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IGNORED

Liberalisierung des Waffenrechtes jetzt!


Gast

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...

2. Schon mal mit einer Kanone am Gürtel rumgelaufen? Und das den ganzen Tag?

Wenn man mal musste, hat man keinen Bock drauf!!!

Drückt, stört, ständig Angst, das jemand das sieht (peinlich), auf dem WC (irgendwann muss man mal, oder?) Riesenan-/umkleidraktion.

Ne, besten Dank!!!

Falls Du darfst, benutze ein vernünftiges Holster! :good:

Bei einigen Schulterholstern bist Du sogar das Problem los, wie Du auf der Toilette die Hose ohne dritte Hand oder Beiseitelegen von Waffe und Reserve-Mun. wieder vernünftig hoch bekommst. :AZZANGEL:

Wer nicht gezwungen ist, in die Logistik-Norm eines Dienstherrn zu passen und vollbekleidet sein darf, hat normalerweise nur dann Komfort-Probleme mit dem Führen von Schußwaffen, auch dem verdeckten Führen größerer Faustfeuerwaffen, wenn persönliche Dummheit einer Lösung im Wege steht. :closedeyes:

Dein

Mausebaer

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Wer nicht gezwungen ist, in die Logistik-Norm eines Dienstherrn zu passen und vollbekleidet sein darf, hat normalerweise nur dann Komfort-Probleme mit dem Führen von Schußwaffen, auch dem verdeckten Führen größerer Faustfeuerwaffen, wenn persönliche Dummheit einer Lösung im Wege steht. :closedeyes:

Einspruch! Ich habe 42 Jahre täglich eine Waffe mit mir rumgeschleppt und das mit verschiedenen Trageweisen (auch mit, ich sage mal, nicht gern gesehenden) und ich sage dir: es ist eine Belastung!

Bearbeitet von Tauri
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Einspruch! Ich habe 42 Jahre täglich eine Waffe mit mir rumgeschleppt und das mit verschiedenen Trageweisen (auch mit, ich sage mal, nicht gern gesehenden) und ich sage dir: es ist eine Belastung!

... und ich habe sogar schon mal vergessen dass ich eine mit Reserve-Mun. immer noch mit "herumschleppte". Ich bleibe dabei, das richtige Holster für Mann, Waffe und Zweck macht's. :hi:

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vielleicht empfindet das jeder individuell. Am angenehmsten war mir immer ein eng an der Hüfte anliegendes Gürtelholster ohne viel Schnickschnack. Bestand eigentlich nur aus zwei zusammengenähten Lederlappen in entsprechender Größe zur Abdeckung des Abzugs. Das Gefühl des "Herumbaumelns" gibt es damit nicht, aber das Gewicht blieb immer.

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An der Diskussion um den bewaffneten SV wundern mich zwei Dinge:

1. Alle möglichen Leute, sogar Transsexuelle fragen hier im Forum an, wollen einen Waffenschein und mit einer Puffe rumlaufen.

Hat auch nur ein Einziger davon eine beschusshemmende Weste und trägt sie?

Zieht ihr Alle so schnell?

2. Schon mal mit einer Kanone am Gürtel rumgelaufen? Und das den ganzen Tag?

Wenn man mal musste, hat man keinen Bock drauf!!!

Drückt, stört, ständig Angst, das jemand das sieht (peinlich), auf dem WC (irgendwann muss man mal, oder?) Riesenan-/umkleidraktion.

Ne, besten Dank!!!

Ob Transsexuelle ballistische Westen besitzen und tragen weiß ich nicht. Aber selbst wenn, was nützt das etwa gegen ein geschickt geführtes Messer?

Was heißt schnell? Und ja, das kann man üben.

Nein, nur mit einer Dienstpistole, war ja nicht bei der Artillerie. Offen, verdeckt am Gürtel, verdeckt im Schulterholster, je nach Bekleidung etc., gerne auch mal zwei, drei Tage am Stück.

