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IGNORED

EU will Waffenrecht verschärfen


Singleshot

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.... Spart euch euer Geld, selbst wenn es nur ein paar Cent sind. Der Brief landet wie so viele ungelesen in der Rundablage. Die EU Bürokraten machen nur das was ihnen die entsprechenden Lobbyisten ins Ohr flüstern. Der normale Bürger stört da nur. Wo käme die EU denn hin wenn der Untertan etwas zu bestimmen hätte.

Deswegen ist es effektvoll, wenn dieser Belästugungsbürger gleich richtig gemein wird, und mit/in dem Schreiben auch noch eine Antwort fordert. :teu38: Selbst wenn die Antwort, nur die bekannten Platitüden enthält, er macht damit Extraarbeit. Auch Schreiben an seine EU-Abgeordneten und an den EU-Petitionsausschuß machen zusätzliche Arbeit. :bud:

Wenn solche für die betroffenen Bürger wietgehend sinnbefreiten Vorhaben, immer gleich einen solchen Wust an Arbeit und Aufwand erzeugen, könnte das zuführen, dass man auch bei der EU erst mehr denkt, bevor man etwas an fängt. :rolleyes:

Also nicht nur der Kommisärin schreiben! Auch Eure EU-Abgeordneten möchten beschäftigt sein und soviel braucht man dafür die Briefe auch nicht umgestalten. B)

Euer

Mausebaer

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Deswegen ist es effektvoll, wenn dieser Belästugungsbürger gleich richtig gemein wird, und mit/in dem Schreiben auch noch eine Antwort fordert. :teu38: ...

Ach wenn ich doch nur manchmal bekommen würde, was ich fordere!

Im Gegenteil! Wenn der Bürger sich zu oft an die Oberigkeit wendet, bekommt er einen Vormund und das wars dann!

Hatt schon solche Prozesse gegeben...

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...

Hatt schon solche Prozesse gegeben...

... und in Bayern reicht es auch seine Ehefrau begründeter Weise wegen gemeinschaftlicher Steuerhinterziehung anzuzeigen.

Nur sollten solche Unwägbarkeiten des Lebens kein Grund für Ohnemichellichkeit sein. :rolleyes:

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... Extraarbeit ...

Und was glaubst Du, wer diese Extraarbeit erledigt? Die bisherigen EU-Büttel in unbezahlten Überstunden zur Nachtzeit, oder neu eingestellte EU-Büttel auf neu geschaffen Stellen, die dann von noch mehr abgepressten Steuermitteln bezahlt werden, die leider, leider nötig geworden sind, um das erhöhte Abreitsaufkommen in der EU-Verwaltung zu bewältigen? Meinst Du irgendwen bei der EU belastet das persönlich, wenn Du da einen Brief hinschreibst? Die Leute, die sowas bearbeiten, leben von solchem Kram. Genauso könntest Du eine Autowerkstatt damit "bedrohen", ihnen Unfallwagen zur von dir zu bezahlenden Reparatur zu schicken.

:17:

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Bei der EU läuft das auch nicht grundsätzlich anders als z.B. bei großen Unternehmen. Erst wird ein Gesamtbudget festgelegt und hoffentlich auch finanziert. In der Politik heißt das Haushalt. Dann wird dieser Haushalt noch unten in immer kleinere Teilbudget aufgeteilt. Du bekommst dann "Dein" Budget, mit dem Du Personal- und Sachaufwand planen mußt. Wenn etwas "plötzlich" deutlich mehr Personal- und Sachaufwand benötigt als geplant, dann mußt Du "schieben" und da kann es passieren, dass etwas, was Dir wichtig ist, "hinten herunter fällt".

Ein ungeplanter Mehraufwand - infolge von unerwartet aktiven Reaktionen von Bürgern auf ein Vorhaben - behindert Dich in Deiner Gestalltungsfreiheit, weil er Budget frisst. Natürlich kannst Du versuchen, gleich oder wenigstens bei der nächsten Runde mehr Budget zubekommen, nur mußt Du das auch bekommen und auch auf EU-Ebene sitzt die Kohle aus ideologischen Gründen und Political Correctness nicht mehr locker. Für 2014 gibt es sogar rund 7% weniger als für 2013.

