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IGNORED

Schuss löst sich unvermittelt


Empfohlene Beiträge

Geschrieben (bearbeitet)

Ich möchte es verstehen, um das Risiko und die Möglichkeit von Gegenmaßnahmen beurteilen zu können.

 

Ein Stand, wo sich Gäste/Kinder ohne Gehörschutz aufhalten?

Ein Vorbereitungsraum, wo mit Waffen hantiert wird?

Wie kommen die Waffen aus dem Vorbereitungsraum auf den Stand (die Schießposition)?

Gehört der Vorbereitungsraum zum Standbereich?

Gab es in dem Raum, wo der Schuss fiel, einen Offiziellen, der den Ablauf dort regelte und überwachte?

Wie muss man sich das räumlich vorstellen?

Wo sind auf dem Stand die vAPn?

Wie hat der Betreiber den Ablauf dort organisiert?

 

Beim letzten Thread mit "gelöstem Schuss" habe ich die Packung bekommen, weil ich die Position vertreten habe, dass das Ein- und Auspacken idealerweise nur an der Feuerlinie erfolgen sollte.

Ein Verbot eingesetzter Magazine beim Transport dürfte im vorliegenden Fall - anders als die Plastikschnur durch Lager und Lauf - keinen Schutz (vor dem ersten Schuss) bewirkt haben.

 

Bearbeitet von webnotar
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Geschrieben (bearbeitet)
vor 1 Stunde schrieb daimler01:

Das weis ich selber und übrigens muss man hier alles genau beschreiben ohne das einige hier einen gleich maßregeln müssen.

Was sagt denn das aus keine Mun im Lauf usw. das beinhaltet auch keinen Finger am Abzug zu haben und mit der Waffe rum

zu fuchteln usw !

Das sagt aus, das du meinst die Sicherheit geht über eine leere Waffe, genau der Grund warum der Schütze auf den Abzug gedrückt hat oder glaubst du der hat den Abzug betätigt wissend das sich ein Patrone im Lauf befand. Genau wie Webnotar der meint mit räumlicher Gestaltung löst sich das Problem.

 

Man kann noch Regeln, zu den Regeln, zu den Regeln packen und es verhindert nichts ausser die Schützen verstehen endlich das sie Fehler machen wie alle anderen und das man das Übel am Grund abfängt, nämlich indem man einfach nicht diesen Abzug betätigt ausser man will schiessen, und ausserdem sich bewusst ist wo der Lauf hin zeigt.

Bearbeitet von joker_ch
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Geschrieben (bearbeitet)
vor 36 Minuten schrieb webnotar:

Ich möchte es verstehen, um das Risiko und die Möglichkeit von Gegenmaßnahmen beurteilen zu können.

 

Ein Stand, wo sich Gäste/Kinder ohne Gehörschutz aufhalten?

Im Vorbereitungsraum? Oder dem Raum daneben? So ne Kugel fliegt meist etwas weiter.

Zitat

Ein Vorbereitungsraum, wo mit Waffen hantiert wird?

Äh ja, wofür ist der sonst?

Zitat

Wie kommen die Waffen aus dem Vorbereitungsraum auf den Stand (die Schießposition)?

Wieder einpacken oder bei Langwaffen mit Lauf nach oben?

Zitat

Gehört der Vorbereitungsraum zum Standbereich?

Gab es in dem Raum, wo der Schuss fiel, einen Offiziellen, der den Ablauf dort regelte und überwachte?

Warum sollte es da eine Aufsicht geben?

Zitat

Wie muss man sich das räumlich vorstellen?

So wie das da passiert ist könnte das auch bei uns gewesen sein. Dort gibt es eine großen Raum wo auch die Waffen abgelegt werden, verpackt. Dort kann auch repariert oder geputzt werden. Daneben ist halboffenen der Aufenthaltsbereich. Wo putzt ihr eure Waffen? Auf dem Stand? Da ist hier kein Platz für. Und wo steht das man das nicht darf?

