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IGNORED

Heute 18.10.12: ARD Monitor, 21:45 Uhr


chief wiggum

Empfohlene Beiträge

Hallo Michael He,

nim Dir doch einfach ein x-beliebiges Thema in dem Du Dich auskennst, - also ein richtiger "Eggsberte" bist, - der Begrifft richtig geschrieben ist übrigens nicht geschützt. Dann schau mal was darüber in der Presse geschrieben wird, - und was davon mit Deinem Wissen und deinen Erfahrungen korrespondiert.

- Und schon weißt Du wieviel % der restlichen Pressetexte Du glauben kannst.

Bei gesellschaftlichen Randthemen, wie z. B. waffen, verschiebt sich meiner Erfahrung nach diser % Anteil Wahrheit gegenüber mainstream Themen erheblich zu einer Seite.

Viele Grüße

Heinen99

Da ich fast ausschließlich Extrem- oder Randsportarten mache, kenne ich das Phänomen. Das sowas beim Thema Schiessen, Motorsport/Nürburgring, 4x4, Mountain Bike usw. immer ins Negative gezogen wird, ist fast schon normal.

Aber wenn überhaupt nichts mehr stimmt.......

Naja, dann kann ich mir das TV auch schenken. Allerdings muß ich mir ja anhand irgendwas ein Bild der Welt machen. Ich KANN ja nicht erst bei allem eigene Erfahrungen sammeln.

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mit dem nachfolgenden ist doch alles klar(hat ja schon jemand hier geschrieben)

Quelle: http://www.wdr.de/phorum/live/active/read....41604658,page=2

Ulrich E.

Re: Kalaschnikow per Mausklick: Wie Rechtsextreme und Waffennarren sich im Internet ganz legal mit ehemaligen Kriegswaffen versorgen können

19. Oktober 2012 09:01

Angesichts der Tatsache, dass sich die Redaktion (Frau Isabel Schayani) vorher bei der Redaktion VISIER

informiert hat und dort die gesetzlichen Grundlagen zur Änderung von Dekowaffen mündlich wie schriftlich

mitgeteilt bekam, kann ich die Hoffnung mancher Schreiber hier nicht teilen, es sei nur mangelhafte

Recherche gewesen. Das Ergebnis des Berichts stand schon vorher fest, das kam in mehreren

Telefonaten auch heraus. Hinweise auf die klare, bereits bestehende(!) Regelung, Rechtsradikalen

per Waffengesetz die Zuverlässigkeit zu entziehen und damit den legalen Zugang zu Waffen,

wurden ignoriert. Am peinlichsten dann der Livestream-Kommentar der Redakteurin Frau Hirsch:

"Na, so einfach kann man eine Dekowaffe ja nicht umbauen. Dazu braucht man Ersatzteile,

die man sich illegal beschaffen muss.". Eben.

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es wird immer besser:

Quelle: http://www.wdr.de/phorum/live/active/read....41604658,page=2

Isabel Schayani / Redaktion MONITOR

Re: Kalaschnikow per Mausklick: Wie Rechtsextreme und Waffennarren sich im Internet ganz legal mit ehemaligen Kriegswaffen versorgen können

19. Oktober 2012 12:51

Sehr geehrter Herr Ulrich E.,

gestatten Sie mir einige Anmerkungen zu Ihrem Eintrag in dieses Forum.

1. Mitnichten hat, wie Sie annehmen, das Ergebnis unserer Recherche festgestanden,

ehe wir den Beitrag erstellt haben. Wenn wir bei der Recherche zu Ergebnissen kommen, die einen Beitrag nicht rechtfertigen, dann werden wir diesen auch nicht herstellen oder senden. Vielmehr stellte sich im Laufe der Recherche immer klarer heraus, dass Deko-Waffen regelmässig bei Razzien auftauchen, darunter scharf gemachte und es stellte sich heraus, dass von Rechtssicherheit im Umgang mit diesen ehemaligen Kriegswaffen leider nicht die Rede sein kann.

2. Ihr Hinweis, Rechtsradikale per Waffengesetz auf ihre Zuverlässigkeit zu prüfen, ist sicherlich eine gute Idee, doch trifft sie auf diese Waffenart nicht zu, da sie als demilitarisierte Kriegswaffen unter das Kriegswaffenkontrollgesetz fallen und nicht unter das vom Innneministerium verantwortete Waffengesetz.

