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IGNORED

Die Eu will ein Verbot von halbautomatischen Gewehren


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Geschrieben (bearbeitet)

Warum sollte mich das nun stören nachdem du für Jäger Verschärfungen gefordert hast. Da denkt man sich doch gerne, dass Waffenbesitz außerhalb der Jagd doch gar nicht erforderlich ist und die bösen Halbautomaten für waffenaffine Trottel wohl nur so eine Art Fetisch darstellen. Du zersplitterst selbst, geh in dich und korrigiere deine Meinung.

Solange es nicht zeitgleich deutliche Entlastungen auf breiter Ebene gibt, fordere ich garnichts.

Ich habe lediglich eine Meinung wiedergegeben, als Auszug aus dem Kontext eines komplett liberalisiertem WaffG wie man es sinnvoll machen könnte. Und da würde ich (wenn ich denn Bestimmer wäre) in der Tat bei jedem der führen will unterstellen, das so eine Person regelmässig wiederkehrend die Fähigkeit beweisen müsste, je nach Führart versch. gut. Und wenn dies erfolgen würde, dann das führen auch erlauben. Also liberalisierter als jetzt.

ABER, ich würde genauso die absolute Gesetzmasse liberalisieren. Wenn im Einzelfall dann jemand eine Führerweitung bekäme und dafür nur mal zeigen müsste, das er das auch kann, sehe ich darin kein Problem. Oder von Mühli, auch nen gutes Beispiel. Da würd ich erlauben, das jemand aus techn. Gründen kaufen darf. Dann wird es eben nicht benutzt und nur betatscht, solang er rechtstreue erfüllt. Magazinfreigabe, Bedürfnisänderung, es wäre viel anders. Wäre, wäre, unrealisitisch, denn es wird so nicht kommen.

Vor allem scheint aber mein letzter Absatz an Dir vorbei gegangen zu sein. Sich einmal abschliessend zu melden mit dem Bogen zur EU Verschärfung ist etwas anderes als das ständige PingPong hier. Ich hoffe, Du bist in Brüssel auch so aktiv. Ich bin es!

Ich habe nämlich das Gefühl, das alles abebbt. Dann schaut man sich eines Tages den Text hier an und denkt "hätte ich statt übers Führen mal nach Berlin geschrieben". Was die EU generell macht, ist nicht neu. Und es wird weiter gehen mit Beschränkungen, Verboten und Kontrollen. Ist doch logisch, in sämtl. Bereichen. Und davon ist jeder von uns betroffen. Der eine hier, der andere da.

Bearbeitet von Artsystems
Geschrieben

Ich habe nämlich das Gefühl, das alles abebbt.

Sagen wir so, nach der ersten postalischen und Petitions-Protestwelle, gewissem Widerspruch seitens einiger EU-Mitgliedsländer, der deutschen Verbände-Information (BMI), und dann dem Beginn der Weihnachts-/Neujahrspause ist es ruhiger geworden.

Es gibt auf unserer Seite eine gewisse Hoffnung, dass die Sache nicht so "ungestreift" durchgeht und etliches am Kommissionsentwurf nochmals auf dem Prüfstand steht.

Vorbei aber ist überhaupt nichts.

Die EU-Kommission wird weiter ihre Agenda verfolgen und versuchen, ihren Entwurf nun möglichst weitgehend durch das EU-Parlament zu bringen.

Und wir als (einigermaßen) organisierte Lobby, aber auch als einzelne engagierte LWB, dürfen nicht locker lassen, weiter Informationen und Argumente in Richtung EU-Parlamentarier, aber auch unserem BMI, zu transportieren. Spätestens jetzt nach Dreikönig, wenn der "Betrieb" in Berlin und Brüssel wieder voll anläuft, muss es weiter gehen.

Geschrieben

Solange es nicht zeitgleich deutliche Entlastungen auf breiter Ebene gibt, fordere ich garnichts.

