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IGNORED

Liberalisierung des Waffenrechtes jetzt!


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Geschrieben

Ganz genau so war es, und da ist auch das Grundproblem bei bewaffneten Zivilisten:

Terroristen verkleiden sich als Polizisten (warum noch keiner dieser völlig Verrückten diese naheliegende Möglichkeit genutzt hat, ist wohl leider nur noch eine Frage der Zeit...) und schiessen wild um sich.

Zivilisten schießen sofort zurück, ein wildes Feuergefecht entwickelt sich.

Die "echten" Polizisten treffen dann auch noch ein und versuchen, die "Pseudo-Polizisten" auszuschalten.

Der bewaffnete, unter Adrenalin stehende bewaffnete Mutbürger ballert aus Unkenntnis auf alles, was wie Polizei aussieht.

Na dann, Prost Mahlzeit.

Und dann wartete Morrisongun aus seinem Traum auf, denn so etwas ist nie passiert, nirgends inklusive die USA.

Was aber sicher ist wenn ein Zivilist einen Amok beendet gibt es im Durchschnitt 2Tote, wenn es die Polizei ist die ja erst noch kommen muss sind es 10 Tote.

Im Grunde genommen tragen die Waffentrag Oppenenten die Schuld für das Massaker von unschuldigen Leuten

Geschrieben

Ausser Deckung nehmen hätte ich nichts gemacht. Nicht nur wegen der rechtlichen Sache.

Auch wenn das wohl der feuchte Traum einiger hier ist, bewaffnet gegen die Terroristen vorzugehen, stellt sich die Frage: Was kommt danach? Man müsste sein Leben lang Angst haben, irgendwo eine gezielte Kugel abzubekommen oder in sein Auto einzusteigen, oder, oder, oder... Denn es kommt raus, wer da wen erschossen hat.

Das mögen einige jetzt für Feigheit halten, aber sich als einzelner Zivilist mit moslemischen Terrororganisationen anlegen ist alles andere als schlau.

:ph34r:

Geschrieben

Ich mache mir nur so meine Gedanken, ob die Outfits unserer Eliteeinheiten noch angemessen sind. Offenbar hatten alle Zivilisten die Attentäter zunächst immer für Polizisten einer Spezialeinheit gehalten.

Aber wie Karlymann schon sagte: Spätestens wenn sie anfangen zu schiessen und alle vor denen Flüchten, kann man ausschliessen, dass es Polizisten sind. Bedeutet allerdings, dass man sie zunächst gewähren lässt, bis sie sich eindeutig verhalten.

Geschrieben

Im Grunde genommen tragen die Waffentrag Oppenenten die Schuld für das Massaker von unschuldigen Leuten

das hat auch schon mal jemand den Politikern des Innenausschusses vorgeworfen... Damals gab's einen großen Aufschrei. Mittlerweile scheinen auch schon die LWB die Argumente der Waffengegner zu übernehmen *kopfschüttel*

Geschrieben

Das mögen einige jetzt für Feigheit halten, aber sich als einzelner Zivilist mit moslemischen Terrororganisationen anlegen ist alles andere als schlau.

:ph34r:

Und jetzt möchtest du es allen anderen auch verbieten?

Der Junge Angestellte des Supermarktes, der die anderen Geiseln vor dem Attentäter in der Kühlkammer versteckt hatte, der muss sich ja jetzt auch Sorgen machen. War das also auch alles falsch gewesen?

Geschrieben

Und jetzt möchtest du es allen anderen auch verbieten?

Der Junge Angestellte des Supermarktes, der die anderen Geiseln vor dem Attentäter in der Kühlkammer versteckt hatte, der muss sich ja jetzt auch Sorgen machen. War das also auch alles falsch gewesen?

Ich will mit Sicherheit niemandem etwas verbieten. Wie kommst du da drauf?

Nur würde ich nicht aus einem Fenster das Feuer auf Terroristen eröffnen wollen, die mein Leben nicht direkt bedrohen.

Die rechtliche Frage völlig aussen vor gehalten.

Geschrieben

Das mögen einige jetzt für Feigheit halten, aber sich als einzelner Zivilist mit moslemischen Terrororganisationen anlegen ist alles andere als schlau.

Ach was, die kochen auch nur mit Wasser.

