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IGNORED

Petition pro Waffenschein


reini

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Aber allgemeine Gesellschaftsprobleme mit einer Feuerwaffenerlaubs/-pflicht zu lösen wäre für mich als anderweitig Betroffener so als würde man Familienrechtsprobleme mit Zwangssterilisation verhindern wollen.

Es geht hier nicht um allgemeine Probleme sondern um sehr, sehr konkrete Probleme, nämlich die Art von Problemen, die einem wehrlosen Opfer gewaltbereit gegenübersteht. In dem Augenblick helfen keine allgemeinen Lösungen sondern nur konkrete. Ist das wirklich so schwer zu verstehen?

Wie wäre es, wenn Du grade von einem Crackzombie verfolgt wirst, dich in einer dunklen Seitengasse versteckst, mit unterdrückter Stimme den Notruf in dein Handy flüsterst, und dann kommt als Antwort ein pampiges:

"Meinen sie etwa, dass wir das allgemeine Gesellschaftsproblem der Beschaffungskriminalität jetzt mit einem Streifenwagen lösen können?"

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Ich sehe schon, Du hältst Deinen "bisher Glück gehabt"-Status für die Norm.

Ich habe eine Verantwortung für mich, meine Familie und andere Menschen und will mich daher nicht auf mein GLÜCK verlassen müssen.

Ich hatte bisher Glück? Wow... Du musst mein bisheriges Leben positiver kennen als ich selber... oder ich weiß alles, was mir widerfahren ist, nicht als Glück zu schätzen. Aus deiner Sicht wohl nur aus dem Grund weil ich anscheinend zu blöd bin einzuschätzen wie mir in mancher Gewaltsituation eine Feuerwaffe genützt hätte.

Aber da ich mich auch mit Männerrecht und Feminismus auseinander setze will ich mal sehen, was mir blühen würde wenn ich mich gegen eine _vermeintlich_ unterlegene hysterische Frau als letztes Mittel mit der Schusswaffe wehre, nachdem ich ihr Messer entwaffnet und sie auf Abstand gebracht habe um dann überhaupt in Anschlag zu gehen...

Aber das fällt dann wieder in Familienrecht...

Gesendet von meinem GT-N7100 mit Tapatalk

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... oder ich weiß alles, was mir widerfahren ist, nicht als Glück zu schätzen. Aus deiner Sicht wohl nur aus dem Grund weil ich anscheinend zu blöd bin einzuschätzen wie mir in mancher Gewaltsituation eine Feuerwaffe genützt hätte.

Na ja...

Die Tatsache, dass Du noch in keiner Gewaltsituation ein solches Verteidigungsmittel benötig hast, heißt nicht, dass es jedermann/frau genauso ging und geht.

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Maximilian I. dazu 1495 den "Ewigen Landfrieden" für das Heilige Römische Reich zuverkünden und damit das Gewaltmomopol des Staates einzuführen

Hat aber auch nicht viel geholfen, sieht man sich mal solche Zeitgenossen wie den Götz von Berlichingen oder den Hans Kohlhase an, die mit deutschen Reichsstädten (Nürnberg/Köln), Bistümern (Bamberg) oder gleich ganzen Kurfürstentümern (Sachsen) noch Mitte des 16. JH in quasi Dauer-Fehde lagen.

Bearbeitet von BigMamma
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Es gibt eine einfache Lösung. Wer es nicht für erforderlich hält, der macht es nicht. Er sollte aber Toleranz üben, dass es andere anders sehen.

Die Grünen verneinen generell, dass man Waffen braucht. Wer ist nun der toleranteste und wer hat recht?

Im übrigen gibt es massenhaft Verbrechensopfer, die genau so dachten oder nicht daran dachten, dass auch sie mal zur Riege der wenigen Betroffenen gehören, zu den Gewaltopfern.

Die Erfahrungen in den USA mit den Lizenzen für verdecktes Tragen sprechen für sich.

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Sorry, das bringt nichts.

Also, machen wir weiter nach dem Motto: Mehr von dieser Medizin und dann wird es irgendwann vlt. helfen ? Na wenn das mal in Anbetracht der bisherigen Erfolge keine erfolgversprechende Taktik für die Zukunft ist. Denn wirklich mehr als taktisches (Re)Agieren erfolgt in Anbetracht des Fehlens einer wirklichen Strategie hier doch seit Jahren nicht.

Bearbeitet von BigMamma
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Also, machen wir weiter nach dem Motto: Mehr von dieser Medizin und dann wird es irgendwann vlt. helfen ? Na wenn das mal in Anbetracht der bisherigen Erfolge keine erfolgversprechenden Taktiken für die Zukunft ist. Denn mehr als taktisches Agieren erfolgt in Anbetracht des Fehlens einer wirklichen Strategie hier seit Jahren nicht.

Keinesfalls! Derzeit duckmäusern die Verbände zu viel, die müsste viel öfter kritisch hinterfragen und "unseren" Standpunkt entschiedener vertreten. Wie oft da den Hopolophoben nach dem Maul geredet wird - unglaublich. Nur es gibt schon noch einen Unterschied zwischen Rückrad zeigen und weltfremde Forderungen verbreiten. "Steter Tropfen hölt den Stein" setzt einen steten ropfen vorraus. Der fehlt in der Tat. Nur ein Eimer Wasser auf einmal, so wie hier, bringt nichts.

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die Verbände... "unseren" Standpunkt entschiedener vertreten...

