Landesdatenschutzbeauftragte zusätzlich daraus macht ist dessen Angelegenheit.

Geschrieben
vor 9 Stunden schrieb RainerE:

falls Du überhaupt noch was von Belang sagen wolltest...

Er hat schon etwas sehr wichtiges gesagt.

 

Wir sind keine Untertanen, sondern mündige Bürger mit Rechten.

 

Wenn die Behörden etwas von uns einfordern das wir ihnen nicht geben dürfen, dann dürfen wir es ihnen nicht geben.

 

Wir sind Schützen, keine Blockwarte. Es ist mir egal und es geht mich auch nichts an, ob und wie viel ein Mitglied meines Vereins schießt. Wenn die Behörde begründeten Zweifel an der Aktivität hat soll sie es prüfen. Es ist nicht meine Aufgabe die Zahl der Schützen zu reduzieren.

Geschrieben
vor 8 Stunden schrieb RainerE:

Was wäre das Problem??? Jemand müsste vielleicht sagen: Ja stimmt, da bin ich schon lange nicht mehr aktiv - aber dafür schieße ich regelmäßig im Verein XY. Alles wäre gelöst und jeder könnte sich entspannen.

Das von Dir vermutete Problem existiert nicht. Aktuell gibt es eine Bedürfnisprüfung nach 3 Jahren und anlaßbezogene Bedürfnisprüfungen. Zukünftig gibt es Bedürfnisprüfungen alle 5 Jahre, wobei der Gesetzgeber festgelegt hat, dass nach zehn Jahren die Vereinsmitgliedschaft zur Begründung des Bedürfnisses ausreicht.

 

Bei Deiner Furcht vor Waffenbesitzern und dem Wunsch nach Überwachung solltest Du bedenken, dass Sportschützen die einzige große Gruppe mit regelmäßiger Überprüfung des Bedürfnisses ist. Sammler, Erben, Brauchtumsschützen und Jäger werden nicht vergleichbar überwacht.

Geschrieben


 
Bei Deiner Furcht vor Waffenbesitzern und dem Wunsch nach Überwachung solltest Du bedenken, dass Sportschützen die einzige große Gruppe mit regelmäßiger Überprüfung des Bedürfnisses ist. Sammler, Erben, Brauchtumsschützen und Jäger werden nicht vergleichbar überwacht.



Das stimmt zwar nicht ganz aaaaber im Grunde hast du recht.


Gesendet von iPhone mit Tapatalk

Geschrieben

Bei der Angst vor Waffen und deren Besitzern sollte er vor allem überlegen ob er so gefährliche Mordwerkzeuge überhaupt in seinem Haus haben will. Nicht dass die ihn irgendwann einflüstern er müsse einen Kreuzzug starten oder so.

Geschrieben

Vereine können durch "Karteileichen" nicht bestehen, bzw. überleben.

Klar kann es mal passieren dass jemand mal für 1 Jahr oder länger mal aussetzen muß. Wenn man sich jedoch ordentlich beim Verein abgemeldet hat gibt es keinen Meldegrund.

Gemeint ist der Personenkreis der sich lediglich um den Erwerb einer Waffe bemühte, das Vereinsleben aber völlg schnuppe ist.

Ich glaube die kennt jeder.

Geschrieben

Hallo zusammen!

Das war ja wohl ein Stich ins Wespennest von mir...

 

Ich denke, wir lassen das Thema bleiben. Das führt zu nichts. Wahrscheinlich suche ich noch mal das Gespräch in den Vereinen.

 

Einen Punkt glaube ich "zwischen den Zeilen" aber verstanden zu haben: Kann es sein, dass es oft nicht ums Schießen - also den richtigen Wettkampf im Verein gegeneinander bzw. gegen andere Vereine - geht, sondern um den Besitz von Waffen? Vielleicht ticken wir einfach unterschiedlich. Mir reichen die Vereinswaffen, ich muss keine zuhause stehen haben. Aber viele Schützen wollen vielleicht Waffen haben, anfassen, Zugriff darauf haben,.... Ich weiß es nicht, ist nur so ein Gedanke.

 

Grüße

Rainer

Geschrieben
vor 5 Minuten schrieb RainerE:

Mir reichen die Vereinswaffen, ich muss keine zuhause stehen haben. Aber viele Schützen wollen vielleicht Waffen haben, anfassen, Zugriff darauf haben,.... Ich weiß es nicht, ist nur so ein Gedanke.

Du hast es erkannt, warum sollte jemand ohne Waffenbesitz auch gemeldet werden?

