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IGNORED

Heute 18.10.12: ARD Monitor, 21:45 Uhr


chief wiggum

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Das ist nicht abstrus. Würden tragbare Kriegswaffen sowohl dem WaffG als auch dem KrWaffKontrG unterfallen, hätten wir einen schönen Kuddelmuddel, zwei zuständige Ministerien und würden uns überhaupt nicht mehr auskennen. Genau dieser früher existierende Kuddelmuddel-Zustand wurde mit dem WaffRNeuRegG vom 11. Oktober 2002 (das ist das Gesetz, das das "neue" WaffG von 2003 enthielt) beseitigt.

Das Argument ist gut. Ist natürlich auch ein exzellentes Beispiel für einen handwerklichen Fehler; die richtige Lösung wäre gewesen, Redundanzen zu vermeiden und Referenzen zu benutzen, wie jeder mit etwas Praxis im Erstellen von Regelwerken weiß. Wenn man dann einen Text nicht mal klont, sondern vergisst, kommt das raus, was rausgekommen ist.

Aber das schadet dem Argument an sich ja nicht. Ich hab wieder was gelernt.

Allerdings entkräftet das nicht die Kritik, die andere und auch ich schon geäußert haben: Wer einen abgeflexten Verschlussträger zeigt, soll nicht von "einfach durch Auftragsschweißen zu reparieren" labern. Das fällt nicht unter "mit haushaltsüblichen Mitteln rückbaubar", denn den passend zu kriegen ist genau so kompliziert, wie, ihn neu anzufertigen. Das sage ich, und wer mich mal an der Drehbank gesehen hat, der weiß, dass ich besser beim Auftragsschweißen bleiben sollte.

Und wer mal eben (vermutlich aus der Asservatenkammer) einen funktionierenden Lauf für eine Kriegswaffe zieht und die damit wieder einsatzfähig macht, braucht nicht so zu tun, als wäre das Problem beim Rückbau nur die paar Schweißpünktchen, die die Klappe zuhalten, gewesen - es war ja offenbar der Lauf, sonst hätte die Klappe zubleiben können.

Kurzum: Auch wenn die Regelung rechtlich nicht eindeutig ist, scheinen mir die vorgeführten Waffen trotzdem mit vernünftigen Mitteln unbrauchbar gemacht gewesen zu sein. An dieser Stelle kann sich Monitor nur noch rausreden, wenn die sagen, dass man ja keine echten Umbauten zeigen wollte, sondern nur etwas symbolisches. Und dann bleibt es bei deren Glaubwürdigkeit...

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Weil sich vermutlich die von Dir aus der Gesetzesbegründung zitierte Erforderlichkeit einer Einschränkung noch nicht herausgestellt hat.

Tatsache ist doch, dass beim "Reaktivieren" einer unbrauchbar gemachten (Kriegswaffe), so oder so gegen Gesetze verstoßen wird, wenn keine Herstellungs-/Bearbeitungserlaubniss vorliegt und erst recht wenn illegal "Ersatzteile" beschaft werden.

In der Tat. Nur dreht sich die Diskussion hier darum ob konkrete Richtlinien für die Unbrauchbarmachung vorhanden sind. Was meiner Meinung nach nicht der Fall ist.

Ich würde konkrete Richtlinien für die Unbrauchbarmachung begrüßen, weil sie Rechtssicherheit schaffen und Sammler oder sonstige Deko-Liebhaber nicht belasten würden. Einige hier postende hätten wohl auch kein Problem damit, wenn für Deko aus Kriegswaffen eine Vorschrift analog der Richtlinie von 1999 oder dem WaffG anzuwenden wäre. Einige (teils die selben) behaupten ja sogar vehement diese Vorschriften wären anzuwenden.

Wo wäre also das Problem, wenn der von einigen hier als gegeben behauptete Zustand (verbindliche Anwendung der Richtlinie von 1999 oder derer des WaffG) durch Rechtsverordnung des BMWi tatsächlich hergestellt werden würde?

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[...]

Das Argument ist gut. Ist natürlich auch ein exzellentes Beispiel für einen handwerklichen Fehler; die richtige Lösung wäre gewesen, Redundanzen zu vermeiden und Referenzen zu benutzen, wie jeder mit etwas Praxis im Erstellen von Regelwerken weiß. Wenn man dann einen Text nicht mal klont, sondern vergisst, kommt das raus, was rausgekommen ist. [...]

