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IGNORED

Bericht in drehscheibe Deutschland über Bleimunition bei der Jagd


DriverJ

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http://www.zdf.de/ZDFmediathek/kanaluebersicht/aktuellste/428#/beitrag/video/1830968/drehscheibe-am-30-Januar-2013
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In der Sendung vom 30.1.2013 ist ein Beitrag über die Jagd mit Bleigeschossen und deren schädliche Nebeneffekte.

Folgt man dem Link kommt man auf die Mediathek und kann sich die komplette Sendung (45min.) ansehen.

Der Beitrag "Blei imWild" beginnt ab 18:00min, ist leider nicht als seperates Video vorhanden.

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Ohne das Ding jetzt gesehen zu haben: Was sagen denn die Kenner?

Auch in Zeitungen wird ja oft argumentiert, Blei sei schädlich, weil es sich angeblich im Körper verteilt.

Angeblich gibt es da eine Schweizer Untersuchung.

Halte ich für nicht zutreffend, da es mit dem Tod des Tieres aus ist mit dem Kreislauf und dann nix mehr verteilt werden kann von dem Blei.

Die Stellen der Geschoßsplitter werden rausgeschnitten, die Innereien ohenhin:

Da bleibt doch nix?

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Stimmt natürlich!

Ich denke, das zeigt die Verlogenheit der "Verantwortlichen" auf. Was da beim Quecksilber schöngerechnet -und geredet wird, wird dann beim Blei im Wild dramatisiert. Dieser Feldzug gegen die Jäger, ihre Tradition und ihr Werkzeug hat doch Methode. Worauf das alles hinausläuft, ist mittlerweile absehbar. Ab und an fressen diese Subjekte Kreide, wie z. B. die Grünen auf ihrer Webseite, nachdem sie reichlich Gegenwind mit ihrer "Waffenverbotsforderung" entfacht haben. Lasst euch nicht täuschen, diese Trotzkisten sind Meister der Infiltration, Spionage und Sabotage. Deren Muttermilch war Sand, den sie heute den Menschen in die Augen streuen.

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Na, ich hatte einmal (1x) im Leben das Vergnügen, nach Genuss von Wildschwein, ein Schrottkorn aus meinem Mund zu holen. Aber (!), das Quecksilber welches in Europa in Fieberthermometern verboten ist, erlebt eine enorme Renaissance in unseren Energiesparlampen. Bei gebrochenen Birnen kam es schon zu schweren Vergiftungsfällen.

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Bei elementarem Blei wird nicht viel passieren, da ja ohnehin kaum eine Resorption stattfindet. Mit der gleichen Logik müssten ja angeschossene Menschen an einer Bleivergiftung sterben.

Ohne jetzt die Studie zur Hand zu haben, war aber der Aufhänger doch eher, dass in einer Untersuchung bei Wildtieren erhöhte Bleiwerte gefunden wurden. Diese kommen sicherlich nicht durch einen tödlichen Schuß, aber es bleibt letztlich ungeklärt, wie denn nun das Blei ins Tier gelangt. Und da man ja irgendwie reagieren musste => Verbotswahn der Ökofaschisten.

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(...)einer Untersuchung bei Wildtieren erhöhte Bleiwerte gefunden wurden. Diese kommen sicherlich nicht durch einen tödlichen Schuß, aber es bleibt letztlich ungeklärt, wie denn nun das Blei ins Tier gelangt.

Ich frage mich immer, warum nur der Seeadler mit Bleivergiftungen zu kämpfen haben. Wenn es so akut wäre, hätte diverse Greife und Assfresser im Inland genausoviel Probleme mit Blei. Leider lese ich nichts von bleivergifteten Bussharden oder Füchsen.

Ich denke bei den Seeadlern und Fischen rächt sich die Verseuchung der Umwelt mit Blei aus vergangenen Zeiten...

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Heletz hat's erfasst! Natürlich ist Blei in den Geschossen, aber: Gut 60% davon fliegen aus dem Ausschuss raus und der Rest hängt in Form von Splittern im Schusskanal und den zerstörten inneren Organen. Wer haut sich schon einen Schusskanal oder eine zerfetze Lunge in die Pfanne?

Hinzu kommt, daß das Blei sich eben nicht im ganzen Wildkörper verteilt, weil es sich um feste Krümel handelt, die nicht löslich sind.

Es geht wohl hier eher darum, die Jäger unter Druck zu setzen. Oder habt Ihr bei den ganzen Regulierungsforderungen schon mal erlebt, daß den "zu Regulierenden" unvoreingenommen Rederecht eingeräumt wurde?

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Ist doch ok.

Dann hat der kettenrauchende, alkoholkranke Michel mit dem "Atomkraft nein danke" Aufkleber auf dem Auto, dem beim Anbraten des 2,- Eur/kg Schweinefilets vom Aldi die Energiesparlampe vom Praktiker (20% auf alles) über der Pfanne platzt ein gutes Argument gegenüber seinem Nachbarn der von dem Rehrücken vom Jäger für 20,- Eur/kg schwärmt.

Bon Apetit

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Bei elementarem Blei wird nicht viel passieren, da ja ohnehin kaum eine Resorption stattfindet. Mit der gleichen Logik müssten ja angeschossene Menschen an einer Bleivergiftung sterben.

Kann ich bestätigen, das geschieht nicht, hatte selber rund 10 Jahre eine Luftgewehrkugel im rechten Daumen stecken gebabt und das ist auch schon wieder 35 Jahre her.

Ohne jetzt die Studie zur Hand zu haben, war aber der Aufhänger doch eher, dass in einer Untersuchung bei Wildtieren erhöhte Bleiwerte gefunden wurden. Diese kommen sicherlich nicht durch einen tödlichen Schuß, aber es bleibt letztlich ungeklärt, wie denn nun das Blei ins Tier gelangt.

Ich meine die Studie oberflächlich gelesen zu haben, soweit ich mich erinnern kann ging es hauptsächlich um Raubvögle, um seltene Seeadler z.B., die anscheinend deshalb ein ernstes Problem hatten, weil sie Blei durch Ihr Futter aufgenommen haben, z.B mit angeschossenen Enten und von Jägern zurückgelassenen Innereien z.B..
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Jedenfalls sollte man auch als Sportschütze die Diskussion um bleihaltige Jagdmunition mit einem Auge verfolgen. Den ich glaube nicht das man einen großen Unterschied zwischen Jagdmunition und Scheibenmunition machen würde, falls man ein Verbot fordert/durchsetzt.

Oder zumindest als zweiten Schritt nach einem möglichen Verbot von Blei in Jagdmuni. Nach dem Motto "Warum dürfen die Sportler eigentlich noch damit schiessen?"

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Jedenfalls sollte man auch als Sportschütze die Diskussion um bleihaltige Jagdmunition mit einem Auge verfolgen. Den ich glaube nicht das man einen großen Unterschied zwischen Jagdmunition und Scheibenmunition machen würde, falls man ein Verbot fordert/durchsetzt.

Oder zumindest als zweiten Schritt nach einem möglichen Verbot von Blei in Jagdmuni. Nach dem Motto "Warum dürfen die Sportler eigentlich noch damit schiessen?"

Vielleicht weil die Bleigeschosse des Sportschützen den Schießstand nicht verlassen (sollten).

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