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IGNORED

Neues Stgw von Heckler und Koch: Das HK433


Direwolf

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Gerade eben schrieb Tasha Yar:

an den Reinfall mit dem G36

 

Na, es wurde genau das geliefert was bestellt wurde. Daß sich das Einsatzszenario nachträglich von "kaputtputzen in der Kaserne im Fränkischen Wald" änderte in "Dauerfeuer in der Wüste" war damals nicht absehbar.

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vor 2 Minuten schrieb Tasha Yar:

Na hoffentlich erinnern sich die Beschaffer an den Reinfall mit dem G36 und kaufen nicht nochmal irgendeinen Mist von dieser Firma.

Wie kommst du zu der Annahme beim HK433 würde es sich um Mist handeln?

Die Beschaffer sollten gelenrt haben, realitätsrelevante Testverfahren anzuwenden.

Das HK finde ich vielversprechend.

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vor 25 Minuten schrieb Fyodor:

 

Na, es wurde genau das geliefert was bestellt wurde. Daß sich das Einsatzszenario nachträglich von "kaputtputzen in der Kaserne im Fränkischen Wald" änderte in "Dauerfeuer in der Wüste" war damals nicht absehbar.

Diese LEgende stirbt wohl ie aus.

Das Einsatzszenario hat sich nicht nachträglich verändert. Genau wegen des gewechselten Einsatzszenarios wurde das G36 beschafft.

Man hat aber einen Scheiss geliefert bekommen.

Eine Seite wollte nicht richtig testen und wenig bezahlen und die andere Seite wollte möglichst viel Profit machen und verschwieg die Probleme.

Die Bw hat übrigens nie ein Kunststoffgehäuse gefordert, welches sich bei Erwärmung oder Feuchtigkeit verzieht.

Bearbeitet von Gast
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vor 2 Minuten schrieb Tasha Yar:

Na hoffentlich erinnern sich die Beschaffer an den Reinfall mit dem G36 und kaufen nicht nochmal irgendeinen Mist von dieser Firma.

Das müsste heißen:

 

Na hoffentlich erinnert sich HK an den Skandal mit dem G36 und

baut nicht nochmal irgendeinen Mist.

 

Zumindest  der dümmste Fehler (Plastikgehäuse) ist bei der HK433

vermieden.

Der Prügel macht auch auf den ersten Blick einen guten Eindruck. 

Was er kann und was er nicht kann wird sich noch zeigen.

Mit dem 433 hätte die Truppe jedenfalls eine bessere Waffe als

mit der Plastikplempe.

Aber abgesehen vom "Englischen Patienten" dürfte jedes derzeit

verfügbare Sturmgewehr besser sein.

 

oswald

 

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vor 31 Minuten schrieb Fyodor:

 

Na, es wurde genau das geliefert was bestellt wurde. Daß sich das Einsatzszenario nachträglich von "kaputtputzen in der Kaserne im Fränkischen Wald" änderte in "Dauerfeuer in der Wüste" war damals nicht absehbar.

 

Selbst wenn es so gewesen wäre: Ein Sturmgewehr zu beschaffen, welches nicht als solches eingesetzt werden kann, zeugt nicht gerade Kompetenz.

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vor 7 Stunden schrieb mwe:

 

Wohl eher aus dem A4S-Artikel von Tino, der von Dir selber exakt einen Beitrag drüber verlinkt ist... ;)

 

vor 7 Stunden schrieb Fyodor:

Na, es wurde genau das geliefert was bestellt wurde.

 

Nein, es wurde das bestellt, was HK liefern konnte. Aus der Nummer kommen die nicht raus.

 

Bearbeitet von German
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  • 1 Monat später...

HK 433 erstmals in USA gezeigt:

 

soldiersystems.net/2017/10/12/ausa-17-first-display-hk-433-us

 

Zitat

So far, there are no plans to sell the HK433 commercially, while they concentrate on the Bundeswehr’s requirement. However, generally, H&K releases their guns to the commercial market in Germany first, so we’ll keep an eye on what happens at next Spring’s IWA.

