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IGNORED

Anhörung im Innenausschuss: Titel "Handlungsbedarf im Waffenrecht für mehr öffentliche Sicherheit".  


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Geschrieben (bearbeitet)
vor 1 Stunde schrieb Jacko5000:

Ein Herr Grafe ist kein Sachverständiger in Waffen- oder Rechts- oder Waffenrechtsfragen.

Er ist ein traumatisiertes Opfer des DDR Grenzschutzes der sein Trauma auf das Objekt Legalwaffe kanalisiert hat.

 

Ich würde gerne wissen, was RG eigentlich umtreibt. Klar, er nutzt Winneden zu seinem eigenen wirtschaftlichen Vorteil, aber das ist vordergründig. Wieso gerade Legalwaffen? Das ist ja nun nicht unbedint ein Thema, das wirklcih viele vom Hocker reißen würde. Klar, Terrorismus"experte", Flüchtlings"experte", Islamismus"experte", das interessiert alle, das trifft den Nerv, aber Legalwaffen als solche sind der weit überwiegenden Mehrzahl doch schnurzegal, weil sie davon nicht betroffen sind und es auch definitiv wissen. Hat er eine Macke, ist er Opfer eines LWB geworden, hat man ihm aus einen Schützenverein rausgeworfen oder die Zuverlässigkeit aberkannt?

 

Auf welche Weise werden die sog. Sachverständigen bestimmt, ausgewählt, wer entscheidet, daß ausgerechnet so ein .... Typ .... wie RG geladen wird und den Abgeordneten Märchen erzählen darf? Grade er ist doch das Paradebeispiel für Inkompetenz: Er ist kein Jurist (im Waffenrecht), er ist kein Sportschütze oder Sammler, er ist kein Waffentechniker (Ing./BüMa), er ist kein Hersteller, er ist kein Vereinsfunktionär (nicht, daß ich diesen generell Kompetenz zubilligen würde), er ist auch nicht wie etwa David Schiller langjährig ernstjafter Journalist im Waffenbereich und was RG so schriftlich absondert ist Dummfug erster Güte, wie jeder mit etwas Ahnung sofort erkennt, und er hat noch nicht mal Angehörige durch legale oder illegale Schußwaffen verloren, um so Emotionen reinbringen zu können (was aber völlig irrelevant wäre, denn nicht ohne Grund dürfen Richter nicht in eigener Sache entscheiden).

Bearbeitet von MarkF
Geschrieben
vor 12 Minuten schrieb MarkF:

Auf welche Weise werden die sog. Sachverständigen bestimmt, ausgewählt, wer entscheidet, daß ausgerechnet so ein .... Typ .... wie RG geladen wird und den Abgeordneten Märchen erzählen darf?

 

Siehe hier:

 

https://forum.waffen-online.de/topic/448219-anhörung-im-innenausschuss-titel-handlungsbedarf-im-waffenrecht-für-mehr-öffentliche-sicherheit  /?do=findComment&comment=2424198

 

Zitat

Solche so genannten Sachverständige werden von den Fraktionen im Ausschuss benannt, damit die in dieser inszenierten Sitzung so tun, als sei die Meinung der Fraktion mit Sachargumenten unterlegt. Deswegen und nur deswegen schafft es ein Grafe in dieses Gremium.

 

Ich habe mal ein Video von einem Beitrag eines CCC-Kongresses gesehen. Der Vortragende war im Innenausschuss zu einem Thema eingeladen (ich meine es ging damals um die Vorratsdatenspeicherung). Der hat solche Anhörungen mit sehr eindeutigen Worten beschrieben. Kannst dir ausmalen, welche Annotationen das waren ;)

Geschrieben
vor 2 Stunden schrieb Valdez:

Was Grafe heute wieder losgelassen hat, naja.

 

Der ist und bleibt ein Dummschwätzer.. aber er hat den Vorteil das er sein Geschwätz und somit seine Interessen sehr gut vermarkten kann.. davon sind die LWB leider weit entfernt.

Geschrieben (bearbeitet)
vor 14 Minuten schrieb knight:

 

Auf welche Weise werden die sog. Sachverständigen bestimmt, ausgewählt, wer entscheidet, daß ausgerechnet so ein .... Typ .... wie RG geladen wird und den Abgeordneten Märchen erzählen darf?