Wenn man mal muss, dann muss man eben, und es geht. Man kann es sich aber auch unnötig kompliziert machen.

Ach ja, das ganze dann auch recht lange in Kombination mit einer ballistischen Weste zum Drunterziehen.

Alles machbar Herr Nachbar!

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Bezüglich Liberalisierung des Waffenrechts zwecks Selbstschutz und Schutz vor Terrorismus kann man so viele (gute) Argumente bringen wie man will, bevor in der BRD etwas in der Richtung passiert, friert eher die Hölle zu.

Es gibt zahlreiche Beispiele für Staaten, die ein außer Kontrolle geratenes Terrorismus- oder Kriminalitätsproblem haben. Ein Teil davon gesteht seinen Bürgern Waffen zu Selbstschutz zu und ein Teil trotz allem nicht.

Und ich muss keine Sekunde überlegen, zu welchem die BRD gehören würde.

Festkrallen an Dogmen und Ideologien, selbst wenn einem die Sch.... bis zur Unterlippe steht, ist doch in diesem Land nichts neues.

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Mal eine andere Frage: Selbst wenn man jetzt mit einer Kurzwaffe herumlaufen dürfte, wie kann man damit erfolgreich gegen einen Täter mit z.B. Sturmgewehr wirken?

Ich treffe mit meinen KW relativ gut auf 25m eine unbewegte Pappscheibe, nur wie sähe das auf größere Entfernung bei einem bewegten Ziel aus, das auch noch auf mich schießt?

Bei einer Konfrontation KW gegen automatische Langwaffe würde ich meine Chancen (ich spreche jetzt nur von mir) als äußerst gering einschätzen... (Hier ein Zitat dazu "The only purpose for a pistol is to fight your way back to the rifle you should have never laid down") gut in einer räumlich begrenzten Situation wären die Chancen vielleicht minimal größer. Ich höre schon die, die jetzt ausrufen "Eine minimale Chance ist besser als keine!" Das ist alles nur rein hypothetisch, denn so was wird mich sehrsehrsehr wahrscheinlich nie betreffen. Sollte es wirklich dazu kommen, dass das Waffenrecht geändert würde, was ich nicht glaube, dann kann sich von mir aus jeder einstecken was er will, Wunder oder Heldentaten abonniert er aber mit der Anschaffung eines "Problemlösers" nicht.

Vor 30 Jahren habe ich mir auch eine Gaspistole eingesteckt um mein persönliches Sicherheitsbedürfnis abzudecken, war eben jung und naja... Nach einem Schei$$vorfall (ziehen - nicht ziehen - Kopfkino) habe ich die dann wieder zuhause gelassen und nie eine Situation erlebt wo ich gedacht hätte "Na, hättest Du jetzt das Ding dabei..."

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@ Speedshooter

Man darf m.E. nicht nur die direkte Konfrontation sehen. Es ist (und dafür sind die ccw Staaten in den USA ein gutes Beispiel) eine ständige Bedrohungslage, die für Kriminelle und in dem Fall auch für Terroristen entsteht.

Weil halt hinter jedem Fenster und jeder Ecke jemand stehen könnte, der bewaffnet ist.

Und auch Terroristen (ja fast alle Menschen) neigen in Streßsituationen zu einem Tunnelblick, der es für sie noch schwieriger macht auf ihr komplettes Umfeld zu achten (Spezialeinheiten versuchen das bei Personalauswahl und Training mit großem Aufwand auszuschalten).

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Mir ist schon klar, dass man damit die potentiellen Gefahr für die Terroristen erhöhen würde. Die Frage ist nur: Wie würden die sich daran anpassen? Denn die

Realität hat gezeigt, dass sie sich anpassen, sei es z.B. die Art der Kommunikation oder die Art der Anschläge.