Auch wenn es viele Budgetverantwortliche nicht zugeben, es ist unangenehm bis persönlich ökonomisch bedrohlich, wenn ungeplanter Aufwand Dein Budget frisst. Für unsere Interessen folgt daraus: Wenn es gegen unsere Interessen geht, dann müssen wir teuer werden. :teu38:

Dein

Mausebaer

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Hier liest man deutlich die Verzweiflung heraus... und immer noch, will keiner die Augen auf machen und sich der Wahrheit stellen. Es gibt keine Lobby für den LWB in der BRD. Und es wird keine geben, solange man sich selbt nicht als WAFFENbesitzer, sondern immer nur als Hobbyist (Sposchü, Sammler, Jäger) versteht.

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  • 2 Monate später...

Nachdem es hier zum Thema einige Zeit ruhig war, habe ich etwas nach neuen Entwicklungen herumgesucht.

Am 05.02.2014 wurde eine schön bunte "Infografik" auf 9 Seiten von der Europäischen Kommission mit den angeblichen Ergebnissen des "Eurobarometer" und ihren Plänen ins Netz gestellt.
http://ec.europa.eu/dgs/home-affairs/what-is-new/news/news/2013/20131021_01_en.htm

Zur Grafik:
http://ec.europa.eu/dgs/home-affairs/e-library/multimedia/infographics/index_en.htm#080126248b414604

Dabei erfährt man gleich eingangs:

"The disruption of illicit manufacturing and trafficking in firearms is one of the EU’s law enforcement priorities for 2014-17"

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Zu S. 2: Sehr löblich, die Zyprer! Wusste ich noch gar nicht, dass es da soviele LWBs gibt (18%). Dass die Finnen vorne dabei sind, war mir klar. Die Niederländer enttäuschen völlig (1%). Deutschland genau durchschnittlich (5%). Dass ich, ein lieber LWB, als schwarzes Männchen dargestellt werde, finde ich bisschen komisch.

Zu S. 3: In Tschechien, Belgien und Österreich gilt Selbstschutz offensichtlich als Bedürfnis für Waffenbesitz. Finde ich gut.

Zu S. 4: "Perception of firearms-related crime" - was will man damit sagen? Geht es um die empfundene Gefährdung durch Schusswaffen? Geht es darum, welchem Volk man am ehesten eine Verschärfung des WaffG unterjubeln kann? Man sollte besser das tatsächliche Risiko betrachten und die Risiken entsprechend der Opferzahlen priorisieren.

Bearbeitet von mwe
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Das Auffällige an dieser Publikation sind nicht die Zahlen und Fakten. Wir wissen, dass die Europäische Kommission diese Kampagne mit falschen Zahlen und Behauptungen und manipulativen Fragestellungen begonnnen hat und auch fortführen wird.

Entscheidend ist die Prioritätseinstufung. Die liest man übrigends auch an anderer Stelle.

Mich amüsiert hier das Layout und die Graphiken. Seht euch zB. mal die symbolische Landkarte von Europa an.

Das ist ein Flugblatt, wie man es über dem Dschungel aus Flugzeugen abwirft!

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  • 3 Monate später...

