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IGNORED

FDP setzt sich für ein ausgewogenes Waffenrecht ein


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Abschaffung der Wehrpflicht - was haben wir davon?

10€ Zuzahlung beim Arzt - juckt mich auch nicht.

Vorratsdatenspeicherung ist gerade wieder eingeführt, und da klagte nicht nur die FDP, sondern sämtliche Verbraucherschützer.

Was hat sie für mich als LWB getan? Nichts. Was plant sie zu tun, um mich vor der EU zu bewahren? Nichts.

Ich muss leider sagen, dass ich mit der EU (Kommission, im speziellen) nichts mehr zu tun haben will.

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Eine Bw, die sich schwertut, einen brauchbaren Personalstand zu halten.

Und eine Bw, die zunehmend weniger in der Bevölkerung verankert ist.

Da machst du es dir etwas zu einfach.

1. Das ist ein Problem, dass alle Berufsarmeen in Ländern mit Mini-Geburtenraten haben, aber das kann nicht der Grund sein, dass der Staat so dermaßen in die Freiheit der Bürger eingreift, indem er zig zehntausende zu einem Zwangsdienst verdonnert, nur um ein paar hundert für seine Zwecke abfischen zu können.

2. Das hat sicher andere Gründe, als den Nicht-Wehrdienst, das war schon früher so. Oder meinst du, die US Armed Forces sind als Berufsarmee nicht in der Bevölkerung verankert, die haben seit Vietnam keinen Wehrdienst mehr. Ich kannte zu meiner GWD Zeit keine "Support Our Troops" Aufkleber, so wie man es in USA seit Jahren an fast jedem Auto findet. Denke mal darüber nach, hier liegt der Hund woanders begraben.

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Eine Lockerung des WG wird es glaub ich nie geben (auch mit FDP oder AfD nicht), man stelle sich nur mal die Schlagzeilen vor... das kann sich keine Partei leisten.

Dazu ist unsere Gesellschaft viel zu friedliebend und die öffentliche Meinung zu Legalwaffen ist (fälschlicherweise) so, dass diese dem entgegenstehen.

Gesendet von iPhone mit Tapatalk

Nach Art. 4 Abs. 4 der EU-Waffenrichtlinie

(91/477/EWG) haben die Mitgliedstaaten dafür Sorge zu tragen, dass spätestens bis zum 31. Dezember 2014 ein computergestütztes Waffenregister eingeführt wird. Art. 4 der EU-Waffenrichtlinie wurde durch § 43a WaffG in nationales Recht umgesetzt.

Hallo,

nun haben wir das Jahr 2016, meines Wissens haben das zentrale Waffenregister nur Deutschland, Österreich und Lichtenstein eingeführt.

Alle anderen Mitgliedsstaaten haben das Waffenregister nicht eingeführt und werden es auch nicht einführen.

Das heiße die EU ist bereits jetzt so zerrissen dass sie in Folge der fehlenden Gefolgschaft der Mitgliedsstaaten zerfallen muss.

Mit der neuen Waffenrichtlinie der EU wird es auch so kommen, viele anderen Mitgliedsstaaten führen die Richtlinie nicht ein.

Dann können wir unsere möglicherweise verbotenen Waffen in diese Staaten mit finanziellen Verlusten verkaufen.

Der deutsche Staat wird nichts entschädigen da die Waffen über Händler auch in die USA verkauft werden können.

Es werden befristete Genehmigungen zum Besitz/ Verkauf auf einen Zeitraum von ca. 2 Jahren erteilt.

Ich habe eine verbotene Waffe vor einigen Jahren eine Kurzwaffe nach Finnland verkauft, die lag 2 Jahre bei meinem zuständigen Ordnungsamt im Koffer. Dann wurde vom BKA eine Sondergenehmigung zum befristeten Besitz/ Verkauf auf 2 Jahre erteilt.

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Der deutsche Staat wird nichts entschädigen da die Waffen über Händler auch in die USA verkauft werden können.

Die Waffen um die es hier geht können nicht in die USA verkauft werden. In den USA dürfen SLB nicht mehr eingeführt werden seit 1989 bzw. es muss einen US Teileanteil von 51%+ geben.

Daher muss HK auch in die USA Rohlinge liefern, die ganzen Sachen werden von DanielDefense in Lizenz endgefertigt etc, weil HK keine Produktion für LW drüben hat. Daher ist in den USA auch die MR556 noch eine A1 und keine A3, die Kosten der Umstellung wären zu hoch.