 

Bearbeitet von mwe
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Am 17.8.2017 um 20:53 schrieb German:

 

Nein, es wurde das bestellt, was HK liefern konnte.

 

Es wurde GANZ GENAU das Gewehr geliefert, das die BW haben wollte.

Und die Situation wird dadurch nicht besser immer irgendwelche "Pumuckelerscheinungen" nachzuplappern.

 

Glaubt denn jemand, das an der Ausschreibung nur Heckler beteiligt war?  Erzählt doch nicht immer alles nach.

Die HK50 war die billigste Plempe für eine Blümchenarmee, mit der man alle Schießübungen unter Friedensbedingungen für die Masse an Soldaten mit dem geringsten Munitionsaufwand durchbekommt.

Unter diesen Voraussetzungen würde das G36 auch heute noch alle  anderen Gewehre aus dem Rennen werfen.

 

Es hat sich halt das Einsatzzenario geändert. Heute muss man mit dem Gewehr auch mal seine Haut verteidigen können (Kämpfen nehm ich mal nicht in den Mund Pc und so).

Und dafür ist das G36 halt ungeeignet.

Bearbeitet von Valdez
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Valdez,

 

wir können das noch 1000x durchkauen. 

Die ursprüngliche Ausschreibung, die zur Beschaffung des G36 führte, waren 50.000 Gewehre für die Krisenreaktionskräfte der Bundeswehr.

Nix "nur für Wehrpflichtige" nix "Hauptsache billig, nur für Schulschiessübungen, sinnlos herumtragen und kaputtputzen".

 

Und HK hat mit einem Prototypen, der nach dem Zuschlag für HK noch angepasst wurde, eine Ausschreibung für marktverfügbare Waffen gewonnen, u.a. gegen das Steyr AUG. Ein Schelm, der böses dabei denkt...

Bearbeitet von Bounty
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Nun ich weiß nicht wie gut das neue Gewehr ist, aber ich weiß, das wenn dieses Gewehr ausgemuster wird, die

Standart AK47/74´s weltweit noch im Gebrauch sein werden, und keiner wird daran denken sie auszumustern, wenn er nicht massig Geld wie die westliche Armeen( die neue Kaufen müssen um ihre Hersteller am Leben zu halten) hat, oder massig Geld von den Herstellern bekommt (nennt sich Bestechung) die neue an ihn verkaufen wollen.

Nein ich habe keine AK.

Bearbeitet von Edward
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Tun die G3 auch. Nun muss man sich überlegen woran das liegt.

Am Preis?

An der Verfügbarkeit?

Am überlegenen System?

Dann kann man die richtigen Schlüsse ziehen.

 

NAch der Einführung von Schusswaffen werden übrigens auch Messer weiter genutzt.

Bearbeitet von Gast
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... ungfähr so. Seit den Federov Automaten in 6,5 Arisaka war der größte Fortschritt im Design das Bull-Pup. Nur ist das auch nicht die Erneuerung des Rades und fehlende Länge ist nicht immer gewünscht und nicht immer notwendig. Da ist der effektive Systempreis und das Wohlwollen der Politik für die Entscheider bei der Beschaffung deutlich wichtiger (vgl. z.B. G36 "politisches Wohlwollen" oder Beretta M9 "permanenter politischer und gesellschaftlicher Gegenwind").

 

Daher werden

  1. "alte" Waffen in aller Welt erfolgreich weiter genutzt und
  2. immer wieder Waffen von politisch gut "vernetzten" Anbietern beschafft.

Darum wollte vermutlich der geschasste HK-Mit-Chef HK auf Saubermann trimmen, statt die Vorwürfe der NGOs und Medien durchzufechten. Auch scheinbarer Dreck am Stecken erschwerte es HK bei einer GroKo oder gar Jamaika den Nachfolger des G36 an die Bw zu verkaufen. Möglicherweise sind auch die Beschaffungen Hamburgs bei Haenel und Berlins bei SIG Sauer bereits Symptome des "Drecks am Stecken". :closedeyes: HK war praktisch seit Mitte der 60er Haus- und Hoflieferant für Langwaffen aller westdeutscher Behörden (ex-Berlin).

