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Neues Stgw von Heckler und Koch: Das HK433


Direwolf

Empfohlene Beiträge

vor 6 Minuten schrieb schiiter:

Wozu?

Es ist kein Wettbewerb notwendig. Nur eine Auschreibung.

Wer sich beteiligt ist jedem freigestellt.

Wobei es doch ein Zeichen sein kann, daß irgendetwas nicht ganz optimal läuft, wenn bei einer lukrativen Ausschreibung für einen Allerweltsartikel bloß ein Angebot kommt. Es sollte doch mindestens zehn Hersteller auf der Welt geben, die ein geeignetes Gewehr haben und in den benötigten Stückzahlen fertigen könnten.

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vor 17 Minuten schrieb Sachkundiger:

Ein Problem ist wohl, dass die Bundeswehr ITAR-Freiheit fordert. Bei Waffen die unter ITAR fallen muss jede Bestellung von der amerikanischen Regierung freigegeben werden.

Wenn Deutschland Waffen verkauft, dann will Deutschland unbedingt eine Endverbleibserklärung haben. Wenn Deutschland Waffen kauft, dann findet Deutschland eine Endverbleibserklärung doof.

 

Wir werden hier nur verarscht.

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vor 3 Stunden schrieb knight:

Wenn Deutschland Waffen verkauft, dann will Deutschland unbedingt eine Endverbleibserklärung haben. Wenn Deutschland Waffen kauft, dann findet Deutschland eine Endverbleibserklärung doof.

 

Man darf vielleicht auch bezweifeln, ob von der deutschen Seite auch nur minimale Bemühungen kamen, da mal bei den Amis nachzufragen. Der jetzige Präsident hat sich ja das "Gewinnen" im Export groß auf die Fahnen geschrieben, und die Dimensionen von modernen Gewehren sind jetzt wirklich kein Geheimnis, das man groß hüten könnte. Da würde es dann vielleicht schon einen Unterschied machen, ob die Bundesregierung einfach mal eine freundliche Voranfrage macht oder den Bietern sagt, sie seien auf sich selber gestellt. Kommt halt darauf an, ob man wirklich Bieter haben will oder eher nicht.

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vor 8 Stunden schrieb Proud NRA Member:

Kommt halt darauf an, ob man wirklich Bieter haben will oder eher nicht.

Ist ja auch komisch, dass man bei vielem anderen Gerät aus USA keinerlei Probleme damit hat, das trotz ITAR bei der BW einzuführen.

 

Wenn man sich andererseits die Kommentare hier zu dem Thema durchliest, dann wundert es mich nicht, wenn man sich sowas bei einem Gewehr nicht ans Bein binden will:

 

http://augengeradeaus.net/2017/11/g36-nachfolger-sigsauer-zieht-angebot-zurueck/comment-page-1/

 

Und wenn Trump mehr verkaufen will, dann sollte er halt mal überlegen bei ITAR auch zu deregulieren - was seine Minister anscheinend insgesamt ohnehin schon gut machen.

 

Und wenn es auch richtig ist, dass viel Gerät mittlerweile mit der Werbung "ITAR free" (genauso wie "German free") produziert wird, dann muss man Sig Sauer natürlich auch entgegnen, dass sie damals die Entscheidung für ITAR getroffen haben und das eben auf dem Markt mittlerweile ein Nachteil ist.

 

Und die BW selbst gibt hier auch kein gutes Bild ab. Nach all den Skandalen um das Gewehr hätte man den neuen Ausschreibungsprozess besser, transparenter und vor allem fairer machen müssen. Dass wesentliche Munition nicht allen Wettbewerbern vorlag, ist doch jetzt wieder die Eröffnungsrunde für jedwede Spekulation um einseitige Bevorzugung oder gar schlimmeres.

Bearbeitet von knight
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vor 12 Stunden schrieb knight:

Wenn Deutschland Waffen verkauft, dann will Deutschland unbedingt eine Endverbleibserklärung haben. Wenn Deutschland Waffen kauft, dann findet Deutschland eine Endverbleibserklärung doof.

 

Wir werden hier nur verarscht.

