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Tresorcode nicht vorhanden


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Geschrieben

Speyer ist leider etwas weit. Aber wenn es B Schränke sind: Loch bohren und mit Säbelsäge aufschneiden. Mit einem kurzen Sägeblatt könnte es doch gehen, oder? Ansonsten gibt es kleine Pressluftmeisel, werden mittlerweile recht gerne in der Unfallrettung eingesetzt. Keine Ahnung ob das da auch geht, Autos sind in der Regel ja keine Wertbehältnisse. All zu schwer sollten die Schränke ja nicht zu öffnen sein. Gegen Kostenersatz komme ich :-P

Geschrieben
Am 2.9.2018 um 19:09 schrieb Habakuk:

Hallo Freunde von Pulver und Blei,

 

ein Schützenkamerad ist verstorben. Die Witwe hat weder den Code noch die Ersatzöffnungsschlüssel - und jede Menge keine Ahnung.

 

 

Erfahrung mit ähnlichen Fällen?

 

Gruß Habakuk

Hi Habakuk,

mal alle Unterlagen durchsehen, ob sich nicht irgendwo ein Umschlag mit der Nummer findet.

Ansonsten:

Geburtstage der Kinder, Frau, Enkel, des Verstorbenen

Hochzeitstag

Telefonnummer

WBKNummer

Wobei ich ersters für am Wahrscheinlichsten halte. Irgendwie denkt doch jeder an sein Ableben und sollte den Code irgendwo hinterlegt haben.

(auch mal bei den Kindern fragen, falls es welche gibt)

 

Viel Erfolg!

 

 

 

Geschrieben
vor 39 Minuten schrieb Fussel_Dussel:

Säbelsäge aufschneiden.

Dann lieber erstmal eine gute lochsäge... Würde ich mit der Magnetbohrmaschine bohren, kann man aber auch mit der Handbohrmaschine. Bis 50/60 mm sollte ohne Probleme mit der Hand gehen. Dann kann man reinschauen und auch schonmal eine Hand reinstecken...

Vorteil zur Flex: gibt keine Funken, bricht nicht schlagartig durch...

 

So oder ähnlich...

Geschrieben
vor 1 Stunde schrieb Mittelalter:

Dann lieber erstmal eine gute lochsäge... Würde ich mit der Magnetbohrmaschine bohren, kann man aber auch mit der Handbohrmaschine. Bis 50/60 mm sollte ohne Probleme mit der Hand gehen. Dann kann man reinschauen und auch schonmal eine Hand reinstecken...

Vorteil zur Flex: gibt keine Funken, bricht nicht schlagartig durch...

Muß bei der Lochgröße aber ne kleine Hand sein...; und der Grat innen...; nicht wirklich gut...

vor 2 Stunden schrieb Fussel_Dussel:

Aber wenn es B Schränke sind: Loch bohren und mit Säbelsäge aufschneiden. Mit einem kurzen Sägeblatt könnte es doch gehen, oder? Ansonsten gibt es kleine Pressluftmeisel, werden mittlerweile recht gerne in der Unfallrettung eingesetzt.

Nippler gibts auch noch (zumindest so stark, das damit Tankanlagen mit höheren Blechstärken als B-Korpusse funkenfrei zerlegt werden können...).

Solche Geräte haben dann natürlich auch ihre Größe...

 

Nun weis ja hier wohl niemand; was für Kisten das genau sind; einwandiger Möbeldreck kanns ja eigentlich nicht sein; dann ginge es ja wie in den Videos.

 

Ernsthaft & für jeden guten Heimwerker machbar:

Schrank; wo die Dinger durchgeschraubt sind, entfernen (wird hoffentlich kein Blechschrank sein; dafür wäre sonst tatsächlich der Karosseriemeißel gut.).

Die Tresore brutal von der Wand reißen (werden hoffentlich nicht untereinander verschraubt sein...). Nachputzen ist billiger; als Firma zum öffnen zu beauftragen.

Dann die Rückwände der Tresore so abflexen, das der innere Blecheinsatz soweit aus dem Korpus hervorsteht, das an diesem weitergearbeitet werden kann. Solange das Innenblech unbeschädigt bleibt; besteht keine Brandgefahr für den Inhalt (etwas Mineralwolle müßte sich auch noch dazwischen befinden).

Dann den Safe mit der Tür nach unten hinlegen (auf Werkbank fixieren wäre optimal).