Was hier in WO bereits thematisiert wurde ist ja das Thema Waffen in Bürgerhänden in Israel. Dort sind ja angeblich viele Bürger bewaffnet (ich kann dazu keine Fakten nennen, also nur Hörensagen). Dies hält Terroristen jedoch auch nicht davon ab Anschläge zu verüben, selbst wenn gelegentlich welche durch bewaffnete Bürger vereitelt werden. Gut, man könnte jetzt sagen wenn die Bürger nicht bewaffnet wären gäbe es noch mehr...

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Ich lese mir jetzt nicht alle Kommentare hier durch.

Daher auf die Kürze:

  1. Gegenwehr ist, nachdem Flucht nicht mehr möglich ist, immer sinnvoller als Verstecken.
  2. Die Polizei kommt fast immer zu spät.
  3. Es gibt genügend Beispiele - die alten Ostblockländer, die waffendichtesten Länder USA, Schweiz und Jemen oder die US-Staaten, die CCW eingeführt haben - dass private LEGALE Bewaffnung das Gegenteil von Mord- und Totschlag bedeutet.

Alle Indizien deuten darauf hin, dass die Auswirkungen auf die öffentliche Sicherheit positiv und nicht negativ ist. Und auch in den USA laufen nicht 40% der Leute bewaffnet herum, sondern nur 4-10%. Insbesondere die, die um ihr Leben fürchten, weil sie bereits Gewalt am eigenen Leben erfahren haben oder im Freundeskreis. Kein Mensch wird gezwungen, das zu tun. Interessanter Weise sind die ehemalig größten Gegner (Staatsanwälte, Beamte etc.) diejenigen, die die meisten CCW-Lizenzen besitzen... Mal darüber nachdenken.

Wer aus der Deckung heraus filmen kann, der hätte auch Nothilfe leisten können. Für dieses Video wäre in den USA mit großer Sicherheit der Filmer wegen unterlassener Nothilfe angeklagt worden.

Daher hier jetzt endlich auch auf Deutsch zum Verteilen:

post-8281-0-22832300-1421067532_thumb.jp

Und wer Englisch kann, auch das hier:

post-8281-0-37783700-1421067558_thumb.jp

Zur Info: die FBI Studie, die 13 Jahre Massenschießereien untersucht hatte, schreibt am Ende der Studie:

Die FBI-Studie kommt zu dem Schluss, dass die Schnelligkeit dieser Vorfälle es bedingen, dass nicht nur Polizei, sondern auch die Bürger besser ausgebildet und trainiert werden müssen.

Auch wenn die Polizei anwesend oder in der Lage war, innerhalb von Minuten zu reagieren, mussten Zivilisten in Sekunden Entscheidungen über Leben und Tod treffen. Daher ist es laut FBI wichtig, dass auch Zivilisten bereits im Vorfeld mögliche Eingriffe trainieren und diskutieren und sich der Risiken und Optionen bewusst werden.

https://legalwaffenbesitzer.wordpress.com/2014/10/04/same-procedure-fbi-statistik-von-den-medien-falsch-interpretiert/

Ich habe mir gestern die Daten der Studie als Datenbank angelegt. Und siehe und staune: sogar unbewaffnete Gegenwehr erzeugt weniger Opfer als auf die Polizei zu warten. Auch da mal drüber nachdenken.

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Mal eine andere Frage: Selbst wenn man jetzt mit einer Kurzwaffe herumlaufen dürfte, wie kann man damit erfolgreich gegen einen Täter mit z.B. Sturmgewehr wirken?

Es gibt da 3 vorstellbare Situationen.

Situation1

Der Täter steht bereits vor dir und du weist, dass du jetzt sterben wirst.

Dann hättest du zumindest die minimale Chance eines Wirkungstreffers mit deiner Waffe. Die Chance steht etwa 80:20 gegen dich.

In dieser Situation aber wohl besser als nichts.

Situation2

Du bist zunächst nur Beobachter der Situation.