3. Nur der Vollständigkeit halber erlaube ich mir dann noch die Bemerkung, dass der an Ihre Zeitschrift VISIER gerichtete Brief vom Bundeswirtschaftsministerium vom 31. März 2003 den Sachstand darstellt, wie er nach wie vor ist: Eine Rechtsverordnung, aus der hervorgeht, wie genau eine ehemalige Kriegswaffe endgültig unbrauchbar gemacht wird, gibt es nicht. Dies bestätigte das BMWi uns erneut diese Woche.

Mit freundlichen Grüßen

Isabel Schayani

Redaktion MONITOR

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Und da ist das Problem, die Verordnung die konkretisiert fehlt noch. Die Vorschriften des WaffG sind es jedenfalls nicht.

Gesetz zur Neuregelung des Waffenrechts (WaffNeuRegG) vom 11. Oktober 2002

(BGBl. Teil I Nr. 73 Seiten 3970 ff.)

Artikel 3 Änderung des Gesetzes über die Kontrolle von Kriegswaffen (KWKG)

Dort ist der Verweis auf die konkreten Maßnahmen in den Richtlinien zur Unbrauchbarmachung... ( Richtlinie BMWi V B 3 - 10 17 03 vom 21. April 1999)

Ein deutsches Beschussamt macht die amtliche Kontrolle. Ich finde das abschließend genug geregelt.

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Und?

In dem oben verlinkten Schreiben an Visier steht klipp und klar:

Die Richtlinien BMWi V B 3 - 10 17 03 - vom 21. April 1999 über

- Kriterien für die Unbrauchbarmachung der Kriegswaffen der Nr. 29 a - c der Kriegswaffenliste

(KWL) der Rohre und Verschlüsse für diese Kriegswaffen (Nummern 34 und 35 KWL)

- Halbautomatische militärische Gewehre i.S. der Nummer 29 d der Kriegswaffenliste

- Anforderungen an tragbare Handfeuerwaffen für Theateraufführungen, Film- und Fernsehzwecke, die

Kartuschenmunition verfeuern können

sind mit Wirkung vom 01. April 2003 nicht mehr anzuwenden. Sie werden neu gefasst.

Eine andere Verordnung die an die Stelle der Richtlinien BMWi V B 3 - 10 17 03 - vom 21. April 1999 getreten wäre hat hier noch keiner genannt. Das Schreiben an Visier ist keine Verordnung.

Der User "Tintenkleckser" irrt bzw. behauptet Unrichtiges wenn er schreibt: "Die Unbrauchbarmachung von Kriegswaffen erfolgt - bis zu einer Neufassung durch das BMWi - nach der Richtlinie BMWi V B 3 - 10 17 03 vom

21. April 1999."

Wäre die o.a. Richtlinie angewendet worden, hätte das in der Sendung Monitor am 18.10.2012 gezeigte MG nicht so beschaffen sein dürfen, wie es beschaffen war.

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Im Verlaufe des Textes steht dann weiterhin

Eine als Dekowaffe unbrauchbar gemachte Kriegswaffe der Nr. 29 KWL ist ausnahmslos einem

deutschen Beschussamt zur amtlichen Kontrolle vorzulegen. Dies ist jedoch erst dann möglich, wenn

-die Kriegswaffe von dem Genehmigungsinhaber einer gewerblichen Herstellungserlaubnis

unbrauchbar gemacht worden ist (Nr. II der bisherigen Richtlinie über Kriterien für die

Unbrauchbarmachung der Kriegswaffen der Nr. 29 a - c KWL),,

Eine als Dekowaffe unbrauchbar gemachte Kriegswaffe der Nr. 29 KWL ist ausnahmslos einem

deutschen Beschussamt zur amtlichen Kontrolle vorzulegen

Dort wird die Tauglichkeit der oben angeordneten Maßnahmen geprüft. Weiterhin darf dort

Das Beschussamt kann Nacharbeiten / Verbesserungen verlangen oder auf Kosten des Vorführers selbst

durchführen. Die Dekowaffe erhält ein amtliches "Abnahmezeichen" durch das Beschussamt; es fertigt außerdem eine schriftliche Abnahmebescheinigung aus.

Konkret gefordert sind

. Das Patronenlager muß dauerhaft so verändert sein, daß das Laden von Munition oder von

Treibladungen unmöglich ist.

