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IGNORED

"Das G36 hat ein Präzisionsproblem"


Absehen4

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...ein Ziel auf 150 oder 200 m bekämpfen, sogar 300 bis 500 m ...

Und das mit einer Mun, die in D. gerade mal Rehwildtauglich ist.

Was nützt es, wenn ich zwar auf 200 m noch gut Treffen kann, das Geschoß aber (Achtung - Übertreibung) mit ner Mütze eingefangen werden kann?

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Und das mit einer Mun, die in D. gerade mal Rehwildtauglich ist.

Was nützt es, wenn ich zwar auf 200 m noch gut Treffen kann, das Geschoß aber (Achtung - Übertreibung) mit ner Mütze eingefangen werden kann?

Was nützt es über Sachen zu reden von denen man keine Ahnung hat. Kannst dich aber als versuchs Kaninchen hinstellen auf 500m, wirst schon selbst sehen wenn du nicht tod umfällst wird dein Tag ruiniert sein.

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Und das mit einer Mun, die in D. gerade mal Rehwildtauglich ist.

Was nützt es, wenn ich zwar auf 200 m noch gut Treffen kann, das Geschoß aber (Achtung - Übertreibung) mit ner Mütze eingefangen werden kann?

Verwechsle bitte nicht staatliches Jagdrecht und tatsächlichen Nutzbarkeit! Wenn dem nicht so wäre, wäre die Großwildwilderei in Afrika in einigen Staaten überhaupt kein Problem. Denn faktisch beachtet dort kein Wilderer das in einigen Staaten für Großwild vorgeschriebene Mindestkaliber von 9,5 mm (.375). Dummerweise lassen sich Nashörner und Elefanen selbst mit Kaschies in 7,63x39 mm und 5,45x39,5 mm schießen. :closedeyes:

Dein

Mausebaer

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Leut's,

dass die .223 Rem. von den balistischen Grunddaten her nach offiziösen traditionellem Verständnis deutscher Jäger nicht das moralische Nonplusultra für die Jagd auf Wildschweine und verwilderte Schweine, auch nicht vom Hubschrauber aus, ist, dürfte hier allgemein akzeptiert und bekannt sein. Dass es trotzdem funktioniert, damit Schweine zu töten, sollte aber bitte eben so bekannt und akzeptiert sein. :AZZANGEL:

... und militärisch funktionieren 5,56mm NATO und 5,45x39,5 mm eben auch. :hi:

Euer

Mausebaer

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Und das mit einer Mun, die in D. gerade mal Rehwildtauglich ist.

Was nützt es, wenn ich zwar auf 200 m noch gut Treffen kann, das Geschoß aber (Achtung - Übertreibung) mit ner Mütze eingefangen werden kann?

Die Mütze in Form des alten US-Stahlhelms wird auf Entfernungen von bis zu 1,3km noch einseitig von dem SS109 Geschoss durchschlagen...

Bearbeitet von Andrè1
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Stimmt, dafür muss man ein bisschen schiessen können. Als intellektueller Stabstäter ist man sich dafür zu schade. Probleme werden mittels Memo aus dem Hinterhalt beseitigt.

Das Problem dabei ist der Bodenkontakt. Das versaut einem die Bügelfalte in der Uniform

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Ob die oben angeführten einseitigen Durchschlag des Stahlhelms mit dem SS109 Geschoss auf 1,3 km genau stimmt, weiß ich jetzt ohne Nachlesen zwar nicht, Fakt soll aber sein, dass das Geschoss auf größere Entfernung noch den einseitigen Stahlhelm durchlöchert als die 7,62x51 Nato. Ansonsten, die Trefferwirkung auf größere Entfernung (so ab 100 bis 200 m) ist bei VM Geschosse in dem Größenbereich sowieso von der Trefferstelle und dem Überschlag abhängig und weniger vom Durchmesser und der Energie. Gut, mit 2 mm mehr ist man etwa näher dran. Übrigens, die 5,56 Nato und die 7,62 Nato haben so bis auf etwa 100 m die gleiche Maximalflugweite.

Bei schlechten Treffern laufen Wildschweine übrigens auch mit der 308 sehr weit und von VM Geschossen wollen wir da lieber erst mal überhaupt nicht reden.

Ansonsten ist es ziemlich für die Katz auf die immer wieder wiederholte Behauptung von Jäger einzugehen. Der ist da beratungsresistent, der hat den Satz irgendwo abgespeichert und wiederholt in bei jeder Gelegenheit irgendwo: Für Fakten unzugänglich, er reagiert nur auf Gesetzestexte, egal wie alt sie sind.

Gruß

Makalu

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Ich dachte halt nach der Wolframdiskussion nebenan, dass dir unabsichtlich eine unpräziese Ausdrucksweise rausgerutscht ist ;)

Nein, die Vereinfachung der Darstellung auf das Wesentliche war pure Absicht. Die Quadrierung der einzelnen Standardabweichungen ist schließlich der wesentliche Faktor, der dazu führt, daß schon bei relativen geringen Unterschieden in einer Betrachtung, die sich auf das Hauptproblem fokussiert, andere Einflußgrößen unter den Tisch fallen. Die WSM/WC-Diskussion hat einen anderen Charakter, da es dort um gänzlich verschiedene Dinge geht.

Das ist ja grad der Gag bei dem Problem: Andere Stgws können das out of the box viel besser. Die auzuwendenden Ressourcen seitens der BW müssen als Marginalie angesehen werden (bezogen auf das diskutierte Problem).

