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IGNORED

In D größeren Markt für Luftdruckwaffen über 7,5 Joule schaffen


Schwarzwälder

Empfohlene Beiträge

Habe unlängst für 499 EUR eine Druckluftbüchse für 499,- incl. 4-fach Optik, schönem Schichtholzschaft etc. der Marke CZ mit 16 Joule auf WBK nagelneu bei F... erstehen können.

Eigentlich für viele Fälle ideal:

- auf 50m-Ständen problemlos einsetzbar; mein Sohnemann hat sofort einen10er Streukreis mit billigsten Diabolos von etwa 50mm produziert, Profis mit guter Muni schaffen auf 50m um 10-20mm.

- Kinder ab 12 Jahren dürfen damit schiessen (die 7,5 J Begrenzung greift da nicht)

- je Schuss unter 1 Cent kosten; die Druckluftkosten kann man selber durch Pumpen bei 0 halten.

- das Training gilt dann auch noch als Training gem. WaffG/AWaffV, da es mit erlaubnispflichtiger Waffe geschieht (wer also kein Geld für 20-100 Cent GK-Muni/Schuss oder 4-8 Cent KK/Schuss hat, dürfte aber zumindest 0,8 Cent/Schuss für starke LG haben, selbst 18 mal im Jahr geht das noch mit Hartz IV, um was für den Bedürfniserhalt zu tun.

- Schiessen ohne Gehörschutz - auch mal ein Erlebnis!

Meine Meinung:

Dieser Markt muss in D noch viel mehr erschlossen werden; die Verbände sollten hierfür mehr in ihren Sportordnungen tun.

Es gibt soviele interessante Waffen am Markt:

- Selbstlader-Weitschuss-Luftgewehre mit Diabolos: http://www.airgunsofarizona.com/FX%20Specials.html

- Sniping mit Luftdruckgewehren und Diabolos bis 300m: http://bushcraftusa.com/forum/showthread.php/24028-225-and-300-Yard-25-cal-air-rifle-groups-Yes-225-and-300-yards

Wenn die Politik GK und KK verboten haben wird, bleiben derzeit nur noch Luftgewehre bis 7,5 J, denn einen relevanten Markt für größere gibt es in D derzeit gar nicht. Der DSB braucht die auch nicht und so wird dann alles ab 7,5 J verboten. Wenn aber jetzt schon viele Schützen starke (40 Joule und mehr) LG, teils als SL kaufen dürften und dafür viele (auch dynamische) DIsziplinen angeboten würden, könnten alle 50m, 100m, ja sogar die paar 300m Stände weiter genutzt werden und auch ein Bedürfnis für SL bliebe erhalten.

Auch mit Hinblick auf die wachsenden Lärmauflagen wären doch Sportordnungen, in denen starke LG einschl. starke LG-SL genutzt werden können, mehr als sinnvoll. JETZT ist die Zeit dafür! Parallel kann und muss man natürlich für den Erhalt von GK und KK kämpfen, aber als zweites Standbein fände ich die Power-Airguns mal nicht schlecht!

Grüße

Schwarzwälder

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Gut, daß wir auch darüber mal reden,

aber ich bin der Meinung, wir sollten uns endlich mal ernsthaft mit dem Thema Full Auto Lasergewehre beschäftigen ..............

Sorry, ich finde sowohl die Überlegung im Grundsätzlichen, als auch die Schlußfolgerungen daraus irgendwie ziemlich O.T.

So ein Teil mag ja im Einzelfall tatsächlich Spaß machen und das man mit Luftdruck sinnvoll schießen und auch für andere Diszipline trainieren kann, sollte jeder scheuklappenfreie Schütze eigentlich einsehen.

Aber Druckluft als Notnagel für den SuperGAU im Waffenrecht, also so weit es mich betrifft, NEIN DANKE.

Dann lieber nur noch "Freie".

Btw - wir haben damals im guten, alten "Waffenforum" bereits per Fernwettkampf festgestellt, daß ganz normale LuPis auf 25 Meter einwandfrei einsetzbar sind und ich habe heute noch meine Siegerurkunde mit 180 von 200 Möglichen an der Wand hängen und freue mich über den wohlgelungenen Versuch und den Spaß, den wir dabei hatten.