Das Rohr muß in dem dem Patronenlager zugekehrten Drittel seiner Länge mindestens 6 kalibergroße Bohrungen oder gleichwertige Laufveränderungen aufweisen und vor diesen in Richtung

der Rohrmündung mit einem kalibergroßen gehärteten Stahlstift dauerhaft verschlossen sein oder auf

seiner ganzen Länge, beginnend unmittelbar vor dem Patronenlager bis zur Rohrmündung, einen

Längsschlitz von mindestens 4 mm Breite aufweisen.

Das Rohr muß mit dem Waffengehäuse fest verbunden sein, sofern es sich um Waffen handelt, bei

denen das Rohr ohne Anwendung von Werkzeugen ausgetauscht werden kann.

Der Verschluß muß dauerhaft funktionsunfähig sein. Dies ist anzunehmen, wenn der Verschluß an

seiner dem Rohr zugewandten Seite um mindestens 45°, an einer Seite beginnend, so weit

abgearbeitet ist, daß Auszieher und Stoßboden abgetrennt sind; die Führungsbohrung für den

Schlagbolzen muß zugeschweißt sein. Bei einem teilbaren Verschluß ist durch Schweißungen oder

Abtrennungen sicherzustellen, daß kein Original-Verschlußkopf eingesetzt werden kann.

Das Waffengehäuse ist bei nicht vorhandenen Wechselrohren durch Einschweißen von Stahlteilen im

Bereich der vorderen und hinteren Rohrlagerung bzw. der Verschlußverriegelung so zu verändern,

daß Rohre nicht mehr eingesetzt werden und Verschlüsse nicht die vordere Endstellung einnehmen

können.

Eine etwa vorhandene Zuführeinrichtung für gegurtete Patronenmunition muß mittels Verschweißung

ihrer beweglichen Teile funktionsunfähig, ein Trommelmagazin darf nicht ansetzbar sein

Ein vorhandenes Magazin muß mit dem Waffengehäuse verschweißt sein. Die Magazinhalterung muß

unbrauchbar gemacht sein, sofern das Magazin fehlt.

Die Veränderungen sind so auszuführen, daß sie nicht mit allgemein gebräuchlichen Werkzeugen

rückgängig gemacht und die Gegenstände nicht so geändert werden können, daß aus ihnen Munition,

Ladungen oder Geschosse verschossen werden kann.

Alles geregelt meine ich.

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Weiter unten erfolgt die Wiedereinführung

Dort wird die Tauglichkeit der oben angeordneten Maßnahmen geprüft. Weiterhin darf dort

Alles geregelt meine ich.

Seit wann ist ein Schreiben an eine Zeitung eine Wiedereinführung einer Vorschrift?

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Nochmal: Es braucht nicht zwingend einer den § 13a KrWaffKontrG konkretisierenden Verordnung, weil die Vorschrift selbst Vorgaben für die Unbrauchbarmachung enthält. Diese lassen sich auch ohne Weiteres auslegen, weil das WaffG eine vergleichbare Formulierung bereithält (vgl. WaffG Anlage 1 Nr. 1.4.6). Der Richter wird dem angeblichen Deko-Besitzer dann schon erzählen, welche Anforderungen die Unbrauchbarmachung im Einzelfall hätte erfüllen müssen. Hier gilt der Grundsatz des magna poene sine lege.

Allein im Interesse der Dekowaffenbesitzer könnte eine Konkretisierung sinnvoll sein, damit sie etwas mehr Rechtssicherheit haben. Es ist jedoch nicht davon auszugehen, dass sich der Verordnungsgeber bei Erlass von solch rationalen Motiven wird leiten lassen.

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Iwo, wofür die Mühen einer Schlosserwerkstatt in Anspruch nehmen.

In der aktuellen "Welt der Wunder" weiß man es besser.

Eine Waffe druckt man sich doch heute zu Hause aus!

Am eigenen 3D Drucker!

Hat der Ami ja schließlich auch gemacht!

Ens jüss bei Brownells jekooft, ein neuer Lauf hier, ein Magazin dort, und schwupps!

Feddisch...! :gaga:

Volksverblödung par excellence!