Ich habe lediglich eine Meinung wiedergegeben, als Auszug aus dem Kontext eines komplett liberalisiertem WaffG wie man es sinnvoll machen könnte. Und da würde ich (wenn ich denn Bestimmer wäre) in der Tat bei jedem der führen will unterstellen, das so eine Person regelmässig wiederkehrend die Fähigkeit beweisen müsste, je nach Führart versch. gut. Und wenn dies erfolgen würde, dann das führen auch erlauben. Also liberalisierter als jetzt.

Daran kannst du deinen Denkfehler eigentlich selbst erkennen. Die politischen Entscheidungsträger sind wie du ebenfalls der Meinung, dass ihr Gesetz liberal ist und nur insoweit in die Rechte eingreift, wie es sinnvoll ist. Du forderst eine Liberalisierung und willst diese gleich mit einer Einschränkung verbinden. In dieser schizophrenen Denke handelt auch die Politik. Fordere das Maximum und gib nichts preis. Wenn nicht nachgewiesen ist, dass ein Gesetz notwendig ist, dann ist auch keins zu erlassen. Das gilt auch für den Inhalt des Gesetzes. Das Recht auf Selbstverteidigung ist ein Menschenrecht, dass keinerlei Gesetz bedarf um gültig zu sein. Wenn Selbstverteidigung den Besitz einer Waffe erfordert, ist auch der Waffenbesitz Teil dieses Menschenrechtes. Eine gute Ausbildung ist sinnvoll und kann Basis sein, aber eine ständige Überprüfung der Ausbildung, ohne Nachweis dass diese Dauerprüfung notwendig ist, ist der vorweggezogene Wiedereinstieg in den Bedürfnisgedanken von dem wir uns endlich lösen sollten.

Bedürfnis = braucht der das? Dieser Ansatz ist eines freien Menschen und Demokraten unwürdig. Was der Mensch braucht entscheidet er selber.

Zum Rest, keine Angst, ich bin tätig.

Geschrieben

Nicht alles was hinkt, ist auch ein Vergleich. Wie würdest du denn das tagtägliche Fahren mit dieser Fahrerlaubnis nennen ? Praktische Übung könnte man das doch nennen, oder ? Und das sollte auch ein Waffenbesitzer tun, sich in Übung halten, wenn er damit mehr tut als sie zur Deko an die Wand zu nageln. Und trotzdem sterben Menschen bei Auto-Unfällen und da willst du, dass Waffenbesitzer nach ihrer was auch immer Prüfung nie mehr mit ihren Waffen trainieren sollen ? Dein Ernst ?

Wie Hunter375 schrieb übt eben nicht jeder mit allem was er kann täglich. Die Masse beweist aber, dass sie verantwortungsvoll mit ihren Erlaubnissen umgeht. Warum sollte das beim Waffenführen anders sein? Es ist kein Vergleich der hinkt, wir sind alle nur schon so geprägt, dass wir uns gar nicht mehr vorstellen können etwas selbst zu beurteilen. Letztes Jahr habe ich meine MPU für den Busführerschein abgelegt um auch weiterhin Bus fahren zu dürfen. Komisch, bin ich doch das letzte mal vor ca. 10 Jahren gefahren und bin mir bewusst, dass, wenn ich wieder einmal Bus fahren will, die ersten 20-30 km kleine Landstraße sein müssen um sich an die Größe des Fahrzeuges wieder heranzutasten. Ein Papier (Überprüfung meiner grundsätzlichen Fähigkeiten) habe ich ja nun abgeleistet, aber wenn ich nicht eigenverantwortlich handle ist dieses Papier wertlos.

Im übrigen, ca. 360.000 Jäger führen regelmäßig Waffen. Wer kommt da eigentlich zu schaden? Wenn du die Jagdunfälle meinst bei denen die flotten Finger unterwegs sind, da scheitert es ja leider meist nicht am treffen, aber immer am beurteilen der Situation. Bei Verkehrsunfällen ist es ähnlich. Es sind nicht immer die untalentiertesten, aber oft die flotten Finger (Alkohol, Raserei). Das ist meist ein Charakterzug der schwer zu bewerten ist. Deshalb kann eine Bewertung nur über etwas erfolgen, dass man Zuverlässigkeit nennt. Hat es bis jetzt gepasst, muss man dies einfach so stehen lassen und macht nichts, sofern der Delinquent nicht das Gegenteil beweist.