FN z.b. fertigt fast komplett drüben daher.

Daher wirst du keine B1-7 Waffe in die USA exportieren können, nicht weil wir es nicht dürfen sondern die Amis nicht importieren dürfen.

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Gilt das auch für Knarren, die einst zwecks Verkauf von USA nach EU gekommen sind ? Da ist der Teileanteil 100% US, was ist dann ?

K.a., vom Bauchgefühl her würde ich sagen das dies nicht möglich ist. Der Teileanteil ist im obigen Kontext nur relevant um das Importverbot nicht durch so Späße wie "wir schicken mal ein fertiges MR308 minus Vorderschaft nach USA, schicken unserer Tochter die Vorderschäfte in zweiter Sendung, das ist dann Made in USA" zu umgehen.

Daher diese Betrachung (wie genau k.a.) der Produktionskette. Ich verstehe das Importverbot als allgemein, auch nur zu Wettkampf Y oder X ist es Verboten, von einer dauerhaften Verbringung ganz zu schweigen.

Bearbeitet von Jacko5000
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Der Import von Halbautomaten in die USA ist derzeit verfassungswidrigerweise an das Kriterium der Eignung des infragestehenden Schießeisens für "sporting purpose" gebunden. Eine MKE T41 oder ein OA15 erfüllen diesen "sporting purpose" aber regelmäßig nicht, weil BATFE zur Feststellung in etwa das Analogon des in teutschen Landen 2003 weggefallenen Anscheinsparagraphen heranzieht.

Nota bene: Auch IPSC-Schützen können ihre black rifles nicht zu Wettbewerben dorthinbringen. Sporting purposes fail und so.

Und wenn etwas bei BATFE durch den Anscheinstest hindurchkommt (also für "sportliche Zwecke" geeignet wäre), sind immer noch mehr als die maximal erlaubten zehn importierten wesentlichen Teile gem. U.S. Code 922®, Title 27 Part 478.39 CFR in dem Halbautomaten drin. Die ganze Maßnahme dient a) der Abschottung des Marktes zum Vorteil der einheimischen Hersteller und b) der Schikane der U.S.-Waffenbesitzer. Im Westen also nichts Neues.

P.S.: Auch Flinten sind dort von diesen Einfuhrbeschränkungen betroffen, allerdings sind die Auslegungsregeln des "sporting purpose" hier laxer. NRA-ILA muß hier ständig wachsam sein, daß nicht in irgendwelchen neuen Verordnungen und Gesetzesvorlagen die Bestimmungen diesbezüglich verschärft werden.

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... sind immer noch mehr als die maximal erlaubten zehn importierten wesentlichen Teile gem. U.S. Code 922®, Title 27 Part 478.39 CFR in dem Halbautomaten drin. ...

Die da wären ? Also könnte ich also meine Mini-14 (damals importiert aus USA) auch wieder dorthin zurück exportieren, weil ja reine Sportwaffe.^^

PS: Und es heißt immer noch und auch weiterhin nur ATF.^^

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Verstehe ehrlichgesagt nur Bahnhof bei dieser infantilen Anscheinsgeschichte. Finde auch keine guten Beschreibungen von diesen HA Kategorien "B7" usw.

Laufen wir, wenn es nach der Kommission geht, irgendwann wieder mit HAs im Stile "Planet der Affen" herum?

http://apemania.com/1970M1.htm

:crazy:

Bearbeitet von horidoman
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Die da wären ? Also könnte ich also meine Mini-14 (damals importiert aus USA) auch wieder dorthin zurück exportieren, weil ja reine Sportwaffe.^^

PS: Und es heißt immer noch und auch weiterhin nur ATF.^^

Die Liste umfaßt zwanzig Funktionsteile wie Gaskolben, Hinterschäfte, Rohre sowie alle Arten von Anbauteilen für Rohr und etwaig vorhandenes Mündungsgewinde, Magazinböden, -federn und -gehäuse (ja, alles einzeln), diverse Abzugskomponenten, Waffengehäuse und einiges mehr.

Ob man eine Mini-14 unter diesen Bestimmungen reimportieren dürfte, ist eine interessante Frage. In praxi hat das vermutlich noch nie jemand versucht, weil die damit verbundenen Kosten höher als ein Neuerwerb in den Staaten ausfallen dürften. Ich würde aber darauf wetten, daß allein aufgrund der Eigenschaft eines entnehmbaren "high capacity magazine" der Ruger die Eignung für "sporting purposes" abgesprochen würde. Das ist nämlich einer der zentralen Punkte, die insb. seit 1989 zur Beurteilung herangezogen werden.

