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IGNORED

"Das G36 hat ein Präzisionsproblem"


Absehen4

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Ich erriner mich nicht das zb das Lasten Heft des Stg90 vor sah die Präzision du messen nachdem die Waffe heiss geschossen ist.

Das stimmt. Aber immerhin wurde irgendwie geguckt, wie sich die waffe im heißen Zustand verhält. Z.B. ob die Geschosse im heißen Zustand noch halbwegs gerade ankommen, nachdem der Lauf 7500 Schuss durch hatte:

Zitat:

"

- Keyholing

- After firing 7500 rounds

In the hot condition, not more than 5 of the last 20 shots (of 71500 rounds <- 7500 rounds, Anmerkung von mir) may create elongated holes. Firing shall be fully automatic at a cardboard target at a range of 5 m. "

Hier die gesamte Test-Prozedur für das Stgw90:

http://www.biggerhammer.net/sigamt/550/550techinspection/

Bearbeitet von Raiden
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Das stimmt. Aber immerhin wurde irgendwie geguckt, wie sich die waffe im heißen Zustand verhält. Z.B. ob die Geschosse im heißen Zustand noch halbwegs gerade ankommen, nachdem der Lauf 7500 Schuss durch hatte:

Zitat:

"

- Keyholing

- After firing 7500 rounds

In the hot condition, not more than 5 of the last 20 shots (of 71500 rounds <- 7500 rounds, Anmerkung von mir) may create elongated holes. Firing shall be fully automatic at a cardboard target at a range of 5 m. "

Hier die gesamte Test-Prozedur für das Stgw90:

http://www.biggerhammer.net/sigamt/550/550techinspection/

Richtig aber wenn du genau hinschaust wollte man wissen ob der Lauf noch zu gebrauchen ist nach 7'500 Schuss, nicht ob das Teil seinen Haltepunkt verschoben hart.

Insofern wurde effektiv solche Probleme damals einfach nicht gesucht.

Aber der EndUser, dem sollte es eigentlich aufgefallen sein.Und da habe ich das zweite Problem, das erste ist das HK der Meinung war das ein Lauf der in Plastik eingebettet ist funktionieren kann.

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Da sind wir doch einer Meinung ;) Habe dir doch zugestimmt und lediglich angemerkt, dass man lediglich irgendwas mit Bezug auf Heißschießen (nach 7500 Schuss in 'hot condition') getestet hat, heißt, man hat in die richtige Richtung gedacht.

Nachtrag:

"I. ENDURANCE TRIALS


- Purpose



The purpose of these trials is to evaluate the performance of the weapons, including the behaviour and viability of their component parts.

In addition, the trials investigated and compared various competing weapons in respect of:


- Accuracy
- Point of impact deviation
- Loss of Vo
- Barrel wear and appearance
- Weapon malfunctions and defects as a function of number of rounds fired. "

Bearbeitet von Raiden
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Nur hat das G3 schon vorher funktionier ehe H&K es in die Finger bekam.

Zu der Trefferquote im Gefecht wurde uns gesagt man rechnet nur noch mit 10 %.

Im Bundesamt für Wehrbeschaffung und Best..... wird nicht aufgeräumt weil die Politiker (Abgeordnete) da ihre Schäfchen unterbringen.

Unser Sohn ist bei der BW Stabsunteroffizier und wenn man sieht wie die ausgebildet werden und man sich die Schießergebnisse ansieht ich kann nur sagen gute Nacht.

Ich bin selber Reservist und ich kann nur sagen es ist um die BW nicht gut bestellt der Formularkrieg, unsinnigste Vorschriften,unfähige Vorgesetzte, Schießausbilder die den Namen nicht verdient haben, man könnte stundenlang aufzählen es ist schon schlimm.

Ich habe als deutscher Reservist Wehrühbungen beiden Briten gemacht es war ein Unterschied zur BW wie Tag und Nacht.

Auch dort haben sie ihre Eigenheiten aber sehr viel besser und die Übungen der Realität näher.

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Das G36 haben sie als einziges selbst designed - funktioniert auch, aber trifft nicht immer so

edit: als einziges dieser Liste

Naja Bein HK 416 steckt im Gehäuse nicht mehr viel Colt Technik.

Ich find das hier echt Fazinierend. Die stetige Wiederkehr des ewig gleichen. Nach 10 Seiten (warscheinlich eher 3) wurde schon alles einmal gesagt. Seid dem wird immer nur das selbe wieder und wieder durchgekaut... Der Zombie unter den Themen hier im Forum....

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Blendest du jetzt die Entwicklungsgeschichte und die daran beteiligten Personen völlig aus oder ist sie dir nicht bekannt?

Grundlage war ja das Sturmgewehr 45. Dass alle (Herren Vorgrimmler, Seidel, Koch, Heckler) bei Mauser tätig waren ist mir bekannt, aber wesentlich zum Cetme weiterentwickelt wurde es doch von Vorgrimler/Löffler und seiner Truppe (?)

Bearbeitet von Raiden
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Außer den Waffenfamilien des HK50/G36 und der SLB 2000 fallen mir gerade auch keine Langwaffen ein, die HK tatsächlich selbst konstruiert und an den Markt gebracht hatte.