Ja, auch ein liberales Waffenrecht braucht Schranken zur Frage "Wem gebe ich, wegen seiner Persönlichkeit und seiner bisherigen Lebensgeschichte, eine Waffe". Da kann ich sogar dem derzeitigen Waffengesetz etwas abgewinnen.

Geschrieben (bearbeitet)

(..)

Ja, auch ein liberales Waffenrecht liberaler Straßenverkehr braucht Schranken zur Frage "Wem gebe ich, wegen seiner Persönlichkeit und seiner bisherigen Lebensgeschichte, eine Waffe ein Auto bzw. Führerschein". (....)

Brauchst doch nur über den Tellerrand schauen! (blau = edit von mir)

Bearbeitet von sniper-k98
Geschrieben

Wie schon einmal erwähnt, Bedürfnisprinzip bei Schusswaffen braucht es keines. Dies zeigen zahlreiche andere Länder in Europa und anderswo, dass es auch ohne bestens geht. Nur der deutsche Gesetzgeber will es nun einmal so und leider wird es fast ein Ding der Unmöglichkeit werden, ihn vom Gegenteil zu überzeugen. Auch gewisse Verbände etc. profitieren ja vom Bedürfnisprinzip und sind sicherlich nicht freiwillig bereit dieses "Pfrund" einfach so aufzugeben. Grosses Manko dabei, wird einem aus welchen Gründen auch immer, ein Bedürfnis verweigert, ist erst einmal Essig in der Suppe bzw. es wird u.U. vorerst nichts mit dem nächsten geplanten Waffenerwerb. Na ja, das ist dann halt die Kehrseite der Medaille.

Geschrieben (bearbeitet)

... Autofahrer machen nur einmal im Leben eine Prüfung und da sterben jedes Jahr mehr als 4000 Menschen. Warum, weil Fehler gemacht werden und nicht weil es am grundsätzlichen Wissen fehlt.

Abgesehen davon, das warschienlich weit über 50% derer, die ihre Prüfung vor mehr als 10 Jahren abgelegt haben, die heuteige (Teoretische) Prüfung nicht wieder ohne nachschulung bestehen würden...

Das Problem ligt aber nicht in der Praxis sondern an dem theoretischen Wissen. Es ist traurig aber sobald die junge Menschen ihre theoretische Prüfung bestanden haben, ist das Wissen spätestens in 6 MOnaten auf 10 % reduziert. Bin der Meinung jeder müsste eine Auflage bekommen sich das theoretische Wissen alle 10 Jahre ohne Prüfung in einer Fahrschule aufzufrischen. Die Zahl der Unfälle würde garantiert zurück gehen.

Demnach müsste jede Fahrerlaubnis für die kein tägliches oder zumindest regelmäßiges Fahren (also üben) nachgewiesen werden kann eingezogen werden, die meisten D/DE,C/CE, T, L, A, A1 und sogar MA und BE (natürlich auch Altbesitz) wären dann sehr schnell weg. Dein Ernst?

Deine Beispiele hinken. Unterteile die Fahrerlaubnisse in Gruppen, jemand der 'ne A Maschine fährt, wird auch mit AM klar kommen, umgekehrt wohl kaum.

Nicht nur das. Wie mir ein Berufskraftfahrer erst letztens erklärte, kann ich meine noch zu Honnis Zeiten erworbene Führerscheinklasse CE bereits jetzt, noch vor meinem 50. Geburtstag, in die Haare schmieren, da ich keine elektronische Fahrercard (oder so) hätte, die die alten Fahrtenschreiber ersetzen würde.

Wenn Du noch keine 50 Ja bist ist alles in Butter, die Fahrerlaubniss ist noch gültig. Vergesse es aber nicht vor Ablauf Deinen 50 - ten zum Artzt zu gehen der den Gesundheitscheck für die CE Leute macht ( umfangreichere Augenuntersuchung ) Dann bekomst neuen Karten Führerschein. Damit kanst Du die LKW's fahren - lediglich für private Zwecke. Für Beruf brauchst Du sowieso erstmal die 5 Module - Beförderung von Sachen usw. Die Fahrerlaubnis ist auf 5 Jahre begrenzt, danach neue Untersuching und neuer Führerschein.