Nun mit elektr. Säge (oder hier mit Pressluftmeißel versuchen; das Innenblech ist nur ca. 1,5 mm stark...) die Innenrückwand so knapp wie möglich zu entfernen. Es soll ja nicht durch zu tief eindringendes Werkzeug der Inhalt beschädigt werden; deswegen sollte dieser bei der Prozedur auf der Türinnenseite liegen. Mit (nicht zu heißen) Spähnen & ggf. etwas Kühlmittel muß der Inhalt dann leben.

 

Geschrieben
vor 13 Stunden schrieb Pi9mm:

Sind Waffen im Schrank mit Werkscode sinnvoll ?

Als bei den Amerikanern die politische Führung auf dem Einbau von Zahlenschlössern in die Atomwaffen bestanden hat, soll Curtis LeMay angeordnet haben, daß der Code bei allen Waffen 000... ist, damit man im Ernstfall nicht ohne dasteht.

Geschrieben (bearbeitet)

Hallo Foristi,

 

der neueste Stand im Telegrammstil:

 

Fast vergessenes Bankschließfach- Witwe findet dort ein Säckchen mit Schlüssel - die meisten Tresore und zwei Langwaffenschränke konnten geöffnet werden - zwei Tresore keine andere

 

Möglichkeit, als professionelle Öffnung, da keine Schlüssel vorhanden - Hoffnung, dass Kurzwaffen in den beiden noch zu öffnenden Tresoren sind - ich weiß, welche Kurzwaffen er hatte -

 

Im Säckchen zwei Tresorschlüssel, die nicht zugeordnet werden können  - also etwas mysteriös die Geschichte - passen nirgendwo - ??????? - Witwe ist sich sicher (??), dass keine weiteren Tresore im Haus sind......

 

Ich bin imStress - und will eigentlich nur helfen.......:hi:

 

Gruß Habakuk

 

Ps: Danke für dein Hilfsangebot, Lochstanze!

 

 

Bearbeitet von Habakuk
Geschrieben
vor 17 Stunden schrieb Habakuk:

Im Säckchen zwei Tresorschlüssel, die nicht zugeordnet werden können  - also etwas mysteriös die Geschichte - passen nirgendwo - ??????? - Witwe ist sich sicher (??), dass keine weiteren Tresore im Haus sind......

Suchen !

Bodentresoroptionen prüfen. Bei Wänden müste es einfacher sein; wenn keine Vertäfelungen vorhanden sind...

Geschrieben (bearbeitet)

Ich würde es schmerz-und stressfrei machen, mit der Witwe reden ob Sie die Tresore später noch braucht, ich gehe mal von nein aus, wenn das so ist ne 180er Flex und Feuer, die 20mm Bolzen und das bisschen Blech sind schnell durch, ich seh da kein Problem für nen riesen Aufwand der auch noch fett teuer wird, da hat ne Hebamme mehr zu tun, hier wirds gerade ne Zangengeburt.

Bearbeitet von lastunas
Geschrieben
vor 38 Minuten schrieb lastunas:

ne 180er Flex und Feuer, die 20mm Bolzen und das bisschen Blech sind schnell durch,

Habe oben beschrieben; was zu beachten ist.

So wird der Inhalt verbrannt.

Außerdem weis Jeder; der sich mal ne (B-)Tresortür angesehen hat, das es so unnötig wäre. Warumm sollte man sich am starken Türblech & den Bolzen echauffieren & das "Feuer" hineinschießen... Dann Kann man auch gleich ne 230er Flex nehmen, beide Korpusbleche gleichzeitig durchjubeln & Front (oder Rückseite; ist dann Banane) komplett "abfallen" lassen.

Geschrieben (bearbeitet)
vor 55 Minuten schrieb Pi9mm:

Habe oben beschrieben; was zu beachten ist.

So wird der Inhalt verbrannt.

Außerdem weis Jeder; der sich mal ne (B-)Tresortür angesehen hat, das es so unnötig wäre. Warumm sollte man sich am starken Türblech & den Bolzen echauffieren & das "Feuer" hineinschießen... Dann Kann man auch gleich ne 230er Flex nehmen, beide Korpusbleche gleichzeitig durchjubeln & Front (oder Rückseite; ist dann Banane) komplett "abfallen" lassen.

Ich lach mich schlapp, du bist der Beste.