P.S.: Jojo, is' scho' recht.

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Seitdem gewisse Leute Kenntnis von diesem Thread und der hier dominierenden Stimmung vernommen haben, ist erhöhter Diskussionsbedarf angesagt. Die "Außenwirkung" hat in diesem Fall ihre Wirkung nicht verfehlt.

Ich werde zu gegebener Zeit näheres berichten zum Thema "Rückbesinnung auf libertäre Werte".

Auf jeden Fall vielen Dank für die zahlreichen Meinungen und Ausführungen!

Das glaub ich nicht, denn das geht denen komplett am Beep vorbei.

Die FDP mit den neuen Parteifarben uringelb, telekomrosa und viagrablau führ in Rheinland-Pfalz gerade einen "Comic-Wahlkampf" mit Andy Warhol mäßigen Plakaten einer stilisierten Person, die den zu Recht völlig unbekannte (und unwichtige) Volker Wissing darstellen sollen.

Aufschrift: "Ein Mann - ein Plan."

In Kaiserslautern am Opelkreisel hat Jemand (ich war es nicht, ich schwör!) ein "k" gekauft und vor "ein Plan" geklebt.

Jetzt stimmt es.

Die FDP ist nicht liberal.

Die FDP hat keine nennenswerten Inhalte zu bieten und keine belastbaren Positionen.

Es ist genau genommen auch keine Partei (mehr).

Tatsächlich handelt es sich um eine Vereinigung von Leutev, die keinen Bock auf Arbeit haben und von Politik leben wollen, aber zu ordentlich aussehen, um bei der Freak-Show der Grünen mitspielen zu dürfen.

Da bleibt nur das - oder man gründet eine Start-Up-Firma mit hohen Fördermitteln, zahlt diese an sich selbst als Geschäftsführer-Gehalt und macht dann die Grätsche.

Schade um die FDP, es hätte alles so schön sein können - aber außen gelb und innen schwul, das reicht einfach nicht auf Dauer ...

Ich werde niemals vergessen, wie ich in Tagungsräumen im Landtag RLP in einer kleinen Arbeitsgruppe dem fleischgewordenen Wort "Metrosexuell" in Form des damaligen MdB Höferlin gegenüber saß und mich erfrechte, zu beklagen, dass die FDP bisher keinerlei Inhalte des Bundestagswahlprogrammes umgesetzt habe.

Der hat nicht gesagt, "das kommt noch" oder "wir sind in der Koalition nicht stark genug und können nur wenig erreichen".

Der hat ziemlich wörtlich gesagt "Aber das wussten wir doch von Anfang an, dass das nicht gehen würde."

Aber dennoch lehne ich es strikt ab, mir von anderen Männern den Arsch lecken zu lassen.

Bearbeitet von EkelAlfred
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...... im Landtag RLP in einer kleinen Arbeitsgruppe dem fleischgewordenen Wort "Metrosexuell" in Form des damaligen MdB Höferlin gegenüber saß und mich erfrechte, zu beklagen, dass die FDP bisher keinerlei Inhalte des Bundestagswahlprogrammes umgesetzt habe.

Der hat nicht gesagt, "das kommt noch" oder "wir sind in der Koalition nicht stark genug und können nur wenig erreichen".

Der hat ziemlich wörtlich gesagt "Aber das wussten wir doch von Anfang an, dass das nicht gehen würde."

"Metrosexuell" hin oder her, ist mir ziemlich wurscht.

Aber der letzte Satz ist in der Tat enttäuschend. Gerade für Leute, die noch einen Funken Hoffnung bezüglich der Liberalen haben, bzw. ein Restflämmchen echter Liberalität dort suchen.

Denn er besagt ja nichs weniger als "Wir glauben selbst nicht wirklich an das, was wir dem Liberalen-Wähler versprechen".

Im Grunde ist das Zynismus.

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Metrosexuell? Korpuliert man da in der Ubahn? Spaß beiseite, für nicht Afd Wähler wie mich wird es bei der nächsten Wahl schwierig ne Partei zu finden. Vielleicht sollte ich doch mal das Gespräch mit meinem örtlichen Afd Politiker suchen. Aber nur im Geheimen sonst bin ich in meinem Umfeld gleich der Nazi

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