:wink:

Bearbeitet von Andreas777
Geschrieben

...

deine Beispiele hinken. Unterteile die Fahrerlaubnisse in Gruppen, jemand der 'ne A Maschine fährt, wird auch mit AM klar kommen, umgekehrt wohl kaum.

Die Beispiele hinken nicht weil jeder der einen Autoführerschein hat auch AM und L fahren darf aber keineswegs gesagt ist das er das auch kann.

Geschrieben (bearbeitet)

Daran kannst du deinen Denkfehler eigentlich selbst erkennen. Die politischen Entscheidungsträger sind wie du ebenfalls der Meinung, dass ihr Gesetz liberal ist und nur insoweit in die Rechte eingreift, wie es sinnvoll ist. Du forderst eine Liberalisierung und willst diese gleich mit einer Einschränkung verbinden. In dieser schizophrenen Denke handelt auch die Politik. Fordere das Maximum und gib nichts preis. Wenn nicht nachgewiesen ist, dass ein Gesetz notwendig ist, dann ist auch keins zu erlassen. Das gilt auch für den Inhalt des Gesetzes. Das Recht auf Selbstverteidigung ist ein Menschenrecht, dass keinerlei Gesetz bedarf um gültig zu sein. Wenn Selbstverteidigung den Besitz einer Waffe erfordert, ist auch der Waffenbesitz Teil dieses Menschenrechtes. Eine gute Ausbildung ist sinnvoll und kann Basis sein, aber eine ständige Überprüfung der Ausbildung, ohne Nachweis dass diese Dauerprüfung notwendig ist, ist der vorweggezogene Wiedereinstieg in den Bedürfnisgedanken von dem wir uns endlich lösen sollten.

Bedürfnis = braucht der das? Dieser Ansatz ist eines freien Menschen und Demokraten unwürdig. Was der Mensch braucht entscheidet er selber.

Ich bin nicht der Meinung, dass das Gesetz liberal ist.

Ich bin nicht der Meinung, das wir ein Bedürfnis brauchen. Es sollte ein Wort bei Antrag reichen. Jagd, Technik, SV, anderes. Ablehnung des Grundes wegen unmöglich. Aber bei z.B. Verurteilung möglich.

Eine Grundangabe ohne weiteren Nachweis. Fertig! Unabhängig der Aktivität.

Aber, danach bin ich in der Tat dafür WENN ein Sicherheitsgewinn vorhanden ist, der real ist (und damit unterscheide ich mich deutlich von der Politik, deshalb kein Denkfehler) dann Kenntnisse abzufordern. Schußwaffen sind kein Spielzeug. 100% komplett ohne Regeln und Kenntnisse geht es nicht. Insbesondere dann, wenn andere Menschen betroffen sein könnten, wie beim führen oder dem Einsatz ausserhalb eines Sicherheitsbereiches, welches Fehler "wegnimmt". Das hat nun wirklich nichts mit all den unsinnigen Dingen zu tun, die wir jetzt haben. Zum fehlenden Sicherheitsgewinn und der fehlenden Logik gibt es nun wirklich genug Beispiele.

Du bist dafür das Führen zu erlauben. Ohne Aktivität, ohne Regeln, ohne Kenntnisse, ohne alles. Das (für mich) tatsächlich zu liberal. Es ist wie mit der Kindererziehung. Nur Regeln sind nicht gut (so wie jetzt, dazu oft unsinnige). Keine Regeln aber auch nicht. Ich glaube, jeder Waffenbesitzer wäre über mein Gesetz froh. Ich kenne so einige "Spezialisten", die meinen sie seien gut und ich verlasse lieber den Stand, wenn die kommen. Wenn ich mir vorstelle, die stehen vorm Discounter und wollen als "good guy" da wirken, dann sind aber alle in höchster Gefahr, weil die nicht mal unter Idealbedingungen immer sicher sind. Für mich gibt es ein zu locker.