Dann kannst du dich dafür entscheiden, ob du in die Offensive gehst, oder ob du nur passiv eingreifst (z.b in dem du dich mit anderen in einen Raum zurückziehst und diesen Raum oder die Position dann einfach nur abwartend sicherst)

Entscheidest du dich dafür, den Täter offensiv anzugreifen solltest du ein paar Dinge beachten.

1. Aus dem Hinterhalt angreifen

Zeig dich dem Täter niemals offen, und spreche ihn auch nicht an, sondern handele aus einer für ihn nicht einsehbaren Position. Vorausgesetzt natürlich du bist dir sicher, dass es der Attentäter ist.

2. Positionswechsel

Sofort nach den ersten 1-2 Schüssen solltest du deine Position verändern (natürlich möglichst ohne das der Täter dich dabei bemerkt). Er wird im Stress nur sehr schwer feststellen, woher die ersten Schüsse gekommen sind. Selbst wenn du ihn damit nur verletzt hast, hast du schon was erreicht (von dem Moment an läuft nämlich seine Zeit ab!)

3. Rückzugsmöglichkeit

Da du trotzdem damit rechnen musst, dass du damit die Aufmerksamkeit des Täter auf dich gelenkt haben könntest, solltest du dir immer eine Rückzugsmöglichkeit offen halten. Greif ihn also niemals an, wenn du selbst mit dem Rücken zur Wand stehst oder du dich in einer Sackgasse befindest!

Wenn du dir nicht sicher bist, ob du es nach dem 1. Angriff nochmal versuchen kannst, dann zieh dich ruhig endgültig zurück. Es wäre schon ein Erfolg, wenn dein Angriff ihn schon verletzt oder nur verunsichert hat!

Wenn du die 3 Dinge beachtest, kannst du auch gegen einen deutlich an Feuerkraft überlegenen Angreifer sehr gut überstehen.

Situation 3

Der Attentäter greift das Ziel garnicht erst an, weil die Möglichkeit der Gegenwehr in dem Bereich in bereits vor dem Angriff zurückschrecken lässt.

Bearbeitet von JDHarris
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Wenn man die Realität in D sieht, wie heute die Hysterie

in den Medien und dem deutschen Michel hochkocht, wenn Kinder

mit Plastikpistolen in der Öffentlichkeit rumlaufen, dann

scheint festzustehen, was passieren wird, wenn ein ( wie groß auch immer )

Teil der erwachsenen Bevölkerung mit ( echten ) Schußwaffen herumläuft.

Bei jedem Einkauf im Supermarkt oder an der Tanke, wo die Jacke angehoben

wird und man die Waffe sieht, ruft jeder Handy Depp 110.

Und da hier ja schon oft auf die Reaktionen und Pressemeldungen

zu Vorfällen mit Kindern eingegangen wurde, würden wir uns wahrscheinlich

mit noch häufigeren Meldungen über Vorfälle mit Erwachsenen auseinandersetzen.

Nur mal so am Rande.

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Wer aus der Deckung heraus filmen kann, der hätte auch Nothilfe leisten können. Für dieses Video wäre in den USA mit großer Sicherheit der Filmer wegen unterlassener Nothilfe angeklagt worden.

Bei allem nötigen Respekt, aber das ist ja nun wirklich völliger Blödsinn, den Du da schreibst!!!

KEIN Mensch ist in so einer Situation VERPFLICHTET, mit seiner (wenn überhaupt vorhandenen) Schußwaffe das Feuergefecht aufzunehmen und mal eben zu versuchen, einen Menschen umzupusten oder sich unter akuter Lebensgefahr in die Feuerzone zu begeben.... und das ist auch gut so!!!

Schau Dir doch bitte erst mal an, was man unter dem Begriff "Nothilfe" überhaupt versteht... ganz gewiss nicht so einen Quatsch, den Du darunter verstehst.

Ich kann echt nur mit dem Kopf schütteln, wenn ich solche Beiträge von jemandem lese, der allen Ernstes von sich behauptet, "Lobbyarbeit" im Sinne der LWB zu betreiben. Das absolute Gegenteil ist da leider eher der Fall.

