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Geschrieben
vor 9 Stunden schrieb shooter2015:

as Beste und zugleich realistischste  Ergebnis  bei der nächsten Bundestagswahl ist nun mal Schwarz Rot unter Kanzlerin Merkel plus FDP und AFD  als Pro LWB in der Opposition. Alles Andere ist Träumerei, die uns noch böse auf die Füsse fallen kann.

Wie man letzten Freitag ja wieder sehen konnte hängt unsere Zukunft neben der EU vor Allem von der deutschen Bundesregierung ab.

 

Ja, exakt, das wäre wohl eine kurzfridstige Lösung.

 

Mittelfristig müssen wir die Lobby umkrempeln. Greade nach dem EU-Schrecken sollte das aber auf einen fruchtbareren Boden fallen als früher. Ich persönlich setze innerhalb meiner begrenzten Möglichkeiten alle Hebel in Bewegung.

Geschrieben
vor 12 Minuten schrieb Empty8sh:

 

5) Kleinstparteien fallen raus. Einzige Option ist die Idee eines Kollegen, mit einer LWB-Partei min. 50.000 Stimmen zu sammeln. Dann fällt man nämlich in die Parteienfinazierung, was wieder in Lobbyarbeit laufen kann.

 

 

Naja, die Grünen zB haben ca. 60.000 Mitglieder....Mit 70-80.000 LWB (oder mehr) die da eintreten könnte man die Partei auch kapern, alle austauschen und das Wahlprogramm modifizieren ;)

 

 

Geschrieben
vor 1 Minute schrieb keks:

 

Naja, die Grünen zB haben ca. 60.000 Mitglieder....Mit 70-80.000 LWB (oder mehr) die da eintreten könnte man die Partei auch kapern, alle austauschen und das Wahlprogramm modifizieren ;)

 

 

 

Wenn man europaweit gerade mal 300.000 LWBs zum kostenlosen Unterzeichnen einer Petition kriegt, bezwifle ich, das so viele es schaffen einen Mitgliedsantrag auszufüllen :P

Geschrieben (bearbeitet)

Genau das ist das Problem...Nicht dass es nicht möglich wäre, sondern dass einfach die meisten zu bequem sind :)

 

 

Bearbeitet von keks
Geschrieben
vor einer Stunde schrieb Empty8sh:

 

3) AfD ist mir persönlich zu extrem. Ich kann aber verstehen, wenn wer die wählt.

 

 

Ist dir das Wahlprogramm zu extrem oder das gepolter einzelner Mitglieder?

Geschrieben

Nein, sondern weil es nur einen Bruchteil der Bevölkerung betrifft und interessiert, versucht mal ein Motorradverbot durchzusetzen, obwohl bundesweit jedes Jahr ca. 500 Biker tödlich verunglücken, es ein reines Freizeitvergnügen ist und man nicht wirklich Motorräder braucht, (jetzt mal keine Roller oder so, nur Freizeitbikes) es würde einen Aufschrei von Motoradfahrern und vor allem Herstellern und Händlern geben, innerhalb kürzester Zeit wäre das Ansinnen erledigt.

Die Waffenbesitzer sterben aus, es fragt sich nur wann, wie lange man es rauszögern kann, mehr nicht.

 

Geschrieben
vor 2 Minuten schrieb Timberwolf:

[...] Motorradverbot[..] es ein reines Freizeitvergnügen ist und man nicht wirklich Motorräder braucht,

 

 

Falsch!

Für viele ist es das einzigste Fortbewegungsmittel. Die haben gar kein Auto, müssen aber trotzdem auf die Arbeit kommen.