Ich habe also wirklich nichts gegen Druckluft und auch Alternativen die durchaus über den engen Rahmen der DSB Diszipline hinausgehen,

aber Deiner Idee kann ich nichts abgewinnen.

G.T.

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Also , ganz ehrlich , mit Luftdruckwaffen wird man niemals das sportlich anspruchsvolle Niveau scharfer Schusswaffen erreichen , zum Spaß sicherlich ok , aber es ist kein Ersatz für KK und GK und ich finde es recht bedenklich es als solches anzupreisen , weil hier lesen noch andere mit , die dann wieder auf unüberlegte Ideen kommen.

Nur meine Meinung dazu.

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- Kinder ab 12 Jahren dürfen damit schiessen (die 7,5 J Begrenzung greift da nicht)

Leider falsch. Du vergißt den Verweis auf Anlage 2 in § 27(2) WaffG - allerdings DDR-LGs über 7,5 Joule dürfen auch von U14 geschossen werden, aber keine modernen 16-Jouler:

1.1 Druckluft-, Federdruckwaffen und Waffen, bei denen zum Antrieb der Geschosse kalte Treibgase Verwendung finden, wenn den Geschossen eine Bewegungsenergie von nicht mehr als 7,5 Joule erteilt wird und die das Kennzeichen nach Anlage 1 Abbildung 1 zur Ersten Verordnung zum Waffengesetz vom 24. Mai 1976 (BGBl. I S. 1285) in der zum Zeitpunkt des Inkrafttretens dieses Gesetzes geltenden Fassung oder ein durch Rechtsverordnung nach § 25 Abs. 1 Nr. 1 Buchstabe c bestimmtes Zeichen tragen;

1.2 Druckluft-, Federdruckwaffen und Waffen, bei denen zum Antrieb der Geschosse kalte Treibgase Verwendung finden, die vor dem 1. Januar 1970 oder in dem in Artikel 3 des Einigungsvertrages genannten Gebiet vor dem 2. April 1991 hergestellt und entsprechend den zu diesem Zeitpunkt geltenden Bestimmungen in den Handel gebracht worden sind;

Also , ganz ehrlich , mit Luftdruckwaffen wird man niemals das sportlich anspruchsvolle Niveau scharfer Schusswaffen erreichen ,

Definiere, was du unter "sportlich" verstehst!

Ein DSB-Druckluft- bzw. KK-Schütze wird darunter etwas ganz anderes als ein IPSC-ler verstehen. Und beide haben (teilweise, d.h., was ihren eigenen Sport betrifft) recht. Wir sind alle Schießsportler, egal, mit welchen Waffen wir antreten! Schreib dir das hinter die Ohren!

Bearbeitet von Sal-Peter
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Mir würde bei den Luftdruckwaffen eben der Rückstoss, das Mündungsfeuer und die Kaliberauswahl wie bei den GK-Waffen fehlen. Luftdruckwaffen haben als sog. Nischenprodukt des Schützensportes durchaus ihre Berechtigung, können aber GK bzw. KK-Waffen weder ersetzen noch komprimieren, dafür sind die zu unterschiedlich. Das spannende, ja aufregende und herausfordernde bei GK-Waffen (und teils bei KK-Waffen) ist ja gerade, dass es bei GK-Waffen aufgrund der unterschiedlichen Kaliber und Bauweise der Waffen, sofern nicht hochgezüchtet, viel eine grösse Herausforderung ist damit enge Streukreise zu erzielen als bei den Druckluftwaffen.

Ich kann nur von meinem Land sprechen, Druckluftwaffen und die dazugehörigen Stände sind weit nicht so populär wie beim Pendant der GK-Waffen und dies hat sicherlich seine guten Gründe. Ich fürchte eher, viele ehemalige Waffenebsitzer würden bei einem Verbot von KK und GK nicht zu Druckluftwaffen greifen, sondern sich was anderes bzw. anderes Hobby suchen, oder eher noch auf die Paintball/Softairfraktion zurückgreifen.

Bearbeitet von mühli
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Natürlich will ich hier niemanden "auf falsche Gedanken" bringen. Die Totalverbotsvorschläge sind ja schon bekannt.