Neues aus "Europa"

http://www.parlament.gv.at/PAKT/EU/XXV/EU/02/63/EU_26374/imfname_10468854.pdf

RAT DER

EUROPÄISCHEN UNION

Brüssel, den 20. Mai 2014

(OR. en)

10017/14

PESC 521

CODUN 18

COARM 75

VERMERK

Absender: Generalsekretariat des Rates

Empfänger: Delegationen

Nr. Vordok.: 9374/14

Betr.: Sechzehnter Zwischenbericht über die Umsetzung der Strategie der Europäischen Union zur Bekämpfung der Anhäufung von Kleinwaffen und leichten Waffen und dazugehöriger Munition sowie des unerlaubten Handels damit – (2013/II)

Seite 1

Die Delegationen erhalten anbei den sechzehnten Zwischenberichtüber die Umsetzung der Strategie der Europäischen Union zur Bekämpfung der Anhäufung von Kleinwaffen und leichten Waffen (SALW) und dazugehöriger Munition sowie des unerlaubten Handels damit (2013/II), der vom Rat (Auswärtige Angelegenheiten) am 19. Mai 2014 gebilligt worden ist.

Seite 12

Die Kommission ist darüber hinaus dabei, ein einschlägiges "Feuerwaffenpaket 2015" zu entwerfen, das Gesetzgebungsvorschläge erstens zu Verfahren zur Deaktivierung und Kennzeichnung von Feuerwaffen und zweitens zur Angleichung strafrechtlicher Sanktionen für den unerlaubten Handel mit Feuerwaffen enthalten könnte.
Seite 13
Der Rat hat außerdem das strategische Ziel, Gefahren für die Bürger durch Feuerwaffen zu verringern, einschließlich der Bekämpfung des unerlaubten Handels mit Feuerwaffen, zu einer der EU-Prioritäten für die Bekämpfung der schweren und organisierten Kriminalität in den Jahren 2014-2017 erklärt und dementsprechend einen operativen Aktionsplan beschlossen, um Maßnahmen seitens der Mitgliedstaaten und Europol auf den Weg zu bringen.
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Seite 12

Die Kommission ist darüber hinaus dabei, ein einschlägiges "Feuerwaffenpaket 2015" zu entwerfen, das Gesetzgebungsvorschläge erstens zu Verfahren zur Deaktivierung und Kennzeichnung von Feuerwaffen und zweitens zur Angleichung strafrechtlicher Sanktionen für den unerlaubten Handel mit Feuerwaffen enthalten könnte.

Das kann nur verhindert werden, wenn die Ukraine Mitglied der EU wird. :ridiculous:

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Eine ernstgemeinte Frage jetzt, da die Wahl gelaufen ist und die Bonzen wieder frei drehen: Was kann man eigentlich dagegen tun? An seinen Abgeordneten schreiben? Hab ich gemacht, gab negative Standardantwort. Eine Partei mit ProLWB-Einstellung gewählt? Hab ich gemacht, bringt auch nichts. In Internetforen Kummer äußern? Mach ich ständig.

Was bleibt mir also? Was kann ich tun außer mir ein anderes Land zu suchen?

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  1. sich über die Standart-BlahBlah-Auskunft beschweren :016: Als Bürger baben Du und Deine Forderungen ein Recht darauf, von Deinen Beauftragten resprktiert zu werden, selbst wenn er sie nicht akzeptieren will. :king:
  2. sich skupellos auch an die Abgeordneten der anderen Parteien wenden (OK, bei einigen kann man es sich inhaltlich schenken, aber um einen Halo von der großen, bösen Waffenbesitzerloby zu erzeugen taug es doch wieder :teu38: )
  3. Deine Schreiben als Mustervorlagen hier einzustellen und falles Du magst auch die Antworten, damit die, Deinem Vorbild folgen, deren sinnlos Antworten in ihren Schreiben vorweg nehmen können und so die Standardanworten noch sinnloser und absurder machen können. Vielleicht wird so der eine oder andere (_._)-litiker sich genötigt fühlen, selbst eine Antwort formulieren zu lassen

Denn einer ist keiner, aber viele sind ein Macht - das Ameisenprinzip halt! :bud:

Dein

Mausebaer

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Mal vor dem Hintergrund der nun gelaufenen, aktuellen Europa-Wahl:

Es ist wohl bezüglich des Themas (s.o.) nicht unwichtig, wer EU-"Innenkommissar" und für das entsprechende Ressort zuständig wird...