Ich fahre auch öfters berufliche Termine mit dem Motorrad an... Ist ja schließlich umweltschonender, als der große Benziner :gr1:

 

Und der Bruchteil der Bevölkerung mit FS Klasse A ist sicher deutlich (!!!) größer, als der Bruchteil der Bevölkerung mit WBK... Sehr deutlich!

vor 6 Minuten schrieb Timberwolf:

(jetzt mal keine Roller oder so)

Ich persönlich würde wenn, dann höchstens die Roller verbieten, die stinken, machen Krach, kommen aber nicht vom Fleck und sehen noch sch... aus :rofl:

Geschrieben
vor 25 Minuten schrieb Paddy85:

 

Ist dir das Wahlprogramm zu extrem oder das gepolter einzelner Mitglieder?

 

Mit dem Wahlprogramm kann ich in großen Teilen was anfangen. Da sind viele sinnvolle Sachen dabei, die ja sogar von der SPD (Oppermann, Internierungslager in Afrika) übernommen wurden.

 

Ja, u.a. Höcke ist ein deutlicher Grund, warum die AfD aktuell nicht mein Favorit ist. Weitere Punkt ist, dass im Parteiprogramm eplizit gegen "Islam", nicht "politischen Islam" Stellung bezogen wird. Das ist eine vergebene Chance, Staat und Religion langfristig endlich zu trennen.

Geschrieben
vor 26 Minuten schrieb Empty8sh:

 

Mit dem Wahlprogramm kann ich in großen Teilen was anfangen. Da sind viele sinnvolle Sachen dabei, die ja sogar von der SPD (Oppermann, Internierungslager in Afrika) übernommen wurden.

 

Ja, u.a. Höcke ist ein deutlicher Grund, warum die AfD aktuell nicht mein Favorit ist. Weitere Punkt ist, dass im Parteiprogramm eplizit gegen "Islam", nicht "politischen Islam" Stellung bezogen wird. Das ist eine vergebene Chance, Staat und Religion langfristig endlich zu trennen.

 

Das sehe ich wie du.

 

Allerdings gibt es in (fast) jeder Partei jemanden den ich nicht "mitwählen" will...

 

Ralle

Jäger

KGE

Claudi

Kipping

etc

Geschrieben (bearbeitet)
vor 7 Minuten schrieb erstezw:

Es gibt keinen unpolitischen Islam.

 

Dem widerspreche ich auch nicht. Ist bei der katholischen Kirche aber auch nicht anders.

 

Mein Argument ist, dass eine Aussage gegen den "Islam" generell als Angriff auf die Meinungsfreiheit gilt, ergo, wird man nie durchbringen. Hätte man "politischen Islam" verwendet, dann hätte man rechtsstaalich durch Innenministeriumsverordnung entsprechende Untergruppierungen (Salafisten, Wahabis) besser ausfiltern können, indem man sie als radikale Sekte oder sonstige Gruppierung deklariert. Andere Gruppen (Sufismus) hätte man fördern können. Und das führt zwangsweise zu einer Trennung von Kirche und Staat. Strategischer Fehler, das auf die populistische Schiene geschoben zu haben.

 

Aber ich beende diese Diskussion, da ich mich rein auf das Waffenrecht spezialisiere. Zu Religion, Flüchtlingen und sonstigen Themen ist jede mögliche Meinung schon 1000x eruiert worden. Da muss meine eigene nicht auch noch dazukommen.

Bearbeitet von Empty8sh
Geschrieben
vor 8 Stunden schrieb Empty8sh:

 

Ja, exakt, das wäre wohl eine kurzfridstige Lösung.

 

Mittelfristig müssen wir die Lobby umkrempeln. Greade nach dem EU-Schrecken sollte das aber auf einen fruchtbareren Boden fallen als früher. Ich persönlich setze innerhalb meiner begrenzten Möglichkeiten alle Hebel in Bewegung.

 

 

Wir müssen die Vereins und Verbandskönige, Grafen und Barone auswechseln, mit diesen wird das nix mehr.

Geschrieben
vor 2 Stunden schrieb Marder:

 

 

Wir müssen die Vereins und Verbandskönige, Grafen und Barone auswechseln, mit diesen wird das nix mehr.

 

Das auswechseln dieser Strukturen scheitert wohl schon daran weil keiner deren Arbeit übernehmen will

Geschrieben
vor 15 Stunden schrieb karlyman:

Mit "Logik" haben diese Waffenrechts-Verschärfungskationen ohnehin nichts mehr zu tun.

