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IGNORED

H&K G36 nun doch nicht so präzise wie vom Verteidigungsministerium und H&K behauptet?


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Geschrieben

du musst mal mit die Fragen, wo wirklich mit dem Ding massiv geschossen haben, nicht die, wo es nur rumtragen. Dazu mal die wo die Tests gemacht haben. Einfach alleine der Verzug bei unterschiedlichem Klima ist da schon sehr aussagekräftig. Dazu gehe einfach mal zu den Schießen und lasse ein paar Durchgänge mit dem Gewehr geschossen sein, danach glaubst du, du kannt nicht schießen.

Es gibt sehr viele, die das Ding beim Bund loben und es hat auch ohne Frage ein paar gute Seiten, ohne Frage. Die wo richtig damit handieren müssen oder es schon gemacht haben, haben eine andere Meinung (jedenfalls die meisten).

Gruß

Makalu

Geschrieben (bearbeitet)

Nach eigenem Bekunden waren sie an massiven Einsätzen beteiligt und ihre Kritik richtete sich vornehmlich auf die Führung und (fehlende oder nicht weitergebene) Aufklärung. Allerdings fehlt mir jetzt die Kompetenz, die Aussagen abschließend bewerten zu können.

Mich jetzt auch nicht missverstehen, ich gebe nur meine gemachten Beobachtungen wieder, ansonsten messe ich dir (Makalu) da mehr Expertise zu als mir.

Wenn das Gewehr fehlerhaft ist, dann ist das Mist. Fatal wäre es jedoch, wenn man davor die Augen verschließen und somit die nötigen Korrekturen verhindern würde. Notfalls die bisher hergestellten Gewehre in die Reserve und eine verbesserte Version in die Truppe.

Bearbeitet von goodoldrebel
Geschrieben

Da kommt es doch auf einen mehr oder weniger nicht an:

- Beschaffungsskandal IDZ (funktioniert schon seit 10 Jahren nicht zuverlässig, deshalb nie in ausreichender Anzahl beschafft),

- Beschaffungsskandal P8 (Verschlüsse reissen schon bei geringer Schusszahlbelastung),

- Beschaffungsskandal Eurofighter (bei Überschall gehen die Lichter aus - Ausfall der Bordelektronik),

- Beschaffungsskandal UH TIGER (kann nix, außer lustige Purzelbäume am Himmel fliegen und der Taliban lacht sich tot),

- Beschaffungsskandal NH90 (darf nicht mit schmutzigen Schuhen betreten werden und die Ausrüstung muss draussen bleiben, weil sonst der Boden bricht),

- Beschaffungsskandal A400M (nicht, wie ursprünglich vorgesehen, für den Transport PUMA geeignet, weil zu wenig Platz),

- Beschaffungsskandal PUMA (Durchschnittsverbrauch 10ltr/km, Fahrbereich 65km, ist aber eher theoretischer Natur, weil meistens vorher der Motor abkackt oder die Bordelektrik in Flammen aufgeht, hat auch ganz tolle Sitze, wenn man einmal Platz genommen hat, kommt man nicht wieder raus),

- Beschaffungsskandal Fregatte 124 (muss schon bei der ersten Erprobungsfahrt wieder in den Hafen geschleppt werden, weil die Schraubenwelle verbogen ist),

- Beschaffungsskandal GTK BOXER (schmeisst bei schneller Kurvenfahrt die Reifen weg),

etc., etc.

CM

Das läßt doch nur den Schluss zu, dass die Beschaffer feindliche Agenten sind... :ninja:

und darüber hinaus von den Firmen noch fürstlich entlohnt werden :sleep:

Geschrieben

du musst mal mit die Fragen, wo wirklich mit dem Ding massiv geschossen haben, nicht die, wo es nur rumtragen.

...

Gruß

Makalu

Die jenigen die in einem echten Einsatz mit dem Ding massiv geschoßen haben dürften sehr sehr wenige sein.. ich vermute mal eine mittlere Zweistellige Zahl. Der Rest trägt das Teil nun mal nur rum, schießt gelegentlich damit auf Scheiben und putzt es häufig!

Ich schätze das 90 % der Soldaten das Problem gar nicht erkennen würden wenn es auftritt, bzw. nie in eine Lage kommen werden wo es auftreten könnte!