Unbenannt_zpsc4e62a59.png

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Ein Erklärungsversuch der MONITOR-Redaktion im ARD-Forum:

Liebe Forums-Teilnehmer,

mit großem Interesse verfolgen wir die Diskussion hier im Forum, die Reaktionen und natürlich die Kritik. Einige Punkte möchten wir noch einmal deutlich machen:

1. Wir möchten die Tatsache festhalten, dass es derzeit keine gesetzliche Regelung gibt, die die Kriterien festlegt, wann ehemalige Kriegswaffen endgültig demilitarisiert sind. Es gibt seit letztem Jahr im Waffengesetz zwar eine Ermächtigungsnorm für eine Rechtsverordnung, die die Kriterien für den Rückbau von Deko-Waffen rechtsverbindlich regeln soll; genau diese Rechtsverordnung wurde bisher aber noch nicht erlassen. Dieses Defizit und die damit verbundene Rechtsunsicherheit haben uns bei unseren Recherchen sowohl Staatsanwälte, als auch Richter und Waffenexperten immer wieder verdeutlicht. Man erklärte uns, dass dies in der Praxis oft zu großen Problemen führe. Während unserer Recherchen beschrieb uns beispielsweise ein Richter fassungslos, dass er einen Angeklagten freisprechen musste, obwohl er eine deaktivierte Kriegswaffe fast wieder schussfähig gemacht hatte. Da aber eine Regelung fehle, konnte er sie auch nicht anwenden bzw. hatte keinen rechtsverbindlichen Maßstab. Also musste dem Besitzer dieser manipulierten Kriegswaffe selbige wieder zurückgegeben werden. Eine "beängstigende Gesetzeslücke" sei das. Auch das Bundeswirtschaftsministerium hat in seiner Antwort an Monitor eingeräumt, dass die momentane Gesetzeslage nicht ausreicht. Das BMWi schreibt von "keinem rechtlich verbindlichen Charakter" bei Richtlinien.

2. Wir haben sorgfätig darauf geachtet, dass dieser Bericht keine Anleitung zum Waffenbau ist. Wir haben nur einzelne Punkte angedeutet um zu zeigen, wie simpel dieser Rückbau sein kann, wenn man das Fachwissen besitzt. Natürlich bedarf es auch krimineller Energie und einigen Aufwand, um eine deaktivierte Waffe wieder schussfähig zu bekommen und es hängt sicherlich auch vom Modell und vom konkreten Zustand der Waffe ab. Aber nicht nur der Waffenexperte des LKA Bremen sondern auch zahlreiche andere Sachverständige haben uns gegenüber immer wieder darauf hingewiesen, wie einfach ein solcher Rückbau sein kann - oft einfacher als der illegale Erwerb einer kompletten Waffe.

3. Viele der von uns befragten Experten, darunter Polizeivertreter, Oberstaatsanwälte und Landeskriminalämter, weisen darauf hin, dass schussfähig gemachte Deko-Waffen bei Razzien immer häufiger auftauchen.

Alleine in diesem Jahr (2012) gab es bereits fünf Razzien in Deutschland, bei denen Deko-Waffen von der Polizei sichergestellt wurden. Einige Waffen waren wieder schussfähig gemacht worden, bei anderen stellten die Ermittler fest, dass zumindest versucht wurde, sie wieder scharf zu machen. Wenn man den Zeitraum erweitert, findet man etliche Razzien, bei denen insbesondere im rechten Milieu viele Deko-Waffen, auch rückgebaute, gefunden wurden. Oft im Zusammenhang mit Propaganda-Material und scharfer Munition. Auch das LKA Niedersachsen hat erst diese Woche bestätigt, dass es mehrere Fälle gab, bei denen Deko-Waffen wieder schussfähig gemacht wurden.

Link zum MONITOR-Forum

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Nochmal: Es braucht nicht zwingend einer den § 13a KrWaffKontrG konkretisierenden Verordnung, weil die Vorschrift selbst Vorgaben für die Unbrauchbarmachung enthält. [...]
Ich bin anderer Ansicht und wenn man dem Post vor mir Glauben schenkt ein paar Staatsanwälte und Richter ebenfalls.
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Und wenn mich nicht alles täuscht, hat der Übungsmunition ins MG geladen. [...]
Militärisch heißt das Manövermunition, waffenrechtlich Kartuschenmunition und umgangssprachlich Platzpatronen.

Warum regt ihr euch eigentlich so oft über die Wahl ungenauer Begriffe bei Journalisten auf?