Was wäre z.B. gewesen, wenn sich alle Anwesenden in dem Redaktionsraum erhoben hätten, die Täter mit Stühlen beworfen und dann mit ihren Stiften zum entschlossenen Nahkampf übergegangen wären. Da hätten vielleicht 50% überlebt.
Geschrieben
Ach was, die kochen auch nur mit Wasser.
Was wäre z.B. gewesen, wenn sich alle Anwesenden in dem Redaktionsraum erhoben hätten, die Täter mit Stühlen beworfen und dann mit ihren Stiften zum entschlossenen Nahkampf übergegangen wären. Da hätten vielleicht 50% überlebt.

Natürlich, alles besser als sich wie ein Schaf abschlachten zu lassen. Ich spreche auch gar nicht von direkter Notwehr, sondern von einem Angriff auf die Moslem Terroristen ohne selbst bedroht zu sein.

Geschrieben

Naja, die was-wäre-wenn-Diskussionen...

Wer als erstes aufsteht und einen Stuhl wirft geht auch das Risiko ein als Erster abgeschossen zu werden. Wer will schon als Held auf dem Friedhof liegen. Die meisten Helden haben eins gemeinsam...

Bis die Leute realisiert haben was da passierte, war es auch schon wieder fast vorbei. Wie soll man da noch einen geschlossenen, gemeinsamen Widerstand bzw . Gegenwehr organisieren? Vor allem wenn man mit so was nicht rechnet, sich also nie mit dem Gedanken beschäftigt und mental darauf vorbereitet hat.

Nach den Vorfällen in den Schulen hat man ja dann später "Verhaltensstrategien" entwickelt... ob man die auch jetzt noch übt würde mich mal interessieren.

Früher gab es bei uns auch eine jährliche Feueralarm- und Evakuierungsübung...kann mich kaum noch erinnern wann die letzte war...

Es ist überall das Gleiche, man muss sich vorbereiten und auch dann noch üben/trainieren wenn der anlassgebende Vorfall länger zurückliegt.

Trotzdem kann man sich nicht auf alles vorbereiten.

Geschrieben (bearbeitet)

Bei Legalwaffenbesitzern kommt noch der Umstand dazu, dass viele meinen, bei einem Fehlverhalten etwas zu verlieren zu haben...jedenfalls mehr als andere.

Klar, wer aus Angst vor dem Verlust seiner Zuverlässigkeit nichtmal falsch Parken würde, der wird zunächst eine grosse Hemmung davor haben, seine Waffe gegen einen Menschen zu richten. Es kann sich auch alles als völlig harmlos auflösen, und dann steht man da mit gezogener Waffe wie ein Depp. Das kann ich vollkommen nachvollziehen!

Auch Polizisten geht es da nicht anders, denn die allermeisten Alltagssituationen erfordern einfach nicht den Einsatz einer tödlichen Waffe.

Ich hatte während meiner Dienstzeit nie das Bedürfnis gehabt, eine Waffe zu tragen. Die hätte in den meisten Situationen nur gestört oder zu einer unnötigen zusätzlichen Gefahr geführt. Allerdings gab es dann nach der Arbeit ein paar Situationen, wo ich gerne was dabei gehabt hätte.

Auch von den ca 13000 Waffenscheininhabern in Deutschland (die es ja tatsächlich gibt) hört man nie etwas. Obwohl sie ja ihre Mehrgefährdung sogar offiziell bescheinigt bekommen haben. Da müsste es schon rein statistisch gesehen eine Häufung von Vorfällen geben.

Tatsächlich kann man wohl alles einfach nur auf sich zukommen lassen und drauf hoffen, dass man nicht gerade voll auf dem falschen Fuss erwischt wird ...auch ein wenig Glück gehört einfach dazu. Das ist leider in unserer deutschen Vollkasko Gesellschaft nicht vorgesehen.

Bearbeitet von JDHarris
Geschrieben (bearbeitet)

Trotzdem kann man sich nicht auf alles vorbereiten.

Kann man tatsächlich nicht; und niemand wird behaupten, zur Verteidigung getragene/bereit gehaltene Schusswaffen seien "magische Gegenstände"...

Ich bin aber dafür, es den Leuten (soweit unbescholten und sachkundig) selbst zu überlassen, ob sie das effiziente Verteidigungsmittel haben und im Notfall einsetzen. Derzeit ist ihnen faktisch die Wahlmöglichkeit genommen.