Zitat

Wo sind auf dem Stand die vAPn?

Wie hat der Betreiber den Ablauf dort organisiert?

 

Beim letzten Thread mit "gelöstem Schuss" habe ich die Packung bekommen, weil ich die Position vertreten habe, dass das Ein- und Auspacken idealerweise nur an der Feuerlinie erfolgen sollte.

Ein Verbot eingesetzter Magazine beim Transport dürfte im vorliegenden Fall - anders als die Plastikschnur durch Lager und Lauf - keinen Schutz (vor dem ersten Schuss) bewirkt haben.

 

 

Bearbeitet von callahan44er
Geschrieben

@webnotar hat die richtigen Fragen gestellt. Auch ich würde gerne den Vorgang verstehen!

 

Beim IPSC gibt es ein paar sehr gute Maßnahmen um derartige Schießunfälle zu verhindern!

  1. Das Hantieren, Zerlegen und Reinigen mit/von Waffen ist ausschließlich in der Saefty Area erlaubt.
  2. Das Hantieren mit Munition in der Saefty Area ist verboten.

Man muss ja nicht alle IPSC-Regeln für das statische Schießen übernehmen. Aber ein paar sinnvolle Regelungen täten dem statischen Schießen keinen Abbruch!

Geschrieben

Es läuft leider wie im letzten Thread (s.o.).

Statt Antworten, konstruktiver Beiträge und einer Ideensammlung, wie man als Verantwortlicher vielleicht die Fehler anderer verhindern kann, bekomme ich wieder eine Belehrung was für die, die die Fehler machen, "eigentlich richtig" wäre. Das hilft aber nix, um das erste Ziel eines Veranstalters, nämlich die Sicherheit zu gewährleisten, zu erreichen. 

 

Ich möchte die, die keine Fehler machen, vor Gefahren schützen, so gut ich es organisatorisch kann. Da ich nicht aktiv ALLE schulen kann, muss ich auch passive Maßnahmen für meine Teilnehmer ergreifen.

Geschrieben
vor 52 Minuten schrieb webnotar:

Beim letzten Thread mit "gelöstem Schuss" habe ich die Packung bekommen, weil ich die Position vertreten habe, dass das Ein- und Auspacken idealerweise nur an der Feuerlinie erfolgen sollte.

 

 

Genau, man sollte sich das angewöhnen die Waffen nur an der Feuerlinie oder immer

Richtung Kugelfang auszupacken. Das mache ich schon 30 Jahre schon so!

Ich habe während einer Landesmeisterschaft mitbekommen wie hinterrücks Waffen ausgepackt wurden

Hat zur Disqualifizion geführt!

Geschrieben
vor 13 Minuten schrieb webnotar:

Es läuft leider wie im letzten Thread (s.o.).

Statt Antworten, konstruktiver Beiträge und einer Ideensammlung, wie man als Verantwortlicher vielleicht die Fehler anderer verhindern kann, bekomme ich wieder eine Belehrung was für die, die die Fehler machen, "eigentlich richtig" wäre. Das hilft aber nix, um das erste Ziel eines Veranstalters, nämlich die Sicherheit zu gewährleisten, zu erreichen. 

 

Ich möchte die, die keine Fehler machen, vor Gefahren schützen, so gut ich es organisatorisch kann. Da ich nicht aktiv ALLE schulen kann, muss ich auch passive Maßnahmen für meine Teilnehmer ergreifen.

Glaube eher das es nur deine Welt gibt! Jedenfalls kommst du so rüber.

Geschrieben
vor 6 Minuten schrieb Sam09:

Genau, man sollte sich das angewöhnen die Waffen nur an der Feuerlinie oder immer

Richtung Kugelfang auszupacken. Das mache ich schon 30 Jahre schon so!

Ich habe während einer Landesmeisterschaft mitbekommen wie hinterrücks Waffen ausgepackt wurden

Hat zur Disqualifizion geführt!