Man hätte auch einfach aufnehmen können dass Ex-Kriegswaffen, die durch "Umbau" ihre Kriegswaffeneigenschaft verloren haben (analog denen die die Kriegswaffeneigenschaft durch Änderung der Kriegswaffenliste verloren) dem WaffG und nicht mehr dem KrWaffKontrG unterfallen.

ABER: Dann hätte ja das BMWi Kompetenzen und vermutlich auch (Plan-)Stellen an das BMI abgeben müssen und sowas geht garnicht.

2002 hieß der Bundesinnenminister Otto Schily (SPD), der Bundesminister für Wirtschaft und Technologie hieß Werner Müller (parteilos).

Und natürlich hätte man das Problem gehabt, dass doch wieder Kriegswaffen zu zivilen Waffen werden könnten. Zefix!

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Stimmt so nicht ganz!

Lautet nicht irgend so eine Empfehlung sich auf den Boden zu legen und zu singen?

Da sind doch dann Worte explizit erlaubt. Oder habe ich das falsch verstanden?

GKBubi

Ich glaube ja!

Das singen soll dem Angreifer die einhaltung des Tacktes beim Treten ermöglichen! Schieve Töne führen dann auch Zwangsläufig zu zusätzlichen unmutsäußerungen in Form von zsätzlchen Tritten und Schlägen!

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Der zentrale Punkt ist: Durch das in der Anlage 1 Punkt 1.4 zu § 1WaffG gesetzlich detailliert vorgeschriebene Unbrauchbarmachen geht die Eigenschaft der Schusswaffe verloren. Das ist sowohl bei der erlaubnispflichtigen Schusswaffe wie bei einer vollautomatischen Schusswaffe der Fall, die unter das KrWaffKontrG fällt und wird generell so gehandhabt.

Monitor hat die Erwähnung bereits bestehender Regelungen weggelassen, die bei gründlicher (und unvoreingenommener) Recherche zu diesem Thema hätten auffallen müssen. Viel bezeichnender noch: Monitor wurde von der Zeitschrift Visier über diesen Umstand mündlich und schriftlich informiert und hat diese Hinweise schlicht ignoriert (s. Beitrag #76).

Damit lässt sich feststellen: Monitor recherchiert an der wahrheitsgemäßen Darstellung im Sinne einer sachbezogen, ausgewogenen Berichterstattung vorsätzlich und gezielt vorbei. Zur Wahrheit gehört bekanntlich Vollständigkeit. Anders lässt sich dieses Gebaren nicht interpretieren.

Wie Godix ausgeführt hat, behält sich der Gesetzgeber weitere Einschränkungen des Umgangs mit unbrauchbar gemachten Kriegswaffen vor. Demnach handelt es sich um eine Option, weiterführende Maßnahmen im Rahmen einer Erforderlichkeit ggf. treffen zu können. Offenbar bestand aus Sicht des Gesetzgebers diese Erforderlichkeit bisher nicht und daran hängt sich Monitor thematisch zielgerichtet auf:

Die derzeit bestehende Freistellung des Umgangs mit unbrauchbar gemachten Kriegswaffen wird als gefährliche Gesetzeslücke aufgeblasen, die Rechtsradikale (andere Radikale sind für Monitor wohl keine explizite Erwähnung wert) und "Waffennarren" ausnützten. Um dies zu unterfüttern, geht Monitor an dieser Stelle mit höchst seltsam anmutender fachlicher Hilfestellung zu manipulativen Tricks und Täuschungen über.

Ziel war es wohl von Anfang an im Sinne einer fullfilling prophecy, das scheinbar aussichtsreiche Gelingen eines Rückbaus zu einer scharfen "Kriegswaffe" zu belegen. Das impliziert zwangsläufig ein Stück weit voreingenommene Recherchearbeit und interessenbezogene Ergebnisherbeiführung. Oder anders ausgedrückt: Unvoreingenommenheit und neutrale Haltung kaufe ich den Monitor-Redakteuren aufgrund der erwähnten Vorgänge nie und nimmer ab.

Man braucht nur einen brauchbar erscheinenden Aufhänger, der bei Licht betrachtet, gar nicht so brauchbar ist, um die sprichwörtliche Sensationssau durchs Dörfl zu treiben.

