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IGNORED

Erste Hilfe


Ingo Baumann

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Und jetzt erklärst DU, uns dummen Profis, wie Du ohne gutes Material die Blutung stillst und den Schock bekämpfst.

Du bist doch der Profi, wie machst du das beim Motorradfahrer, Schreiner, Hobbyholzfäller? Das kommt in D doch wesentlich häufiger vor, aber anscheinden haben weder der normale Notarzt noch der normale RTW für sowas das nötige Equipment, sonst müsstest du ja hier nicht die Amateure fragen.

In Amateurkursen und dem Helfer im Sandienst waren typische Optionen: Abdrücken, Druckverband mit dem Verbandspäckchen, Abbinden. Schocklage (Beine hoch). Letzteres ja heiß umstritten. Ersteres eventuell mit Helfer, um zweiteres damit zu erleichtern. Und vor lauter Aktionismus nicht vergessen die 112 anzurufen. Ich hab ja keine Vorstellung, auf welches worst-case-Szenario du vorbereitet sein willst.

Ich wunder mich nur.

Gruß

Erik

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Wenn ich auf die "Shooting-Range" "cruise", gleich nachdem ich mir mein Gesicht getarnt und meine "Combat-Ready" Clothes "on" habe, habe ich natürlich mein gesamtes "First-Aid-gear" dabei.

Also neben dem "super-special-heavy-metal-tacktikel-combat-....first responder"-pack, natürlich auch das "isreli-special-forces-man under fire-combat-ready-back-pack".

Je nach Jahreszeit bzw. Witterung natürlich in unterschiedlichen Tarnfarben.

Nicht zu vergessen, das Satteliten-Telefon und die Rauchkörper und IR/Radar-Sender, um den "Medevac" einzuweisen und damit er weiß, ob die "LZ" "hot" ist.

....

Jetzt mal im Ernst:

Ich habe bereits mein ganzes Leben mit Waffen und schießen zu tun, schon als Stepke war ich mit Opa auf dem Schießstand bzw. auf der Jagt. Weder dort, noch im Verein, noch bei der BW (weder in D., noch im Einsatz), noch sonst irgendwo habe ich je eine unbeabsichtigte Schussauslösung beobachtet, einzige Ausnahme war mal das G3 eines Wehrpflichtigen, das bei der Wach- und Schießausbildung, einmal, doppelte.

Es kam (ich glaube) im Einsatz 2x vor, dass eine Waffe auf Personen gerichtet war, auf die sie nicht gerichtet sein sollte, es folgt die entsprechende "Ansprache".

Wenn es bei euch im Verein, oder wo auch immer, tatsächlich schon mehrfach zu kam, dann solltet ihr euch (ganz dringend) etwas weniger mit tackticool-Zeugs und entsprechenden "Weekend_warrior"-Vokabular beschäftigen und deutlich mehr mit einer sauberen Ausbildung/Einweisung.

In sämtlichen Sanitäts-/erste hilfe-/auffrischung...Lehrgängen, die ich je in meinem Leben hatte, hatte alles Material deutsche Namen. Das Material, dass ich (als erweiterte Erste-Hilfe-Ausrüstung) in meinem PKW habe, ist von jedem, bei jeder deutschen Apotheke (Ausnahme:Feuerlöscher) jederzeit, zu erhalten.

Das Wissen um die Anwendung solchen Material, frische ich jährlich in entsprechenden Kursen (die auch alle auf deutsch sind) auf.

Das tue ich aber nicht in hinblick auf den Schießsport, sondern weil die Wahrscheinlichkeit Zeuge eines Unfalles mit Verletzten zu werden, für mich als Vielfahrer, sicher um den Faktor x.000 höher ist, als beim Schießen.

Ich war bereitsin solchen Situationen (Verkehrsunfall), die anrückenden Rettungskräfte sprachen alle ausschließlich deutsch und nichts von ihrer Ausrüstung war "Comat-Ready".

P.S.: die "Israeli Bandage" kann euch der deutsche Apotheker auf verkaufen, es hört auch auf den Namen "Notfall-Druckverbands-Päckchen", oder auch "Notfall-Schnellverband" Gibt es z.B. von Söhngen, gleich im Set, in mehreren Größen, mit anderen Schnellverbänden, für kleines Geld. Allerdings in silber/weiß, nicht in RAL 8000.

Den Umgang damit schulen nicht nur die "Israeli-Special-Foces", sondern auch das örtliche DRK.

Bei der BW im San1-Lehrgang (heißt heute bestimmt anders).

Klingt natürlich nicht so cool.

