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IGNORED

Die Eu will ein Verbot von halbautomatischen Gewehren


Balu der Bär

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Der DSB hat seine Position veröffentlicht. Für mich nicht tragbar da zugeständnisse gemacht werden und sogar Verboten gefordert:

"Ziel der Regelung ist vielmehr die bei den terroristischen Taten regelmäßig verwendete Kalaschnikow AK 47. Deshalb würde es statt eines pauschalen Verbotes von halbautomatischen Waffen ausreichen, diese konkreten Waffen vom Schießsport auszuschließen. Denn Sportschützen brauchen keine Kalaschnikows"

Das ist so hirnlos...

Was denkt man sich dabei? Wenn Sportschützen keine AK-Klone mehr besitzen dürfen, dann haben Terroristen auch keine AKs mehr?

Ein Versuch, die EU-Kommission zu besänftigen, der in die Hose gehen wird. Man rammt den eigenen Leuten feige ein Messer in den Rücken.

Statt "Sportschützen brauchen keine Kalaschnikows", müßte es "Sportschützen brauchen keinen DSB" heißen.

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Das ist so hirnlos...

Was denkt man sich dabei? Wenn Sportschützen keine AK-Klone mehr besitzen dürfen, dann haben Terroristen auch keine AKs mehr?

Ein Versuch, die EU-Kommission zu besänftigen, der in die Hose gehen wird. Man rammt den eigenen Leuten feige ein Messer in den Rücken.

Ich glaube, Du wärst äußerst unangenehm überrascht, wenn Du wüsstet, wieviele DSBler diese Aussage voll und ganz unterstützen.

Bearbeitet von gunwalker
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hallo,

ich bin natürlich auch dagegen,irgendwelche Zugeständnisse zu machen. aber folgendes geht mir nicht aus dem kopf:

also: es gibt doch bei uns eh schon die Einschränkung für uns sportschützen, dass kein "böser", bzw kriegswaffenähnlicher Halbautomat mit einer hülsenlänge kleiner 40mm erworben werden kann, oder? Das klassische AK47 hat doch das Kaliber 7,62x39 oder?Ich meine sogar diese Regel gab es extra deswegen….. Insofern würde man doch nur verbieten wollen, was für uns in Deutschland eh schon verboten ist, oder sehe ich das falsch?

Danke und gruß

christoph

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also: es gibt doch bei uns eh schon die Einschränkung für uns sportschützen, dass kein "böser", bzw kriegswaffenähnlicher Halbautomat mit einer hülsenlänge kleiner 40mm erworben werden kann, oder? Das klassische AK47 hat doch das Kaliber 7,62x39 oder?Ich meine sogar diese Regel gab es extra deswegen….. Insofern würde man doch nur verbieten wollen, was für uns in Deutschland eh schon verboten ist, oder sehe ich das falsch?

Und warum sollen die Finnen oder die Polen oder die Tschechen unter einem deutschen Quatschparagraphen (gilt doch auch nur für Sportschützen, nicht für Jäger und Sammler, oder?) leiden? Wenn Deutschland diesen Schmarrn zu brauchen meint kann es ihn ja, wie schon geschehen, sehr gut selber in nationales Recht umsetzen.

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Der DSB hat seine Position veröffentlicht. Für mich nicht tragbar da zugeständnisse gemacht werden und sogar Verboten gefordert:

... diese konkreten Waffen vom Schießsport auszuschließen. Denn Sportschützen brauchen keine Kalaschnikows"

Terroristen tragen auch meist schwarze Kleidung, also eine Art Uniform. Diese Art der Kleidung sollte verboten werden. Sportschützen brauchen keine schwarze Kleidung. ...

Wer braucht eigentlich den DSB?

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Da von 106 Seiten ca. 104 Seiten Vermutungen und und Spekulationen sind, meine Frage: Wie ist der konkrete Stand? Bitte kein "ich vermute, glaube, meine, rechne mit etc. Danke!