Bearbeitet von morrisgun
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(Man muß ja nicht sofort übertreiben.)

Jein!

Du müßtest unterscheiden

  1. zwischen der aktuellen Situation, in der Zivilpersonen faktisch das einsatzbereite Beisichtragen von Feuerwaffen verboten ist und sich einige Menschen mangels anderer Lernoptionen von den Medien in die von Dir angesprochene Hysterie hinein moderieren ließen, und
  2. einer Situation unter den dann geänderten Bedingungen.
  • Warum wohl hat Pegida dort die größte Unterstützung, wo die Menschen am wenigsten Erfahrung mit Mitmenschen islamischen Glaubens haben?
  • Warum wohl werden in den Niederlanden Deutsche zunehmend als Moffen bezeichnet und mit negativen Vorurteilen belegt, je weiter Du dort von der Grenze zu Deutschland weg bist?
  • Warum wohl ... ?

Jeweniger Menschen etwas oder jemand aus eigener Erfahrung kennen, desto leicher lassen sich Furcht davor und Vorurteile bei ihnen installieren. Sicher wäre mit anfänglichen Anpassungesschwierigkeiten bei einigen Menschen zu rechnen. Aber danach, sollte es recht reibungslos werden.

Dein

Mausebaer

Bearbeitet von TG
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Es gibt da 3 vorstellbare Situationen.

...

Ich habe als Kind auch Räuber & Gendarm gespielt. Dabei haben wir auch so ähnlich gespielt.

Bei der Bundeswehr haben wir auch ähnliche Spielchen mit Hinterhalt, Positionswechsel und Rückzug gespielt (ich habe bevorzugt Feindkommando gespielt bei den Rekruten).

Das war aber alles nur gespielt zwar durchaus mit realem Drehbuch, aber dennoch nur gespielt. Das Leben ist aber kein Spiel und durchaus manchmal todernst. Nicht jeder der es von sich denkt oder behauptet zieht ein Spiel im Ernstfall durch. Da nehme ich mich nicht aus.

Ich war noch nie in einer solchen Situation wie z.B. in Paris und werde es wohl (Gottseidank) auch nie sein, und da ich wohl auch nie in die Situation kommen werde, eine Waffe zur SV in der Öffentlichkeit tragen zu dürfen, sind die Überlegungen über die Art und Weise eines Einsatzes derselben eigentlich obsolet.

Halt, stimmt nicht ganz, bei der BW haben wir mal nachts einen gestellt, der unbedingt über den Zaun musste. Da waren wir mit G3 bewaffnet und extra in der Wachausbildung präpariert. Ich möchte mal wissen was ich da für einen Puls hatte... Man macht sich da schon seine Gedanken hinterher...

Bearbeitet von Speedshooter
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Das war aber alles nur gespielt zwar durchaus mit realem Drehbuch, aber dennoch nur gespielt. Das Leben ist aber kein Spiel und durchaus manchmal todernst.

Kann ich voll verstehen.

Eine Garantie gibt dir niemand dabei, du musst das dann vor Ort selbst abschätzen. Da ist jeder anders gestrickt. Manche haben Nerven, andere nicht.

Dein Freund ist dann das Adrenalin!

Ich selbst habe für mich festgestellt, dass ich in Stressituationen zunächst weiche Knie bekomme, aber sobald das Adrenalin einsetzt ist die Angst völlig weggefegt und ich sehe alles recht klar vor mir.

Ist aber auch ne Charakterfrage, ob man sich darauf einlassen will oder nicht. Deshalb würden auch bei einer Freigabe der SV wohl nur diejenigen davon gebrauch machen, die sich das auch selbst zutrauen. Viele Menschen wachsen aber auch erst unter Todesangst über sich hinaus.

Bearbeitet von JDHarris
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(Man muß ja nicht sofort übertreiben.)

