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IGNORED

Razzia bei registrierten Waffenbesitzern in Berlin


RNehring

Empfohlene Beiträge

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wenn man mal zuordnet:

- mind. 2 x Gasrevolver

- 2 x KK-Pistole

- 1x Doppelflinte (Salut?)

- 1 x KK Büchse (mit ZF)

- 1 x KK Büchse (Match)

- 1 x Revolverbüchse (sind meist nur Deko oder Salut - hab noch nie ein scharfes gesehen!)

- 3 x Percussionrevolver (sind oft meist auch nur Deko, Gas oder Salut)

- KK Munition (24.000 Schuss -> WOW!!!)

Ergo: Nur Material aus Erb- und Deko Beständen. Was für ein grandioses Ergebnis!

Da fühlt man sich gleich sicherer und macht vor lauter freude über die neugewonnene Sicherheit des nächtens einen Solospaziergang in der Berliner Ubahn oder Problemvierteln. Jetzt kann nichts mehr passieren.

Danke an unsere zuverlässigen und kompetenten Behörden in Berlin. Wenigstens gibt es noch Institutionen auf welche sich die Bürger verlassen können!

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- mind. 2 x Gasrevolver = der linke könnte auch in 4 mm RZ sein

- 1x Doppelflinte (Salut?) = Stfitfeuer DF, wohl eher nicht in Salut

- 1 x KK Büchse (mit ZF) = ist ein Diana LG, gibt es auch als EWB pflichtige Waffe

- 1 x Revolverbüchse ( hab noch nie ein scharfes gesehen!) = dann komm' mal zu mir, da kannst Du ein scharfes sehen

- 3 x Percussionrevolver (sind oft meist auch nur Deko, Gas oder Salut) = nee, das wird auf egun nur verkausffördernd

so dargestellt; da sie bis 1978 frei waren, gibt es noch 100.000de davon

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Ich kann einigen Vorschreibern nur beipflichten.......das war keine verdachtsunabhängige Kontrolle und keine echte Durchsuchungsmaßnahme. Irgendwie war das "etwas" dazwischen. Eine rechtliche Würdigung wäre echt interessant. Alleine die Präsentation in einerArt Pressekonferenz lassen auf den Sinn dieser Aktion schliessen.

Und das "Fachwissen und die Motivation" der berliner Waffenbehörde sind legendär.! Auch ich durfte das spüren..

Deswegen hoffe ich, dass die Betroffenen juristisch gegen die fragwürdige Aktion vorgehen!

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Ein "dazwischenliegendes Etwas" gibt's nicht in Rechtsstaaten, sondern in Bananenrepubliken.

Die Schlußfolgerung wäre somit...

Vielleicht wird ja um die BRD jetzt noch ein anitfaschistischer Schutzwall gebaut, damit man sich hier nach altbekannten mustern den Wunschstaat formen kann. Einzige Ausnahme bilden dann offene Türchen für bereichernde Elemente, schließlich muss man seiner gutmenschlichen Verantwortung gerecht werden.

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..., damit man sich hier nach altbekannten mustern den Wunschstaat formen kann..

Ich finde, dass es derzeit politisch sogar noch viel schlimmer aussieht. Mir kommt es so vor, als ob die negativen Dinge aller bisherigen Gesellschaftsformen

gesammelt werden, um sie dann nach und nach irgendwie in die Gesetze und im Umgang einzuführen. Vor allem, dass sich immer jemand aus der Politik findet,

der dann feststellt, dass es mit unserer sogenannten Demokratie vereinbar ist. Genau das hat man uns in der DDR auch immer so verkauft.

Gruß RNehring

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Wie schon von den Vorschreibern erwähnt, wird der Fokus der Aktion wohl auf Altbesitzern und Erben gerichtet gewesen sein.

Das war in Bremen letztes Jahr genauso. Hier wurde von der Presse auch die Trefferquote hochgerechnet.

Die offizielle Mitteilung des Senats war objektiv und sachlich, die lokale Zeitung hat aber aus bekannten Gründen

die Berichterstattung spannender gestaltet.

Also glaubt nicht alles was berichtet wird.

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Das war in Bremen letztes Jahr genauso. Hier wurde von der Presse auch die Trefferquote hochgerechnet.

Die offizielle Mitteilung des Senats war objektiv und sachlich, die lokale Zeitung hat aber aus bekannten Gründen

die Berichterstattung spannender gestaltet.

Also glaubt nicht alles was berichtet wird.