Erste Lesung im EU-Parlament war am 07.12..

wenig Anwesende, die z.T. aber, scheinbar durch uns, gut gebrieft erschienen und kritische Fragen stellen

Inhalt bisher unverändert:

  • einmal A-Kategorie, immer A-Kategorie, auch wenn völlig unbrauchbar gemachter Haufen Metallschrott und erst recht, wenn antike auf HA geänderte Waffen, z.B, MP40, Stgw. 44 oder auch PPSh 41 oder Tommy Gun.
  • Verbot aller Halbautomaten (ohne Unterscheidung nach Lang oder Kurz) die B7 sind (werden zu A) oder die die Möglichkeit zu einer nicht definierten höheren Schußanzahl haben (also alle mit Wechselmagazinen oder Gurtzuführung). Die hier geführte Anscheinsdiskussion ist völlig OT, da auch völlig zivile Jagd-HA und ggf. Selbstladepistolen, sogar ohne dienstliche Verwandschaft, davon betroffen sein können.
  • Befristung aller waffenrechtlicher Erlaubnisse auf maximal 5 Jahre
  • nicht näher definierte medizinische Tests zur Ausstellung und Wiederausstellung von waffenrechtlichen Erlaubnissen
  • Upgrade von Schreckschuß- und Gaswaffen in Kategorie C; damit WBK-Pflicht, volle §36 Abs.3 Aufbewahrungspflicht und somit faktisches Erwerbsverbot

Dein

Mausebaer

Bearbeitet von Mausebaer
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Terroristen tragen auch meist schwarze Kleidung, also eine Art Uniform. Diese Art der Kleidung sollte verboten werden. Sportschützen brauchen keine schwarze Kleidung. ...

Wer braucht eigentlich den DSB?

Die Politik, um zu zeigen, dass sie überhaupt keine Berührungsängste mit Traditions- und olympischen Schützen haben. :closedeyes:

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hallo,

ich bin natürlich auch dagegen,irgendwelche Zugeständnisse zu machen. aber folgendes geht mir nicht aus dem kopf:

….. Insofern würde man doch nur verbieten wollen, was für uns in Deutschland eh schon verboten ist, oder sehe ich das falsch?

Ich nicht mehr!

Ein Verbot zeiht das andere nach sich und endet im Totalverbot!

Und was das "... eh schon Verboten ..." Was benötigt der rest von Europa die AK? Betrifft:

Heiliger sangt Florian...

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Es stehen ja nicht nur Kaschies und deren Derivate vor dem Verbot. Die waren nur als Beispiel für ein Pro-Verbots-Argument ins Spiel gebracht worden. So wie das jetzt formuliert ist, ist auch eine völlig zivile, jagdliche Browning BARII, Benelli ARGO oder HK SLB 2000 sowie SIG Sauer P226, Glock 17 oder gar FN GP35 von den dem Verbotsansinnen betroffen.

halbautomatische Funktion + auswechselbares oder großes Magazin = Verbot

halbautomatische Funktion + umbaubar auf vollautomatische Funktion = Verbot

Alles was einmal in grauer Vorzeit Kategorie A war, bleibt A, selbst als Metallschrott = Verbot

Dein

Mausebaer

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Insofern würde man doch nur verbieten wollen, was für uns in Deutschland eh schon verboten ist, oder sehe ich das falsch?

Ja, das siehst du falsch.

Die Forderung des DSB sieht vor, alle AKs für Sportschützen zu verbieten.

Als Sportschütze in Deutschland kannst du nach geltendem Recht einen AK-Klon im Kaliber 7,62×39 erwerben, sofern er keinen bösen Kriegswaffenanschein hat. Als Beispiel sei hier die Molot Vepr Standard genannt. Weiterhin kannst du hier als Sportschütze AK-Klone die böse aussehen erwerben, wenn diese eine Mindesthülsenlänge von 40 mm sowie eine Mindestlauflänge von 42 cm aufweisen und sich das Magazin vor der Abzugseinheit befindet, z.B. die Arsenal SAR-M1 im Kaliber .223 Rem.

Deine Aussage bzw. Interpretation, der DSB wolle nur das verbieten, was eh schon verboten ist, trifft also nicht zu.

Interessanterweise stellt der DSB in seiner Stellungnahme fest, daß das bloße Aussehen einer Waffe diese nicht gefährlicher macht.

