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IGNORED

PRO7 Galileo: TV-Premiere der GRA überwiegend gefeiert


trichter

Empfohlene Beiträge

Geschrieben

Hallo,

so wie ich das verstanden hatte, gehen da auch die illegalen ein. Siehe dazu mal den tendenziösen Bericht der SZ. Wobei das nur meine Vermutung ist, die ich daher ziehe, dass bis zu 40 Millionen illegale Waffen in D vorhanden sein können.

Interessanter wäre für mich allerdings, welches Gewehr als Logo dient. Ich dachte, da wäre mal ein Video von Marc, welches einen Nagant als Logo erklärt, aber .... ka.

Geschrieben

Interessant wie unterschiedlch die Reaktionen hier im Forum auf den Bericht ausfallen. Fand ihn, bis auf den GRA Teil (der wirklich großartig war), auch nicht sonderlich prickelnd.

Genau, sehe ich auch so.

Wir empfinden es jetzt erstmal als positiv, .... Ja, weil wir diesmal nicht ganz so dolle eine rein gedrückt bekommen haben, was hauptsächlich dem GRA- & ADHS Beitrag zu verdanken ist.

Einfacher Vergleich:

Man sagt mir: geh tanken heute ist es GÜNSTIG, Diesel nur 1, 29,...

Klar freue ich mich, ich werde auch tanken gehen, den es ist wohl günstiger als 1, 38 etc,.... aber ich würde es nicht als gunstig bezeichnen! Es ist immer noch unverschämt teuer!

Ich kenne noch Zeiten von 0, 95-0, 98 für einen Liter Diesel,.... gleiche Situation, wie grade die Euphorie über diesen Bericht.

Der Bericht spricht aber klare Worte, wenn man mal die Rosarote Glücksbrille ab nimmt, denn unterm Strich vermittelt es das gleiche wie immer.

- Waffen töten

- Waffenbesitzer sterben eher, lieber keine Waffe haben,.... (kurz= mehr Waffen weniger Sicherheit)

- Macht, Macht, MACHT ,... hätte ich locker ein Trinkspiel draus machen können so oft wie das kam und wäre schon nach 5min dicht gewesen!

- falsche Zahlen und Statistiken

Ich fande denn Bericht besser als sonst dennoch unterm Strich, immer noch beschissen!

Bisher bin ich nicht der größte Fan der GRA...aber der Vertreter der GRA in der Sendung war wirklich gut (Abgesehen vom Verstoß gg. Sicherheitregel 1 und 2...aber irgendwas ist ja immer)!

Diese "Sicherheitsregeln" sind nur Auslegungssache des für die Sicherheit verantwortlichen Person auf dem Stand, ...

Es heißt, (und das macht ja auch Sinn) eine Waffe ist immer als geladen zu betrachten,.... BIS MAN SICH VOM GEGENTEIL ÜBERZEUGT HAT! (der letzte teil wird immer gerne vergessen)

Ausserdem wird einem auf seinen Eigenen Ständen nirgendwo vorgeschriebenen wie Sicherheit aus zu sehen hat.

Das ganze, Waffe sichern, offen ablegen, Fähnchen rein, sichere richtung ablegen usw ,....

Alles Blödsinn! Das kann jeder Standbetreiber für sich selbst festlegen.

Klar in den Sportordnungen steht oft die Handhabung drin, auch klar dass sich dann Veranstalter eines Wettkampfs auch danach richten (müssen, Versicherung etc)

Doch sonst tut das keiner Notwendigkeit.

Geschrieben

- Waffen töten

- Waffenbesitzer sterben eher, lieber keine Waffe haben,.... (kurz= mehr Waffen weniger Sicherheit)

- Macht, Macht, MACHT ,... hätte ich locker ein Trinkspiel draus machen können so oft wie das kam und wäre schon nach 5min dicht gewesen!

- falsche Zahlen und Statistiken

Genau dieses plumpe suggerieren von falschen Tatsachen ist mir bei dem Bericht unangenehm aufgefallen! Abgesehen davon daß die Werbung hin und wieder durch den Beitrag unterbrochen wurde....

Geschrieben

Es heißt, (und das macht ja auch Sinn) eine Waffe ist immer als geladen zu betrachten,.... BIS MAN SICH VOM GEGENTEIL ÜBERZEUGT HAT! (der letzte teil wird immer gerne vergessen)

Grundsätzlich stimme ich Deinem Beitrag zu.

Nur beim zitierten Teil nicht: Der letzte, großgeschriebene Halbsatz wird nicht vergessen, sondern ganz bewußt weggelassen. Denn die meisten Unfälle passieren mit "ungeladenen" Waffen. Deshalb überzeuge ich mich zwar grundsätzlich vom Ladezustand einer Waffe (auch wenn gerade eben vor meinen Augen eine Sicherheitsüberprüfung damit durchgeführt wurde, und auch wenn ich meine eigene Waffe aus meinem eigenen Tresor nehme). Und danach behandle ich sie TROTZDEM so als wäre sie geladen. Warum? Siehe weiter vorne: Unfälle passieren nur mit "ungeladenen" Waffen. Außerdem wissen die Leute um mich herum nicht, ob sie sicher ist oder nicht.