 

Ich arbeite beruflich als Werkzeugmacher fast täglich mit der Flex, entgrate mit Lamellenscheibe, nutze auch gelegentlich Trennscheiben, 30 Jahre, ne Flex dreht im Urzeigersinn und schmeisst die Funken"immer" nach rechts mindestens 90 Grad Winkel zur Linie der Flex, eher 120 Grad nach hinten, auch wenn du den Bolzen im Safe durchhast und die Scheibe frei ist schmeisst die Flex die Funken mindestens 90 Grad nach rechts oder nach hinten, da verbrennt garnichts oder ich mach ne neue Lehre, oh Gott, hast du überhaupt schonmal mit Flex gearbeitet die Leute so zu verunsichern, glaub nicht.

 

Je kleiner der Durchmesser der Scheibe je mehr wirft Sie logisch funken nach vorn bei abgebrochenem Schnitt nach innen, geh ich ins Volle immer 120 Grad rechts raus, mit ner 180er am Safe passiert garnichts innen.

 

Am Rande, die Veriegelungsbolzen sind  oben, unten, und auf der Schliesseite, flext du an der Kante der Tür kommt niemals nen Funke auf die Waffen.

Bearbeitet von lastunas
Geschrieben

Ok; dann setz Dich in ne geschlossene Blechkiste & lass die aufflexen...

Anderes Beispiel: Kunstharztankanlage Lackfabrik. Tank entleert; aber angetrocknete Reste an Wänden, Boden & in waagerechten (!) 3" Befüllleitungen auf den Deckeln. Leitungen sollten wegen Produktwechsel ausgetauscht werden; Tankreinigung noch nicht erfolgt. Normalerweise hätten die Rohre zersägt werden müssen; aber ein Mitarbeiter war zu faul & griff zur 230er... Es wahren mehrere Meter bis zu den Einfüllstutzen. Kaum angeschnitten; schossen die Funken waagerecht durchs lange Rohr; Tank stand in Flammen.

Also erzähl mir nix zur Brandgefahr beim Trennschleifen.

Kannst ja auch gerne vorher Wertpapiere (& anderes Brennbares) in Deinen Tresor packen & dann so vorgehen...

 

Geschrieben
vor 2 Minuten schrieb Pi9mm:

Ok; dann setz Dich in ne geschlossene Blechkiste & lass die aufflexen...

Anderes Beispiel: Kunstharztankanlage Lackfabrik. Tank entleert; aber angetrocknete Reste an Wänden, Boden & in waagerechten (!) 3" Befüllleitungen auf den Deckeln. Leitungen sollten wegen Produktwechsel ausgetauscht werden; Tankreinigung noch nicht erfolgt. Normalerweise hätten die Rohre zersägt werden müssen; aber ein Mitarbeiter war zu faul & griff zur 230er... Es wahren mehrere Meter bis zu den Einfüllstutzen. Kaum angeschnitten; schossen die Funken waagerecht durchs lange Rohr; Tank stand in Flammen.

Also erzähl mir nix zur Brandgefahr beim Trennschleifen.

Kannst ja auch gerne vorher Wertpapiere (& anderes Brennbares) in Deinen Tresor packen & dann so vorgehen...

 

Ich setz mich rein, da bin ich schwerzfrei, ich schwörs, klar ist brandgefahr was du schreibst, aber Beschadigung der Waffen hier nimmer, ihr müsst doch hier im Board mal auf dem Teppich bleiben und praktikables mit leichtem Risiko empfehlen anstatt jegliche Vorgehensweise zu schlachten dass jeder TE Angst kriegt und garnichts mehr macht, da fragt doch keiner mehr und irgendwann geht das Board unter, ich stehe zu meinem Vorschlag, und da ja im Safe keine Prepangasflasche ausgeströmt ist sollte das risikolos praktikabel sein.

Geschrieben

Muß ja nun nicht gerade die Öldose mit im Kleine B mit drinn sein...

 

Aber glaubts ruhig; allein schon die Hitze die entsteht; wenn da (völlig unnötigerweise) das 5-6 mm dicke Türblech (habe auch Bs mit 8-12 mm dicken Außentürblechen gesehen) und die dicken Bolzen durchtrennt werden würden.

 

Habs oben beschrieben; wie es völlig ohne Hitzeeinwirkung & Brandgefahr für den Inhalt gemacht werden kann.

Man kann in solchem Falle hier (Todesfall) doch gar nicht wissen; ob nicht ne teure Briefmarkensammlung, Papiergeld, oder Sonstwas drinn ist...