 

 

schon komischer Zufall, dass Professor Feltes genau das und dort lehrt, wo MdB Mihalic gelernt hat ...

Bearbeitet von MarschMarsch
Geschrieben
vor 1 Stunde schrieb miwob:

schiiter: es ging mir um die Aussage der GdP die 2012 komplett konträr zu der in 2016 steht.

Gibt es eine "offizielle" Begründung für den Sinneswandel?

 

Bin am überlegen, ob man den GdP-Vertreter nicht mal danach fragen sollte da es ja mit einer Änderung der Sachlage nichts zu tun haben kann.

Geschrieben
vor 11 Stunden schrieb SC:

 

Eine Mitgliedschaft beim FWR ist diesbezüglich ein guter Anfang, eigentlich eine Selbstverständlichkeit als LWB.

 

Tja... ich versuche seit fast zwei Jahren dort Mitglied zu werden. Keine Reaktion auf meinen Mitgliedsantrag... auf der IWA habe ich nochmal einen ausgefüllt, seither wieder keine Reaktion.

 

Ganz offensichtlich brauchen die keine zahlenden Mitglieder. Dann halt nicht, wenn die politisch so eifrig sind wie mit der Bearbeitung von Mitgliedsanträgen, dann gute Nacht.

Geschrieben
vor 13 Stunden schrieb Mausebaer:

... und mit "Bewerben" ist da nix. Man wird dazu "eingeladen". :spiteful:

Für die "Keusgen Stelle" kann man sich durchaus bewerben. Erst lesen, hat nicht geklappt.

Geschrieben
vor 12 Stunden schrieb SC:

 

Diese öffentliche Anhörung war eine von noch vielen Etappen die in dieser Angelegenheit, ob es überhaupt in dieser Legislaturperiode oder erst in der darauf folgenden ein Ergebnis gibt, wird man sehen.

 

Diese Aktion war und ist nicht zuletzt im Zusammennang mit der derzeitigen EU-Kommissons-Verschärfungsinitiative zu sehen. Auch diesbezüglich solte da "Stimmung gemacht" werden.

 

Man sollte nicht vergessen, dass die deutsche Politik dabei - über den Rat - formal direkt einwirkt, und - über die Fraktionen bzw. Abgeordneten - informell auch Einfluss nimmt.

Geschrieben
vor 12 Minuten schrieb Fyodor:

 

Tja... ich versuche seit fast zwei Jahren dort Mitglied zu werden. Keine Reaktion auf meinen Mitgliedsantrag... 

Komisch, ich hab den Antrag ausgedruckt, ausgefüllt und unterschrieben hingeschickt und ein paar Wochen später die Mitgliedskarte bekommen.

 

Wenn du es wirklich nochmal versuchen möchtest, würde ich ein Anschreiben verfassen und auf die Situation hinweisen und letztmals einen ausgefüllten Antrag beifügen.

Geschrieben
vor 10 Stunden schrieb Hunter375:

 

Der ist und bleibt ein Dummschwätzer.. aber er hat den Vorteil das er sein Geschwätz und somit seine Interessen sehr gut vermarkten kann.. davon sind die LWB leider weit entfernt.

 

"Gut vermarkten"? Sagen wir so - er ist auffällig. Ob er (in seinem Sinne) auch "gut" ist, dahinter steht ein dickes Fragezeichen.

Geschrieben
vor 6 Minuten schrieb P22:

Wenn du es wirklich nochmal versuchen möchtest, würde ich ein Anschreiben verfassen und auf die Situation hinweisen und letztmals einen ausgefüllten Antrag beifügen.

 

Kein Bedarf mehr... zweimal per Post verschickt und einmal persönlich auf der IWA abgegeben. Das muß reichen.

Geschrieben
vor 11 Stunden schrieb Hunter375:

 

Das nützt aber nix weil dich keiner zu so einer Veranstaltung einladen wird.