(Wieder Fr. Malmström? Ein(e) Konservative/ein(e) Sozialist(in)...?).

Das wird dem Ganzen, also mehr oder minder starken Restriktionsanstrengungen bezügl. privatem Waffenbesitz in der EU, zumindest die Richtung vorgeben.

Daher schaue ich mit etwas Sorge darauf, dass bzw. welche (auch personellen!) Kompromisse und Zugeständnisse die EVP den europäischen Sozialisten (SP Fraktion) machen muss, um sie in einer Art "großer Koalition" zur Mitwahl von J.C. Juncker zu bewegen...

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Das wird dem Ganzen, also mehr oder minder starken Restriktionsanstrengungen bezügl. privatem Waffenbesitz in der EU, zumindest die Richtung vorgeben.

Die Richtung wird sich durch die Besetzung von Posten nicht verändern, da sollte man sich niuchts vormachen. DIe Richtung ist bereits vorgegeben (UN ATT etc.). Die einzige Variable ist vielleicht noch die Geschwindigkeit der Umsetzung. Wobei auch da nicht klar ist, was schlimmer ist: Hau-Ruck-Aktionen, gegen die es dann vielleicht wenigstens noch Widerstand gibt, ober fabianisch langsames Vorgehen, um den Frosch nicht aus dem Topf springen zu lassen.

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Deshalb habe ich ja auch festgestellt "mehr oder minder starken Restriktionsanstrengungen bezügl. privatem Waffenbesitz"...

"Restriktion" ist schon leider die vorgegebene Grundhaltung.

Ob sich der Trend nochmal umdrehen lässt? Ich sehe im Moment nur gewisse osteuropäische Neu-Mitgliedsstaaten, die ihren Bürgern etwas mehr waffenrechtliche Freiheiten zugestehen...

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...

Was bleibt mir also? Was kann ich tun außer mir ein anderes Land zu suchen?

Ein anderes Land suchen? Wo würde man dich aufnehmen? Und in welchem ist es unterm Strich wirklich besser?

Aber was du tun kannst kann ich dir sagen... es ist eigentlich ganz einfach ;) Hör mit dem Jammern über das so schlechte Deutschland und dem bösen WaffG auf und mach das beste aus dem was möglich ist.. dann lebt es sich sehr gut :yes:

Gruß

Hunter

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Es ist wohl bezüglich des Themas (s.o.) nicht unwichtig, wer EU-"Innenkommissar" und für das entsprechende Ressort zuständig wird...

(Wieder Fr. Malmström? Ein(e) Konservative/ein(e) Sozialist(in)...?).

Daher schaue ich mit etwas Sorge darauf,

Deine Sorge ist unbegründet, der Innenkommisar führt den Auftrag durch den er von den Regierungschefs bekommen hat, also auch und ganz speziell von "Mutti" . Oder glaubt hier jemand die hätte als ehemalige FDJ Propagandistin etwas für die Tradition der Schützenvereine übrig.

Und je mehr sich in Europa antieuropäische Tendenzen durchsetzen, desto mehr sind die Regierungschefs für ein sehr sehr strenges Waffengesetz, kanst Du mir glauben.

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Und je mehr sich in Europa antieuropäische Tendenzen durchsetzen, desto mehr sind die Regierungschefs für ein sehr sehr strenges Waffengesetz, kanst Du mir glauben.

