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IGNORED

Haßpostings: WBK widerrufen, Waffenhandelserlaubnis weg


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vor 4 Minuten schrieb heletz:

 

 

So isses!

 

Und deshalb geht es auch nicht um Freie Meinungsäußerung, sondern  - ganz profan - um den Umgang mit Waffen und Munition bei einem Menschen, der an die Öffentlichkeit ein äußerst aggressives Bild von sich trägt.

Eben.

Das Waffenrecht würde hier den Umgang mit Waffen umfassen, aber nicht eine reine Meinungsäusserung.

 

So gesehen war das Verwaltungsgericht hier garnicht zuständig, da kein Umgang mit Waffen zu bewerten gewesen ist, sondern nur eine Meinungsäusserung (die allerdings geeignet erschien die charakterliche Eignung in Frage zu stellen).

 

Mit Herstellung des Bezugs zur Flüchtlingskrise kann hier aber nicht mehr von einer reinen charakterlichen Beurteilung ausgegangen werden, sondern hier wird auch ganz klar seine politische Meinung als "fehlgeleitet" interpretiert.

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vor 23 Minuten schrieb rene-97:

In Argentinien hätten sie dich vor 30 Jahren in 20.000m Höhe aus dem Flugzeug geworfen für die falsche Meinung.

Physik ist nicht Dein Lieblingsfach? Waldorfschule? 

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vor 2 Minuten schrieb JDHarris:

Eben.

Das Waffenrecht würde hier den Umgang mit Waffen umfassen, aber nicht eine reine Meinungsäusserung.

 

So gesehen war das Verwaltungsgericht hier garnicht zuständig, da kein Umgang mit Waffen zu bewerten gewesen ist, sondern nur eine Meinungsäusserung (die allerdings geeignet erschien die charakterliche Eignung in Frage zu stellen)...

 

 

Das Verwaltungsgericht ist hier zuständig, weil es sich nicht um eine Meinungsäußerung handelte und seine Selbstdarstellung darauf schließen ließ, er werde künftig im Umgang mit Waffen und Mun nicht sorgfältig sein.

 

Da ist weit und breit keine politische Justiz erkennbar.

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vor 6 Minuten schrieb heletz:

.....und seine Selbstdarstellung darauf schließen ließ, er werde künftig im Umgang mit Waffen und Mun nicht sorgfältig sein.

 

Genau das ist eben ziemlich weit hergeholt.

Seine Äußerungen lassen daraus schließen, dass er persönlich mit Büchse. Munition etc. nicht sorgfältig umgehe.... Na ja.

 

Da fehlt es sehr an Konkretheit. JDHarrris ist auf dieses an-den-Haaren-Herbeigeziehe bereits eingegangen, ich brauche es nicht zu wiederholen.

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vor 10 Minuten schrieb rene-97:

Auf jeden Fall ist es gut das der keine Waffen mehr hat.

So einer bringt Schützen und Jäger in Verruf beim Bürger und schadet. Kein Verband will so einen Hetzer haben.

Ihr stellt euch doch nicht auf eine Stufe mit dem ?

 

Das ist die falsche Sichtweise.

 

Weder das Waffenrecht noch andere gesetzliche Betimmungen geben es her, das nur ein "bestimmter Menschentyp" für eine Sache geeignet sein kann. Es gibt auch genügend Leute, die sagen, dass ausser Behörden wie Polizei und Militär überhaupt kein Zivilist eine Waffe haben sollte.

 

Welcher Typ wäre denn der "ideale Waffenbesitzer"?

 

Wahrscheinlich NIEMAND mehr!

 

Ein Jäger, der auf Tiere schießt, ist in den Augen vieler Menschen schon ein "charakterlich unmöglicher Typ"!

Bald ist man wahrscheinlich schon nicht mehr "charakterlich geeignet", wenn man nicht mindestens 20 soziale Einrichtungen unterstützt und auf jede Form von politischer Unkorrektheit mit deutlichen Dementis reagiert?

 

So leid es mir tut...ich mag solche Leute persönlich auch nicht...aber wir werden nicht drumherumkommen, auch schräge Sichtweisen und nicht "rundgeschliffene Persönlichkeiten" zu verteidigen.

 

Sonst kämpft hier bald jeder gegen jeden, weil er ihm nicht "geheuer" ist.

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Das mit der charakterlichen Eignung bzw. der Zuverlässigkeit ist ja ein beliebtes Mittel auch in anderen Bereichen.

Z.B. beim Führen von Kfz.