Eben. Könnte ich auch zeitlich gar nicht. Und wahrscheinlich auch kein anderer hier. Wie ich oben schon erklärt habe, sind es in unserem Fall eben Rentner und gaaaanz wenige Leute, die den Waffenbesitz eben zum Beruf gemacht haben (Händler, Schießstandbetreiber, etc). Und darunter nur die redegewandten, die Zeit haben, sich einzulesen.

Wir haben einfach nicht die Kapazitäten, da Leute aufzubieten, die sich Vollzeit mit der Geschichte und der Rechtslage zum legalen Waffenbesitz beschäftigen. Natürlich gibt es hier im Forum Experten. Aber es ist ein Unterschied, ob jemand gelegentlich Graswurzelarbeit macht, oder sich in so einen Ausschuss setzt (inkl. Anreise) und faktisch korrekte Daten im freien Gespräch vorträgt.

 

Und wie wichtig Fakten im Kopf sind, hat man ja gestern wieder gesehen, und zwar bei Hofius. Ja, nach dem Schusswaffenverbot in GB ist die Rate der Verbrechen gestiegen. Und zwar sowohl die Verstöße gegen das neue Gesetz, als auch die Gewaltverbrechen mit illegalen Schusswaffen. Ersteres wird gerne von den Gegnern als Argument angeführt, dass das Verbot ja doch was gebracht hat. Der Amoklauf 2010 nach dem Verbot wurde allerdings mit einer noch erlaubten KK-Büchse durchgeführt. Das Verbot betraf "nur" Kurzwaffen. Das hat Hofius falsch vorgetragen und Grafe hat sofort drauf reagiert.

 

Korrekterweise hätte man hier den Anschlag auf die Politikerin vor dem Brexit erwähnen müssen. Die ist nämlich mit einer illegalen Handfeuerwaffe angeschossen (erschossen?) worden, die eigentlich mit dem Verbot nicht hätte existieren dürfen.

Sowas meine ich halt. Natürlich kann Hofius nicht alles wissen. Dafür braucht es Experten (oder Fanatiker), die sich fast ausschließlich mit dem Waffenrecht befassen. Leute wie Grafe eben, nur auf der anderen Seite.

Ach ja, womit verdient der eigentlich sein Geld, wenn er sich nur mit dem Kampf gegen Waffen befasst?

Geschrieben
vor 12 Stunden schrieb MarkF:

Auf welche Weise werden die sog. Sachverständigen bestimmt, ausgewählt, wer entscheidet

 

 

Diese Frage beantwortet Dir Dein Kollege Thomas Fischer:

 

 

Zitat

So kommt es, wie es kommen soll: Die Sachverständigen, die von der Mehrheit benannt wurden, vertreten die Mehrheitsmeinung, die von der Minderheit benannten die Meinung der Minderheit.

 

Geschrieben
vor 49 Minuten schrieb Mausebaer:

Steht wo?

Das muss nicht irgendwo stehen. Man muss nur etwas aufmerksam gespräche verfolgen können.

Davon ab OT, und ich hab keine Lust mit dir zu zanken. Such dir jemand anderes.

Geschrieben
vor 35 Minuten schrieb Kappa:

Eben. Könnte ich auch zeitlich gar nicht. Und wahrscheinlich auch kein anderer hier. Wie ich oben schon erklärt habe, sind es in unserem Fall eben Rentner und gaaaanz wenige Leute, die den Waffenbesitz eben zum Beruf gemacht haben (Händler, Schießstandbetreiber, etc). Und darunter nur die redegewandten, die Zeit haben, sich einzulesen.

Wir haben einfach nicht die Kapazitäten, da Leute aufzubieten, die sich Vollzeit mit der Geschichte und der Rechtslage zum legalen Waffenbesitz beschäftigen. Natürlich gibt es hier im Forum Experten. Aber es ist ein Unterschied, ob jemand gelegentlich Graswurzelarbeit macht, oder sich in so einen Ausschuss setzt (inkl. Anreise) und faktisch korrekte Daten im freien Gespräch vorträgt.

 

 

 Nicht jeder der von sich meint redegewandt zu sein ist es auch im Ernstfall.

Und nicht jeder der redegewandt ist und Ahnung vo der Materie hat möchte sich vor einen solchen Ausschuss stellen......