  • Das G3 und dessen Derivate gehen auf das Stgw. 45 von Mauser zurück, dass das spanische CETME weiterentwickelt hatte. Dass dabei eine gewisse personelle Kontinuität bestand, ändert nichts an dem Lizenzbau.
  • Das G11 wurde zwar bis zur Einsatzreife entwickelt aber dann vom Bund fallen gelassen.
  • Die MG4-, UMP- und HK417-Familien folgen mehr dem Konzept "Gut kopiert ist gut konstruiert" und selbst darüber kann man sich noch streiten. :closedeyes:

Bei den Kurzen war HK zwar rühriger, aber auch dort hatte irgendwie jedes selbstkonstruierte Produkt nicht nur seine Features sondern auch seine Schwäche. So unaufgeregt, unauffällig und fast schon langweilig wie z.B. Walthers PP(bis PP Super)- und P1(bis P5 Compact)- Familien war es da nie. :closedeyes:

Euer

Mausebaer

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Ich erriner mich nicht das zb das Lasten Heft des Stg90 vor sah die Präzision du messen nachdem die Waffe heiss geschossen ist. Der Grund liegt ja auf der Hand, dieses Problem hatte es bis jetzt nie gegeben.

Und das finde ich kann man der BW nicht anlasten.

Ich weiß nicht. Das genaue Problem war vermutlich nicht offensichtlich. Aber es läge doch nahe, bei einem neuen Produkt, das man in Masse kaufen will, einmal an ein paar Mustern auszuprobieren, wie das Produkt versagt. Jedes Gewehr versagt bei hinreichend langem schnellem Feuer. Die Frage ist wie lange das dauert und auf welche Art das Gewehr versagen wird. Genauso kann man ausprobieren, was bei starker Verschmutzung passiert, schießen mit viel zu viel Öl und staubtrocken, usw. Für den Preis einiger weniger Exemplare könnte man so viel lernen. Bei der HK 23 wurde das doch anscheinend auch so gehandhabt.

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Was soll mit der sein? :confused:

Ist das xyz. Exemplar eines Sa.23-Derivats.

OK, ist natürlich auch ein Beispiel wie entgegen aller Empfehlungen und Tests vom Bund ein HK-Produkt beschafft wurde und so sogar eine NATO-Vereinheitlichung verhindert worden ist. http://web.archive.org/web/20061016074936/www.global-defence.com/2006/Utilities/article.php?id=40 :hi:

Dafür müssen sich jetzt einige Experten mit der in Tests als unterlegen betrachteten 4,6x30mm statt einer 5,7x28mm herumplagen. Denn anders als vom Konzept her gedacht geht die MP7 ja nicht massenhaft an Pioniere, Logistiker, Artilleristen, Fahr- und Flugzeugbesatzungen sondern an KSK und Feldjäger. ;)

Dein

Mausebaer

Bearbeitet von Mausebaer
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http://www.br.de/nachrichten/g36-bundeswehr-heckler-koch-100.html

Zitate:

Die Vorwürfe zur eingeschränkten Treffsicherheit des G36 Sturmgewehrs waren sowohl dem Hersteller Heckler & Koch, wie auch den Ministerien deutlich früher bekannt, als bisher angenommen. Dies zeigen Unterlagen, die einem Rechercheteam von SWR und BR exklusiv vorliegen. Bereits im Januar 2011 wurde anonym Strafanzeige gegen Heckler & Koch erstattet.

"Bei der Abnahme des G36 durch die Bundeswehr im Hause H&K hat die Abteilung Qualitätssicherung die Mängel wissentlich überspielt und damit die Bundeswehr bewusst getäuscht. Das Gewehr wurde vom Haltepunkt her anders eingerichtet. Damit hat man die Treffgenauigkeit nur vorgetäuscht."

Firmenintern soll Newton gewarnt haben, dass man mit "Regressforderungen in dreistelliger Millionen Höhe" rechnen müsse, wenn "die Öffentlichkeit von den technischen Mängeln der an die Bundeswehr gelieferten G36 und der damit verbundenen Täuschung erfahre".

Zitate Ende

Bearbeitet von Raiden
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Der Journalist Lars Winkelsdorf hat in einem anderen Waffenforum zwei neue Dokumentschnipsel eingestellt.

Einerseits Zwischenergebnisse des Berichts von 2012 und andererseits eine "Anlage 2" mit Streukreisen und mittleren Treffpunkten des G36 und M16, allerdings weiss ich nicht aus welchem Bericht.

Ich denke mit Hilfe dieser Schnipsel, kann sich jeder selber ein Bild machen, ob das G36 brauchbar ist oder nicht.

Zwischenergebnisse (JPG)

Anlage 2 (PDF)

Demnach liegt die Präzision im kalten zustand höher als beim M16A2.

Die Erwärmungsgrenze ist dort mit 140 Schuss NATO-Munition angegeben.

Damit hat sich dann die erhitze Debatte für Sportschützen weitestgehend erübrigt.

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Demnach liegt die Präzision im kalten zustand höher als beim M16A2.

Das 1982 in die US Streitkräfte eingeführt wurde. Wäre man realistisch vorgegangen, wäre der heutige Kompetitor wohl eher das A4. Und selbst den Test glaube ich nur bedingt, die ARs sind generell als recht präzise im Bereich um 1,x MOA bekannt, so das hier entweder ein völlig ausgelutschtes Exemplar oder eine Montagswaffe getestet wurde.

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