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IGNORED

JuLis fordern Wegfall der Bedürfnisprüfung


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Geschrieben

Warum aussichtslos? Weil? Sich die Waffenbesitzer untereinander nicht mal einig sind!

Sportschützen gegen Jäger, freie Waffenbesitzer,Paintballer,Airsoftler,Armbrüstler usw.Hauptsache ICH und nach mir die Sintflut.

Unsinn und nichts verstanden. War umsonst den Beitrag mal sichtbar zu schalten. Amnestie verwirkt

Geschrieben

Darf ich mal zusammenfassen: Ein mehr oder minder lokaler Ortsverband von halbwüchsigen WiWi-Studenten, die einer Unterabteilung einer unbedeutenden Splitterpartei mit dem Namen "F"DP angehören, und welchletztere sich skurrilerweise mit dem Etikett "liberal" versieht, haben einen lauen Furz auf einem ihrer vereinsinternen Spielenachmittage gelassen, den ihre Mitgenossen aber doch als viel zu streng riechend abqualifiziert haben. Ja dann - ΜΟΛΩΝ ΛΑΒΕ!

Geschrieben

Dieser eine kleine Furz hat mehr Resonanz als sämtliche selbsternannten "Waffenlobbiisten" und Forumslibertarianiisten der letzten 10 Jahre gemeinsam :victory:

Geschrieben

Aber eins ist nicht zu erreichen und muss es auch garnicht

Steter Tropfen höhlt den Stein und ob es nicht muss oder nicht, da tendiere ich zum muss auf jeden Fall, weil es ein Eingriff ist, der völlig nutzlos ist.

Geschrieben (bearbeitet)

Das Bedürfnisprinzip ist eben international als Grundlage anerkannt. Nicht jedes Land unterzeichnet alle Verträge, aber die meisten Länder der zivilisierten Welt schon.

Dein International geht aber wirklich nicht sehr weit. In Nordamerika und auch Australien (huch alles unzivilisierte Anglo-Länder) weiß mit dem Wort wohl keiner etwas anzufangen. Aber es ist in DE ja üblich sich immer nur nach unten zu orientieren. Und was ist ein zivilisiertes Land ? Die Anglos scheinen für dich scheints nicht dazu zu gehören.

Bearbeitet von BigMamma
Geschrieben

Ein allererster Anfang wäre, die Verbotseinstufung von AirTasern rückgängig zu machen, zumindest so, dass sie für Inhaber des kleinen Waffenscheins erhältlich und führbar werden.

Die irre Medien-Hysterie, dass das ein Folterwerkzeug sei, das selbst Polizisten verleiten würde, wahllos Leute auszuknocken, scheint ja mittlerweile vorbei; auch an den paar Todesfällen, die mit Tasern in Zusammenhang gebracht wurden, war wohl in 99% der Fälle nichts dran (es war da fast immer eine so oder so tödliche Drogenüberdosis mit im Spiel).

Der Taser bleibt daher eine nicht-lethale Waffe mit etwas höherer Wirksamkeit und Einsatzdistanz als Pfefferspray.

Da beim Schuss zudem Papierkonfetti mit der Registriernummer verteilt werden, ist ein Missbrauch eher noch unwahrscheinlicher als bei anderen Mitteln.

Geschrieben

Da das hier kein Wunschkonzert ist, können alle hier so viele Verbesserungsvorschläge machen wie sie wollen.

Leider müssen wir alle warten bist diese jungen Liberalen mal zur Wahl aufgestellt werden bevor man ihre Aussagen ernst nehmen kann.

Aber dann wird wohl nichts mehr übrig sein von diesen Gedanken...

(Wie ging doch gleich die Aussage eines Spitzenpolitikers? "Was interessiert mich mein Geschwätz von gestern?" ...)

Geschrieben

Was denkst du, was so alles in EU-Richtlinien (und nationalen Gesetzen) "festgeschrieben" ist, und dennoch von heute auf morgen "weg" ist....?

Aber faktisch gebe ich dir recht. das Bedürfnisprinzip als solches wird in Europa absehbar wohl nicht fallen.

Daher neige ich da Schiiter zu: Realistisches Ziel in D kann und sollte die vernünftige Modifikation des Prinzips sein (Erweiterung Bedürfnisgründe z.B.).

Geschrieben

Das Bedürfnisprinzip ist in einer EU-Richtlinie fest geschrieben, die umgesetzt wurde.

Da kann man nicht einfach zurück.

Aber was IST ein Bedürfniss?