Nebenbei: Der Begriff Kriegswaffen, auf dem sich Monitor herumwälzt, umfasst im Sinne des KrWaffKontrG auch Waffen, die nicht die Eigenschaft einer Schusswaffe haben: Beispielsweise Handgranaten, Panzerminen und Raketenwaffen.

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Wenn angeblich in bestimmten Kreisen vermehrt Kriegswaffen-Dekos auftauchen und diese, wie von "Monitor" fachmännisch festgestellt wurde, ratzfatz wieder reakiviert werden können, frage ich mich, warum bisher noch nie ein derart rückgebautes MG42 bei einer Straftat in Erscheinung getreten ist. Sollte ich da etwas verpasst haben?

Manfred

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Weisst Du was ein 150er Gurt 8x57 IS kostet??? Die durchschnittliche Neonazidumpfbacke lebt von Hartz IV und hat mal nicht eben so einen Hunderter zum Verballern über. Ach neee... die machen die Munition aus Dekopatronen und Streichholzköpfen selbst. Monitor zeigt uns das bestimmt mit tatkräftiger Unterstützung eines BDK Funktionärs in einer weiteren Folge.

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[...]. Ach neee... die machen die Munition aus Dekopatronen und Streichholzköpfen selbst. Monitor zeigt uns das bestimmt mit tatkräftiger Unterstützung eines BDK Funktionärs in einer weiteren Folge.[/color]

SATIERE!!!

Fast richtig:

Hülse vom Jägerschießstand, Zündis und 149 gr FMJ-Geschosse von eGun, Pulver fertig dosiert aus BW-Manövermunition. Das hat dann zwar geschätzte 6000 bar aber das sollte so ein MG 42 schon abkönnen. ;)

ACHTUNG: Nicht nachmachen, wenn der Verschluss nicht hält, geht das direkt ins Auge.

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Wie in den Medien immer öfter zu lesen ist, geht der Bankräuber immer öfter mit einem

Maschinengewehr zum Geld abheben in einer Bank. Denn Unterschied zwischen

Maschinenpistole und MG bleiben da außen vor.

Und warum muss man mit einer frisch gekauften Deko AK 47 im Karton in einem Linienbus einsteigen? :rolleyes:

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Ich glaube ja!

Das singen soll dem Angreifer die einhaltung des Tacktes beim Treten ermöglichen! Schieve Töne führen dann auch Zwangsläufig zu zusätzlichen unmutsäußerungen in Form von zsätzlchen Tritten und Schlägen!

Das ist auch nur fast richtig.

Es ist so: hier gilt wieder das BRD Prinzip: Täterschutz vor Opferschutz, und greift der späteren gesetzlichen Regelung und Rechtsprechung / Entwicklung vor:

Richtig ist das das oftmals Schxxxxxdeutsche Opfer dem zutretenden Premiummenschen eine

1. unterwürfige Geste einnehmen soll um seine alleinige Schuld am Totgetreten - werden per Geste einzugestehen und

2 . dem Angreifer Schmerzen zu ersparen hat, er soll sich z. Bsp. keine Zerrungen zuziehen weil er zu hoch treten muß um den Schxxxxxkartoffelkopf zu treffen.

3. den Angreifer nicht schnell ermüden soll, er soll ja Lust gewinnen

An dieser Stelle danke ich allen Wählern und Mitgliedern der Einheitspartei sowie Politik, Polizei und Justiz das alles zu wollen und zu fördern.

_______________________________________________

Und während der Thread um ein absolutes Nichtthema und Hirngespinnste sich noch einige Tage im Kreis drehen wird,

haben deutsche Waffenhersteller und Exporteure wieder für Euro im zweistelligen Millionenbereich Waffen verkauft ( oder verschenkt ) .

Waffen bei denen man sich überlegen kann wie sie analog zu einen anderen Wort genannt werden könnten.

Waffen, die ihrem Wesen nach dazu bestimmt sind Banken Kriegsindustrie und Politik reich zu machen und Macht auszuüben, zu töten, verstümmeln, vergewaltigen, zerstören.

Regierungsmordwaffen.

________________________________________________

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Ich verstehe es noch immer nicht!

Bisher wurden alle sogn. Kriegswaffen doch als TEILESÄTZE angeboten oder?

Es sind also Ersatzteile (freie Teile) mit einem kaputten Lauf und Verschluss oder?