Da ist das ja auch richtig. Im eigenen Verein gibt es aber nunmal auch Räume wo man zerlegen oder reinigen kann. Wenn sich dann nicht an die einfachsten regeln gehalten wird, passiert so etwas. Da hilft auch keine Safty Area. Auch da hab ich schon Leute aufmunitionieren sehen.

Geschrieben
vor 1 Minute schrieb callahan44er:

Glaube eher das es nur deine Welt gibt! Jedenfalls kommst du so rüber.

 

Nee, @webnotar ist da nicht alleine mit seiner Auffassung, aus derartigen Ereignissen für die Zukunft Erkenntnisse abzuleiten!

 

Warum sollte ein in der Arbeitswelt gängiges Verfahren Arbeitsunfälle und Schadensfälle mit dem Ziel aufzuarbeiten um daraus neue sichere Verfahrensweisen abzuleiten hier nicht auch angewendet werden.

 

Immer weiter so, damit ist niemanden gedient.

 

Geschrieben
Gerade eben schrieb Joe07:

 

Nee, @webnotar ist da nicht alleine mit seiner Auffassung, aus derartigen Ereignissen für die Zukunft Erkenntnisse abzuleiten!

 

Warum sollte ein in der Arbeitswelt gängiges Verfahren Arbeitsunfälle und Schadensfälle mit dem Ziel aufzuarbeiten um daraus neue sichere Verfahrensweisen abzuleiten hier nicht auch angewendet werden.

 

Immer weiter so, damit ist niemanden gedient.

 

Bist du sein Anwalt?

 

Davon ab daß sagt ja auch keiner. Auch in der Arbeitswelt passieren Unfälle trotz aller Vorkehrungen wenn bewusst gegen bestimmte Dinge verstoßen wird.

Geschrieben
vor 7 Minuten schrieb Tauri:

und sein Mitschnacker Joe07 ist auch wieder dabei

 

und was willst du uns damit sagen?

Geschrieben

Was kann man tun, um solche Unfälle in Zukunft zu vermeiden?

Neben das Einschussloch in der Wand die Cooper-Regeln hängen.

 

In allen anderen Vereinen auch die Cooper-Regeln aushängen, beim Eingang zum eigentlichen Schießstand usw.

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Geschrieben
vor 4 Minuten schrieb callahan44er:
  1. Bist du sein Anwalt?
  2. Auch in der Arbeitswelt passieren Unfälle trotz aller Vorkehrungen wenn bewusst gegen bestimmte Dinge verstoßen wird.
  1. Das kann er selbst viel besser als ich!
  2. Zu dieser Behauptung erwarte ich von dir entsprechende Nachweise, denn dazu liegen mir andere Erkenntnisse vor.
vor 1 Minute schrieb callahan44er:

Das du ihm nach dem Mund quatscht oder sein Fanclub bist. So wie beaken7654

Warum sollte ich dies tuen?

 

Geschrieben
vor 1 Minute schrieb Joe07:
  1. Das kann er selbst viel besser als ich!
  2. Zu dieser Behauptung erwarte ich von dir entsprechende Nachweise, denn dazu liegen mir andere Erkenntnisse vor.

Du kannst mich mal! Du glaubst doch nicht im Ernst das alle Regeln egal wo befolgt werden?!

vor 1 Minute schrieb Joe07:

Warum sollte ich dies tuen?

 

Das weiß ich doch nicht. Aber du kannst ja mal zum Arzt gehen und untersuchen lassen.

Geschrieben
vor 28 Minuten schrieb webnotar:

Verantwortlicher vielleicht die Fehler anderer verhindern kann,

Das verhindern von Fehlern ist natürlich sinnvoll, aber wie ist das mit der Verhältnismäßigkeit?

Es ist schon schwachsinnig genug, dass ich mit einem Schützen, dem ich auf dem Stand zu 100% vertraue, nicht allein schießen darf, ohne dass wir beaufsichtigt werden.

