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Referenten Entwurf Änderung Waffg. ?


Gast

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Hallo

 

ich kann mich daran erinnern, dass ich letztes Jahr auf einem Flohmarkt in Düsseldorf Kistenweise G3 Magazine (die 20er) gesehen habe. Die wurden für 5 Euro verkauft.

Deutschland ist auf dem besten Wege, ein Land von Straftätern zu werden. Dann noch eine Dekowaffe an der Wand. Na wunderbar, die Knäste werden voll.

 

Steven

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vor 27 Minuten schrieb Waffen Tony:

Wenn es nicht unter Strafe gestellt ist, trifft es nur Lizenzinhaber über die Unzuverlässigkeit.

Hallo Waffen Tony

 

Deko Waffe - unerlaubter Waffenbesitz. Straftat.

Magazin mehr wie 20 Schuss - Besitz verbotener Gegenstand. Straftat.

Da können sicherlich ´mehrere 100.000 unbedarfte richtig verknackt werden. Bei solchen Sachen kennt die Justiz keine Gnade.

Jedenfalls nicht bei Kartoffelfressern.

 

Steven

 

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Hallo Waffen Tony
 
Deko Waffe - unerlaubter Waffenbesitz. Straftat.
Magazin mehr wie 20 Schuss - Besitz verbotener Gegenstand. Straftat.
Da können sicherlich ´mehrere 100.000 unbedarfte richtig verknackt werden. Bei solchen Sachen kennt die Justiz keine Gnade.
Jedenfalls nicht bei Kartoffelfressern.
 
Steven
 
Stand nicht weiter oben irgendwo, dass im Entwurf von einer Strafbewehrung abgesehen wird, die Zuverlässigkeit aber trotzdem betroffen sein kann.

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vor 11 Minuten schrieb Andreas181:

Stand nicht weiter oben irgendwo, dass im Entwurf von einer Strafbewehrung abgesehen wird, die Zuverlässigkeit aber trotzdem betroffen sein kann.

 

Genau so sieht's aus...

 

Das ist doch der beste Beweis dafür, welchem Zweck das Ganze einzig und allein dienen soll, nämlich uns LWB zu gängeln und zu kriminalisieren.

 

Seien wir doch mal ehrlich, ein Nicht-LWB (der ein solches Magazin besitzt), wird der das Teil anmelden wenn er darüber hinaus bei einem Verstoß noch nicht mal Repressalien zu befürchten hat ?

Wohl kaum, der wird den Herrschaften den Mittelfinger zeigen...

 

Bei uns LWB sieht die Sache dann schon ganz anders aus, wir können uns ja nicht einmal erlauben im Kirchenchor falsch zu singen oder auf die Straße zu spucken...

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Das Problem ist, dass wir uns das OHNE WIDERSTAND gefallen lassen....

 

Beim DJV habe ich das hier gefunden, gibt es dazu noch Kritik an der Umsetzung, oder passt das soweit alles für die Jäger?  Hat den DJV Vorstand mal hier jemand aus dem Forum angeschrieben?

 

Alle Jäger sollen künftig Schalldämpfer nutzen können

Das Bundesinnenministerium (BMI) hat in einem Schreiben an die Verbände signalisiert, dass Änderungen des Waffengesetzes im Bezug auf die Nutzung von Schalldämpfern bundesweit Klarheit schaffen könnten. Der Deutsche Jagdverband (DJV) und Partnerverbände begrüßen das Vorhaben und drängen auf eine bundeseinheitliche Lösung.

...

Das Waffengesetz wird in erster Linie zur Umsetzung der EU-Feuerwaffenrichtlinie geändert. Das Gesetzgebungsverfahren steht allerdings noch ganz am Anfang. Derzeit laufen die Anhörungen, bevor dann die Bundesregierung den Entwurf ins parlamentarische Verfahren gibt. Nach Einschätzung des DJV ist nicht vor Ende des Jahres 2019 mit einem Abschluss zu rechnen. Der DJV hält es für wünschenswert, dass die Neuregelung spätestens im Oktober und damit zur kommenden Drückjagdsaison, in Kraft tritt.

 

 

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Bearbeitet von Kanne81
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vor 49 Minuten schrieb thomas.h:

Wenn hier irgendjemand glaubt, daß sich durch Briefe, Mails oder Gespräche mit Abgeordneten oder durch die Intervention oder Anhörung von Verbänden irgendetwas ändern läßt, sollte mal das hier lesen:

https://www.heise.de/tp/features/Volksparteien-als-klassische-Regierungsorgane-4289120.html

Also halten wir uns ein teuer bezahltes Affentheater in Berlin und wohl auch in den Ländern. Naja, Hauptsache Montag wieder Steuern erwirtschaften - lassen - tut nicht das Individuum, sondern die fleißigen Finanzminister.

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Für Salutwaffen soll, nach Meinung des Schmierzettelschreibenden ebenfalls ein Bedürfniszwang geschaffen werden.
Das wird bestimmt ein neues Betätigungsfeld des DSB, neben den alt bewährten Luftpumpendisziplinen.