Als antieuropäisch wird bereits Kritik oder Ablehnung gegenüber jenem supranationalen Machtgebilde bestimmt, dass sich selbst synonym mit Europa gleichsetzt. Ich denke, das Motiv ist noch simpler: Ein nicht mehr zielführendes, überrestriktives Waffengesetz ist Ausdruck des Mißtrauens gegenüber dem Bürger. Es dient dem Establishment vor allem als gefühlte Sicherheit vor dem Bürger. Politik und Medien könen sich dabei auf eine weit verbreitete Akzeptanz zu jedweden Verschärfungsbestrebungen stützen. Einige wenige Ereignisse reichen aus, um in den grellsten Farben eine allgemeine und besondere Gefährdung durch Schusswaffen heraufzubeschwören. So lässt sich ein großer Teil der Bevölkerung auf die gewünschte Gesinnungskonformität konditionieren. Eine Masche fällt in den Medien immer wieder auf: Der Boden der bloßen Berichterstattung wird verlassen, um subtil oder offen schärfere Waffengesetze zu fordern. Wie jüngst in der Berichterstattung über den "Amoklauf" im kalifornischen Santa Barbara. Ob in D oder USA, ob zielführend oder nicht, spielt dabei keine Rolle. Die Realität des illegalen Waffenbesitzes und Mißbrauchs wird kaum einmal thematisiert; sie ist im Bewusstsein der Masse faktisch ausgeblendet. Dahinter steckt System - einmal auf den Weg gebracht, wird es zum Selbstläufer. Es bedient den wesentlichen Bereich des Menschen: seine Emotionen. Wer möchte da nicht auf der Seite der "Guten" stehen und das vermeintlich "Böse" leidenschaftlich bekämpfen? Was vielen umso leichter fällt, weil das "Böse" in ihrer Vorstellung als absolut existiert. Es gibt keine Differenzierungen, es ist als solches evident. Das Böse, das verkörpern wir. Wir, die "Waffennarren", die zuhause "Knarren" haben und jederzeit "loslegen" könnten. Gibt es uns irgendwann in legaler Form nicht mehr, wird die Welt wieder sicherer und "gut". Schärfere Gesetze und Verbote dienen nicht einer weiterführenden Sicherheit, sondern der Lust, uns damit erziehen zu können. Wir, die wir am Bösen halsstarrig festhalten und umerzogen werden müssen. Diese Lust hält so lange vor, bis die Selbstgerechtigkeit gesiegt hat und sich auf ein neues Objekt des Bösen stürzen kann.

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Was auch mir immer öfter auffällt ist ist das weitgehende "Wegducken" und "Kopf in den Sand stecken". Resignation eben.

Keinerlei Wertschätzung unseres Sports, unserer Gemeinschaft.

Man stelle sich Gruppen von Menschen in der Öffentlichkeit vor welche anstelle "SV Fußball" mit Sport-Polos (bedruckt mit "XY-Schützen" und Logo) tragen. Selbstverständlich auch für die Familie und die Bekannten.

Derzeit vergleiche ich besonders die Vergrämung von uns Schießsportlern im Vergleich zum Kunst-Hype um die Fußball-WM.

Man stelle sich z.B. vor, anstelle von Löw hätte man Fritz Geppert den Führerschein für 6 Monate entzogen...

Keine Leserbriefe an die Lokalpresse, nicht mal eine SMS an den Redakteur. Interessant auch die Argumente gegen Aufkleber am "Heilixblechle" (Auto) geschweige denn am Transportkoffer oder Rangebag. Stammtisch-Aufregung und gemeinsames Abnicken nach dem Rundenwettkampf wenn ein -wenn auch nur gering informierter- meisst jüngeres Mitglied versucht aufzuklären.

Wenn der nicht mehr da ist schwenkt die Masse dann zum "Kannste eh nix machen zurück".

Das Schlimmste kommt ja noch und Aktionen dagegen sind dringender denn je...

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Was auch mir immer öfter auffällt ist ist das weitgehende "Wegducken" und "Kopf in den Sand stecken". Resignation eben.

Keinerlei Wertschätzung unseres Sports, unserer Gemeinschaft.

Bei uns schon eine gewisse Wertschätzung dieses Wochenende im grösseren Rahmen http://www.fst-ssv.ch/desktopdefault.aspx/tabid-141/144_read-5120/ das eidg. Felschiessen, eines der grössten Schützenfeste der Welt findet dieses Wochenende statt. Leider wird man aber da in EU-Europa keinerlei Notiz nehmen. Die MS-Medien ausserhalb der Schweiz berichten ja auch (fast) nie darüber.

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