Geschrieben

Die 30 Mio. sind die offiziellen Zahlen für Deutschland - und da gehören auch die illegalen dazu.

Unseriös.

Worauf basiert denn diese Horrorzahl von angeblich 30 Mio. "illegalen" Waffen?

Doch nur auf dem Hirnfurz irgend eines Polizeigewerkschafters, der diese Zahl vor einigen Jahren mal in einem Zustand geistiger Umnachtung den Medien zum Fraß vorgeworfen hat.

Diese Zahl ist eine völlig aus der Luft gegriffene wilde sog. "Schätzung", die noch nicht einmal ansatzweise faktenbasiert ist.

Dazu kommt, dass man unter dem Begriff "illegal" nun auch all diejenigen Waffen subsumiert, die bis zur Novellierung des WaffG von 1972 in DE ab 18 Jahren frei und ohne Nachweis erworben werden konnten (Stichwort: Neckermann-Katalog) und deren vormalig legale Besitzer es lediglich versäumt haben, ihren Besitz der Registrierungswut der Obrigkeit folgend bis zum Auslaufen der Amnestieregelung von 1976 "ordnungsgemäß" anzumelden.

Noch perfider wird die ganze Nummer, wenn man berücksichtigt, dass es sich bei diesen "illegalen" Waffen fast ausschließlich um Altbesitz von Flinten, Floberts und KK-Gewehren handelt, die deliktisch ohnehin nicht in Erscheinung treten.

Genauso unseriös ist die unreflektierte Zahl von angeblich 12.000 Schusswaffendelikten mit Verweis auf die PKS 2013.

Wenn man dort die Anzahl der Verstöße gegen das sog. "Führverbot" von Messern, Airsoft-, Druckluft- und Reizstoffwaffen rausfiltert, dann bleiben tatsächlich deutlich unter 1.000 Straftaten übrig, bei denen mit einer Schusswaffe gedroht oder geschossen wurde.

Anstatt den staatlich verordneten Unsinn gedankenlos und EU-/UN-/IANSA-konform nachzuplappern, wäre es zur Schaffung eines realistischen Lagebildes wesentlich hilfreicher, diese fiktiven Zahlen endlich einmal zu bereinigen und eine auf nachprüfbaren Fakten basierende Statistik in die aufklärende Öffentlichkeitsarbeit einzubringen.

Ansonsten bewegen wir uns weiter auf Malmström-Niveau und das kann nicht das Ziel einer Interessenvertretung für den Legalwaffenbesitz sein.

CM

Geschrieben

http://forum.waffen-online.de/topic/436634-mp-auf-dachboden-gefunden/

Nicht nur, dass es wenig vorteilhaft ist, die meist völlig überhöhten Zahlen wiederzugeben - es ist auch zu erwähnen, dass von den allermeisten "illegalen" Waffen ohnehin schwerlich eine Gefahr ausgeht.

Neben die vielen Schusswaffen in der Hand von Verbrechern reden wir nämlich auch über Kriegswaffen, die inzwischen etwas zwischen 70 und 100 Jahren alt und häufig kaum noch funktionsfähig sind.

Ferner wären reichlich seinerzeit erwerbscheinfreie Flinten oder Kleinkaliber im Angebot, die zwar sicherlich Waffeneigenschaft haben und rechtswidrig besessen werden - de facto aber irgendwo vergessen vor sich hingammeln und bei einer Schussabgabe den Bediener mehr als sein Ziel gefährden.

Als die Waffenbehörden ihren Kram noch in Konvoluten an Händler versteigert haben und man in die Kartons zumindest mal reinschauen dürfte, konnte man sich oft nur wundern, wegen welchen Drecks manch einer sein Vorstrafenregister zu füllen müssen glaubte!

:bad:

Dieses Um- oder Zustände sind noch wesentlich stärker dort ausgeprägt, wo Waffen frei oder sehr einfach erhältlich sind; wer in Frankreich oder Belgien mal Gebrauchtwaffen gesehen hat, der wird sich nur noch wundern können.

Geschrieben

Anstatt den staatlich verordneten Unsinn gedankenlos und EU-/UN-/IANSA-konform nachzuplappern, wäre es zur Schaffung eines realistischen Lagebildes wesentlich hilfreicher, diese fiktiven Zahlen endlich einmal zu bereinigen und eine auf nachprüfbaren Fakten basierende Statistik in die aufklärende Öffentlichkeitsarbeit einzubringen.

So isses!

Die verkürzte Aussage des Fernsehberichts die hängenbleibt ist: Waffenbesitzer leiden an mangelndem Selbstbewußtsein (anlog dem Porschefahrerspruch).