 

Euer

Mausebaer :hi:

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Nun, ich denke das die AK47/74 weiterverwendet werden weil die Waffe bewiesener maßen bei jedem Klima, jeder Temperatur, Sand, Staub,und auch mit schlechter Muni, Jahre/Jahrzehntelang funktioniert, du kannst das Teil jemanden auf den Kopf hauen und es funktioniert.

Das muss eine neue Waffe erst mal abkönnen.

Solange eine Hochglanz/Luxus Kriegführung möglich/bezahlbar ist ( Einsatz nicht länger als ein paar Tage, Helikoptertransport und Nachschub mehr oder minder sofort), mag die neue Waffe ( wie viele andere Waffen die die letzten Jahre eingeführt wurden) mithalten können, wenn Ersatz, Nachschub/ Luftunterstützung jedoch Tage/ Wochenlang entfernt ist ?

Wie gut die Waffe ist stellt sich raus wenn jemand real die Kannone fünf Jahre durch Regen, Schnee, Hitze, Kälte, Staub geschleppt hat und xx Schuß aus ihr abgefeuert hat.

Wenn jetzt jemand mit der praktischen Erprobung kommt, aus der Erprobung kommt das raus, was politisch (vernetzung des Herstellers) oder vom Führungsstab erwünscht ist.

Es kann eine sehr gute Waffe sein, das muss sie aber erst beweisen.

 

 

 

Bearbeitet von Edward
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Wie bringst du in deiner Meinung unter, dass es nur eine begrenzte nutzbare Reichweite bei eingeschränkter Präzision hat?

Die anderen Waffen sind eigentlich auch nicht unzuverlässiger unter genannten Bedingungen. Das G36 wahrscheinlich sogar zuverlässiger, da gerade auch mit (bedingt) schlechter Mun bei der AK viele Störungen auftreten.

Eher noch spielt es eine Rolle das AK Teile mit geringem Aufwand selbst hergestellt werden können.

 

Es ist aber keine Qualitätsaussage. Verfügbare Menge, Preis, Ersatzteilniveau sind die Kenngrößen aus meiner Bewertung.

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AK = Menge unbegrenzt /Preis unschlagbar/ Ersatzteile überall, unbegrenzt verfügbar/ Muni billig, unbegrenzt verfügbar/

Feindmunition nutzbar, Hülsen veraten Nutzer nicht.

Eine AK ist nicht die genaueste Waffe,ganz klar, die Reichweite und Wirkung der 7,62*39 schlägt die 5,56 um Längen, so stark das viele Armeen überlegen wieder auf 7,62*51(oder den 6,5 Bereich) zu gehen, wenn sie nicht bei 7,62 geblieben sind.

Eine AK ist nicht sexy, da die bösen immer eine AK tragen, und keiner (in den Westlichen Armeen) vom Soldaten bis zum General will die Waffe der bösen tragen, es macht viel mehr Spaß seine neue Hyper-Luxus Flinte ( man bekommt alle paar Jahre sowieso eine neue) mit so viel Gagets zu behängen wie möglich, um sich dann wie die Supersoldaten der SOCOM zu fühlen.

Ich meine nicht, das die AK´s der Weisheit letzter schluss sind, aber man sollte sie nicht unterschätzen und vieleicht sie auch in Erwägung ziehen, in welcher Version auch immer.

Wie gesagt alle Waffen funktionient so lange wie man eine Luxuspolizeiaktions führt oder bewaffnete Entwicklungshelfer entsendet, einen Krieg können sich die USA ( nicht mehr) und der Westen nicht leisten, denn dafür haben wir nicht mehr genug fähige belastbare Soldaten, Lenkwaffen, Ersatzteile und Großgerät.

 

 

Bearbeitet von Edward
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