= Güllejournalismus.

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Vor allem, dass sich immer jemand aus der Politik findet,

der dann feststellt, dass es mit unserer sogenannten Demokratie vereinbar ist. Genau das hat man uns in der DDR auch immer so verkauft.

Mit Demokratie vereinbar ist alles, was mehrheitsfähig ist. Wenn die SED tatsächlich in freien Wahlen eine stabile absolute Mehrheit bekommen hätte, wäre es dann in Ordnung gewesen, auf "Republikflüchtlinge" zu schießen? Wenn nicht, dann ist das wohl doch keine Frage der Demokratie, sondern eine grundsätzlichere.

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(3) Die Gesetzgebung ist an die verfassungsmäßige Ordnung, die vollziehende Gewalt und die Rechtsprechung sind an Gesetz und Recht gebunden.

Das heisst, nix ist es mit der Diktatur der Mehrheit wenn es um die Grundrechte (auch dei persönlichen Grundrechte!) geht.

Wo der Text herkommt brauche ich wohl nicht zu erwähnen.

Grüsse,

Colti

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Und welche Teile des Grundgesetzes sind tatsächlich nicht abänderbar? Und wie weit kann man diese Interpretieren?

Grundrechte sind reine Ansichtssache und regelmäßig Gegenstand von Interpretation und Diskussion. Sie sind aber keinesfalls fix und eindeutig.

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Grundrechte sind schmarrn, sowas gibts nicht wirklich. Oder erzähl mal was von "Grundrechten, die für jeden Menschen gelten" etwas in z.B. Nordkorea oder anderen ähnlichen Staaten im Straflager.

Es gibt verfassungsmäßig garantierte Rechte, die kann man ggf. einklagen - aber eben auch mit entsprechender Mehrheit ändern.

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Das heisst, nix ist es mit der Diktatur der Mehrheit wenn es um die Grundrechte (auch dei persönlichen Grundrechte!) geht.

Dann schau´ mal nach, wie oft Satzbausteine wie dieser in deiner Quelle vorkommen:

"In diese Rechte darf nur auf Grund eines Gesetzes eingegriffen werden."

Und jetzt überleg´ mal, wer in einer Demokratie die Gesetze macht.

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Grundrechte sind schmarrn, sowas gibts nicht wirklich. Oder erzähl mal was von "Grundrechten, die für jeden Menschen gelten" etwas in z.B. Nordkorea oder anderen ähnlichen Staaten im Straflager.

Es gibt verfassungsmäßig garantierte Rechte, die kann man ggf. einklagen - aber eben auch mit entsprechender Mehrheit ändern.

Falsch. Es gibt klar und deutlich logisch herleitbare unveränderliche Grundrechte eines Menschen. Nur weil sie an einem Ort eingeschränkt werden, heißt es nicht, daß es sie nicht gibt.

Eine Verfassung garantiert oder gibt keine Rechte, sondern dient der Einschränkung staatlicher Gewalt gegen diese Grundrechte vorzugehen.

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Ich habe bis jetzt nicht ganz den Sinn dieser Aktion verstanden. Gab es entsprechende Verdachtsmomente oder war das einfach mal eine Aktion, in dem Sinne als gute Werbung zu verkaufen, wir (die Polizei bzw. Behörde die für das Waffenrecht in Berlin zuständig ist) tun was? Wenn es Verdachtsmomente gab bsp. wegen unsachgmässer Aufbewahrung oder fehlendem Aufbewahrungsbehältnis kann man ja den Betreffenden zeurst anrufen oder anschreiben er solle doch einen Nachweis erbringen für die sichere Aufbewahrung. Dann sendet der Betreffende halt ein Foto oder eine Kaufquittung des Tresors. Wenn immer noch Verdachtsmomente bestehen macht man halt dann einen Termin zur persönlichen Nachschau aus. Aber einfach so ohne Vorwarnung direkt vorbeizukommen, da muss ja schon (fast) Gefahr in Verzug sein oder wirklich ein dringender Verdacht einer Straftat. Ich verstehe deshalb nicht ganz ob so eine Aktion in dieser Art und Weise die ja schon ziemlich drastisch war, wirklich nötig war in dem Fall.

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Sie werden dir nicht gewährt! Du hast sie und mußt sie nur nutzen!

Wenn der Topf aber nun ein Loch hat, liebes gebü-hüsch, liebes Gebüsch...