Die derzeitige Druckluftwaffen-Szene mit Schiessen in der Halle bis 10m ist tatsächlich kaum ansprechend für die aktuelle GK-und KK-Schiesssportgemeinde.

Bei entsprechenden Sportordnungen könnte man aber sehr viel mehr Dynamik (Selbstlader) und für Outdoor-, Ballistik- und Sniperfreunde auch die Nutzung der 50m, 100m und vereinzelt 300m Stände mit Druckluftwaffen möglich machen - wenn mehr >7,5 Joule geht. Dafür plädiere ich, weil wir da auch Leute aus der freien Szene leichter anlocken und für WBK-Sportschiessen gewinnen könnten (die würden wahnsinnig gerne auch mit stärkeren LG schiessen, was aber mangels SPortordnung bisher kaum geht, schon gar nicht als SL), daneben auch Leute mit sehr begrenztem Budget für unseren Sport gewinnen können und last not least die Stände und Infrastruktur im Falle eines Totalverbots von GK und KK noch nutzbar bliebe.

Grüße

Schwarzwälder

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Wenn die Politik GK und KK verboten haben wird, bleiben derzeit nur noch Luftgewehre bis 7,5 J, denn einen relevanten Markt für größere gibt es in D derzeit gar nicht. Der DSB braucht die auch nicht und so wird dann alles ab 7,5 J verboten. Wenn aber jetzt schon viele Schützen starke (40 Joule und mehr) LG, teils als SL kaufen dürften und dafür viele (auch dynamische) DIsziplinen angeboten würden, könnten alle 50m, 100m, ja sogar die paar 300m Stände weiter genutzt werden und auch ein Bedürfnis für SL bliebe erhalten.

Ich finde derartige Ausweich-Diskussionen (denn das sind sie) nicht nur deutlich verfrüht, sondern auch schlicht für verfehlt.

Das sollten wir lassen.

Was nichts daran ändert, dass starke (WBK-)LGs ihre Faszination haben. Ich habe auch ein (wohl mit deinem Cz-Modell vergleichbares) LG, das Weihrauch HW 97k und gehe damit ab und zu gerne schießen (25- oder 50 m-Stand).

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Die Totalverbotsvorschläge sind ja schon bekannt.

Wir sollten aber, nur weil sie bekannt sind, nicht vor ihnen einknicken und selbst schon "Notszenarien" entwickeln.

Genauso könnten wir jetzt Not- (und Finanzierungs-)Szenarien für die rein jagdliche Weiternutzung von Ständen aufstellen. Bringt aber alles nichts. Die Energie stecken wir doch lieber in politische Arbeit gegen sinnlose und enteignende Verbote.

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Dafür plädiere ich, weil wir da auch Leute aus der freien Szene leichter anlocken und für WBK-Sportschiessen gewinnen könnten (die würden wahnsinnig gerne auch mit stärkeren LG schiessen, was aber mangels SPortordnung bisher kaum geht...)

DAS ist natürlich ein guter Ansatz bzw. eine Motivation.

Die Verbreiterung unserer Mitgliederbasis ist immer gut. Wenn ich nur z.B. daran denke, wie viel Mitgliederzuwachs mein Verein durch eine junge (und von den Disziplinen her sehr offene) Bogenabteilung hatte und hat.... etliche Neue dort sind zwischenzeitlich auch in die Feuerwaffen-"Ecke" gewechselt bzw. haben ihr Spektrum entsprechend erweitert.

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Das "Ersatzargument" halte ich auch irgendwie für daneben.

Ersatz ist eben Ersatz ob das nun mit Druckluft oder

mit gar nicht schießen und nur leuchten funktioniert macht da

keinen großen Unterschied.

Den größten Vorteil, den ich sehe hast Du allerdings nicht aufgeführt,

Field Target.

Das dürfte z.Z. die einzige Disziplin sein bei der man mit Schußwaffen auf

unbekannte Distanzen schießen darf/kann, was sicher enormen Spaß macht.

Außerdem wäre es eine gute Alternative zum Feldbogen/Parcourschießen für (ältere) Menschen,

die nicht mehr in der Lage sind 6 km durch den Wald zu rennen und dabei 48 mal

den Bogen zu spannen.