Wen Deutschland deutsche Interessen vertritt ist das eigentlich nicht zu beanstanden.

Am Ende unterliegt ITAR auch der Nutzung und wer will sich da schon reinreden lassen.

 

Sig Sauer tut mir wenig leid. Sie fanden den US-Markt lukrativer. Es war deren wirtschaftliche Entscheidung. Diese bergen eben auch ein unternehmirisches Risiko.

Nun brauchen sie nicht rumjammern. Es ist auch kein Geheimnis, das SigSauer auch technische Anfordeungen nicht erfüllen konnte (Geschossvorlagenfähigkeit). Da lenkt man gern von ab. Auch das Munitionsargument ist etwas ...gelogen...

Zitat

Veröffentlichung des Vergabeverfahrens unter VI.3:

„— Im Rahmen der Ausschreibung wird den Teilnehmern die Möglichkeit zum Kauf von Munition aus Beständen der Bundeswehr eingeräumt. Hierzu wird der Angebotsaufforderung ein Kaufvertrag über eine vorgegebene Menge (146 000 EA Patronen) verschiedener Munitionssorten des Kalibers 5,56 mm x 45 und/oder des Kalibers 7,62 mm x 51 beigelegt. Den Bietern steht es frei, diesen Kaufvertrag abzuschließen“

Germany First! ;)

Wird Zeit das man das endlich mal angeht.

Bearbeitet von Gast
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Bei der Polizei wird es sicher von untergeordnetem Interesse sein.

Polizei hat eigene Anfordeungen und eigene Ausschreibungen. Da hätte selbst das G36 gereicht.

Wenn die z.B. die abklappbare Schulterstütze drin haben wollten, war HK eben auch raus mit ihren 416.

Jeder setzt seine Prioritäten.

Ich finde das Verhalten von Sig allerdings erbärmlich.

Alles vorgeschobene Gründe. Den Gang nach ITAR hat man selbst gewähtl, statt in Eckernförde zu entwickeln, zuzulassen und zu produzieren.

Das man mit dem "anderen" Laufstahl bzgl der Geschossvorlagenfähigkeit nicht mithalten konnte, wusste man auch. Dann schiebt man es auf angebliche Mauscheleien.

Die anderen Mitbewerber äußerten sich nicht so.

Sollte einem auch zu denken geben.

 

Unter ITAR würde es bspw. nicht funktionieren Waffen (Gewehre, PzAbwWaffen etc.) und Ausbildung wie jüngst an Paschmerga zu liefern (oder Leo2 in die XXX). Das könnte dann von den US of A einfach unterbunden werden. Da ist es dann schwer eigene Interessen durchzusetzen.

Bearbeitet von Gast
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Ich finde die Waffe konzeptionell gut gemacht, würde aber ein 416 für die BW bevorzugen, schon alleine weil die Spezialkräfte mit dem G95 schon eins haben.Wenn die BW das HK433 beschafft, könnte man in Zukunft das KSK und Co ganz einfach an der Bewaffnung identifizieren, da kann ich gleich ein Lämpchen auf den Helm pappen. 

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Das KSK rennt aber ebenfalls mit den 36ern rum.

Keine Sorge, man erkennt sie trotzdem sofort.

Das spielt aber auch überhaupt keine Rolle.

Das 416 ist überlebt. Damit würde ich nicht mehr anfangen.

 

Achso: Nach meinen Infos ist noch HK mit 2 Angeboten und Haenel mit einem unter den Bietern.

Bearbeitet von Gast
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vor 46 Minuten schrieb schiiter:

Das 416 ist überlebt bewährt

Ob es bei all den Pannen in Bezug auf Beschaffung von Wehrmaterial ein so gute Idee ist, sich eine Waffe im Prototypenstatus ans Bein zu binden ist fraglich. Da ist man dann wahrscheinlich auch wieder bei A5, bis das Ding so läuft wie man es erwartet. Vormachen sollten wir uns aber nichts, es wäre für mich eine große Überraschung, wenn das HK433 nicht das neue Stgw. der BW wird. 

Bearbeitet von Direwolf
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Eine Gwehr ohne klappbar Schulterstütze ist ein NoGo. Die Zeiten der Technik sind insgesamt vorüber.