Wo ist denn der Unterschied wenn ich mir im Handel von einem Hersteller od. offiziellen Büchsenmacher einen Upper Receiver, einen Lower Receiver, Schulterstütze usw. also alle Teile bis auf Lauf und Verschluss selbst besorge - weil ja alles frei käuflich?

Dann gehe ich zu Monitor und sage ein ziv. Griffstück läßt sich auch auf "voll auto" umbauen auch der Verschlussträger muss nur wieder geschlossen werden und die Aussparung im Upper receiver ist doch auch ein Witz und mit jedem Dremel möglich!

Somit ziehe ich gleich auf mit der sogen. Kriegswaffe und habe keine Schweisspunkte entfernt weil nicht da.

Den Lauf und den Verschluss setzt dann der BKA Mann ein - also wie vorher!

Faktisch läuft es darauf hinaus - dass man somit alle - also sämtliche Ersatzteile unter ein Verbot stellen muss!

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...jedem Dremel möglich!....

Das stellt bereits jetzt eine Straftat dar, deren Strafbewehrung gleichauf mit dem illegalen Erwerb liegt!

Wer glaubt denn ernsthaft dass sich mit einem Verbot von Teilen etwas verhindern lassen würde?

Du tauschst ja praktisch nur eine Straftat gegen die andere illegales Bearbeiten <-> illegaler Erwerb des Teils

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Beim allen neuen Sabre Defence und Oberland Arms fehlt die Aussparung im Upper Receiver!

Bei alten Modellen z.b. von Olympic Arms ist die Aussparung vorhanden - nur zur Info.

Evtl. Suchfunktion hier im Forum nutzen. Ist aber eh alles nur theoretisch genau wie die Sache mit

dem Griffstück, Verschluss und Lauf - Monitor weiss es bestimmt besser.

Angefangen hat diese Berichterstattung von Monitor bereits vor vielen Jahen als die Messe von

Dortmund nach Kassel gelegt wurde. Da hat in Kassel einer von Monitor zwei Deko Granaten gekauft und

ist damit zur Polizei gefahren. Die haben das Auto abgesperrt (Kennzeichen DO) und den Sprengmitteldiesnst

gerufen! Das zum Thema Monitor - unvoreingenommen und unabhängig!

Peinlich ist das - mehr nicht!

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Sehr merkwürdiger Bericht mit der aufgeflexten Klappe - dadurch schießt das Gerät wieder im Handumdrehen?! Ich dachte nur die Privaten machen "Idiotenfernsehen".

Was kommt in der nächsten Monitor Sendung für ein Skandal zum Vorschein, Hobbysniper rüsten sich zum Taschengeldtarif bei Sutter (o.ä.) mit Mildot (kommt von Militär!) Zielfernrohren aus um aus einem unpräzisen Dekogewehr eine gefährliche Heckenschützenwaffe zu machen? ;)

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Bis dato noch keine (offizielle) Entschuldigung bzw. Worte des Bedauerns über den missglückten Beitrag von der Redaktionsgilde der Sendung Monitor. Wird wahrscheinlich da auch nichts nach kommen. Vielleicht haben die Damen und Herren von Monitor jetzt im Nachhinein selber festgestellt wie :peinlich: ihr Beitrag doch war. Zur Selbsterkenntnis wird das aber wahrscheinlich leider nicht führen.

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Ich halte es für höchst unwahrscheinlich, dass freiwillig eine Richtigstellung oder Entschuldigung erfolgt. Das Ergebnis der Recherchen stand bereits mit der Prämisse fest: Rechtsextreme kommen durch eine Gesetzeslücke per Mausklick an ehemalige Kriegswaffen heran und können diese wieder scharf machen.

Die Recherchen waren nicht ergebnisoffen, erfolgten selektiv unter bewusstem Wegelassen und Ignorieren des Informationsmaterials, das durch Visier zur Verfügung gestellt wurde, sowie mit gezielt irreführender Deutung und Gewichtung. Das Ganze mit "fachlicher" Stellungnahme und Unterstützung gepeppt, um sich auf eine seriöse Grundlage berufen zu können. Gebaren und Äußerungen des LKA-Manns aber hinterließen einen fragwürdigen Eindruck und wirkten alles andere als seriös. Dem waffensachkundigen Zuschauer fallen da Ungereimtheiten, Tricks und Täuschungen schnell auf. Den anderen Zuschauern in der Masse nicht unbedingt.