Natürlich würde das Ganze mit KK oder gar GK noch mehr Spaß machen, ist aber

in unserer heutigen Situation wohl eher ein utopischer Wunsch.

Fazit, Luftgewehre sind sicher interessante Waffen, auch schade daß Sammler

und Historiker sich hier eher zurückhalten, denn es ist sicher auch ein

interessanter Aspekt der Waffengeschichte.

Aber muß denn dann immer gleich das Ersatz- bzw. Simmulationsargument für meinen Sport kommen?

Um das beliebte Autobeispiel zu bemühen, auch mit Papis Pamperexpress kann man Rennen fahren,

aber muß man deshalb gleich über die Abschaffung der Formel 1 nachdenken?

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schade daß Sammler und Historiker sich hier eher zurückhalten, denn es ist sicher auch ein interessanter Aspekt der Waffengeschichte.

Was verstehst du unter "zurückhalten"? Dass dir keine Sammler bekannt sind? Oder die paar Dutzend Bücher in deutsch wie englisch, die sich nur mit Technik und Geschichte von Druckluftwaffen befassen? Bei CO2AIR.de, dem sicher größten Forum zu freien Waffen, gibt es allein für Fans der DDR-Haenel-Gewehre einen Sammlerthread mit mehr als 7000 Antworten:

http://www.co2air.de/wbb3/index.php?page=Thread&threadID=48717

500 Antworten zu "militärisch" aussehenden Modellen

http://www.co2air.de/wbb3/index.php?page=Thread&threadID=48847

und zu den Klassikern wie Diana, Weihrauch, Crosman jeweils eigene Threads, alle nur aus Sammlersicht.

Dass man generell tatsächlich nur wenige Sammler kennt, liegt daran, dass jemand, der mehrere 100 Sammlergewehre besitzt, diese ja nicht so sichern muss wie bei Feuerwaffen. Dafür ist man halt zurückhaltender, was das "Outing" angeht...

Insgesamt, da hast du sicher recht, kann man nie genug über solche spannenden Themen erfahren.

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Da ist sie wieder, die dem Deutschen scheinbar angeborene Unterwürfigkeit! So nach dem Motto "da ja nun demnächst alle Schußwaffen aus dem Volk entfernt werden, sollten wir uns verstärkt dem Thema Luftdruckwaffen und Lasergewehre widmen..."

Der Verfasser dieses Threads sollte zur Strafe nur noch 1/2 Liter Milchflaschen - aus Plastik, gefüllt mit Schaumstoff- zum werfen mit auf den Scheissstand nehmen...aber bitte vorher in die WBK - gelb eintragen lassen !

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Das wäre eine lohnenswerte Ergänzung zum Sportprogramm.

Gibts doch schon als Disziplin beim BDS:

http://www.bds-field-target.de/

Aber es steckt halt noch in den Kinderschuhen, wahrscheinlich eben wegen

fehlender, geeigneter Anlagen.

Was verstehst du unter "zurückhalten"?

Ich dachte hier eher an die Anfänge, Windbüchsen im 17 Jahrhundert und so.

Die Nachkriegsmodelle sieht man tatsächlich noch relativ häufig.

Aber auch bei den Anfängen hast Du recht, für 'Windbüchse' spuck Google auch

schon über zehntausend Treffer aus.

Werde mich wohl mal näher damit beschäftigen müssen.

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Der Verfasser dieses Threads sollte zur Strafe nur noch 1/2 Liter Milchflaschen - aus Plastik, gefüllt mit Schaumstoff- zum werfen mit auf den Scheissstand nehmen...aber bitte vorher in die WBK - gelb eintragen lassen !

Der Verfasser Schwarzwälder hat ja interessante Aspekte des Themas WBK-Druckluftwaffen aufgezeigt.

Nur ist deren Funktion als "Ersatz" für evtl. verbotene Feuerwaffen m.E. eben kein guter oder empfehlenswerter Weg.

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Die besagte Expedition nahm doch hauptsächlich die Wasserwege, wenn ich's noch richtig im Kopf habe...

Und auf einer Flussexpedition hatte man mit dem feuchtigkeitsempfindlichen (auf jeden Fall hygroskopischen) Schwarzpulver für die (Steinschloss!)Waffen sicherlich auch ein gewisses Problem... das die Windbüchsen nicht hatten. L&C hatten wohl "waffentechnisch" einen Ausrüstungsmix aus Blank-, Feuer- und Druckluftwaffen mit sich.