Zum Ersten schieße ich nicht töcktikal und war auch nicht bei der BW.

Zum zweiten bin ich Rettungsassistent in Deutschland.

Zum dritten hat unser Arbeitgeber Celox und ein Combat Application Tourniquet für den Rettungsdienst beschafft. Nicht ohne Grund !!!

Dein Druckverbandpäckchen ist nicht halb so gut wie eine Israeli Bandage.

Nur weil es bei mir noch nicht gebrannt hat, schließe ich ein Feuer in meinem Haus nicht aus und habe vorsorglich Rauchmelder aufgehangen, die mich und meine Familie am Tag X hoffendlich vor einem Erstickungstod retten. Ist nicht vorgeschrieben, sieht blöd aus, rette aber leben.

Außer 1-2 Mitschreibern hat sich hier anscheinend noch keiner Gedanken über einen Erstversorgung nach Schußwaffenverletzung gemacht, ruft am Tag X den Rettungsdienst und schaut zu wie der Schützen/Jäger-Freund verblutet. Na dann Gute Nacht.

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Du bist doch der Profi, wie machst du das beim Motorradfahrer, Schreiner, Hobbyholzfäller? Das kommt in D doch wesentlich häufiger vor, aber anscheinden haben weder der normale Notarzt noch der normale RTW für sowas das nötige Equipment (doch haben wir), sonst müsstest du ja hier nicht die Amateure fragen.(ich möchte wissen was ihr macht bis wir Profis kommen)

In Amateurkursen und dem Helfer im Sandienst waren typische Optionen: Abdrücken, Druckverband (Israeli bandage) mit dem Verbandspäckchen, Abbinden (Torniquet). Schocklage (Beine hoch). Letzteres ja heiß umstritten. Ersteres eventuell mit Helfer, um zweiteres damit zu erleichtern. Und vor lauter Aktionismus nicht vergessen die 112 anzurufen. Ich hab ja keine Vorstellung, auf welches worst-case-Szenario du vorbereitet sein willst. (Verletzung einer Arterie/großes venöses Gefäß)

Ich wunder mich nur.

Gruß

Erik

Ihr glaubt alle man ruft 112 und die Profis machen den Rest!

Warum glaubt ihr sterben die meisten Leute nach dem Herzinfarkt?? Weil alle den Rettungsdienst rufen und bei Kammerflimmern zuschauen und keine HLW durchgeführt wird.

Wenn wir kommen ist der patient schon längst tot und das Hirn Matsche, weil keiner den Kreislauf im Gang hält.

Alle wollen eine Waffe zur SV !! Warum ?? ihr braucht doch nur die 110 rufen, die sind in 15-30 Minuten da !! Das muß doch reichen, ODER ???

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Ich hatte bisher erst zwei Fälle, bei denen ich auf einer Schießanlage meinen Rucksack ausgepackt habe. Beide male waren es Schießsport untypische Notfälle. Der erste war eine Hypoglykämie bei einem Diabetiker der sich nach einer Insulinumstellung in die Bewusstlosigkeit gespritzt hat.

Sicherlich hätte ich dort auch auf den RD warten können. Aber warum? Soll ich ihn erst krampfen lassen? Nö.

Der andere Notfall war ein ordentlicher Herzinfarkt (AED geklebt, Pulsoxy angeschlossen, O2 Gabe, Reanimationsbereitschaft hergestellt und Zugang gelegt). Der NA war vor dem RTW da, hat seine Medikamente gegeben und der RTW hat noch transportiert.

Bei beiden Notfällen war ich froh, dass ich mein Material dabei hatte.

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Wenn der Patient die 15 Minuten überlebt hat, nicht ausgelaufen ist und aufgrund Minderdurchblutung an Multiorganversagen verstirbt hast Du gewonnen.

Der Laie hat sein bestes getan. Wenn jemand stirbt dann ist es halt so.

Und seien wir doch mal ehrlich.

Wer von uns ist dazu in der Lage diesen ganzen Erstehilfe Israel Quatsch von dir richtig zu benutzen?

Ich behaupte einfach mal das die meisten in einer solchen Situation selber unter Schock stehen und nicht wissen was sie machen sollen.

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Ich hatte bisher erst zwei Fälle, bei denen ich auf einer Schießanlage meinen Rucksack ausgepackt habe. Beide male waren es Schießsport untypische Notfälle. Der erste war eine Hypoglykämie bei einem Diabetiker der sich nach einer Insulinumstellung in die Bewusstlosigkeit gespritzt hat.