Wenn ich etwas haben will, ist es allein deshalb schon ein Bedürfniss!

Das Problem ist einzug, das es Leute giebt (die auch leider für die Gesetzgebung zuständig sind...), die deines Bedürfniss nicht anerkennen!

Geschrieben

Darf ich mal zusammenfassen: Ein mehr oder minder lokaler Ortsverband von halbwüchsigen WiWi-Studenten, die einer Unterabteilung einer unbedeutenden Splitterpartei mit dem Namen "F"DP angehören, und welchletztere sich skurrilerweise mit dem Etikett "liberal" versieht, haben einen lauen Furz auf einem ihrer vereinsinternen Spielenachmittage gelassen, den ihre Mitgenossen aber doch als viel zu streng riechend abqualifiziert haben. Ja dann - ΜΟΛΩΝ ΛΑΒΕ!

Es gab da auch mal einen kleinen ausgemergelten Mann im weissen Lendenschurz und die Engländer verloren einen ganzen Subkontinent..... :gr1:

Geschrieben (bearbeitet)

So einen "Anführer" (Leider in D. seeeeehr negativ belegt) heben wir aber nicht.

Und WENN sich mal jemand traut (Wo sind eigentlich die ganzen "Damen und Herren aus Politik, Wirtschaft und Showbiss, die jagen oder Sportlich schießen???) , in der Öffentlichkeit positiv zu sprechen, Wird er gleich von den eigenen Leuten niedergemacht!

Und wenn die es nicht machen, ist spätestens am nächsten Tag in der Zeitung zu lesen, was für ein "...wahnsinniger Waffennarr der doch ist und der hat auch bestimmt Nazi-Hintergedanken und überhaut, so einer sollte doch am besten gleich eingesperrt werden..."

Siehe oben: "...die haben aber auch schon ...Kindersex...Drogen...Anträge gestellt...und außerdem gehören die doch zur FDP..."

Bearbeitet von Jager
Geschrieben
Hier noch ein Online-Artikel:


Junge Liberale greifen (noch) nicht zu den Waffen


(...) Der Bezirksverband Ostwestfalen-Lippe und der Vorsitzende des Kreisverbands Dortmund, Max Zombek, haben etwas geschafft, wovon viele Mitglieder der Jungen Liberalen seit Jahren träumen. Die Zweckbindung für den Besitz einer Schusswaffe unter Beibehaltung der bestehenden Eignungsprüfungen aufzuheben und dessen Erwerb für jedermann statt nur für Jäger und Sportschützen zu erlauben, war eine Herkulesaufgabe. Doch die Aufhebung der Zweckbindung wäre ein Schlag ausgerechnet und vor allem gegen die Interessen der Schützenvereine. Deren Mitglieder, die nicht explizit an der Fortführung von Traditionen und Bräuchen interessiert sind, generieren sich zu einem großen Teil aus Menschen, die lediglich den Wunsch hegen, Schusswaffen zu besitzen. Auf die nach Sicherheit strebenden Menschen, welche weiterhin alle bestehenden Eignungsprüfungen bestehen müssen, fallen enorme Kosten an, welche nun wegfallen würden. Das wäre ein Segen für Geringverdiener im Sinne der Chancengerechtigkeit. Die Gegner des Antrags gewannen mit nur acht Stimmen Vorsprung. Und da die Bundeskongresse halbjährig stattfinden, ist es nur eine Frage der Zeit, bis sich die Reste der rückständigen restriktiven Positionen endgültig in einer Mehrheit aus mutigen liberalen jungen Menschen auflösen wie der Zucker im Tee. (...)


Geschrieben

Es gab da auch mal einen kleinen ausgemergelten Mann im weissen Lendenschurz und die Engländer verloren einen ganzen Subkontinent..... :gr1:

Leider haben sich die heutigen Regierungen, und nicht nur die von England sondern explizit die der USA, gegen solche Männer im Lendenschurz gewappnet.

Dadurch, dass man heute sein Volk durch moderne Medien A, aufwiegeln kann, B, für dumm verkaufen kann, C dumm halten kann, wird die Gefahr eines kollektiven Aufstandes recht gering gehalten. Beispiele gibts dafür genügend.

Geschrieben

Die höchste Ebene, die mal eine Reliberalisierung im Waffenrecht anstrebte, dürfte vor einigen Jahren Schäuble als Innenminister gewesen sein, als er sich öffentlich in etwa so äußerte, dass er die LWB nicht als nennenswert kritischen Faktor für die innere Sicherheit ansieht und er die Altershürden für den schießsportlichen Nachwuchs wieder absenken würde.