 

Salutwaffenmeisterschaft...Deutscher Meister im Salutwaffenschießen...... :allesgute:

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vor 19 Stunden schrieb Gruger:

Ich wollte auch nichts verharmlosen, der ganze Magazinunsinn gehört gestrichen und fertig.

Ja, nur: Die ganze offenbar gewünschte Verbotswirkung hängt an dem "lange Magazinkörper Verbot". Das genau ist der Hebel im Referentenentwurf, mit dem nicht nur die EU-Regelungen umgesetzt, sondern noch viel weitergehende Verbotswirkungen im LWB-Bereich erreicht werden. Diesen Hebel geben die realistischerweise nicht mehr aus der Hand. Nicht jetzt, wo der Entwurf FERTIG gestellt ist. 

Wer als Lobby-Organisation den Entwurf jetzt 1,5 Jahre lang eng begleitet ("in ständigem Austausch") hat, hat 1,5 Jahre Zeit gehabt, genau diesen Ansatz/Mist den Referenten wieder auszureden, bevor er in die finale Form kommt. Notfalls hätte beim "Ausreden" der Einbezug von anderen Politikern, von einem knackigen Rechtsgutachten eines namhaften Juristen oder eben auch die frühe Basis-Aktivierung genügt. Und genau hier hat einmal mehr die Geheimdiplomatie und das Konzept "Ruhe für die Verhandlungen" voll versagt! Rausgekommen ist "Ruhe für den größtmöglichen Magazinkrampf", ewige Rechtsunsicherheit und Kriminalisierung von > 1 Million Legalwaffenbesitzern.

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Das Magazinkörperverbot wäre übrigens leicht zu umgehen:

Statt den ohnehin schon marktüblichen "+2 Magazinböden" könnte es künftig auch "+10 Magazinböden" geben.

Magazinböden, Federn und Follower sind ja nicht vom Verbot erfasst, sodass modulare 10er Gehäuse sogar für 10 +10 +10 +10 Magazine

=40 Schuss konzipiert werden können und jeweils mit passenden Federlängen und Followern feilgeboten werden könnten.

Solange jeder einzelne Magazinkörper nicht mehr als 10 Schuss fasst, können also kistenweise nebeneinander jederzeit einfach zusammensteckbare

Magazinkörpermodule eingelagert werden, (fast) fertig für den ach so sehr befürchteten nächsten Volkssturm!

Und nachgedruckt werden kann so ein Vierkantrohr auch...

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vor 8 Stunden schrieb thomas.h:

Wenn hier irgendjemand glaubt, daß sich durch Briefe, Mails oder Gespräche mit Abgeordneten oder durch die Intervention oder Anhörung von Verbänden irgendetwas ändern läßt, sollte mal das hier lesen:

https://www.heise.de/tp/features/Volksparteien-als-klassische-Regierungsorgane-4289120.html

----leider wahr. Denn: Die Einstellung der Politiker ist: "Kommen sie mir nicht mit Fakten- ich habe mir meine Meinung bereits gebildet."

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vor 9 Stunden schrieb thomas.h:

Wenn hier irgendjemand glaubt, daß sich durch Briefe, Mails oder Gespräche mit Abgeordneten oder durch die Intervention oder Anhörung von Verbänden irgendetwas ändern läßt, sollte mal das hier lesen:

https://www.heise.de/tp/features/Volksparteien-als-klassische-Regierungsorgane-4289120.html

Und mit solchen Links willst Du das Versagen der Lobbyarbeit (FWR und Co.) entschuldigen?

Die Würfel sind bei der EU gefallen. Die EU-Richtlinie verabschiedet.

Beim Referentenentwurf geht es um die handwerkliche Arbeit des Teams eines (angeblich uns LWB sogar einigermaßen wohlgesinnten) Ministers.

Da kann man Einfluss nehmen, OHNE zig hundert Abgeordnete davon überzeugen zu müssen, ihren Fraktionszwang aufzugeben.

Und genau da (beim Schreiben des Referentenentwurfs) setzt auch erfolgreiche Lobbyarbeit in D an!

 

Geht der Entwurf erstmal in den BT ist es zu spät, in aller Regel...

 

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vor einer Stunde schrieb Schwarzwälder:

Das Magazinkörperverbot wäre übrigens leicht zu umgehen:

Statt den ohnehin schon marktüblichen "+2 Magazinböden" könnte es künftig auch "+10 Magazinböden" geben.

Magazinböden, Federn und Follower sind ja nicht vom Verbot erfasst, sodass modulare 10er Gehäuse sogar für 10 +10 +10 +10 Magazine

=40 Schuss konzipiert werden können und jeweils mit passenden Federlängen und Followern feilgeboten werden könnten...

Und du meinst Magpul legt aufgrund der Besonderheiten des Deutschen Waffenrechts dann extra eine neue Schiene von Magazinmodulen a 10 Schuss auf?

 

Die Idee als workaround ist nett, ist aber ähnlich wie beim Bund: mit Panzertape aus Scheisse Gold machen.

 

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Geld und Mut wären nötig....

Steinmeier tingelt momentan durch D, Motto " Demokratie leben" o.ä.

