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IGNORED

Wie lange kann eine Waffe im Güllebad "überleben" ?


BlackBull

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Eine in Fett oder Wachs eingegossene PPk im Weckglas hätte brauchbare Chancen. :rolleyes: Eine "Hilfe die Amis/Tommis/Russen kommen, nur weg mit den Waffen in die Jauchegrube!" Waffe dürfte Geschichte sein. :sad: Aber Hauptsache ist, der Spezi bekommt die Grube geleert und gereinigt, damit er sie wie beabsichtigt verfüllen und verschließen darf. :good::AZZANGEL:

Dein

Mausebaer

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Jetzt mal ehrlich, du hast hier so viel Tipps bekommen und das einzige das von dir kommt ist......vielleicht...vielleicht auch nicht....mal sehen....ich weis ja nicht ob es lohnt...usw.....das geht mir sowas von auf den Sack. Wissen ob es lohnt wirst du erst danach feststellen, also irgendwas machen oder nicht, ganz einfach.

Gruß MG34

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Moin

Ich bin vom Bauernhof, mit Kühen und Gülle, das mal vorneweg.

Also ich habe schon ab und an mal Metallteile in der Gülle gefunden ( saßen dann in der Pumpe oder im Güllefass), die sahen nicht unbedingt immer so Bombe aus, waren aber immer noch gut erkennbar. Geschätzte Verweildauer von einem bis zehn Jahren alles dabei.

Und das war jetzt Gülle von Kühen, welche auch regelmäßig bewegt und ersetzt wird, also auch immer ,,frische'' Stoffe drinhat,sowie Sauerstoff.

Gülle von anderen Tieren ist wohl aggressiver, ich glaube Geflügelmist ist sehr aggressiv.

Wenn ich mir jetzt überlege das die Grube ja anscheinend seit Jahrzehnten nicht mehr gerührt wurde und Zaunpfähle aus Eichenholz immer nur in der Bodenzone gammeln, in der immer Sauerstoff ist und unten an der Spitze nach zehn Jahren im Boden immer noch Sägespuren erkennbar sind, dann versuchs.

Anscheinend schrecken dich die Kosten verständlicherweise ab. Also überzeuge den Spezi davon, dass es besser für sein Portemonnaie ist, wenn er erst leermacht und dann verschließt, statt Behördenärger zu kriegen. Dann sage, wenn nix drin ist, gibst du ,, nur'' deine Arbeitskraft für lau, wenn was brauchbares drin ist, beteiligst du dich an einem anständigen, entsprechenden Teil der Kosten.

Waidmannsheil

Meetschloot

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Die Post hat schon vor dem Krieg kilometerlange Bleirohre mit ein wenig Kupfer und Papier drin welches auf keinen Fall auch nur feucht werden durfte verbuddelt. Ok, die Dinger sind sehr selten geworden aber wo sie noch liegen läuft heute Highspeed Internet drüber. Man erzählt auch noch gerne über Spleisstellen die dank einer Fettbinde unter Wasser überwintert haben und erst im nächsten Frühjahr mit Bleiblech verlötet wurden.

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Abgreifung schöner Teile

www.mtsmagnete.de/magnetsysteme/mit-haken idea.gif

www.mtsmagnete.de/magnetsysteme/mit-haken/75-mm-topfmagnet-innengewinde-haken-oese/a-4289

Vielleicht damit?

PS:

beispielsweise so ein Magnet, wie beschrieben

Ach, hatte das schon jemand geschrieben? Nicht gesehen. Aber "Haftkraft 155 kg" (siehe zweiter Link) ist wohl neu in diesem Thema.

Bearbeitet von mwe
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Die Post hat schon vor dem Krieg kilometerlange Bleirohre mit ein wenig Kupfer und Papier drin welches auf keinen Fall auch nur feucht werden durfte verbuddelt. Ok, die Dinger sind sehr selten geworden aber wo sie noch liegen läuft heute Highspeed Internet drüber. Man erzählt auch noch gerne über Spleisstellen die dank einer Fettbinde unter Wasser überwintert haben und erst im nächsten Frühjahr mit Bleiblech verlötet wurden.