Das geht deutlich besser. Beinahe jeder Anbieter hat das Prinzip weiterentwickelt. Also aktueller Stand der Technik.

So ein Prototyp heisst ja im Prinzip nichts. Das ganze ist ebenfalls altbekannte Technik.

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vor 8 Minuten schrieb schiiter:

Eine Gwehr ohne klappbar Schulterstütze ist ein NoGo

Ja, deswegen hat die Elitetruppe jetzt das mit NoGo und der Instler kriegt wahrscheinlich das ohne NoGo. :D

 

vor 9 Minuten schrieb schiiter:

So ein Prototyp heisst ja im Prinzip nichts. Das ganze ist ebenfalls altbekannte Technik.

Da fällt mir nur Radio Eriwan ein. Im Prinzip geht alles, in der Praxis sieht es anders aus. Die eine Waffe ist im Einsatz zigtausendfach erprobt, die andere kommt flammneu aus der Entwicklung. Das heißt zwar nicht, dass sich daraus eine Zwangsläufigkeit ableiten lässt, aber man muss es ja nicht mit Gewalt riskieren. Besonders wenn man mit dem Hersteller schon einschlägige Erfahrungen in Bezug auf Fehlkonstruktionen gemacht hat. 

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Lass gut sein. Die Diskussion war schon zu oft erfolglos.

Der Vergleich von Elitetruppen mit ihrem vollkommen anderen Einsatzspektrum mit den STreitkräften ist nicht mal mehr infantil zu nennen. Die gleichen Elitetruppen rennen nebenbei auch mit dem G36 rum. Starkes Argument.

Mich interessieren solche Meinungen auch nicht.

 

Die schlechten Erfahrungen mit dem Hersteller resultierten letzendlich auch aus dem Anforderungsprofil und den vollkommen unzureichenden Testmethoden. Die sind nun verbessert worden und man hat hoffentlich gelernt.

 

P.S.: Die 416 hat jetzt nicht soviel mehr Einsatzerfahrung.

 

Aber letztendlich sind mir solche Diskussionen mittlerweile egal und das solls dann für mich auch in dieser Richtung gewesen sein.

Bearbeitet von Gast
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vor 6 Minuten schrieb schiiter:

Lass gut sein. Die Diskussion war schon zu oft erfolglos.

Der Vergleich von Elitetruppen mit ihrem vollkommen anderen Einsatzspektrum mit den STreitkräften ist nicht mal mehr infantil zu nennen.

Mich interessieren solche Meinungen auch nicht.

Infantil ist zu behaupten, für die Soldaten des KSK wäre ein "NoGo" nicht relevant, für einen Instler oder Fallschirmjäger sehr wohl. Die französische Arme, die ja auch gar keine Einsatzerfahrung hat, nahm auch die Waffe mit dem NoGo, statt das SCAR Light ohne NoGo, das ja lt. Deinem Sermon die Spatzen von den Dächern gepfiffen haben, jedenfalls wenn man mit den richtigen Leuten golfen geht. :D

 

vor 6 Minuten schrieb schiiter:

P.S.: Die 416 hat jetzt nicht soviel mehr Einsatzerfahrung.

Mehrere Jahre beim USMC in Afghanistan und im Irak zählen wohl nicht. Gegenüber genau "0" bei einer Neukonstruktion. Aber hey, wen kümmern Fakten...

Bearbeitet von Direwolf
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vor 7 Minuten schrieb schiiter:

Die schlechten Erfahrungen mit dem Hersteller resultierten letzendlich auch aus dem Anforderungsprofil und den vollkommen unzureichenden Testmethoden. Die sind nun verbessert worden und man hat hoffentlich gelernt.

Nein, sie resultieren aus einer völligen Uneinsichtigkeit von Seiten HKs und nichts anderem. 

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vor 19 Stunden schrieb Sachkundiger:

Ein Problem ist wohl, dass die Bundeswehr ITAR-Freiheit fordert.

Daß keiner seine transatlantischen Wadlbeißer losgejagt hat wundert mich dennoch.

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  • 4 Wochen später...

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