Eugentlich eine Steilvorlage für ganzseitige Zeitungsanzeigen die diesen Slogan aus Sicht der Waffenbesitzer aufgreift- aggressiv und eindeutig.

Wie singt Lindi und der gute Alice:

No more Mr. Niceguy.

 

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vor 3 Stunden schrieb MatthiasW:

Und du meinst Magpul legt aufgrund der Besonderheiten des Deutschen Waffenrechts dann extra eine neue Schiene von Magazinmodulen a 10 Schuss auf?

 

Die Idee als workaround ist nett, ist aber ähnlich wie beim Bund: mit Panzertape aus Scheisse Gold machen.

 

Gibts doch auch größer, wenns nicht Magpul sein muss ;)
Aber alles im Grunde egal.

@Schwarzwälder

Ein "ENTWURF" ist übrigens ein Entwurf und nichts Finales.

Das ist im Grunde genommen überhaupt erst die Arbeitsgrundlage auf der ein Austausch möglich ist.

Nennungen von möglichen Umgehungen, machen nicht die Absicht zunichte, sondern verlängert einfach die Verbotsliste.

 

HIER ändert man nichts. MAn könnte sich aber zu denen dazustellen, die da draußen sowieso gerade Protestieren.

Es reicht ganz allgemeine Unmut zu bekunden. Die Menge muss eben groß genug sein.

"Gegen Verbote" ist ein verbindender Slogan.

 

Das es sich um Teile der Waffenbesitzer handelt, bekommt man der Politik schon vermittelt, wenn diese erstmal aufmerksam geworden ist.

Bei 1500 "Gelbwesten" in Stuttgart zuckt man weder bei Dieselverboten noch anderen.

 

In Frankreich gibt es auch keine konkreten Punkte. Die kann man aushandeln, wenn man wahrgenommen wurde.

 

Nochmal: HIER ändert man nichts. Scheint aber auch nicht gewollt.

https://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/diesel-affaere/scheuer-warnt-vor-gelbwesten-protesten-in-deutschland-16022157.html

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vor 25 Minuten schrieb Waffen Tony:

@Schwarzwälder

Ein "ENTWURF" ist übrigens ein Entwurf und nichts Finales.

Das ist im Grunde genommen überhaupt erst die Arbeitsgrundlage auf der ein Austausch möglich ist.

Nennungen von möglichen Umgehungen, machen nicht die Absicht zunichte, sondern verlängert einfach die Verbotsliste.

Das ist eine nicht sehr professionelle Ansicht zu Lobbyarbeit. Lobbyarbeit greift WÄHREND des Entstehens des Entwurfes. Nicht danach! Dann ist das Kind schon großteils in Brunnen gefallen. Genau deshalb schreiben die großen Lobbyorganisationen die Gesetze inzwischen selber oder stellen Topjuristen als kostenlose Mitarbeiter in die Ministerien ab, die diese schreiben. SO läuft Lobbyarbeit big style!!

 

Wenigstens das (dass man VOR und WÄHREND dem Entstehen/Schreiben der Entwürfe eng verhandelt und die Entstehung der Entwürfe wenigstens eng begleitet) hat auch Herr Keusgen begriffen. Drum will er ja Ruhe für seine Verhandlungen. Die liefen bisher angeblich immer VOR dem Fertigstellen des Entwurfes,man war stets "in ständigem Kontakt" deswegen.

Schon 1,5 Jahre vor dem EU-Entwurf(!) war er "in ständigem Kontakt" mit den Mitarbeitern der Ministerien und pflegte einen regen Austausch.

Warum macht der HH Keusgen das Deiner Meinung nach, wenn man erst NACH dem Fertigstellen des Entwurfes verhandeln soll??

 

Komm schon, ein bisschen weniger Sarkasmus und ein bisschen weniger Verdummungsversuche der Mitleser hier von Deiner Seite und ich hätte die Hoffnung, dass noch was Gutes passiert. Aber so? Mit Deinen Reaktionen? No chance!

Wenn die eigene Lobbyorganisation, die man durchaus gut bezahlt, wegen eines kleinen Referentenentwurfes die Waffen streckt und sagt: Leute, zieht die Gelbwesten an, wir können nichts mehr für Euch machen, dann ist das ein Armutszeugnis.

 

 

 

Bearbeitet von Schwarzwälder
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Ich erkläre nur ;)

 

Wir stehen in engen Kontakt ist eine Floskel wie Freundliche Grüße.

In jeder Firma diskutiert man einer Entwurfsgrundlage.

Alles andere ist wischiwaschi. Deshalb liegt das jetut auch den VErbänden vor. Die Politik ist noch nicht involviert.

Die Frist ist jedoch eine Frechheit.

Von "Ruhe für Verhandlungen" hab ich nichts gelsen. Da alles mehr als ruhig ist, braucht man das auch nicht sagen.

Es gibt auch niemanden der "Ruhe" einfordern kann.

Alle sind frei in ihren Entscheidungen.

 

Wer auf irgendeinen Vertretung zeigt, ist im Grunde selbst schuld.
Schweigendes Einvernehmen.

 

Bearbeitet von Gast
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