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Rheinmetall Schutzsystem für gepanzerte Fahrzeuge. Wie funktionierts?


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Geschrieben (bearbeitet)
vor 21 Minuten schrieb Blaze:

Hat jemand eine Ahnung, wie das funktioniert? Directed energy?

Eine gerichtete Ladung.

 

https://below-the-turret-ring.blogspot.de/2017/10/hardkill-aps-us-army-buys-trophy-europe.html

 

Zitat

Wird Zeit, dass irgendwer ein tragbares Top-Attack-System entwickelt.

 

"Javelin" ist tragbar und hat ein "Top-Attack" Angriffsprofil.

 

https://en.wikipedia.org/wiki/FGM-148_Javelin

 

Bearbeitet von Direwolf
Geschrieben
vor 40 Minuten schrieb ZaphodBeeblebrox:

Da möcht man nicht als Greni nebenher laufen

Was ja das Problem dieser aktiven Schutzsysteme ist. Ruckzuck hast Du Deinen Infanterie-Schutz damit selbst abgelegt. Dass das gerade im urbanen Gebiet dann auch noch Zivilisten treffen kann, ist da eher schon Nebensache.

 

Dein

Mausebaer :hi:

 

Geschrieben
vor 2 Stunden schrieb ZaphodBeeblebrox:

Da möcht man nicht als Greni nebenher laufen

Denkst du, daß der Greni ganz unabhängig von einem solchen System noch gut aussieht, wenn da der Gefechtskopf eines PARS-LFK / ATGM detoniert?

  • 2 Wochen später...
Geschrieben

Nöh, die fahren im Schützenpanzer.

 

Der ist allerdings 40 Jahre alt und von den 500, die die Bundeswehr noch hat, funktionieren nur noch sieben.

 

Für die ist allerdings kein Sprit da.

  • Gefällt mir 13
  • Wichtig 1
Geschrieben (bearbeitet)
Am 16.3.2018 um 13:33 schrieb ZaphodBeeblebrox:

Da möcht man nicht als Greni nebenher laufen

"Es ist kein Mensch, es ist kein Tier - es ist ein Panzergrenadier!"

 

Werden die Soldaten eigentlich dann heutzutage auch so ausgebildet, einen gewissen "Sicherheitsabstand" zu den eigenen gepanzerten Fz einzuhalten?

 

Zitat

...ist allerdings 40 Jahre alt und von den 500, die die Bundeswehr noch hat, funktionieren nur noch sieben.

 

Aber wenn der Puter am Sonntag angreift, ist sowieso keiner da, der sinnlos Sprit für noch sinnlosere Gegenmaßnahmen verbrät. Und am Montag hat die Verwaltung spätestens ab 12:00 die neuen russischen Wehrpässe für alle fertig.

Bearbeitet von Sal-Peter
Geschrieben
vor 19 Minuten schrieb Sal-Peter:

Werden die Soldaten eigentlich dann heutzutage auch so ausgebildet, einen gewissen "Sicherheitsabstand" zu den eigenen gepanzerten Fz einzuhalten?

 

Heute? 

 

Also ich bin kein Stoppelhopser, aber Abstand vom Panzer war doch schon immer angesagt? Oder liege ich da falsch? 

 

Die sind Primärziele, werden also mit allem bearbeitet was der Gegner hat. 

 

Davon ab auch weil die nicht sehen ob jemand in der Nähe ist und man schneller als roter Matsch in den Ketten endet als einem lieb sein kann. 

 

 

 

Geschrieben
vor 12 Stunden schrieb Gunny Highway:

Also ich bin kein Stoppelhopser, aber Abstand vom Panzer war doch schon immer angesagt? Oder liege ich da falsch? 

 

Die sind Primärziele, werden also mit allem bearbeitet was der Gegner hat.

 

Ich war nicht bei der mobilen Infanterie, zumindest in Film und Fernsehen ist es aber so, dass die Soldaten gerne die Nähe zu ihren (Schützen-)Panzern suchen, weil die eine wunderbare Deckung gegen "normalen" Beschuss aus Gewehrläufen darstellen.

Geschrieben (bearbeitet)

Im urbanen Kampf, wenn gepanzerte Fahrzeuge oder Panzer mit Räumschild zum Einsatz kommen, wird der schon als Deckung genutzt. Wer sagt denn, das benachbarte Reaktivpanzerungen nach Ansprengung/Anschuß des Fahrzeugs an anderer Stelle noch voll funktionsfähig sind und nicht z.B. spontan während einer Bergung auslösen?!

Bearbeitet von ZaphodBeeblebrox
Geschrieben

Die Reaktivpanzerung wird in der Bw wie Munition behandelt und in der Kaserne auch genau so eingelagert.

Geschrieben
Am 25.3.2018 um 22:47 schrieb Sal-Peter:

Aber wenn der Puter am Sonntag angreift, ist sowieso keiner da, der sinnlos Sprit für noch sinnlosere Gegenmaßnahmen verbrät.

Nö, da sind wir im oben genannten Thema "gibt es kein tragbares Top-Attack". Gibt es, sogar tauglich und fire+forget. Daher sind die Russen auch so unglaublich sauer auf die USA die ständig damit drohen Javelin in die Ukraine zu liefern. Das wäre für die "grünen Urlaubspanzer" ein erhebliches Problem.

Und die Balten haben die natürlich im Rahmen der NATO, und die Polen haben die ähnliche Spike. Echt gutes Zeug und kampferprobt.

 

 

Geschrieben
vor 16 Minuten schrieb ZaphodBeeblebrox:

Wie wird das dann in der Ausbildung/Einsatz gehändelt? Gibts dann Anweisung zum Abstand halten?

Keine Ahnung, ich bin nicht mehr in der Schlammzone, ich stelle nur Infrastruktur.

Geschrieben
Am 25.3.2018 um 22:47 schrieb Sal-Peter:

Aber wenn der Puter am Sonntag angreift,

Der braucht nicht anzugreifen. Der muss nur noch 3...4 Jahre Geduld haben. Dann wird die Sehnsucht der Europäer nach unzensierter Berichterstattung , Rechtsstaatlichkeit und Demokratie so groß, dass eine Flucht nach Osten attraktiv wird.

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