Gruß

Hunter

Geschrieben

Ungefähr so wie die Feuerwehrspritze die man aufgrund des fehlenden Feuers nicht braucht. Wenn man sie dann doch mal einsetzen muss, geht sie halt nicht.

So ist die BW halt mal, eigentlich ist dort alles flüssig, eventuell sogar überflüssig. Gebrauchbar ist sie so jedenfalls nur im kleinen Rahmen mit vielen Überraschungen. Die ganzen Rüstungsausgaben erscheinen mehr wie eine Subvention der Industrie.

Gruß

Makalu

Geschrieben

Wenn man das Problem auf dem Schiessstand nichz mekrt sondern den eigenen Schiesskünsten zuschreibt, merkt man das im Gefecht erst echt nicht. Man schreibt die tiefe Trefferquote dem Stress zu (was sicher einen grossen Anteil ausmacht). Ferner sind Treffer im Gefecht auf mittlerer Distanz nicht ohne Weiteres zu erkennen. Fehlendes oder Treffen an falscher Stelle und die entsprechende mangelnde sichtbare Wirkung wird dann fälschlicherweise mit dem Kaliber in Verbindung gebracht...

Der Soldat sitzt am Abend zufrieden im Camp und hat nicht gemerkt, dass er a) gar nicht getroffen hatts oder b) an falscher Stelle u.a. wegen Treffenpunktverlagerung bei heisser Waffe..

Geschrieben
...

Der Soldat sitzt am Abend zufrieden im Camp und hat nicht gemerkt, dass er a) gar nicht getroffen hatts oder b) an falscher Stelle u.a. wegen Treffenpunktverlagerung bei heisser Waffe..

Vieleicht ist der Soldat aber auch ganz einfach nur zufrieden weil er unverletzt und lebend im Camp sitzen kann.. Vieleicht ist er auch zufrieden weil er denkt niemand anderen verletzt oder gar getötet zu haben!

Die harten Hunde mit Killerinstinkt die es Geil finden andere um zu legen sind ausserhalb des Internets im echten Leben dann doch eher selten bis überhaupt nicht zu finden ;)

Gruß

Hunter

Geschrieben (bearbeitet)

Hunter, ich meine es nicht böse, sondern dass der Soldat am Ende des Tages das Problem nicht gar nicht gemerkt hat.

Was meine Verwandten immer gedacht haben ist:

- Scheisshitze (IRG und AFG) / und Scheissluftfeuchtigkeit (VN)

- Gut, dass man unversehrt überlebt hat

Gut, dass der Kamerad bzw. die Untergebenen auch ganz zurück sind (soweit zutreffend)

- Gut, dass Auftrag erfüllt wurde

- Scheissreports, welche vorzubereiten sind...

Mit den Koreaveteranen habe ich etwas weniger Kontakt..

Bearbeitet von McMike
Geschrieben

Naja, ich hab aus erster Hand gehört, dass nicht alle Dänen zufrieden sind mit ihrem Gewehr. Nen Kamerad war mal mit denen auf nem Schießlehrgang mit hohem Round Count (ähnlich RSL - keine Ahnung wie das Ding heißt) und da hatten die Diemacos ständig Störungen obwohl immer kräftig gewienert wurde. Ende der Geschichte war, dass die Dänen nachher mit den G36 geschossen haben.

Geschrieben

Kann ich bestätigen. Die Putzorgien der Dänen in unserem Camp waren legendär. Der Kompressor für die Druckluft kam kaum hinterher. Aber ich habe eine Flasche Breakfree geerbt die ich jetzt noch benutze.

Geschrieben

Ich erinnere mich das auf der diesjährigen ENFORCETAC bzw. IWA sich im kleinen Kreise über dieses Thema recht emotional unterhalten wurde [...]

Oh ja.... wobei der Einfluss des C2H5OH durchaus wesentlich zur Emotionalität beigetragen haben dürfte... :s75:

Geschrieben

Naja, der Opa hat zwar nie viel vom echten Krieg erzählt... aber mit dem Treffen und dem StGw. 44 scheint es wohl dann doch nicht soweit her gewesen zu sein

Gruß

Naja, 70mm auf 100m (sitzend aufgelegt zur Präzisionsermittlung) mit PrviPartizan Surplus, find ich jetzt nicht soo schlecht.

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