Das mag ja sein. Trotzdem kann es eben sein, daß es in einer Gefechtssituation gar keinen Unterschied macht. Um das aber einmal wirklich bewerten zu können, müßte man wirklich die Zahlen haben.

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...

Ansonsten ist es ziemlich für die Katz auf die immer wieder wiederholte Behauptung von Jäger einzugehen. Der ist da beratungsresistent, der hat den Satz irgendwo abgespeichert und wiederholt in bei jeder Gelegenheit irgendwo: Für Fakten unzugänglich, er reagiert nur auf Gesetzestexte, egal wie alt sie sind.

Gruß

Makalu

 

Nein,

das ist weder für die Katz noch für Jager. Das ist für jene, die sich hier informieren wollen und noch nicht erkennen können, welcher Unfug solche, leider scheinplausible, Behauptungen sind. :hi:

Dein

Mausebaer :dirol:

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...besorge Dir ein SL-8 und versuche dem das sicher wederholbare Treffen beizubringen! Dann besorgst Du Dir noch eins und noch eins, bis Du es einfach satt hast. So kann man durch Trail and Error auch den Mangel an Daten beim G36 für sich beheben. ;)

Ich kenne die Geschichten darum und war schon versucht, mal selbst bei einem Test Hand anzulegen, da die Geschichten und Gerüchte ja auch keine Zahlenwerte liefern. Allerdings sind sie mir bis heute zu teuer. Im Übrigen wäre mir jetzt trotz aller SL-8-Geschichten keine bekannt, die außerhalb des Sportschießerkontextes einen in meinen Augen ausschlaggebenden Einfluß in einer Gefechtssituation hätte. Sicher, wiederholbar zu treffen ist ja nach Wünschen und Ausgangslage quantitativ eine um Größenordnungen unterschiedliche Anforderung.

Warum kommt diese Geschichte jetzt aufeinmal so groß heraus, nachdem jahrzehntelang jeder Mangel weggewischt wurde, obwohl ihn praktisch jeder feststellte, der ein paarmal ein G36 schoß und praktisch vergleichen konnte?

Das ist unabhängig vom Technischen die wirklich lustige Frage. Bzgl. des zweiten Punktes bin ich mir hingegen nicht so sicher wie du.

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Es gibt keinen vernünftigen Grund dafür, wieso deutsche Soldaten auf die Fähigkeit verzichten sollen. Nur der weil Polyamide günstig ist, kann es ja wohl wirklich nicht sein.

Das hat ja auch keiner gesagt. Es wäre eben nur interessant zu wissen, ob es wirklich eine Rolle spielt bzw. ob gar nicht das dargestellte Problem das Problem ist, sondern das G36 (und die Munition) von vorneherein (siehe TL und Angaben Munitionshersteller) bzgl. der jetzigen Wünsche eine problematisch geringe Präzision aufweisen und damit das Problem geringer, technisch bedingter Treffwahrscheinlichkeiten ganz prinzipiell besteht. Derzeit kann man es vielleicht auf HK abschieben, ist es anders, so hat es die Bw sich selbst zu zuschreiben.

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Ob die oben angeführten einseitigen Durchschlag des Stahlhelms mit dem SS109 Geschoss auf 1,3 km genau stimmt, weiß ich jetzt ohne Nachlesen zwar nicht, Fakt soll aber sein, dass das Geschoss auf größere Entfernung noch den einseitigen Stahlhelm durchlöchert als die 7,62x51 Nato.

http://www.globalsecurity.org/military/library/report/1986/index.html

7.62 mm Versus 5.56 mm - Does NATO Really Need Two Standard Rifle Calibers by Major Vern T. Miyagi, Marine Corps University Command and Staff College [1986]

Bearbeitet von Andrè1
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Gebüsch stellt die Behauptung auf das die Streuung des warmgeschossenen G36 in der Gesammt Streuung des Sdt untergeht. Kann man nicht so einfach stehen lassen.

Und das stimmt nicht, wenn ich und andere heiss geschossen nicht mehr treffen liegt es am Gewehr ohne Disskussion ich treffe mit jedem Schiessprügel. Und es gibt Bounty und Schleifalot als BW Angehörige die Zuhause und in Afgh die gleiche Erfahrung gemacht haben, und beide sind sehr gute Schützen

(Kampfschiessen)

Man kann argumentieren das 3 Leute bzw (wir waren mehr) nicht representativ sind, aber wenn einem eine Waffe in bleibender Errinerung bleibt weil sie aus einem unerfindbaren Grund nicht trifft nach ein paar Magazinen und einem so etwas normalerweise nie passiert, ist das schon ein Punkt.

Wäre jetzt interessant zu erfahren, wo ich diese Behauptung aufgestellt habe. Ich habe davon gesprochen, daß es sein könnte, daß es keinen wesentlichen Einfluß hat.

Und nicht die 3 Leute sind das "Repräsentationsproblem", sondern, daß ihr gut schießen könnt. Vielen Nutzern wird das Problem, sofern es vorhanden ist, nicht unbedingt auffallen.

Um es nochmal klar zu stellen. Ein Gewehr was wirklich massiv "unerklärlich" Streuung und mTPL verändert, ist nicht in meinem Sinne und sollte man auch nicht einführen. Mich interessiert eben, wie die wirkliche Datenlage ist und was dann die Auswirkungen davon sind. Die Säue, die durch´s Dorf getrieben werden von allen Seiten, sind nicht wirklich hilfreich.

Bearbeitet von Gast
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