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Steyr LP 5 + LP 50

Drulov DU 10

Umarex Beretta Storm

Um nur mal ein paar zu nennen...

Ist die Storm nicht eher so eine Art Revolver mit flexibler Trommel?

Auch die Steyr schiesst zwar Mehrfach, ist aber kein Selbstlader.

Als Selbstlader sehe ich eine Waffe an, die sich durch die Pressluft selbst wieder schussbereit macht, das kann die FX.

Durch Betätigung des Abzugszüngel mit mechanischer Hilfe einen weiteren Schuss abzugeben ist zwar praktisch das Gleiche, technisch aber nicht.

Ok, das sind zweifellos Details.

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...

Druckluft-Selbstlader funktionieren in "F" einfach nicht, dass geht nur mit Energien im WBK-Bereich ....

Rein technisch: Wieso?

für das "F" ist entscheidend, wie viele m/s bzw. J das Geschoss beim Verlassen der Waffe so hat. Wie viele J Engerie du in Form von Gasdruck dafür aufwendest (und wie viele J Du damit für einen Nachlademechanismus abzwackst) interessiert die Behörden erst einmal nicht.

Es gibt (wenige) echte SL im 7,5J - Bereich. Für ernsthafte Entwicklungen ist der dt. Markt zu klein. Ein guter Druckluft-SL würde preislich zwangsläufig im Bereich einer konvetionielle SW, wenn nicht sogar höher, liegen. Somit sehe ich, so lange in D beide (konvetioneller SL, Druckluft-SL > 7,5J) gleichartige Erwerbsvorraussetzungen haben, keinen nenneswerten Markt für solche Waffen.

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Meine Meinung:

Dieser Markt muss in D noch viel mehr erschlossen werden; die Verbände sollten hierfür mehr in ihren Sportordnungen tun.

Es gibt soviele interessante Waffen am Markt:

Lass den Schwachsinn mit Verbaenden etc. einfach. Wie in anderen Laendern auch - Wegfall des Beduerftnisses und schon hast Du auch einen Absatzmarkt.

Fuer ein ordentliches Training auf 50m reichen 7,5 Joule einfach nicht und selbst 16,3 machen bei FT zwischen 35 und 50m je nach Geschossgewicht schon eine ziemliche Bogenlampe an Flugkurve. Es ist halt kein gleichwertiger KK-Ersatz sondern wieder mal ein komplett anderes Schiessen.

Die Vorteile beim Druckluftgewehr liegen in meinem Augen darin das der Kugelfang fuer die Energien, die man eben bei 4,5mm Dias erreichen kann sehr einfach zu bewerkstelligen ist und der Gefaehrdungsbereich bei Fehlschuessen nicht in km sondern eher unter 200m liegt...... mir war bei 7,5J irgendwie ein Wert von 134m im Hinterstuebchen und dank der Form der Diabolos eben bei zunehmender Energie kein lineares Wachstum. Find aber gerade die Quelle nicht.

Der naechste Punkt ist, das sich gerade Pressluftsysteme hervorragend daempfen lassen und damit auch ein Training in der Wohnung moeglich ist ohne den Nachbarn ueber Gebuehr zu belasten.

Was ich hier schreibe gilt uebrigens fuer die markttypischen LGs mit 4,5 oder 5,5mm. Wenn mir jetzt einer mit Girandoni Windbuechsen argumentiert oder ShinSun, Quackenbush oder einen anderen Hersteller mit .50cal Buechsen kommt.... ihr solltet es schon besser wissen ;-)

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Auch die Steyr schiesst zwar Mehrfach, ist aber kein Selbstlader.

Als Selbstlader sehe ich eine Waffe an, die sich durch die Pressluft selbst wieder schussbereit macht, das kann die FX.

Die genannten Waffen transportieren ein neues Diabolo hinter / in den Lauf, und spannen das Schlagstück neu.

Beim nächsten Drücken des Abzugs bricht ein Schuß, ohne dass ein Hahn gespannt werden muss etc.

Was kann ein "echter" Selbstllader sonst noch?

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