Bearbeitet von karlyman
Geschrieben

Ganz genau so war es, und da ist auch das Grundproblem bei bewaffneten Zivilisten:

[...ich zitiere bewusst diesen unsäglichen Text nicht ganz...]

Der bewaffnete, unter Adrenalin stehende bewaffnete Mutbürger ballert aus Unkenntnis auf alles, was wie Polizei aussieht.

.

Naja, wie Deine wirrsten blutigen Albträume ausschauen solltest Du aber einer dafür ausgebildeten Person erzählen....eine massive Reduktion des Konsums sinnbefreiter Splatter-Filme wäre möglicherweise das erste, was man Dir dort raten würde

Quentin Tarantino dreht übrigens KEINE Dokumentarfilme, ich weiß, das überrascht Dich jetzt ziemlich, ist aber trotzdem richtig.

Nenne einen high profile shooting incident aus einem Land, in dem Zivilisten Waffen tragen dürfen, bei dem sich aus einem geordneten, richtigerweise gänzlich einseitigen Massaker, bei der ordentliche Mörder ordentliche Opfer ordentlich liquidieren durften, so eine wahnwitzige Ballerei entwickelt hat.

Du wirst kein Beispiel finden.

Wenn Du alle anderen Menschen für solche D****n hältst solltest Du:

a) mal in die Spiegel schauen und nachdenken, was exakt DICH so KOMPLETT anders macht als alle anderen Leute

b) nicht mehr auf die Straße gehen...denn dort wird Dich binnen Sekunden ein durchgedrehter Autofahrer umnieten, wenn Du ihm den Parkplatz vor der Nase wegschnappst. Bleib zuhause, auch Klopapier kann man sich von Amazon liefern lassen: http://www.amazon.de/Zewa-Soft-Toilettenpapier-Verw%C3%B6hnsichere-Rollen/dp/B00897W9W8/ref=sr_1_2?ie=UTF8&qid=1421328726&sr=8-2&keywords=klopapier

Mit geistig vollkommen normalen Grüßen

Carsten

Geschrieben

Natürlich, alles besser als sich wie ein Schaf abschlachten zu lassen. Ich spreche auch gar nicht von direkter Notwehr, sondern von einem Angriff auf die Moslem Terroristen ohne selbst bedroht zu sein.

Was für den herauf beschworenen Rachegedanken der Terrortypen dann allerdings nebensächlich wäre, wie ihre zu rächenden Kameraden nun zu Allah kamen.

Geschrieben
Wer als erstes aufsteht und einen Stuhl wirft geht auch das Risiko ein als Erster abgeschossen zu werden.

Klar, eine gewisse Ausbildung ist dafür schon nötig.

Vor allem wenn man mit so was nicht rechnet, sich also nie mit dem Gedanken beschäftigt und mental darauf vorbereitet hat.

Intelligente Gesellschaften sind lernfähig.

Geschrieben

Islamisten Projekt: "Stadt-Wölfe" sollen europäische Grosstädte ins Visier nehmen.

http://www.focus.de/politik/ausland/nach-dem-vorbild-der-attacken-von-paris-projekt-stadt-woelfe-so-plant-die-terror-miliz-is-die-katastrophe-in-europa_id_4407053.html

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Jetzt behaupte ich ganz einfach mal an dieser Stelle, dass bei solchen Aufrufen sicher auch sehr viele Inkompetente Terroristen ihren Teil beitragen werden (Also Täter, die versuchen werden z.b. mit einfachen Mitteln wie Gaspistolen oder Messern Angst und Schrecken zu verbreiten)

Auch wenn solche Anschläge dann zwar nicht mit vielen Toten enden, so werden sie trotzdem unsere Justizsysteme an ihre Kapazitätsgrenzen bringen.

Solche Terroristen liessen sich aber durch CCW sehr leicht abschrecken.

Geschrieben

Yep.

Ich stelle mir gerade so einen Anschlagsversuch in der Nachbarschaft meiner Freunde in Tennessee vor.....

Wenn dort so was passiert, dann nur mit Bomben wie Oklahoma City. Auch Terroristen wollen Opfer und keine Gegner.

Geschrieben

Wenn dort so was passiert, dann nur mit Bomben wie Oklahoma City. Auch Terroristen wollen Opfer und keine Gegner.

Das ist nicht ganz richtig:

Terroristen wollen Schrecken verbreiten.