 

Wie ich schon schrieb: die kämpfen einen "Kulturkampf".

 

Nein, die beugen vor...zumindest versuchen sie's...

 

 

Geschrieben
vor 12 Stunden schrieb Mittelalter:

Ich fahre auch öfters berufliche Termine mit dem Motorrad an... Ist ja schließlich umweltschonender, als der große Benziner :gr1:

 

 

So eins hatte ich auch mal... :lol:

Geschrieben
vor 20 Stunden schrieb Mittelalter:

Falsch!

Für viele ist es das einzigste Fortbewegungsmittel. Die haben gar kein Auto, müssen aber trotzdem auf die Arbeit kommen.

 

 

Genau, und die Arbeiten auch nur bei guten Wetter oder wie erklärst Du das Motorradfahrer im Winter kaum, eigentlich garnicht zu sehen sind...

 

Verstehe mich nicht falsch, bin selber gefahren und würde niemanden das Motorradfahren verbieten wollen oder z.B. eine Begrenzung

der Leistung gutheißen.

Geschrieben
vor 21 Stunden schrieb Timberwolf:

......versucht mal ein Motorradverbot durchzusetzen, obwohl bundesweit jedes Jahr ca. 500 Biker tödlich verunglücken, es ein reines Freizeitvergnügen ist und man nicht wirklich Motorräder braucht,

 

Nein.

Auch ich z.B. habe über viele Jahre mein Motorrad drei Viertel des Jahres auch für Berufs-/Zweckfahrten verwendet. In manchen Jahren waren die "Freizeitfahrten" deutlich in der Minderzahl.

 

Es ist schon klar, und auch nicht falsch, was du mit dem Beispiel verdeutlichen wolltest; aber das Beispiel taugt nicht so ganz.

Geschrieben (bearbeitet)

...ich finde, es taugt ganz gut. Sollte man skeptischen Nicht-LWB ruhig mal öfters vor die Nase halten.

 

ca. 5,5 Mio Legalwaffen gegenüber 4,5 Mio Krädern in Deutschland (ca.-Angaben).

 

Und wer BRAUCHT ein Motorrad? Ich wüsste niemanden außer Polizei, Katastrophenschutz und vielleicht noch BW; da geht es um schnelles Vorankommen bei engen Verkehrs- oder Geländeverhältnissen. Für den Privatier sehe ich Haben-wollen-Gründe ausschließlich in Hobby und Leidenschaft fürs Zweirad, evtl. noch Geld oder Platz sparen ggüber Auto. Aber ich unterstelle mal, niemand MUSS ein Bike haben, weil ein Auto für den angestrebten Zweck komplett ungeeignet ist.

 

Umweltschutz wegen geringerem Verbrauch zählt nicht, da es auch Kleinwagen gibt, welche emissionsärmer unterwegs sind. Oder ggf. Bus und Bahn.

 

Analog "böse" Halbautomaten: Niemand braucht offensives/aggressives Design an seinem Supersportler á la Rossi usw. Man kann sogar unterstellen, dass mancher sich verleitet fühlt, ebenso flott auf der Straße unterwegs zu sein wie sein persönlicher Held der MotoGP. Aber wenn es mir gefällt, habe ich das RECHT, mein Bike so zu designen, bzw. fertig designed zu kaufen. Und unter Beachtung der Verkehrsregeln in aller Öffentlichkeit zu fahren und meinen Schatz zu zeigen. Und auf der nichtöffentlichen Rennstrecke sogar richtig flott.

 

Und jetzt haltet mal die Verkehrstoten und -verletzten durch Zweiräder (Verursacher, wie Geschädigte; Unfall, wie vorsätzlich herbeigeführt) gegen die beim legalen Schießsport, der Jagd oder beim Sammeln. Sie dürften ein Vielfaches betragen.