Darauf wurde er von der bekanntlich extrem waffen- und schützenfeindlichen Medienlawine überrollt und seitdem gab es keine entsprechenden Vorstöße mehr.

Geschrieben (bearbeitet)

Tja, 2 Tage zu früh...

@chute:

>Darauf wurde er von der bekanntlich extrem waffen- und schützenfeindlichen Medienlawine überrollt

...in die Westerwelle mit einstimmte. :(

Freut mich, dass sich die Liberalen Schritt für Schritt erneuern.

Bearbeitet von tar
Geschrieben

Unsinn und nichts verstanden. War umsonst den Beitrag mal sichtbar zu schalten. Amnestie verwirkt

Wieso nichts verstanden? Die wenigsten sind sich doch einig, was ist denn überhaupt aus dem Forum Waffenrecht geworden

lang nichts mehr von denen gehört.

Geschrieben

Ein allererster Anfang wäre, die Verbotseinstufung von AirTasern rückgängig zu machen, zumindest so, dass sie für Inhaber des kleinen Waffenscheins erhältlich und führbar werden.

Die irre Medien-Hysterie, dass das ein Folterwerkzeug sei, das selbst Polizisten verleiten würde, wahllos Leute auszuknocken, scheint ja mittlerweile vorbei; auch an den paar Todesfällen, die mit Tasern in Zusammenhang gebracht wurden, war wohl in 99% der Fälle nichts dran (es war da fast immer eine so oder so tödliche Drogenüberdosis mit im Spiel).

Der Taser bleibt daher eine nicht-lethale Waffe mit etwas höherer Wirksamkeit und Einsatzdistanz als Pfefferspray.

Da beim Schuss zudem Papierkonfetti mit der Registriernummer verteilt werden, ist ein Missbrauch eher noch unwahrscheinlicher als bei anderen Mitteln.

Die AirTaser waren in Deutschland (Verbot 2008?) bis zum Verbot für Privatpersonen in Deutschland erhältlich, mir ist kein einziger

Fall in Deutschland eines Missbrauches durch Privatpersonen bekannt was wohl auch daran gelegen hat, das die Kartuschen

mit Plättchen versehen waren die bei einem "Schuss" mit herausgeschleudert wurden, durch diese hätte man definitiv (ausser der taser war gestohlen etc.) den Verursacher ermitteln können.

Die Missbrauchsfälle die durch die Medien bekannt geworden sind, betreffen so gut wie ausschließlich USA-Polizisten,SEK-Leute

sowie Personen von Wachdiensten wie sie dort u.a. in öffentlichen Gebäuden Schulen usw. eingesetzt werden.

Das sind dann Meldungen wie diese:

http://www.n-tv.de/panorama/Brutale-Festnahme-sorgt-fuer-Empoerung-article16222461.html

Solche Aufnahmen sieht man immer wieder, davor können aber weder Schusswaffen etwas noch Abwehrmittel wie Schlagstock

Pfefferspray oder Taser sondern sind ganz alleine dem Machtmissbrauch einzelner Personen die in oben besagten Diensten

arbeiten geschuldet, einige haben dort im wahrsten Sinne des Wortes nicht alle Latten am Zaun, wenn sie sich schon durch

Gesten oder boßen Blickkontakt ihrer "Klientel" derart provozieren lassen, daß sie derart ausrasten, einige sind auch rassistisch

motiviert da so erzogen wurden (oft war schon der Vater Wachmann,Polizist,Aufseher etc.) und/oder diese leute haben ganz einfach

Allmachtsfantasien sie sehen, in die ihnen übergebenen Tätigkeiten, das sie eine Art Vollstrecker,Richter und Henker in einer Person

sind ebend "Judge Dredds" ohne jegliche Selbstreflexion des eigenen Verhaltens, wie auch diese Zeitgenossen pflegen meistens

nur Kontakte zu Polizisten/Wärtern/Wachmännern etc. des eigenen Reviers leben in einer Blase und sehen in jeden einen Feind

der sich ihnen nicht unterwirft da braucht es noch nicht mal aktiven Widerstand, da reicht schon ein Fünkchen Kritik oder das Berufen

auf Rechte das diese Leuts völlig ausrasten lässt, tickende Zeitbomben in Uniform es ist wohl auch nur eine Frage der Zeit bis einer

davon selbst Amok läuft und von den Kollegen gestoppt werden muss, solange es allerdings nur einfache arme (schwarze) Bevölkerung betrifft hält sich die Entrüstung in Grenzen.

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