 

Es war mal eine Zeit lang üblich bei Verbrechern die zum Begehen ihrer Verbrechen ein Kfz benutzt haben automatisch den Führerschein zu entziehen.

Das wurde vom BGH verboten.

 

Auch darf keine MPU angeordnet werden bei vermuteter charakterlicher Nichteignung. Nur bei konkreten Verstössen, z.B. Fahren unter Alk oder Drogen.

 

Bei Waffen scheint dies alles nicht zu gelten.

An den Zahlen von Opfern (Verletzte oder Tote) durch legale Schusswaffen im Verhältnis zum Kfz lässt sich das wohl nicht begründen.

 

Es ist rein polisch.

 

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Ich bin mir da auch nicht sicher, der ganze Fall liegt schon jetzt in einem extremen Grenzbereich.

 

Um hier Klarheit herzustellen, wäre es vielleicht wert, darüber nachzudenken, ob das eventuell ein Fall für die Waffenlobby und unserer Anwälte sein könnte?

 

 

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"Hassposting" das ist ja auch schon wieder so ein neuer Begriff der gern allgemein und häufig verwendet wird.

Mit dem wort Hass kann man wie ne Dampfwalze über vieles drüber rollen und dann ist Ruhe ... das Wort an sich und dann

steckt das noch das doppel "ss" drin das hat schon Symbolkarater - das macht schon was her wenn man dieses Wörtchen dann jemanden an den Kopp knallt

und Ihn damit belastet.

Beleuchtet denn überhaupt jemand ob das in den diveren Fällen tatsächlich  angebracht ist und Hass vorliegt oder eher Ängste ?

Man könnte ja auch alternativ Nachdenken und Hinterfragen ob "Angstposting" nicht angebrachter wäre je nach

Kontext und tatsächlichem Hintergrund. Dazu müßte man sich aber mit der Person  xy näher auseinandersetzen und hinterfragen welcher man das

vorhält.

 

Ich denke es gibt neben Hasspostings auch Angstpostings.

 

 

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vor 3 Minuten schrieb 2011-Jack:

 

Ich denke es gibt neben Hasspostings auch Angstpostings.

 

 

Zumindest für den Zeitraum letzten Jahres, als die Bundesrgierung öffentlich einräumen musste, dass sie die Kontrolle in der Flüchtlingskrise verloren hat, kann man von so einem "Angstverhalten" ausgehen.

 

Die besagten Posts sollen ja alle in diesem Zeitraum getätigt worden sein.

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Hass klingt (Vordergründig)  mehr mach Täter.
Angst mehr nach Opfer.

 

Verwendet man Mr Google erhält man folgendes Ergebnis :

 

"eine sehr starke und tiefe Abneigung gegen Menschen oder bestimmte Zustände"

 

So eine Frau die vergewaltigt wird darf die dann keine Abneigung gegen diesen erlebten Zustand haben und gegen den Menschen der Ihr das an tat ?

 

Das könnte man nun auch mit anderen Beispielen fortführen und muß ja auch nicht immer die vergewaltigte Fau etc pp sein.

 

Viele Begrifflichkeiten werden einfach umfunktioniert um zu stigmatisieren !

 

 

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vor 22 Stunden schrieb Jacko5000:

 

Korrekt von dir gepostet aber von fast niemandem hier verstanden.

 

Dem Menschen wurde nicht endgültig die Handelserlaubnis, WBK etcpp entzogen. Es wurde lediglich verneint dass er bis zum Urteilsspruch im Hauptverfahren die Handelserlaubnis, WBK, etcpp weiter behalten darf. Wenn er Recht bekommt, in welcher Instanz auch immer, dann bekommt er alles wieder.

 

 

Ja, da denkt man schon "Jetzt hamses" und dann kommen sie doch wieder mit "politisch" oder sonstwas daher!

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Gerade eben schrieb heletz:

 

 

Ja, da denkt man schon "Jetzt hamses" und dann kommen sie doch wieder mit "politisch" oder sonstwas daher!

 

Ja aber es kann doch nicht sein!!!!!!111111111111111111 Es gibt doch CHEMTRAILS und wenn ich das sage dann ist das MEINE MEINUNG!!!!!!!!1111111111111111111111111111 ICH BIN NICHT VERRÜCKT!!!!!!!!!!!!!!!

 

Ich ess jetzt etwas Runengebäck um mich zu beruhigen.

 

 

 

 

(Tipp, der Beitrag enthält Ironie).

 

 

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vor 25 Minuten schrieb 2011-Jack:

"Hassposting" das ist ja auch schon wieder so ein neuer Begriff der gern allgemein und häufig verwendet wird.