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Nach den Erfurt und Winnenden-Massakern standen doch bereits großkalibrige Selbstladepistolen mit "großer"

Magazinkapazität kurz vor einem Verbot.

Der damalige DSB-Präsident behauptete dann vor der Kamera voller Überzeugung, solche Modelle würden im

DSB garnicht sportlich benutzt !

Er musste sich dann natürlich eines Besseren belehren lassen, aber solche "Spezialisten" wirken dann als

Berater bei den Gesetzen mit.

Leider haben sich inzw. zuviele Politiker für die totale Volksentwaffnung entschieden, darum wird dieses andauernde

Bangen um unsere Hobbies (Jagen-Schiessen-Sammeln) in absehbarer Zeit leider nicht enden !

Irgendwer wird wegen irgendwas immer wieder gegen alle LWB angehen ! :sad:

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Nach den Erfurt und Winnenden-Massakern standen doch bereits großkalibrige Selbstladepistolen mit "großer"

Magazinkapazität kurz vor einem Verbot.

Was dann im Prinzip alle mit der üblichen Magazinanordnung wären, denn eine Magazinverlängerung geht eigentlich immer, auch wenn die Zuverlässigkeit je nach Modell variiert...

Super und wenn die Ak's und deren Klone verboten werden (sollten), ist es nur noch ein Katzensprung die Ar 15 Devirate gleich mitzuverbieten. :unsure:

Und Garand erst recht. Das Ding ist so gefährlich, damit wurden selbst die Nazis besiegt. Und die Murmeln kommen auch mit mehr Schmackes raus als als bei Kaschi oder AR 15.

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Ja, bloß war besagte Nazibesiegungswundermaschine eben weder vollautomatisch, noch hatte sie eine hohe Mag-Kapazität. Es sei denn, man sieht schon einen 8er-Ladeclip als "Magazin" und dann noch als "high capacity" an.

Machen wir uns nichts vor, wenn blanke Willkür in der EU Gesetzesmaßstab ist, wird, und einfach hingenommen wird, dann könnten die auch normieren, dass alle an einem Mitttwoch und Freitag hergestellten Büchsen verbotene Kat. A werden... Oder alle mit Nussbaumschäften (Buche ist hingegen harmlos)...

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Machen wir uns nichts vor, wenn blanke Willkür in der EU Gesetzesmaßstab ist, wird, und einfach hingenommen wird, dann könnten die auch normieren, dass alle an einem Mitttwoch und Freitag hergestellten Büchsen verbotene Kat. A werden... Oder alle mit Nussbaumschäften (Buche ist hingegen harmlos)...

Deswegen müssen sich die Waffenbesitzer gegen die blanke Willkür stellen anstatt selber willkürliche Verbote vorzuschlagen und damit das Prinzip zu bestätigen.
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Ja, bloß war besagte Nazibesiegungswundermaschine eben weder vollautomatisch, noch hatte sie eine hohe Mag-Kapazität. Es sei denn, man sieht schon einen 8er-Ladeclip als "Magazin" und dann noch als "high capacity" an.

Ich mag das Wort! Das ist genau der Punkt, von dem ich meine Ansichten über das Waffenrecht hernehme. Ein jeder rechtschaffener Bürger sollte eine Nazibesiegungswundermaschine im Haus haben ohne sich dafür rechtfertigen zu müssen! Und er sollte regelmäßig damit üben, damit er zur Not auch auf einen halben Kilometer noch einen guten Treffer setzen kann. Diese Attitüde wird natürlich nicht alles Leid in der Welt verhindern, aber sie würde zumindest verhindern, daß es funktioniert, Leute per Postkarte aufzufordern, sich zu einem gewissen Zeitpunkt für den Zug nach Auschwitz am Bahnhof einzufinden, und die dann auch noch kommen.

In diesem Zusammenhang ist übrigens Project Appleseed erwähnenswert, eine Organisation, die es sich zum Ziel gemacht hat, möglichst vielen Amerikanern die Grundlagen der klassischen Schützenkunst mit dem Gewehr zu vermitteln, vermischt mit erbaulichen, aber wahren Geschichten aus der Revolutionszeit. Das wäre für den DSB sozusagen ein back to the roots.

Bearbeitet von Proud NRA Member
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