Universelle Grundrechte sind ein Modell, eine Fiktion, reine Philosphie - und ideeller Ausfluß UNSERER (westlichen) Moralvorstellungen und Sozialisierung.

Im praktischen Leben sind sie nur dort wirklich vorhanden, wo es auch die Möglichkeit gibt "sie zu nutzen".

Darum haben wir hier in Westeuropa es vergleichsweise ausgesprochen gut, was die Einhaltung der Grundrechte angeht.

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Sie werden dir nicht gewährt! Du hast sie und mußt sie nur nutzen!

Du meinst wohl so was wie den Kategorischen Imperativ.

Das ist reine Theorie. Schau Dir die Natur an, und Du erfährst welche "Grundrechte" in der Welt gelten: das Recht andere zu fressen und selbst gefressen zu werden.

Alles andere, was wir als Menschen oder Grundrechte ansehen, basiert auf einem gesellschaftlichen Konsens. Dieser sieht aber nicht überall gleich aus. Und er kann sich andern. Und wenn er jemandem nicht Papst, kann er ihn im Einklang mit den eingangs erwähnten Naturrechten einseitig nach belieben andern. Im Zweifelsfall gilt nämlich immer das Recht des Stärkeren.

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Das ist reine Theorie. Schau Dir die Natur an, und Du erfährst welche "Grundrechte" in der Welt gelten: das Recht andere zu fressen und selbst gefressen zu werden.

Deskriptiv ist das natürlich richtig. Der Mensch gibt sich aber seit geraumer Zeit nicht mehr mit der bloßen Betrachtung der Verhältnisse zufrieden sondern bewertet diese.

Alles andere, was wir als Menschen oder Grundrechte ansehen, basiert auf einem gesellschaftlichen Konsens. Dieser sieht aber nicht überall gleich aus. Und er kann sich andern. Und wenn er jemandem nicht Papst, kann er ihn im Einklang mit den eingangs erwähnten Naturrechten einseitig nach belieben andern.

Damit hast Du sehr schön die Absurdität der verbreitetsten Auffassung davon,was Grundrechte sind, dargelegt. Es wird zwar proklamiert, sie seien universell gültig und unabänderlich, trotzdem wird ihre Einschränkung in anderen Ländern hingenommen, und es wird hingenommen, dass Menschen wehrlos denen ausgesetzt sind, die sie aus einer Position der Stärke heraus verletzen.

Was ich nicht verstehe, ist die weit verbreitete Weigerung einer normativen Einordnung solcher Vorgänge. Wenn dir jemand abends in einer dunkeln Gasse auf die Nase haut und dir die Geldbörse klaut, dann kann er das in dem Moment zweifellos machen, wenn er stärker ist. Trotzdem bezweifle ich, dass Du das mit einem Schulterzucken hinnehmen und zur Tagesordnung übergehen würdest. Du würdest dich vielmehr erstens massiv ungerecht behandelt fühlen, und dir zweitens wahrscheinlich Gedanken machen, wie man sowas in Zukunft mit einiger Wahrscheinlichkeit verhindern könnte, selbst wenn es sich nie zu 100% ausschließen lassen wird.

Warum dann diese Zurückhaltung bei der Bewertung von Unrecht, das im größeren gesellschaftlichen Rahmen geschieht?

Im Zweifelsfall gilt nämlich immer das Recht des Stärkeren.

Das ist immer noch richtig. Man darf aber nicht vergessen, dass die Überzeugung, gewisse unabänderliche Rechte zu besitzen, einen erheblichen Einfluss darauf haben kann, welche Gruppe am Ende die "stärkere" ist. Jemand, der nicht mal wahr haben will, dass ihm Unrecht geschieht, wird sich dessen auch nicht erwehren und daher immer der schwächere bleiben. Ohne die Überzeugung, dass ihnen Unrecht geschieht, hätten sich die Menschen in den damaligen britischen Kolonien in Amerika niemals für unabhängig erklärt.

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Universelle Grundrechte sind ein Modell, eine Fiktion, reine Philosphie - und ideeller Ausfluß UNSERER (westlichen) Moralvorstellungen und Sozialisierung.

Wenn sie eine Fiktion sind, dann sind doch Sklaverei, Völkermord, Mord, Vergewaltigung etc. in Ordnung, wenn ich mich von diesem Kulturkreis lossage, richtig? Können diese Grundrechte dann überhaupt für außereuropäische Einwanderer oder Personen eines anderen Kulturkreises gelten? Dschihad wäre doch dann voll ok - auch bei uns, oder?

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