Was kommt als nächstes? Nur hantieren mit Aufsicht? Aufsicht schon erforderlich, wenn ich zuhause den Tresor öffne? Beim Ansitz?

Da würde man wieder die Masse für das Fehlverhalten weniger bestrafen und nähert sich dem Punkt, an dem argumentiert wird, daß wegen eines Verbrechens (Amoklauf, Mord, etc) Unbeteiligte doch am besten auch die/manche Waffen(/-arten) abgeben um "Probleme" zu vermeiden.

 

Alle anderen Regelverletzungen beiseite, daß jemand eine Waffe quasi auf ein Kind richtet und abdrückt macht mich fassungslos.

Geschrieben
vor 2 Minuten schrieb howagga:

Es ist schon schwachsinnig genug, dass ich mit einem Schützen, dem ich auf dem Stand zu 100% vertraue, nicht allein schießen darf, ohne dass wir beaufsichtigt werden.

 

Einem Schützen auf dem Stand zu 100% zu vertrauen, ist schon mal der erste Fehler.

 

Abs4

Geschrieben
vor 1 Minute schrieb callahan44er:

Du kannst mich mal! Du glaubst doch nicht im Ernst das alle Regeln egal wo befolgt werden?!

Das weiß ich doch nicht. Aber du kannst ja mal zum Arzt gehen und untersuchen lassen.

Genau dass sind die Antworten die ich von dir erwartet habe! 

vor 1 Minute schrieb howagga:
  1. Das verhindern von Fehlern ist natürlich sinnvoll, aber wie ist das mit der Verhältnismäßigkeit?
  2. Es ist schon schwachsinnig genug, dass ich mit einem Schützen, dem ich auf dem Stand zu 100% vertraue, nicht allein schießen darf, ohne dass wir beaufsichtigt werden.
  3. Was kommt als nächstes? Nur hantieren mit Aufsicht?
  4. Aufsicht schon erforderlich, wenn ich zuhause den Tresor öffne? Beim Ansitz?
  5. Da würde man wieder die Masse für das Fehlverhalten weniger bestrafen und nähert sich dem Punkt, an dem argumentiert wird, daß wegen eines Verbrechens (Amoklauf, Mord, etc) Unbeteiligte doch am besten auch die/manche Waffen(/-arten) abgeben um "Probleme" zu vermeiden.
  6. Alle anderen Regelverletzungen beiseite, daß jemand eine Waffe quasi auf ein Kind richtet und abdrückt macht mich fassungslos.
  1. Wenn es um Maßnahmen geht, Leben und Gesundheit zu schützen ist das immer verhältnismäßig!
  2. Das du dies zu beachten hast haben andere für dich entschieden!
  3. Wer weiß dies schon. Aber noch ein paar solcher Ereignisse gibt es wieder Druck von den Medien auf die Politik!
  4. Polemik hilft nicht weiter!
  5. Also Sicherheitsmaßnahmen haben nichts mit Bestrafung am Hut. Dies sind zwei grundverschiedene Angelegenheiten!
  6. Wie nur dies. Sicher wirst du da anders drüber denken, wenn jemand - auch nur aus Dusseligkeit - die Mündung einer geladenen Waffe auf dich richtet.
Geschrieben

Der wirkliche Schwachsinn ist diese sowohl "preußísche" als auch "kommunistische" "Erbsünde" durch Massenregulierung die Verantwortung des einzelnen maximal zu minimieren mit Pseudogründen wie "100%" was es nie nirgendswo nichts gibt.

 

Und trotzdem ist genau die Eigenverantwortung die richtigste und soweit bekannt beste Logik zur Sicherheit mit Schusswaffen. Mit Abstand am besten reduziert auf das wesentliche durch die vier grundsätzlichen Sicherheitsregeln.

 

Tragisch ist wie unglaublich Tief die tradierte Kollektivregelung am Schießstand bei einigen verankert ist. Ohne Korsett ist der Umgang mit der Waffe offenkundig nicht bekannt und beherrscht.

 

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