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Also musste dem Besitzer dieser manipulierten Kriegswaffe selbige wieder zurückgegeben werden.

Da fragt man sich dann zwangsläufig, was das für "Razzien" gewesen sind, bei denen man sonst nichts weiter findet?

Da sind die mexikanischen Drogenbarone wohl eindeutig besser ausgerüstet.

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Das Problem bei solchen Sendungen ist doch folgendes, die Bevölkerung welche nicht über Waffen bzw. Dekowaffen so gut wie wir hier im Forum informiert ist, wird vom Monitorbeitrag suggeriert, Waffen bzw. Dekowaffen könne man ganz einfach und leicht mit üblichen Baumarkthandwerkskenntnissen in gefährliche scharfe Waffen umwandeln. Die scharfen Waffen werden dann gleich noch per se als "böses Teuefelszeug" abgetan und voilà man hat die gewünschte Richtung. Jetzt wo in Deutschland die Wehrpflicht wegfiel, kommen auch immer weniger junge Männer mit echten Waffen in Kontakt, wie dies früher der Fall war. Viele deutsche Bürger bzw. um es zu präzisieren, viele junge deutsche Leute kennen scharfe Waffen nur noch aus, Film, Fernsehen, Kino und PC-Games aber nicht mehr real.

Hier wächst eine Generation heran für die reale Waffen in natürlicher Umgebung suspekt, surreal und gleich bedeutend mit gefährlich ist. Bei einem solchen Hintegrund haben es Sendungen wie jetzt bei Monitor einfach, Waffen bzw. in dem Fall Deokowaffen zu dämonisieren. Deshalb würde ich mir sowas wie ein eidgenössisches Feldschiessen auch für Deutschland wünschen. Dann würde vielleicht auch die Angst vor Waffen in der breiten Bevölkerung sinken. Man würde sehen, dass vom einfachen Landwirt/Fabrikarbeiter bis zum ermetierten Professor oder Ruheständler Schiessen als Breitensport betrieben werden kann und man eigentlich keine Angst vor LWB und deren scharfen Waffen haben muss und so ein Monitorbeitrag hätte dann auch nicht dieselbe Breitenwirkung. Im Monitorbeitrag wurden ja Dekowaffen als böse und unheimlich schmuddelig gebrandmarkt.

Das Filmchen hatte wohl einzig den Zweck um es böse zu sagen, die Angst vor Schusswaffen bzw. verdeckt, besser kaschiert durch Dekowaffen in der allgemeinen Bevölkerung zu steigern. So entsteht nach und nach der Eindruck in der allgemeinen Bevölkerung, nur Spinner, Eigenbrötler, Freaks, Rechtsradikale, Kriminelle, Narzisten, Geistegestörte, D****n etc. aber nicht normale Menschen haben Schusswaffen Zuhause bzw. kaufen solche. Man unterteilt quasi dann in zwei Gruppen: Menschen ohne Schusswaffen=gut und lieb, Menschen mit Schusswaffen egal ob legal oder illegal=schlecht und böse, übertrieben gesagt. Dem ist nicht so, dass wissen wir aber weiss es auch die allgemeine Bevölkerung? Hier wurde wieder mal versucht, Menschen die bsp. legal Waffen/Dekowaffen kaufen und besitzen, mit in den Druck zu ziehen und gleich zu stellen mit kriminellen Subjekten. Es ist klar wohin es zielt, nämlich zum allgemeinen Privatwaffenbesitz und Erwerbsverbot was wohl gewissse Herrschaften in den Medien gern wünschen und bis dato versucht man halt zu manipulieren und die Bevölkerung schon mal in den Weg zu lenken. :ninja:

Offenbar hat man bei Monitior, Propaganda, control of the masses gelesen bzw. umgesetzt. Anders kann man ja diesen Beitrag kaum erklären. :icon13:

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Hier wächst eine XXX Generation heran für die reale Waffen in natürlicher Umgebung suspekt, surreal und gleich bedeutend mit gefährlich ist.

Fehlt da nicht etwas?? Etwa das Wörtchen deutsche.