Hinter dieser abgesicherten Mauer schützt sich die Monitor-Redaktion vor allen Vorwürfen, formaljournalistisch unseriös verfahren zu sein und wird wohl auch weiter mauern, bis Gras über die Sache gewachsen ist. Das wuchert in der Informationsbranche sehr schnell und bis zur nächsten Sendung ist alles wieder vergessen. Insbesondere bei Monitor gewann ich immer wieder den Eindruck, einen Ideologiegefilterten Sendbotenjournalismus vor mir zu haben, der sich seine eigenen thematischen Sensationen erschafft und seine Tendenzen nur schlecht verhehlen kann.

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[...] Ignorieren des Informationsmaterials, das durch Visier zur Verfügung gestellt wurde, [...]
Schon mal in Erwägung gezogen, dass die Informationen von Visier evtl. nicht ganz richtig waren? Schon mal darüber nachgedacht dass auch Visier für eine ganz bestimmte Klientel schreibt und bestimmte Ziele verfolgt?
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Schon mal in Erwägung gezogen, dass die Informationen von Visier evtl. nicht ganz richtig waren? Schon mal darüber nachgedacht dass auch Visier für eine ganz bestimmte Klientel schreibt und bestimmte Ziele verfolgt?

Vor allem habe ich in Erwägung gezogen, dass zur wahrheitsgemäßen Berichterstattung Vollständigkeit und Ausgewogenheit gehört. Ulrich Eichstädt hat in Beitrag #76 darauf explizit hingewiesen, wo Monitor seine "Versäumnisse" gemacht hat und damit auf Sendung ging. Für welche Klientel Visier schreibt, ist dabei nicht ausschlaggebend. Ob die Monitor zugekommenen Informationen in allen Details richtig sind, kann ich nicht beurteilen, da mir nur die Umstände bekannt sind, die in dem Beitrag genannt wurden. Aber ich gehe mal davon aus, dass sie von einem Redakteur als V.i.S.d.P. wohl zutreffend sind. Der Chefredakteur einer Fachzeitschrift dürfte von der Materie sicher mehr verstehen als die gesamte Monitor-Redaktion.

Ein bisschen Erfahrung habe ich auch, da ich selbst als Redakteur für Test und Technik bei einer Fachzeitschrift in einer ganz anderen Sparte tätig bin.

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Der Chefredakteur einer Fachzeitschrift dürfte von der Materie sicher mehr verstehen als die gesamte Monitor-Redaktion.

Ein bisschen Erfahrung habe ich auch, da ich selbst als Redakteur für Test und Technik bei einer Fachzeitschrift in einer ganz anderen Sparte tätig bin.

Ach, der feine Herr ist selbst Redakteur, und das reicht um absolut neutrale, investigative und nur der Wahrheit verpflichteten Formate wie Monitor (ähnlich wie Report oder der schwarze Kanal...) hier in die politische Schmuddelecke zu stellen. :acute:

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In der politischen Ecke mögen gerne andere beruflich zu Hause sein, die ein stärker ausgeprägtes Interesse für dieses Sujet mitbringen. Da sträubt sich seit jeher mein Inneres, obwohl im weitesten Sinne Politik überall mit hineinspielt. Investigativ ist jede Form journalistischer Betätigung, das liegt schon in der Natur der Informationsbeschaffung und Recherche. Neutral gibt es eigentlich nicht, denn das ist eine Eigenschaft, die Menschen nicht eigen ist.

Schon gar nicht beim homo politicus. :rolleyes:

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Fehlt nur noch, dass sie behaupten man könnte Airsoftwaffen zu Kriegswaffen umbauen...

Vielleicht sollte der ARD mal jemand verklickern, dass es sogar Menschen gibt, die sich Schusswaffen selber herstellen können (mit ensprechendem Werkzeug und Fachwissen)

http://www.youtube.com/watch?v=8PCkRatGCn0

Was will man dagegen tun solange genügend kriminelle Energie vorhanden ist?! Da hilft wohl nur eins: Sportschützen und Jäger müssen noch stärker drangsaliert werden :ninja:

Und wohl nocheinfacher ist es Bomben herzustellen mit einem Pulver was schon vor fast 1000 Jahren ein Mönch erfand... :rolleyes:

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