Geschrieben

Die verkürzte Aussage des Fernsehberichts die hängenbleibt ist: Waffenbesitzer leiden an mangelndem Selbstbewußtsein

Genau!

Ein echter Kerl, der sammelt keine Schusswaffen, der hängt sich Wasserpistolen an die Wand.

Und für den Keiler braucht ein echter Kerl keine Jagdbüchse, den fängt er mit der bloßen Hand...

Geschrieben

.

...Es gab 11.000 Straftaten in Deutschland mit Schusswaffen im Jahr 2012 (PKS)

PKS 2012, S.26:

... Mit einer Schusswaffe gedroht ist dann zu erfassen, wenn wenigstens ein
Opfer sich subjektiv bedroht fühlte (auch z.B. durch eine Spielzeugpistole).
Ohne weiteren Kommentar ...
Geschrieben

Unseriös.

.....

Anstatt den staatlich verordneten Unsinn gedankenlos und EU-/UN-/IANSA-konform nachzuplappern, wäre es zur Schaffung eines realistischen Lagebildes wesentlich hilfreicher, diese fiktiven Zahlen endlich einmal zu bereinigen und eine auf nachprüfbaren Fakten basierende Statistik in die aufklärende Öffentlichkeitsarbeit einzubringen.

Ansonsten bewegen wir uns weiter auf Malmström-Niveau und das kann nicht das Ziel einer Interessenvertretung für den Legalwaffenbesitz sein.

CM

Beitrag schreiben, mit Quellen belegen... dann können wir diesen gerne publizieren und künftig darauf verlinken.

I.d.R. nehmen Antis aber lieber ihre von gunpolicy.org und Small Arms Survey & WHO an als die unseren...

Geschrieben

Hätte es gerne angeschaut aber anscheinend hat Pro7 das Video überall gelöscht. Schade...

Geschrieben
Ich finde es auch nicht gut, dass das Video nicht mehr verfügbar ist und stattdessen das FB-Team von Galileo vor 5 Stunden diese Frage gestellt hat:
Warum üben Schusswaffen eine so große Faszination auf uns Menschen aus? Hier die Antwort:
und sie mit diesem Bild beantwortete:

Gezeigt wird Lena (die junge Frau mit den roten Haaren beim Schnupperschießen mit Revolver)
Und betitelt ist das Foto mit den Worten "Das ist ein Gefühl der Macht."
Wer FB Zugang hat, kann hier nachschauen, alle anderen mögen es sich bildlich vorstellen: https://www.facebook.com/Galileo/posts/10153003451679535
Geschrieben

Anstatt den staatlich verordneten Unsinn gedankenlos und EU-/UN-/IANSA-konform nachzuplappern, wäre es zur Schaffung eines realistischen Lagebildes wesentlich hilfreicher, diese fiktiven Zahlen endlich einmal zu bereinigen und eine auf nachprüfbaren Fakten basierende Statistik in die aufklärende Öffentlichkeitsarbeit einzubringen.

Freiwillige vor!

Geschrieben
Ich finde es auch nicht gut, dass das Video nicht mehr verfügbar ist und stattdessen das FB-Team von Galileo vor 5 Stunden diese Frage gestellt hat:
und sie mit diesem Bild beantwortete:

Wer FB Zugang hat, kann hier nachschauen, alle anderen mögen es sich bildlich vorstellen: https://www.facebook.com/Galileo/posts/10153003451679535
Gezeigt wird Lena (die junge Frau mit den roten Haaren beim Schnupperschießen mit Revolver)
Und betitelt ist das Foto mit den Worten "Das ist ein Gefühl der Macht."

Wobei besagte Lena meiner Erinnerung nach diesen Satz gar nicht gesagt hat, sondern die "Experten" http://forum.waffen-online.de/topic/436721-pro7-galileo-tv-premiere-der-gra-uberwiegend-gefeiert/#entry2075702 die man zu Beginn des Films zu Wort hat kommen lassen und der Reporter in seinem Selbstversuch "natürlich."

Und beim Anblick der "Experten" die zu Beginn des Films diesen Satz nicht nur einmal, sondern immer wieder gesagt haben, haben mit Sicherheit schon mal gleich die meisten Zuschauer gedacht, Gott sei Dank haben wir ein strenges Waffenrecht, kann gar nicht streng genug sein.

Der Film war daher von Anfang an, trotz der oder besser gesagt auch wegen der vermeintlich objektiven Passagen, ein übles subtiles Anti-Waffen-Propagandamachwerk, es war lediglich nicht mehr ganz so plump wie früher Werke.

Geschrieben

Unseriös.

Worauf basiert denn diese Horrorzahl von angeblich 30 Mio. "illegalen" Waffen?

Schreibt ja auch keiner.

Man geht von 20 Mio aus. Und die halte ich auch für realistisch.

20 Mio illegale plus 5 Mio legale macht nun mal grob 30/100.

Und ob es sich bei den illegalen um KKs, Flinten oder nicht deliktrelevante Waffen handelt, ändert wohl kaum was an der Definition "illegal".

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