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Hier wächst eine Generation heran für die reale Waffen in natürlicher Umgebung suspekt, surreal und gleich bedeutend mit gefährlich ist. Bei einem solchen Hintegrund haben es Sendungen wie jetzt bei Monitor einfach, Waffen bzw. in dem Fall Deokowaffen zu dämonisieren. Deshalb würde ich mir sowas wie ein eidgenössisches Feldschiessen auch für Deutschland wünschen. Dann würde vielleicht auch die Angst vor Waffen in der breiten Bevölkerung sinken. Man würde sehen, dass vom einfachen Landwirt/Fabrikarbeiter bis zum emeritierten Professor oder Ruheständler Schiessen als Breitensport betrieben werden kann und man eigentlich keine Angst vor LWB und deren scharfen Waffen haben muss und so ein Monitorbeitrag hätte dann auch nicht dieselbe Breitenwirkung. Im Monitorbeitrag wurden ja Dekowaffen als böse und unheimlich schmuddelig gebrandmarkt.

@mühli Exzellent beobachtet. Ich hab das bisher als gegeben betrachtet, das man in Deutschland halt so ist. Ich kann es ja sogar verstehen, passt irgendwie zu dem "Nie wieder Krieg"-Denken. Mir geht nur gerade dank Deiner Formulierungen auf: Das muss nicht unbedingt sein.

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Es ist klar wohin es zielt, nämlich zum allgemeinen Privatwaffenbesitz und Erwerbsverbot was wohl gewissse Herrschaften in den Medien gern wünschen und bis dato versucht man halt zu manipulieren und die Bevölkerung schon mal in den Weg zu lenken. :ninja:

Der Schweizer bringts auf den Punkt :icon14: . Leider müssen wir das auch noch mit Zwangsgebühren finanzieren. :traurig_16:

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So, hab mir das Ding jetzt nochmal angeschaut.

Es geht vor allem gegen Rechtsextreme (man erinnere sich: der Innenminister von NRW hat erst letzte Woche bedauert, daß man nichts machen könne, wenn Rechtsextreme in NRW ganz legal Waffen besäßen).

Daß da der Bund Deutscher Kriminalbeamter wieder mal ausführlich zu Wort kommt ist klar, denn die haben ja eine gewisse SED-Kontinuität.

Immerhin lassen sie auch den Oberstaatsanwalt Hofius von Mainz sprechen, der wiederholt, aws er vor dem Innenausschuß des Bundestags im Frühjahr auch schon gesagt hat.

Eigentlich ist das Ganze ein Nullbeitrag.

Denn mit der entsprechenden kriminellen Energie kann man alles mögliche machen.

Nicht nur Dekowaffen schußfähig.

Denen geht's halt um die fehlende Verordnung.

Aber brauchen Kriminelle eine Verordnung?

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Ist es natürlich nicht und auch die Anzahl der "immer häufiger" bei "Razzien" angetroffenen Dekowaffen, bei denen teilweise eventuell versucht wurde, diese möglicherweise wieder einen, zumindest der Schußbereitschaft ähnelnden Zustand, zu versetzen (wenn auch vielleicht nur gedanklich) ist etwas nebulös.

Wieviele wieder schußbereit gemachte Dekowaffen sind das nochmal in Zahlen? Für wieviele und welche Straftaten wurden diese dann verwendet?

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Die Kommentare auf der Website des WDR sind eindeutig und zahlreich. Fragt sich nur was Monitor daraus macht. An eine Gegendarstellung oder Richtigstellung des Beitrages in der nächsten Sendung glaube ich nicht.

Vielmehr wird man sagen das der Bericht zu einem "Empörungsschrei der Waffenlobby" geführt habe oder ähnliches.

Man muss im Umgang mit diesen Leuten immer daran denken, das man es (speziell auch im Bezug auf Waffen) mit ideologisch motivierten Schreibtischtätern zu tun hat. Auch wenn bei anderen Themen sicher geschlampt und ohne Sachkenntnis produziert wird: Das was hier mit den Dekowaffen heraus kam war kein Zufall und auch nicht das Ergebnis journalistischer Inkompetenz.

Ich schließe mich der Meinung an das hier das Ergebnis schon fest stand, bevor Recherche und Dreharbeiten begannen.

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Die Kommentare auf der Website des WDR sind eindeutig und zahlreich. ...

Und die haben von Ihrem Kollegen Winkelsdorf so richtig auf die Nuß bekommen.

Wenn Journalisten Kollegen kritisieren, kommt das erstens nicht oft vor und hat deswegen zweitens schon Gewicht.

Das Ganze ist rein politische Meinungsmache, sonst nichts.

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