Ja, was ist denn "unser" Standpunkt und ist es wirklich der Gleiche wie den Verbänden ihrer ? Das geht doch schon hier los, das der eine dem anderen die Luft zum Atmen nicht gönnt, siehe Qnkel. Wie willst du denn da mit einem "unser" agieren, wenn so mancher hier seine Befindlichkeiten, seine Pfründe oder eigene Süppchen kultiviert und am Ende jeder dann in eine andere Richtung rennt ? Von einem WIR und UNSER sind wir in diesem Land doch Lichtjahre entfernt, hier gibt es nur Sportschiesser, Jäger und Sammler, alles zusammen ganz liebe Hobbyisten, Waffenbesitzer aber trifft man hier eher selten.

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@ Boule

Der Staat macht Dir das mit dem staatlichen Gewaltmonopol sofort klar, wenn Du mal Opfer nichtstaatlicher Gewalt wirst, und den Staat deswegen verklagen willst.

Jo, das Schizophrene ist aber, das der Staat gleichzeitig erwartet, das ich mich aufgrund seines "effizienten" Schutzes eben entwaffnen lasse und wenn ich das nicht will, dann nimmt er an ich moechte mich nicht nur verteidigen sondern auch raechen......

Vielleicht sollte man auch einmal die Verteidigung gegen staatliche Gewalt in den Vordergrund stellen, wie sie ja auch hinter dem 2. Verfasungszusatz der USA steht. Beispiele fuer Demozid haetten wir in Europa dank unserer Vergangenheit genug, die kann man auch mal alle anfuehren.

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Keinesfalls! Derzeit duckmäusern die Verbände zu viel, die müsste viel öfter kritisch hinterfragen und "unseren" Standpunkt entschiedener vertreten. Wie oft da den Hopolophoben nach dem Maul geredet wird - unglaublich. ..

Stimmt.

Aber wer von den Verbänden Initiativen zur SV erwartet, weiß offenbar gar nicht, wofür die Verbände da sind ...

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Aber wer von den Verbänden Initiativen zur SV erwartet, weiß offenbar gar nicht, wofür die Verbände da sind ...

Stimmt.

Es gibt nämlich keine Waffenlobby - nur eine Hobbylobby.

Das hier ist ja auch kaum ein Waffen- sondern vor allem ein Hobbyforum. Eines Tages wird das Hobby eben mit LDW oder Licht ausgeübt. Dies schadet ja dem Hobby nicht.

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Ja, und?

Ja, nichts. Man sollte sich eben nur nicht erhoffen, daß man so weiter Waffen ohne schwere Strafandrohungen besitzen können wird.

Fair wäre, wenn die Hobbylobby auf Begriffe wie Waffen und Schützen in ihren Namen verzichten würde.

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...

Fair wäre, wenn die Hobbylobby auf Begriffe wie Waffen und Schützen in ihren Namen verzichten würde.

Da die Sportausübung nunmal mit Schußwaffen geschieht, ist der Namensbestandteil "Waffen-" zurecht vorhanden.

Wer SV als Lebensziel ansieht, kann ja gerne einen solchen Verband gründen.

Unfair ist es auf jeden Fall, von einem SPORTverband Hilfe bei der SV zu erwarten.

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Hat aber auch nicht viel geholfen, sieht man sich mal solche Zeitgenossen wie den Götz von Berlichingen oder den Hans Kohlhase an, die mit deutschen Reichsstädten (Nürnberg/Köln), Bistümern (Bamberg) oder gleich ganzen Kurfürstentümern (Sachsen) noch Mitte des 16. JH in quasi Dauer-Fehde lagen.

Du hast ja selbst Heute noch mehr als genügend Zeitgenossen, die ihre Fedeabsicht mit Ausdrücken wie "Ich mach' Dich Messer" oder "Ich weiß wo Dein Haus wohnt" kundtun. :closedeyes:

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Jo, das Schizophrene ist aber, das der Staat gleichzeitig erwartet, das ich mich aufgrund seines "effizienten" Schutzes eben entwaffnen lasse und wenn ich das nicht will, dann nimmt er an ich moechte mich nicht nur verteidigen sondern auch raechen......

Vielleicht sollte man auch einmal die Verteidigung gegen staatliche Gewalt in den Vordergrund stellen, wie sie ja auch hinter dem 2. Verfasungszusatz der USA steht. Beispiele fuer Demozid haetten wir in Europa dank unserer Vergangenheit genug, die kann man auch mal alle anfuehren.

Nein,

die Vertreter des Staates mit einem entsprechenden obrigkeitsstaatlichen Weltbild erwarten, dass Du und alle anderen sich wehrlos machen, weil es in Gesetze und Verordnungen geschrieben wurde (vgl Schiller, S. "den Bürgern zu verwehren, sich zu bewehren" oder auch Brennecke, J. "Fremde Heere Mitte"). "Schutz" ist ein Konzept, das erst beim Sozialstaatsprinzip zum tragen kommt. Du kriegst dann halt vielleicht Deine Frührente, möglicherweise sogar noch mit einem kleinen OEG-Zuschlag.

Dein

Mausebaer

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Da die Sportausübung nunmal mit Schußwaffen geschieht, ist der Namensbestandteil "Waffen-" zurecht vorhanden.

Was weder an sich noch in der derzeitigen Ausprägung der genutzten Beschleuniger zwingend ist - mit Ausnahme der Jagd. Und zur Jagd bedarf es eben keines permanenten Waffen- und Munitionsbesitzes durch Jäger.

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Für Jäger sind die Jagdverbände zuständig.

Wie der Name schon sagt.

Und was macht dann der DJV im FWR? Steht das W nicht irgendwie für ein Wort, was mit Waffen zu tun hat? Und ist Jagd in der derzeit ausgeübten Form in der Mehrzahl der Fälle nicht Sport? Man denke nur an die Aussagen, dem Wild eine Chance zu lassen...

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