Ist das jetzt ein Plädoyer wider des Trainings und des atizipativen Durchdenkens möglicher Situationen? :unsure:

Bearbeitet von TG
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Bei jedem Einkauf im Supermarkt oder an der Tanke, wo die Jacke angehoben

wird und man die Waffe sieht, ruft jeder Handy Depp 110.

Das dürfte sehr stark davon abhängen, wann und wo du wie auftrittst.

Nach meinen bisherigen Erfahrungen interessiert es niemanden, wobei ich als rücksichtsvoller Mensch beim Bezahlen mit einem netten Lächeln ankündige, daß ich zur Geldbörse und nicht zur Kurzwaffe greife. Allerdings habe ich den Besuch von Schlußverkäufen mit gezogener Waffe unterlassen.

Beschwert hat sich bisher keiner. Ob es daran liegt, daß ich die Kanone habe, weis ich nicht. Pressemeldungen habe ich damit noch nicht produziert, also hat auch kein Depp 110 gewählt. Man muß einfach entspannt und harmlos wirken. (Das Otto Normalverbraucher weis, daß die Waffe seit der letzten Gesetzesnovelle ungeladen ist, bezweifle ich dagegen sehr.)

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Bei jedem Einkauf im Supermarkt oder an der Tanke, wo die Jacke angehoben

wird und man die Waffe sieht, ruft jeder Handy Depp 110.

Nur mal so am Rande.

Das halte ich für ein Gerücht. Ich sehe öfters Leute mit verdeckten Waffen. Dabei handelt es sich meist um Kripo Angehörigeoder verdeckte. Da die aber genau so überall rumlaufen sehen sehr viele Leute eben verdeckte Waffen. Bei den Beamten ist alles dabei. Welche wo du meinst äh Jüngelchen wat willst du hier oder Opi mit Rauschebart und keiner wird hysterisch wenn die sich mal bücken.

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Nehmen wir ma an man dürfte mit ner Kurzwaffe rumlaufen. Da müsste man sich aber zumindest geistig schon gut drauf vorbereitet haben. Mal eben ein Feuergefecht.......

Bearbeitet von TG
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Bei allem nötigen Respekt, aber das ist ja nun wirklich völliger Blödsinn, den Du da schreibst!!!

KEIN Mensch ist in so einer Situation VERPFLICHTET, mit seiner (wenn überhaupt vorhandenen) Schußwaffe das Feuergefecht aufzunehmen und mal eben zu versuchen, einen Menschen umzupusten oder sich unter akuter Lebensgefahr in die Feuerzone zu begeben.... und das ist auch gut so!!!

Im Moment läuft ne Werbung im TV: " hör nur was du hören willst"! Du hast den Beitrag von Katja Triebel überhaupt gar nicht verstanden.

Dafür aber jede Menge "völliger Blödsinn" Sendungsbewußtsein. Natürlich bei allem nötigem Respekt. ( Ich mag den blödsinnigen Dativ auch nicht)!

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Nehmen wir ma an man dürfte mit ner Kurzwaffe rumlaufen. Da müsste man sich aber zumindest geistig schon gut drauf vorbereitet haben. Mal eben ein Feuergefecht.......

Das ist das Problem, was viele "Profis" haben...ihre tägliche Vorbereitung auf den Tag X lässt so manchen Paranoid werden. Deshalb sind viele nach ihrer aktiven Dienstzeit auch wieder froh, wenn sie keine Waffe mehr tragen und sich nicht ständig fit halten müssen.

Man kann das aber ganz einfach umgehen: Man darf kein Vollkasko erwarten, sondern man muss lernen auch vieles einfach mal auf sich zukommen zu lassen.

Wer gelernt hat zu improvisieren, der kann sich ziemlich schnell auf alle möglichen Situationen einstellen.

Wer Garantie braucht, der sollte sich besser ne Waschmaschine kaufen. :grin:

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