Der aktuellen Version der islamistischen Terroristen ist es dabei völlig egal, ob sie selbst dabei draufgehen, sie müssen nur VOR dem Draufgehen Panik&Presse erzeugt haben, das reicht ihnen. (Siehe z.B. Mumbay, dort war völlig klar, dass die Attentäter es früher oder später mit Spezialeinheiten zu tun bekommen würden...und auch, dass wahrscheinlich keiner der Täter entkommen wird).

"Normale" Verbrecher wollen keine Gegner, denn sie wollen die Früchte des Verbrechens ernten UND genießen können.

Carsten

Geschrieben (bearbeitet)

Yep.

Ich stelle mir gerade so einen Anschlagsversuch in der Nachbarschaft meiner Freunde in Tennessee vor.....

1) Die Terroristen nehme das eigene Ableben in Kauf. Die wollen nur max. Aufmerksmkeit und Schrecken. Das ist eine Paralelle zum Amoklauf, wenn man so will. Und die gibbet in den südl. USA natürlich nicht.

(z.B. in Texas: Charles Whitman sollte da ein Begriff sein)

2) im Zweifel macht man's halt wie McVeigh.

Solche Attentate sind ab dem Moment der Umsetzung des Attentatsplans kaum noch zu stoppen, ziemlich egal wie viele Waffen im Volk sind.

Wenn dort so was passiert, dann nur mit Bomben wie Oklahoma City. Auch Terroristen wollen Opfer und keine Gegner.

Die wollen nur max. Schrecken. Ob se dabei drauf gehen, ist denen egal. Die scheuen auch keine Konfrontation mit deutl. überlegenen Kräften. Allah wirds ihnen danken, so die Überzeugung.

Um das was-aäre-wenn-Spiel zu treiben: Was wäre wenn man die Redaktion des Charlie Hebdo von nem Dutzend Fremdenlegionären hätte bewachen lassen? Die Brüder hätten nen Kleintransporter mit Sprengstoff gefüllt oder nen Tankwagen mit Benzin oder LPG vorm Gebnäude in die Luft gejagt. Die hätten kein Problem damit, das ganze Viertel in Schutt und Asche zu legen um ihr Ziel zu erreichen.

Bearbeitet von fehl-x
Geschrieben
...

Solche Attentate sind ab dem Moment der Umsetzung des Attentatsplans kaum noch zu stoppen, ziemlich egal wie viele Waffen im Volk sind.

Na, ja, wenn überhaupt, dann wäre die eigene Bewaffnung in so einem Falle lediglich dazu da, sich selbst einigermaßen zu verteidigen, da man insgesamt eh nix verhindern kann.

Geschrieben

Na, ja, wenn überhaupt, dann wäre die eigene Bewaffnung in so einem Falle lediglich dazu da, sich selbst einigermaßen zu verteidigen, da man insgesamt eh nix verhindern kann.

Dann wären wir bei den dt. Argumentation zum Waffenschein: "Gefährdete", also solche Menschen, denen man glaubt dass sie einem erhöhten Riskio eines Anshlages ausgesetzt sind, bekommen nen Schein.

Ich habe es schon mla geschrieben:

Ich habe nichts gg ein libewrales Waffenrecht, ich beführworte es sogar. Ich halte es lediglich für dumm, Waffen eine "magische Macht" zuzusprechen Verbrechen, rein statistisch, zu verhindern. Denn wer Waffen diese Macht zurspricht, und versucht dieses durch gezielt rausgepickte Bsp. zu belegen, muss auch akzeptieren, das Hopolophobe eben "beweisen", dass die tote Waffe Verbrechen verursacht.

Geschrieben
Denn wer Waffen diese Macht zurspricht, und versucht dieses durch gezielt rausgepickte Bsp. zu belegen, muss auch akzeptieren, das Hopolophobe eben "beweisen", dass die tote Waffe Verbrechen verursacht.

Die Waffengegner haben aber damit angefangen, Waffen (jedenfalls in privaten Händen) eine "negative Macht" anzudichten. Jetzt werden sie eben mit genauso starken Gegenargumenten konfrontiert.

Wie ich ja schon sagte spielen da auch sehr viele Zufälle mit rein.

Falls sich also beide Argumentationen gegenseitig aufheben, dann kann man die Entscheidung letztendlich nur jedem Einzelnen selbst überlassen.

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