Und da läuft auch heute noch ne Masse Schei$$e drüber... :-)

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..., in den nächsten 4 Wochen entscheiden (und gegebenenfalls durchführen) zu müssen,

- ob eine Suche noch Sinn machen kann (in anderen Worten, wie die Chancen stehen), da noch was brauchbares oder erhaltungswertiges von den Schätzchen zu finden,

- und wenn ja, wie ich das bewerkstellige,

...

WENN jemand in die Grube fährt - ähm - geht, auf jeden Fall mit Atemschutz! Oder von der Feuerwehr die Unbedenklichkeit bescheinigen lassen! Ansonsten Lebensgefahr!!!

Das die angestrebten Fundsachen angeht...wehre aus MEINER Sicht schon desshalb interessant, um zu erfahren, wie sich das lange Bad ausgewirkt hat.

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mag sein,

aber vorher mal mit Leuten darüber reden die sich mit sowas auskennen ist auf jeden Fall besser als in der Sch.. seinen Odem aus zu hauchen.

Außerdem würde ich als Käuifer das Ding sowieso los sein wollen. Also Deckel runter und leerbaggern. Dann erntscheiden ob verfüllen oder sonstwie nutzen.

Gruß

Kriegcelufttops

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....ich weis ja nicht ob es lohnt...usw.....das geht mir sowas von auf den Sack. ...

Gruß MG34

Tja, wer lesen kann ist halt im Vorteil.

Was glaubst Du Blitzmerker denn, wieso ich frage, ob es Sinn machen kann ?

Na, weil ich halt mir diese Schei$$e nicht antun will, sofern es quasi als sicher angesehen werden müßte, daß oder ob da unter diesen Bedingungen höchstwahrscheinlich gar nix mehr sinnvolles vorhanden ist (dient der Aufwand-/Nutzenabwägung).

Daher die Fragestellung - in der Hoffnung, daß Andere möglicherwweise schon ähnliche Erfahrungen (gemacht) haben, oder jemand in der Chemie derartige Kenntnisse hat (dazu dient nämlich so ein Forum, dachte ich zumindest...)

Manche der geposteten Tipps könn(t)en zwar grundsätzlich Sinn machen, sind aber wegen der örtlichen Gegebenheiten nicht durchführbar - das liegt aber nicht an denjenigen, die sie gaben, sondern schlimmstenfalls an mir selbst, weill ich im Eröffnungsfred nicht gleich jeden Umgebungsparameter klitzeklein mitangegeben habe.

JesusMariaundJosef, wenn`s dich so sehr skrotariös bedrückt, dann lies` es halt nicht.

Tststsssss, Leute gibt`s...

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Zu meiner Frage habe ich übrigens inzwischen noch eine Zeitungsmeldung entdeckt:

http://www.main-echo.de/regional/stadt-kreis-aschaffenburg/art3981,2871656

Im Übrigen hat sich aktuell die Situation etwas verändert, eher verschärft: Der dicke Deckel soll nun schon in 2 Wochen geliefert und draufgelegt werden. Also weniger Zeit zum Agieren..FLENN !

OK, ich fasse mal zusammen – ich habe mir den ganzen Fred jetzt nochmal von vorne bis hinten durchgelesen um zu einem Resultat zu kommen. Am Wochenende soll es nochmal hingehen (ist halt auch nicht eben nur um die Ecke), und dann werde ich sehen, ob oder wie ich die Sache angehe:

  • Es gibt ein paar wenige Hinweise oder Antworten, die sich direkt auf die Frage beziehen (vgl. alter_opa, chapmen u.A.); diese sind im prognostizierten Ergebnis teilweise zwar unterschiedlich, aber vielleicht gibt es ja verschiedene mögliche Ergebnisse – Danke dafür !
  • Einige Hinweise im Hinblick auf die Suche, Suchtechnik, Gefahren und Vorsichtsmaßnahmen sind echt gut (zB. mit diesen Supermagneten), und so ein Teil will ich mir beschaffen – Danke dafür !
  • Einige weitere Hinweise sind sicher auch gut gemeint, aber für mein Problem (wenn gegebenenfalls auch leider) nicht relevant (zB. bezüglich Bauvorschriften-das ist nicht mein Thema, sondern das meines Spezis), oder betreffen Suchalternativen die nicht durchführbar sind aufgrund der Gegebenheiten – trotzdem auch Danke dafür !
  • …und mancher Beitrag ist, naja, reden wir nicht davon…
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Noch gar nicht...verschiebt sich alles bauseitig nun doch nochmal oder wieder um 10-14 Tage, also noch Zeit zu sehen, was ich mache.

Eventuell wird er die Grube nämlich doch leeren, weil er da einen Keller oder Tiefparterre hinhaben möchte.

Bearbeitet von BlackBull
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  • 2 Wochen später...

UPDATE:

Aaaaaaalso, am WE war es soweit:

Es stand fest beziehungsweise Spezi hat entschieden, die Grube doch zu leeren; er will da genau in diesen Bereich wirklich ein Tiefpaterre machen.

Bagger rollte an, und es wurde erstmal die alte Betondecke über der Grube aufgestemmt/-gebrochen und die Brocken weggekarrt. Ein Gülle-Absauglaster war auch schon da: Die hatte ein Saugrohr mit einer Art Filter oder Sieb; da konnte nichts durch, was markant größer war als etwa 2 Golfbälle.

Zuerst wurden manuell zwei sichtbare Reste von Fahrradrahmen entfernt. Dann setzte der Schei… Güllesauger ein. Zwar mit ziemlicher Mühe, und unterbrochen immer wieder von zugesetztem Sieb, schaffte er es schließlich, die „Masse“ in 3 Ladungen zu entfernen.

Um es kurz zu machen:

Zwar waren noch andere „Brocken“ dabei, aber bezügliche „meines Themas“ war die Sache leider fast inhaltslos:

Alles, was da plempentechnisch (wenn man es überhaupt noch so nennen kann) rauskam, waren:

  • Ein total zerfressenes P08-Gabelstück (eher die Ahnung davon als tatsächlich noch als solcher vorhanden),
  • Ein P08-Griffstück-Rest, nämlich die ebenfalls zerfressene Vorderseite des eigentlichen Griffes beziehungsweise Magazinschachtes, mit nur noch andeutungsweise vorhandenem Ansatz des Abzugsbügels,
  • Ein paar zerfressene und kaum mehr identifizierbare Kleinteilchen, Hebelchen; diese sind so zusammenge“backen“, daß sie gar nicht mehr zu trennen sind, sowie
  • (und das war das interessanteste Teil): Der Rest eines Mündungsteils eines Drillings; man könnte es `Mündungsbrille` nennen (wenn es das noch wäre). Es ist aber auch so zerfressen, daß es sehr, sehr dünnwandig ist und man es eigentlich (abgesehen von der „Verschmutzung“) gar nicht anfassen mag, weil es aussieht, als würde es beim ersten bösen Blick zerbröseln. Interessant ist (das konnte man grob nachmessen, daß ein Umriß eines Schrotlaufes etwas über 18mm (plus/minus; gemessen mit Zollstock) hat: das spräche für Schrotkaliber 12. Vom zweiten Schrotlauf und dem drunterliegenden Kugellauf ist eher nur noch eine Andeutung erhalten, so daß da bei den beiden Läufen kein vernünftiges Messen möglich ist.
    Es könnte also zumindest sein, daß es sich um den Rest eines Luftwaffendrillings handelt; allerdings ist da halt nix mehr restaurierfähig; bin mir noch nicht mal sicher ob ich dieses Teil als „exotisches Accessoire“ überhaupt behalte.

Also, zusammenfassend:

Es war sicher lustig, und hatte auch etwas von einem „archäologischen Abenteuer“, aber es kam nichts Verwertbares dabei raus – die verbliebenen Teile sind nur noch Müll. Aber wir alle hatten unsere Gaudi dabei (und ich war froh, daß ich nicht schon vorher dort „eingetaucht“ bin).

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