Aber folgendes ist doch klar:

1. diese Diskussion führt zu nichts, weil die Richtung in der Realtität ist eine andere

2. wären unsere beider Gesetz lockerer als jetzt, nur bei Dir halt mehr

3. sollten wir aktiv sein in Berlin/Brüssel und da finde ich es gut, das Du es bist

Heutzutage kann man nicht mal 2 Mille von der Bank holen ohne Begründung was man damit machen will und muss noch nen Tag drauf warten. Ich bin auf 2016 und die Änderungen gespannt in "unserem" Bereich.

Bearbeitet von Artsystems
Geschrieben

Es bleibt entweder so wie es ist oder wird schlechter.. Verbesserungen wird es kaum geben.

Wenn es so bleibt, wie es ist, dann nur, weil die Verschlechterungen später umgesetzt werden.

Ich fürchte, es gibt Verschlechterungen. Die Frage ist nur, wie stark die Schraube diesmal angezogen wird.

Nicht ob, sondern nur wann genau und wieviel.

:s84:

Geschrieben

In unserem Dorfblatt stand vor ein paar Tagen ein Bericht, das es eine Art Anhörung beim BMI gab.

Vertreter des DSB, Forum Waffenrecht und Vertreter der Industrie und des Handels.

Dort wurde lt. Bericht massiv gegen den geplanten EU Wahnsinn protestiert.

Weiss dazu jemand etwas näheres? Wer genau dort Interessen vertritt?

Geschrieben (bearbeitet)

Vertreter der einzelnen Verbände wurden in der Tat ins BMI eingeladen um dort Stellung zu den Plänen nehmen zu können. Über Inhalt und Verlauf wurde allerdings weitgehend Stillschweigen vereinbart. Jedoch gibt es bereits eine Stellungnahme u.a. der Bundesrepublik zu dem EU-Vorschlag, der überraschend deutlich Kritik übt. Der Link dazu ist hier auch irgendwo zu finden.

Im Übrigen: Wir sollten unseren Fokus und vorallem unser Engagement wieder auf die tatsächlichen Vorschläge lenken und weiter versuchen diese zu verhindern. Hier Streitigkeiten über die Jagd oder das Führen zu eröffnen, halte ich für wenig zielführend.

Gesendet von meinem iPad mit Tapatalk

Bearbeitet von omegal38
Geschrieben

Alle Antworten (zumindest das Offizielle) zum BMI Gespräch und zur Stellungnahme findet sich im Thread (Auszüge und links). Einfach mal zurückgehen, beginnend ab dem jeweiligen Datum, wo das jeweils war. Auch haben die Interessensvertretung auf ihrer Website jeweils dazu was stehen.

Geschrieben (bearbeitet)

Wie schon einmal erwähnt, Bedürfnisprinzip bei Schusswaffen braucht es keines. Dies zeigen zahlreiche andere Länder in Europa und anderswo, dass es auch ohne bestens geht. Nur der deutsche Gesetzgeber will es nun einmal so und leider wird es fast ein Ding der Unmöglichkeit werden, ihn vom Gegenteil zu überzeugen. Auch gewisse Verbände etc. profitieren ja vom Bedürfnisprinzip und sind sicherlich nicht freiwillig bereit dieses "Pfrund" einfach so aufzugeben. Grosses Manko dabei, wird einem aus welchen Gründen auch immer, ein Bedürfnis verweigert, ist erst einmal Essig in der Suppe bzw. es wird u.U. vorerst nichts mit dem nächsten geplanten Waffenerwerb. Na ja, das ist dann halt die Kehrseite der Medaille.

Tsss nicht aufgepasst. Das Bedürfniss gibt es in ganz Europa inklusive der Schweiz, Schengen sei dank wo grüne Deutsche ihre Sichtweise damals durchbringen konnten.

Wenn du in der Schweiz einen WES beantragst, musst du einen Erwerbsgrund nennen, Bedeutet uns nichts, weil es nur ein Kreuzchen ist, und wurde so als Bedürniss seitens der Schengen Kommission akzeptiert, aber auch nur weil man nicht wollte das die Schweiz Schengen kündigt.