 

Was begangene Ordnungswidrigkeiten angeht - vergleicht auch hier mal die, welche mit Bikes begangen werden mit denen, welche mit Legalwaffen begangen werden (inkl. Verstöße Aufbewahrungsrichtlinien)...braucht wohl keine weitere Erklärung.

 

Trotzdem würde ein Aufschrei des Unverständnis durch Europa gehen, wollte man Motorräder mit dem Argument der Gefährlichkeit, gepaart mit Sinnlosigkeit für die Gesellschaft, verbieten. Oder in Hubraum/Leistung stark begrenzen. Oder gar deren Aussehen als Verbotsgrund heranziehen...

 

...

Ich habe übrigens zwei Motorräder, eine TL1000 und eine GSXR 750...nur bevor irgendjemand das oben stehende falsch versteht und gerade den Knüppel auspackt...und ich habe das Recht, diese Dinger zu besitzen und zu fahren, obwohl ich sie nicht brauche. Wäre schön, wenn Kritiker dieses wohl kaum fragliche Prinzip im Sinne des Art. 2 GG auch endlich mal für "böse" aussehende Sport- und Jagdwaffen verstehen.

Bearbeitet von schopy
Geschrieben

Diesen politischen Weg in den Untergang sind wir nun lange genug gegangen.
Jetzt bleibt nur noch der Sprung von der Klippe.
Dabei bitte lächeln, da man ein politisch korrektes Wahlkreuz vor dem Sprung abgegeben hat.
Es istvidiotisch so eeiter zu machen und auf Besserung zu hoffen.
Die Vergangenheit hat die Fakten klar auf den Tisch gelegt. Schaut einfach hin.

Gesendet von meinem HTC One_M8 mit Tapatalk

Geschrieben
vor 23 Stunden schrieb Mittelalter:

Falsch!

Für viele ist es das einzigste Fortbewegungsmittel. Die haben gar kein Auto, müssen aber trotzdem auf die Arbeit kommen.

Ich fahre auch öfters berufliche Termine mit dem Motorrad an... Ist ja schließlich umweltschonender, als der große Benziner :gr1:

 

Und der Bruchteil der Bevölkerung mit FS Klasse A ist sicher deutlich (!!!) größer, als der Bruchteil der Bevölkerung mit WBK... Sehr deutlich!

Ich persönlich würde wenn, dann höchstens die Roller verbieten, die stinken, machen Krach, kommen aber nicht vom Fleck und sehen noch sch... aus :rofl:

Siehst du, es geht schon los! Und wie man liest könntest auch du auf das Motorrad verzichten, willst es aber nicht. Bei einem Rollerverbot wärst du aber dabei, weil es dich nicht betrifft, genauso geht es der restlichen Bevölkerung mit den Waffen.

Geschrieben
vor 3 Stunden schrieb karlyman:

 

Ich.

 

Genau wie (u.a.) meine Blaser R8.

Eben nicht! Genau wie schopy und ich schon geschrieben haben, brauchen heißt, es geht nicht ohne. Aber man hat es, weil man darf und es Spaß macht. Und nur weil viele Motorradproduzenten zugleich Autos herstellen und da weltweit millionen Menschen beschäftigt sind ist die entsprechende Lobby da. Bei den Waffenherstellern mangelt es bei den Größeren am Interesse fürs Privatgeschäft, weil mit der Rüstung richtig Geld verdient wird und Kriege einfach krisensicher sind, irgendwo ist immer einer und wenn nicht fängt man eben einen an.

Geschrieben
vor 23 Minuten schrieb Timberwolf:

Eben nicht! Genau wie schopy und ich schon geschrieben haben, brauchen heißt, es geht nicht ohne.

 

Na klar, wenn man es auf dies zurückführen würde...

Dann "braucht" es auch keine Häuser, denn es gibt ja Höhlen und natürliche Felsüberhänge als Wetterschutz.

Oder Kleidung... der prähistorische Mensch ist auch lange ohne ausgekommen.

 

Alles folglich eine Frage der Maßstäbe.

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