Sicherlich hätte ich dort auch auf den RD warten können. Aber warum? Soll ich ihn erst krampfen lassen? Nö.

Der andere Notfall war ein ordentlicher Herzinfarkt.

Bei beiden Notfällen war ich froh, dass ich mein Material dabei hatte.

Sehe ich genau so. Außerdem will ich niemandem vorschreiben was er mitführen soll.

Es ist nur erstaunlich, dass sich niemand mit einem Notfall auseinander setzen will. Die Profis werden es schon richten.

In NRW sind RTW / NA schnell da, aber in BW ??

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Der Laie hat sein bestes getan. Wenn jemand stirbt dann ist es halt so.

Und seien wir doch mal ehrlich.

Wer von uns ist dazu in der Lage diesen ganzen Erstehilfe Israel Quatsch von dir richtig zu benutzen? Wer behauptet denn, du mußt das haben ?? Ich habe lediglich gefragt, was ihr so dabei habt. Außer blöden Kommentaren ist nicht viel dabei, Schade.

Ich behaupte einfach mal das die meisten in einer solchen Situation selber unter Schock stehen und nicht wissen was sie machen sollen.

Um so wichtiger sich mit der Thematik zu befassen !!!

Hauptsache euer Bier ist Kalt und es gibt genug Chips.

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Einsatzgeil, wers braucht...

Ich hab mal als Elektriker meine Berufskarriere angefangen. Ich machs zwar nicht mehr - habe aber trotzdem immer Werkzeug im Auto.

Es gibt nichts schlimmeres als wenn man könnte aber das nötige Zeugs fehlt.

Hoffe der Vergleich hinkt nicht zu sehr :rolleyes:

T

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Ihr glaubt alle man ruft 112 und die Profis machen den Rest!

Warum glaubt ihr sterben die meisten Leute nach dem Herzinfarkt?? Weil alle den Rettungsdienst rufen und bei Kammerflimmern zuschauen und keine HLW durchgeführt wird.

Wenn wir kommen ist der patient schon längst tot und das Hirn Matsche, weil keiner den Kreislauf im Gang hält.

Alle wollen eine Waffe zur SV !! Warum ?? ihr braucht doch nur die 110 rufen, die sind in 15-30 Minuten da !! Das muß doch reichen, ODER ???

Nun komm mal runter. Ich als Notarzt habe kein privates Equipment dabei. Warum? Wenn man das Material nicht von seinem Arbeitgeber "privatisiert" ist es sehr teuer. Dann wird es nur nach 5 Jahren ablaufen, denn der Tag X wird wahrscheinlich ohnehin nicht kommen. (Für SV ein schlechtes Beispiel - gebe ich zu, aber das Führen einer Waffe wäre auf die Dauer billiger :) )

85% aller Menschen mit Schusswunden überleben. Welchen Fall willst Du denn konstruieren, bei dem man erstens nicht auf den Rettungsdienst warten kann und bei dem Du aber einen Unterschied machen kannst? Die hier relevanten sind doch schon genannt worden:

- Blutverlust

- Herzstillstand (nur aus kardinaler Genese)

und ich würde noch den

- Spannungspneumothorax

hinzufügen. Reanimation bei Herzstillstand aus traumatischer Genese kann man ehrlich gesagt gleich sein lassen, weil ohnehin niemand überlebt. Die wirklich relevanten Blutungen werden Dir aber alle Schwierigkeiten machen, egal ob mit Celox, Hemostat oder was auch immer. Bei penetrierendem Trauma und instabilem Patienten erreichen die Gangs im amerikanischen Ghetto die beste Überlebensrate mit ihrer "Homie-First-Aid" => Patienten in ein schnelles Auto packen und unter Missachtung aller Verkehrsregeln ins nächste Traumazentrum fahren. Bei allen (nicht sofort tödlichen) Schussverletzungen, die ich bis jetzt gesehen habe, war all dies aber nicht nötig. Abgesehen vom Schreck lief alles dort sehr ruhig und gesittet ab.

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Alsoo,

wenn man das so sieht was so alles passieren kann, höre ich am besten mit allem auf. Das Risiko am Leben ist nun mal der Tod !

Außerdem wäre ich gestern beinahe vom LKW überfahren worden, aber geistesgegenwärtig wie ich bin, bin ich zu Hause im Bett geblieben.

Toll wenn man alles für den Notfall dabei hat und damit umgehen kann, wenns Dich aber selber trifft, hast Du immer noch einen Rettungssanitäter in der Nähe oder wird das jetzt Vorschrift ?