Geschrieben
vor 37 Minuten schrieb uwewittenburg:

Vereine können durch "Karteileichen" nicht bestehen, bzw. überleben.

Sog. Karteileichen sind ein ganz wesentlicher Punkt in der Budgetplanung. Sie zahlen Beiträge und kosten nichts oder nicht viel. Sie belegen keinen Stand, stören nicht im Schießbetrieb, stellen keine Forderungen, etc. Kurzum sie sind wichtig für die Finanzierung des Vereins und leisten somit einen wichtigen Beitrag. Wenn jemand meint, sie stellen durch ihren fortgesetzten Waffenbesitz (sofern der denn gegeben ist) eine Gefahr dar, dann darf er das anhand tatsächlicher Beispiele belegen.

 

In anderen Vereinen nennt man diejenigen, welche Du als Karteileichen abqualifizierst Fördermitglieder.

Geschrieben
vor 10 Minuten schrieb Domenicus:

Forsch mal weiter in die Richtung, ich glaub du bist da an was gaaanz großem dran.

Du meinst wie Brünierung, stainless, Nickel, stromloser Nickel, Chrom,  ... auf Sperma reagiert? :rofl:Hätte mich auch schon immer mal interessiert aber ich bin zu alt für einen Feldversuch mit hinreichend großer Stichprobe (nein, nicht das ...)

Geschrieben
vor 4 Stunden schrieb Loewe66:

solltest Du bedenken, dass Sportschützen die einzige große Gruppe mit regelmäßiger Überprüfung des Bedürfnisses ist. Sammler, Erben, Brauchtumsschützen und Jäger werden nicht vergleichbar überwacht.

Besitzer illegaler Waffen werden überhaupt nicht überwacht. Obwohl es sich dabei tendenziell in signifikanter Anzahl um Gewohnheitsverbrecher handeln dürfte herrscht nicht Sodom und Gomorrah...

Geschrieben
vor 3 Stunden schrieb Bautz:

Sog. Karteileichen sind ein ganz wesentlicher Punkt in der Budgetplanung. Sie zahlen Beiträge und kosten nichts oder nicht viel.

 

Auch nur, wenn der Beitrag hoch genug ist. Bei mir im Verrein ist die Mitgliederzahl fast egal - es bleiben nach den laufenden Kosten nicht mal ein Euro pro Mitglied hängen. ==> Hoffentlich bekommen wir die Beiträge entsprechend erhöht...

Geschrieben

„Besitzer illegaler Waffen werden überhaupt nicht überwacht“

Von denen will ja keiner etwas wissen, legal Waffen Besitzer sind immer greifbar und die werden immer mehr stranguliert.



Gesendet von iPhone mit Tapatalk

Geschrieben
vor 5 Stunden schrieb RainerE:

Mir reichen die Vereinswaffen, ich muss keine zuhause stehen haben.

Solche Leute finde ich sehr verdächtig. Schlimm, wenn man sich selber keinen Meter über den Weg traut.

Geschrieben
vor 7 Stunden schrieb Josef Maier:

Du meinst wie Brünierung, stainless, Nickel, stromloser Nickel, Chrom,  ... auf Sperma reagiert? :rofl:Hätte mich auch schon immer mal interessiert aber ich bin zu alt für einen Feldversuch mit hinreichend großer Stichprobe (nein, nicht das ...)

Also eines muss man Euch lassen - Ihr lasst wirklich keine Gelegenheit aus, um jedes Klischee das man sich nur ausmalen kann zu bestätigen.

 

vor einer Stunde schrieb Fussel_Dussel:

Vielleicht solltest Du besser Abstand von pöhsen Waffenbesitzern halten.

Na ja, man weiß ja vorher nicht, wer böse ist. Wahrscheinlich sind auch die meisten aus diesem Forum im echten Leben ganz nett. Aber hier.... entschuldigt bitte, Ihr erinnert mich an Gollum aus dem Herr der Ringe MEEEINS, MEEIN SCHAATZ, GEBE ICH NIE MEHR HER.... Da werden Zähne gefletscht und gekratzt und gebissen.

 

Ich habe in diesem Forum noch ein wenig quergelesen in anderen Themen und habe festgestellt, dass die ganze Atmosphäre hier bestenfalls etwas rechts der politischen Mitte angesiedelt ist. Ich mach mich mal vom Acker, mir ist das hier zu düster. Es riecht nach Männerschweiß, Bier, Pulverdampf und Sperma. Nicht mein Umgang.

 

Tschüühüß 👋

 

 

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