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FDP setzt sich für ein ausgewogenes Waffenrecht ein


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Das stimmt jetzt nicht, die FDP hat sich immer gegen Verschärfungen gestemmt, aber wer knapp über der 5-Prozent Hürde schwebt, hat natürlich nicht das notwenige politische Gesicht. Leider hat die Partei auch unter Lindner nicht erkannt, dass man für mehr Gewichtm auch mehr liberales

Programm bieten muss, und liberal heisst eben nicht neoliberal. Schade, jetzt werden wir wohl erst die politischen Höchstleistungen der AfD in den

Parlament bewundern dürfen. Mal sehen was sie für den LWB so umsetzen werden.

Das ist leider falsch: Sie war schon in den 1970er-Jahren ganz maßgeblich an den massivsten Waffenrechtsverschärfungen der deutschen Geschichte beteiligt. Ohne die Zustimmung der FDP wäre damals gar nix gegangen. Und auch danach hat sie die Verschärfungsvorhaben in einer Koalition praktisch immer mitgetragen, in der EU mit Herrn Alfaro sogar aktiv vorangetrieben.

Nein, die FDP ist alles mögliche aber bestimmt nicht liberal. Sie verdient diesen Namen nicht. Wer hat uns verraten? Die Freien Demokraten!

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Ich fürchte du hast mich überhaupt nicht verstanden. Steuergeschenk als Begriff ist eine Frechheit an sich, bedeutet es doch lediglich, dass dem Steuerzahler in homöpathischer Dosierung etwas weniger angepresst wird.

Genau, angemessen wäre es, wenn die sagen würden: "Das der Staat die Bedürfnisse der Bürger reglementiert ist mit liberalen Grundsätzen unvereinbar, deshalb sind wir gegen das Bedürfnisprinzip." Das wäre eindeutig. Aber leider haben die das damals als Koalitionspartner überhaupt erst erfunden und eingeführt, werden also kaum davon abgehen.

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Dass es in einem Staat, einem Gemeinwesen immer ein gewisses Ringen um Regulierung und Deregulierung gibt, ist selbstverständlich.

Der FDP mit ihrem liberalen Selbstverständnis werfe ich vor, dass sie sich leider nicht ernsthaft des Grundsatzes "nur so viel Staat und Regulierung wie nötig" annimmt. Das sind - berechtigte - Reden auf Parteitagen und im Programm-Heft, ja. Aber die Realität (in Zeiten, wo man an den Schalthebeln saß)? Ein Ringen, ein politisches Kämpfen um mehr Bürgerfreiheiten war da leider wenig erkennbar.

Grund kann im besten Fall Initiativlosigkeit sein (andere Dinge sind wichtiger, als sich da anzustrengen.... ).

im schlimmeren Fall kann es sein, dass man in Wirklichkeit selbst nicht von Liberalität überzeugt ist.

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Ich korrigiere: Aufgrund von Aussagen von führenden Mitgliedern der besagten AFD.

In der ganze Debatte um die AfD fällt gerade bei den Altparteien auf, dass sie keine sachliche Debatte führen möchten.

Ich denke ich weiß um welche Aussagen es sich handelt, daher bitte ich zu bedenken das viele Aussagen sinnentstellt dargestellt werden und das bei der AfD nicht mehr gesagt wird als bei anderen Parteien auch. Nur werden bei den meisten anderen Parteien diese Aussagen meist nicht so medial zerrissen bzw. angeprangert.

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Eine Lockerung des WG wird es glaub ich nie geben, man stelle sich nur mal die Schlagzeilen vor... das kann sich keine Partei leisten.

Na, wenn eine sich liberal nennende Partei meint, sich trotz ggf. gegenteiliger eigener Erkenntnisse (ich denke da z.B. an den - guten - H. Dr. Goll, MdL Ba.-Wü.) nicht für mehr - und mögliche - Freiheiten einsetzen zu sollen oder können....

Dann ist sie vielleicht fehl am Platz.

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Also mit mir (^^) würde es eine Reformierung geben, alleine schon um es aus meinen Augen wieder dem GG anzupassen. Hier beziehe ich mich auf die Unverletzlichkeit der Wohnung etc.

Lass Dich bitte aufstellen , ICH wähle Dich direkt , mal schauen was Du dann fertig bringst . Ich glaube wir wählen das selbe .

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Wenn ich etwas als "Gefahr" betrachte dann ist es das Gedankengut der angeblich bürgerlichen rechten AFD...

Ja ja, die Story von der Gefahr vom bösen AfD-Gedankengut... davon lese ich auch hier immer wieder. Wenn ich nur endlich mal erfahren könnte, was das nun eigentlich sein soll. Auf diese Frage kommt dann aber immer nur heiße Luft.

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Eine Lockerung des WG wird es glaub ich nie geben ...

Bist du der Alternativ-Nick vom Ferkel, damit der seinen Defätismus nicht immer unter gleichem Namen unters Volk bringen muss ? Und was hat das friedliebend denn denn mit den Kanonen zu tun ? Wenn dem so wäre, hätten sich die Finnen oder Tschechen schon längst gegenseitig ausrotten müssen.