...Du bist dafür das Führen zu erlauben. Ohne Aktivität, ohne Regeln, ohne Kenntnisse, ohne alles. Das (für mich) tatsächlich zu liberal. Es ist wie mit der Kindererziehung. Nur Regeln sind nicht gut (so wie jetzt, dazu oft unsinnige). Keine Regeln aber auch nicht. Ich glaube, jeder Waffenbesitzer wäre über mein Gesetz froh. Ich kenne so einige "Spezialisten", die meinen sie seien gut und ich verlasse lieber den Stand, wenn die kommen. Wenn ich mir vorstelle, die stehen vorm Discounter und wollen als "good guy" da wirken, dann sind aber alle in höchster Gefahr, weil die nicht mal unter Idealbedingungen immer sicher sind. Für mich gibt es ein zu locker.

Selbst in den gelobten USA ist führen mit eine entsprechenden Kurs verbunden

Bearbeitet von joker_ch
Geschrieben

Abgesehen davon, das warschienlich weit über 50% derer, die ihre Prüfung vor mehr als 10 Jahren abgelegt haben, die heuteige (Teoretische) Prüfung nicht wieder ohne nachschulung bestehen würden...

Die EU arbeitet nach meinem Wissen daran, zumindest eine Gesuntheitsprüfung alle 5 Jahre (Wiso kommt mir das jetzt so bekannt vor?) einzuführen. Zudem sollen Führerscheine nach deren Willen auch nur noch eine begrenzte Zeit gelten. Was es dann für Auflagen zu einer Verlängerung oder Neuerteilung geben wird... ich denke mal, da werden sich dann schon einige Leute Gedanken machen, wenn erstmal die Hürde der unbegrenzten Gültigkeit genommen ist.

Man sollte Beamte mit solchen Phantasien alle 2-3 Jahre auswechseln und um wieder näher an die Realität zu kommen mal ein paar Jahre ins Arbeitsamt hocken.

Geschrieben

Das Arbeitsamt gibts lange nicht mehr. Aber glaubt mir, die meistern meiner Kollegen im Jobcenter haben sehr bodenständige, praxisnahme Ansichten.

Die helfen einem aber nicht, wenn der Kapitän direkt auf den Eisblock hält...

Grüße

Ps. ich arbeite gerne da.

Geschrieben
Tsss nicht aufgepasst. Das Bedürfniss gibt es in ganz Europa inklusive der Schweiz, Schengen sei dank wo grüne Deutsche ihre Sichtweise damals durchbringen konnten.

Wenn du in der Schweiz einen WES beantragst, musst du einen Erwerbsgrund nennen, Bedeutet uns nichts, weil es nur ein Kreuzchen ist, und wurde so als Bedürniss seitens der Schengen Kommission akzeptiert, aber auch nur weil man nicht wollte das die Schweiz Schengen kündigt.

Selbst in den gelobten USA ist führen mit eine entsprechenden Kurs verbunden

[quote name="joker_ch"

Selbst in den gelobten USA ist führen mit eine entsprechenden Kurs verbunden

Es gibt genügend Staaten wo das führen auch ohne Kurs möglich ist.

Geschrieben (bearbeitet)

Der Artikel ist eines der Zeichen wie unserem Lande die <Verbrecher immer mehr auf den Kopf rumtanzen http://www.ksta.de/koeln/polizei-koeln-spricht-von-80-opfern-sote,15187530,33056908.html .Wie sagte mein Bekannter heute so treffend, in Texas wäre das nicht passiert. Wobei wir der Frage Selbstschutz als Bedürfnis wieder näher kommen. Allerdings fällt den Verantwortlichen nur das Wort Video-Überwachung ein, als würde das was helfen bei solchen Leuten.

Bearbeitet von Globus
Geschrieben

Kommt mir das nur so vor oder ist was die Sammler Verbände angeht keinerlei Bewegung mehr feststellbar? Vom Vdw gibt es das schreiben von der fesac das war es dann auch schon, und das ist vom November....

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