 

Und das soll auch jeder halbwegs geschickte Handwerker tun; nur halt mit Kopf.

Geschrieben

Ich gebs auf, der Threadersteller hat King Caft Wald-und Wiesenblech, jetzt kommt sorry "pi9mm" mit 12mm, ich klink mich aus, hier im Board hab ich echt keinen Bock mehr was praktikables zu empfehlen, Spassfaktor null bei soviel Besserwisserei, spiegelt die kranke Regierung wieder.

Geschrieben

Damits keine Mißverständnisse gibt; hat Jemand einen Link / Bild zu solch einem King Craft B-Tresor ? Finds auf die Schnelle nicht.

 

Und selbstverständlich gibts ältere Bs mit 8 mm-Außen-Türblechen. Der mit der 12 mm Tür war ein B-Wandtresor.

 

Geschrieben
vor 18 Stunden schrieb Pi9mm:

Damits keine Mißverständnisse gibt; hat Jemand einen Link / Bild zu solch einem King Craft B-Tresor ? Finds auf die Schnelle nicht.

 

Und selbstverständlich gibts ältere Bs mit 8 mm-Außen-Türblechen. Der mit der 12 mm Tür war ein B-Wandtresor.

 

Also mein B hat 3-4mm Blendblech an der Tür, sollte heut nich anders sein, flext man das weg liegen die um 20mm Verriegelungsbolzen frei und Feuer frei, ich seh nirgends 8 oder 12mm die man verarzten muss, wo ist hier das Problem??, meiner gekauft 98 im Praktiker für 239 mark.

Geschrieben

Vor ca 3 Jahren hatte ich das Vergnügen, meinen 0er KW-Schrank Öffnen zu dürfen, das das mech. Zahlenschloß nicht mehr funtionsfähig war.

Auf Grund der örtl Verhältnisse konnte ich den Schrank nur durch die Tür öffnen. Inhalt waren Kurzwaffen, Munition und einige Papiere.

Zum Einsatz kam meine 230er Flex. Nach ca. 3 Stunden war die Vorderfront offen, die Bolzen besiegt und der gesamte Kellerraum zur grössten Freude meiner Frau total von oben bis unten eingstaubt.

Der komplette Inhalt war unversehrt. Dieses bewirkte die Blechhaube auf der Innenseite der Tür. Ein B-Schrant hat diese Abdeckung auch.

Da der Schrank erst ein halbes Jahe alt war, schweisste ich die herausgetrennten Platten wieder in die Tür, baute das orig. Schlüsselschloss wieder ein und habe einen besonderen Munitionsschrank.

Da geht nichts kaputt!

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Geschrieben

Muß bei "Saujäger Didi" ne schöne Sauerei gewesen sein; hoffentlich nicht zuviel vom Staub der Trennscheibe(n) inhaliert...

 

Wenn man so vorgeht & nur innerhalb der Tür arbeitet (also ohne die Türverkleidung zu perforieren; gehts natürlich auch.

Ist so jedoch technisch anspruchsvoller; wenn direkt das Schloss angegriffen werden soll...?

 

Hatte "lastunas" oben insofern mißverstanden (er hat ja seine Arbeitsweise auch nicht genauer dokumentiert).

Ging davon aus, er würde neben der Tür (besser neben dem Türkasten) nur die Bolzen kappen wollen. Also den Türblechüberstand außerhalb des Türkastens (& somit außerhalb der Türverkleidung) durchtrennen & dann die Bolzen. Also praktisch im Luftspalt zwischen Tür & Rahmen (Korpus). Hoffe, ich drücke mich verständlich aus. Dann wären die Funken reingeflogen.

So kommt es halt zu Mißverständnissen.

 

 

Geschrieben (bearbeitet)

Na ja, ihr dürft auch nicht vergessen zm Flexen gehört nen bissel Erfahrung. Wenn ich immer tunlichst drauf Achte dass die Scheibe der Flex im entscheidenden Moment nur nach 12 Uhr flext, also im Auslauf über Mitte, dann fliegen die funken minimum rechts 90 Grad oder in meine Richtung, das Blendblech kriegt man ohne Gefahr weg, die Bolzen dann mit Feingefühl, geht schon, ich sag immer no Risk no Fun, Vertrauen in die handwerklichen Fähigkeiten, so lernt man und spart unter Umständen viel Geld.

 

 

Bearbeitet von lastunas

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