Geh wieder auf Tauchfahrt... da hätten alle mehr davon.

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..

Bis auf weiteres würde schon eine Rücknahme der vielen - unsinnigen und nie faktisch begründeten - Verschärfungen der letzten Dekaden reichen.

:rolleyes:

Ja, zumal die FDP damals eine heftige Verfechterin der Evaluierung der Verschärfungen des Waffenrechts war und vollmundig

angekündigt hat das sinnlose und nichts bringende Gesetze geändert werden.

Selbst als die FDP noch mit an der Macht war ist in der Hinsicht nie was passiert.

Ich glaube bzgl. der FDP nur noch an Taten nicht mehr an Versprechen.

Vorher bekommt sie meine Stimme nicht mehr.

Enttäuschter EX-FDP-Wähler

GKBubi

Bearbeitet von GKBubi
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Seitdem gewisse Leute Kenntnis von diesem Thread und der hier dominierenden Stimmung vernommen haben, ist erhöhter Diskussionsbedarf angesagt. Die "Außenwirkung" hat in diesem Fall ihre Wirkung nicht verfehlt.

Ich werde zu gegebener Zeit näheres berichten zum Thema "Rückbesinnung auf libertäre Werte".

Auf jeden Fall vielen Dank für die zahlreichen Meinungen und Ausführungen!

Bearbeitet von gunwalker
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Ich werde zu gegebener Zeit näheres berichten zum Thema "Rückbesinnung auf libertäre Werte".

"Libertäre Werte", das ist ein ganz großes Wort.

Mir würde es ausreichen, wenn man sich auf liberale Werte und Freiheitlichkeit besinnen würde....

Und zwar in der Weise, dass man diese nicht nur in (Partei-)Sonntagsreden beschwört, sondern versucht, sie mit aller Kraft auch politisch umzusetzen.

Bearbeitet von karlyman
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Seitdem gewisse Leute Kenntnis von diesem Thread und der hier dominierenden Stimmung vernommen haben, ist erhöhter Diskussionsbedarf angesagt. Die "Außenwirkung" hat in diesem Fall ihre Wirkung nicht verfehlt.

Ich werde zu gegebener Zeit näheres berichten zum Thema "Rückbesinnung auf libertäre Werte".

Auf jeden Fall vielen Dank für die zahlreichen Meinungen und Ausführungen!

Wem gegenüber soll ich denn meine Verärgerung noch einmal unmittelbar persönlich erläutern?

Gerne auch stilvoll mit Tinte auf Büttenpapier?

Nachdem das aber bisher immer stillos übergangen wurde teile ich bis auf weiteres meine Ernüchterung über die gezeigten Leistungen zu festgesetzten Termin per schlichtem x mit.

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Muss ich leider erstezw zustimmen, als ehemaliger FDP Wähler. Die "Mitarbeit" die damals geleistet wurde, hat einfach nichts gebracht (außer für die Hoteliers, mit ihren 7%).

Meine Stimme werde ich nicht nochmal verschwenden.

Wollt ich auch schon schreiben selbst meine ganze Familie hat damals FDP gewählt, würden die normal nicht machen,,, wird auch nicht wieder vorkommen..diesmal wird Alternativ gewählt.

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Man sieht es wieder - wie vor jeder Wahl - "SIE" sind wieder unterwegs. Um jene Einfältigen, Leichtgläubige zu ködern, mit falschen Versprechungen u. Hoffnungen. Ein NARR - der denen noch glaubt.

Ob die AfD nun, sich wirklich um unsere Belange/ Interessen kümmert oder uns nur als "Steigbügelhalter" missbraucht wie einst die FDP? Wer weiß dass schon. Die Zeit wird es zeigen

Meiner Ansicht nach hat - ich gebe zu etwas spekulativ aber dennoch - die AfD - UNS - bereits geholfen. Und zwar durch Ihre Anwesenheit - einer Alternative zum üblichen Einheitsparteienbrei. Die Angst vor weiteren Stimmenverlusten und Protestwählern mag so manchen Abgeordneten bewogen haben sich GEGEN weitere Waffenrechtsverschärfungen zu entscheiden. Aber wie heißt es so schön - aufgeschoben ist nicht aufgehoben. Also weiterhin wachsam bleiben.

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Muss ich leider erstezw zustimmen, als ehemaliger FDP Wähler. Die "Mitarbeit" die damals geleistet wurde, hat einfach nichts gebracht (außer für die Hoteliers, mit ihren 7%).

Meine Stimme werde ich nicht nochmal verschwenden.

Was mir auf die Schnell einfällt….

Die FDP hatte folgende Abschaffungen vorangetrieben:

-Abschaffung der Wehrpflicht

-Abschaffung der 10 Euro Zuzahlung bei Arztbesuchen

-Abschaffung der Vorratsdatenspeicherung

-jetzt erneute Klage von FDPlern beim Bundesverfassungsgericht gegen die Vorratsdatenspeicherung

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