Die Kommentare hier sagen doch alles- eigentlich sollte man Leuten wie Keusgen dankbar sein das sie sich überhaupt noch einsetzen.

Geschrieben
vor 12 Stunden schrieb HBM:

Gibt es eine "offizielle" Begründung für den Sinneswandel?

 

Spekulation: Damals war Wolfgang Dicke fürs Waffenrecht in der GdP der Ansprechpartner bzw. die GdP vertrat damals noch seine Positionen. Der war auch recht kompetent und damit sachlich. Soweit ich weiß, ist er aus Altersgründen(?) nicht mehr aktiv in der GdP und damit hat jemand anderes das Thema übernommen. Und mit der Zeit ändern sich dann die Positionen.

Geschrieben
vor einer Stunde schrieb Kappa:

 

Wir haben einfach nicht die Kapazitäten, da Leute aufzubieten, die sich Vollzeit mit der Geschichte und der Rechtslage zum legalen Waffenbesitz beschäftigen. Natürlich gibt es hier im Forum Experten. Aber es ist ein Unterschied, ob jemand gelegentlich Graswurzelarbeit macht, oder sich in so einen Ausschuss setzt (inkl. Anreise) und faktisch korrekte Daten im freien Gespräch vorträgt.

 

 

Eigentlich ist es eine tieftraurige Sache, um nicht zu sagen, ein Armutszeugnis. Trotz der Eigenschaft als "Nischenmarkt" in Deutschland wird mit dem gesamten Bereich Waffen und Ausrüstung für Schießsport und Jagd (noch mehr, wenn der Bereich Freie Waffen addiert wird) so viel Umsatz gemacht... Es sind in D Millionen von Kunden und die den Markt bedienenden Hersteller und Händler betroffen...

 

Da sollte es doch möglich sein, einige wenige Interessenvertreter, die kompetent und eloquent genug auch für solche Vertretungs-Gelegenheiten sind, aufzubieten.

 

Wenn nachher herbe Beschränkungen und Verbote kommen, jammern alle und sind in ihren Freiheiten, aber auch in ihren wirtschaftlichen Belangen, betroffen.

Geschrieben
vor 29 Minuten schrieb karlyman:

 

Eigentlich ist es eine tieftraurige Sache, um nicht zu sagen, ein Armutszeugnis.

 

 

Findest Du?

 

Wenn wir von der Heute-Show bescheinigt bekommen, "die effektivste Lobby Deutschlands" (oder so ähnlich) zu sein?

Geschrieben (bearbeitet)

Naja, du sagst es doch selber. Ein Nischenmarkt. Für die 1,x Mio Besitzer ist es eben doch "nur" ein wertvolles Hobby. Und die wenigen, die beruflich an der Sache hängen, sind eben beruflich damit ausgelastet. Keusgen war ja anscheinend auch vor der Rente Frankonia-Mitarbeiter. Es ist schade, dass es so wenig Nachwuchs in dem Gebiet gibt, aber eben auch irgendwie verständlich.

Wer die Zeit hat, hat sie meist deshalb, weil er Rentner oder Arbeitslos ist. Und da gibt es eben nicht so viele Rentner, die ausreichend redegewandt sind und Arbeitslose, die aktiv GK schießen. Irgendwie ein Dilemma.

 

EDIT: Es gibt die Leute schon, nur eben als Graswurzelbewegung. Empty und so manch anderer, den ich persönlich als aktiven Waffenbesitzer kenne, sind Akademiker in den besten Jahren.

Bearbeitet von Kappa
Geschrieben
vor einer Stunde schrieb Mausebaer:

D.h. Du schreibst auch nicht, wann und in welchem Gespräch, das ich verfolgen konnte, die Information enthalten sei? :huh:

Nochmal- ganz sicher werde ich grade dich hier nicht mit irgendwelchen Informationen füttern.

 

Geschrieben
vor 6 Minuten schrieb heletz:

 

 

 

 

Wenn wir von der Heute-Show bescheinigt bekommen, "die effektivste Lobby Deutschlands" (oder so ähnlich) zu sein?

 

Von einer Satire Sendung?????

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