 

Wenn es um unerwünschte Zuwanderer aus dem Morgenland, politisch korrekt "Hilfesuchende" oder "Flüchtlinge" genannt, geht ist so gut wie jeder kritische Kommentar in "sozialen Netzwerken" ein "Hassposting". Letzteres ist einfach ein politischer Kampfbegriff der linksgrün versifften Bessermenschen für die alle die ob der orientalischen Invasion nicht in Freudentrance verfallen und ihr Land lieber so bewahren würden wie es ist oder gerne das wieder hätten wie es noch vor 20 Jahren war.

 

Mist, ich hab was politisch Unkorrektes geschrieben, nimmt mir mein Amt jetzt die Waffen? Denunzianten vor!

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Es ist doch ganz einfach!

irgendjemand postet irgendetwas, die Behörde bekommt davon "Wind" (egal ob durch Denunziation oder sie liest selber mit).

Dann wird der Widerruf der waffenrechtlichen Erlaubnis betrieben, ev. eine Strafanzeige wegen irgendetwas konstruiert, worauf erst einmal die Waffen vorsorglich beschlagnahmt werden.

Danach kann man sich dann ein paar Jahre mit dem Gericht streiten.

 

Ist dann aber nicht so wie beim Führerscheinentzug, wo du dann Personenbeförderung, LKW-Schein u.s.w. alles ev. einzeln wieder beantragen mußt!

 

Frei nach dem Motto, wer hat den Nutzen?

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Tja, das frage ich mich eben auch. Wirklich. Wer hat den Nutzen? Ich kann auch nach dem x-ten Male vorsätzlich voreingenommenen Lesens der zitierten Äußerungen keinerlei Anzeichen dafür erkennen, daß der Betreffende Waffen und Munition mißbräuchlich einsetzen wollte. Oder andere dazu aufgefordert hat. Wer das behauptet, muß sich den Vorwurf gefallen lassen, resultatorientiert zu denken. Als Rechtfertigungsversuch hierzu wäre dann nur noch so etwas wie "Der anzunehmende Mißbrauch ist im Halbschatten der getätigten Äußerungen, die überdies in ihrem Gesamtzusammenhang und nicht jeweils einzeln für sich zu betrachten sind, zu suchen" als letzte Option offen.

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Der Hauptkernpunkt ist doch:

Wie reduziere ich den Waffenbesitz?

 

(Für begriffsstutzige, nein nicht ich, sondern die Politik!!!!!)

 

Von daher sollte sich eben jeder LWB und jeder Verein überlegen ob er hier irgendeinen "Hebel" zuläßt und der fängt dann eben bei kleinen "Schummeleien" an!

Es wird überall gesucht, ob nun Bleibelastung, Lärmschutz, Alkohol im Vereinsheim u.s.w..

 

Mensch was haben wir schon im Verein für Gelder für die Minimierung der Risiken ausgegeben! 

Bearbeitet von uwewittenburg
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vor 2 Stunden schrieb karlyman:

Seine Äußerungen lassen daraus schließen, dass er persönlich mit Büchse. Munition etc. nicht sorgfältig umgehe.... Na ja.

 

Da fehlt es sehr an Konkretheit.

 

vor 15 Stunden schrieb heletz:

 

"Tatsachen, die die Annahme rechtfertigen ...   :rolleyes:

Es braucht eben keine "Konkretheit", sondern nur die "Überlegungen des Sachbearbeiters" bzgl. "Tatsachen, die die Annahme rechtfertigen...". Ist halt extrem dehnbar so eine Formulierung und wenn überhaupt, dann fehlt es im Gesetzestext an "Konkretheit", was sich aber auch leichter hier im Forum diskutieren lässt, als eine "sinnvolle" Gesetzesformulierung zu finden.

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vor 16 Stunden schrieb Katja Triebel:

als "persona non grata" von den meisten aus der Branche behandelt wird, weil er so wütende und häßliche Worte benutzt. ...

 

Frust ? Auch weil die Masse der Branche sich eher gern mal in Selbstmitleid ergeht, anstatt sich mal sauber zu positionieren und da wird man schon mal hyper-sensibel, wenn man dann so direkt den Spiegel vorgehalten bekommt.

Bearbeitet von BigMamma
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vor 56 Minuten schrieb HBM:

 

Es braucht eben keine "Konkretheit", sondern nur die "Überlegungen des Sachbearbeiters" bzgl. "Tatsachen, die die Annahme rechtfertigen...".

 

Eben.   Tatsachen.  Somit Fakten, die die Annahme der Unzuverlässigkeit/Ungeeignetheit rechtfertigen.

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