Ich wiederhole immer meinen Erste Hilfe Kurs und habe auch genug Gedöns dabei, aber wer hilft mir ? Wer kann damit umgehen ?

In Deutschland leben wir anscheinend unter dem Zwang alles zu versichern, alles vorherzusehen und alles zu reglementieren und dann zu verbieten.

Ich empfehle solchen Leuten zweckentsprechende Studien in der Dritten Welt !

No risk no fun - BRD

Greetings Pete :ninja:

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Nun komm mal runter. Ich als Notarzt habe kein privates Equipment dabei. Warum? Wenn man das Material nicht von seinem Arbeitgeber "privatisiert" ist es sehr teuer. Dann wird es nur nach 5 Jahren ablaufen, denn der Tag X wird wahrscheinlich ohnehin nicht kommen. (Für SV ein schlechtes Beispiel - gebe ich zu, aber das Führen einer Waffe wäre auf die Dauer billiger :) )

85% aller Menschen mit Schusswunden überleben. Welchen Fall willst Du denn konstruieren, bei dem man erstens nicht auf den Rettungsdienst warten kann und bei dem Du aber einen Unterschied machen kannst? Die hier relevanten sind doch schon genannt worden:

- Blutverlust

- Herzstillstand (nur aus kardinaler Genese)

und ich würde noch den

- Spannungspneumothorax

hinzufügen. Reanimation bei Herzstillstand aus traumatischer Genese kann man ehrlich gesagt gleich sein lassen, weil ohnehin niemand überlebt. Die wirklich relevanten Blutungen werden Dir aber alle Schwierigkeiten machen, egal ob mit Celox, Hemostat oder was auch immer. Bei penetrierendem Trauma und instabilem Patienten erreichen die Gangs im amerikanischen Ghetto die beste Überlebensrate mit ihrer "Homie-First-Aid" => Patienten in ein schnelles Auto packen und unter Missachtung aller Verkehrsregeln ins nächste Traumazentrum fahren. Bei allen (nicht sofort tödlichen) Schussverletzungen, die ich bis jetzt gesehen habe, war all dies aber nicht nötig. Abgesehen vom Schreck lief alles dort sehr ruhig und gesittet ab.

Da muß ich dir recht geben !! Es gibt mehr RA als NA mit privatem Rucksack. Begründung ohne Fenta kann ich eh nix machen.

Wenn die Zeit ausreicht auf den RTW zu warten, können wir in Deutschland viele HvO und First Responder Projekte killen.

Merkwürdiger Weise werden die aber immer mehr, auch in den Staaten.

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Zum Ersten schieße ich nicht töcktikal und war auch nicht bei der BW.

Zum zweiten bin ich Rettungsassistent in Deutschland.

Zum dritten hat unser Arbeitgeber Celox und ein Combat Application Tourniquet für den Rettungsdienst beschafft. Nicht ohne Grund !!!

Echt? Warum? Gibt es doch als "Kompakt-Abbindsystem zur Einhandbedienung" bei jedem Medizinbedarfshandel, beschafft auch gern jede Apotheke. Und, ja das ist das gleiche, gleicher Hersteller, gleiches Material und im englichen Teil der dokumentation steht (in Klammern), ganz klein sogar "Combat Application Tourniquet". Gibts in rot und in schwarz.

Dein Druckverbandpäckchen ist nicht halb so gut wie eine Israeli Bandage.

Dann erklär doch mal den Unterschied, für mich sehen sie (bis auf die Farbe) gleich aus.

Nur weil es bei mir noch nicht gebrannt hat, schließe ich ein Feuer in meinem Haus nicht aus und habe vorsorglich Rauchmelder aufgehangen, die mich und meine Familie am Tag X hoffendlich vor einem Erstickungstod retten. Ist nicht vorgeschrieben, sieht blöd aus, rette aber leben.

Hab ich auch, gibt es als "Rauchmelder" im Fachhandel. Wenn ich im Baumarkt nach "Optical Fire-Warning device" Frage, schauen die mich trotzdem blöd an.

Außer 1-2 Mitschreibern hat sich hier anscheinend noch keiner Gedanken über einen Erstversorgung nach Schußwaffenverletzung gemacht, ruft am Tag X den Rettungsdienst und schaut zu wie der Schützen/Jäger-Freund verblutet. Na dann Gute Nacht.

Doch, solche Gedanken sollte man sich schon machen. Die Hinweise an Laien, sollten trotzdem auch von denen Verstanden werden können.

Desweiteren ist (ganz offensichtlich) die Gefährdungslage, auf eurem Schießstand, sehr extrem.

Da würde ich mich wohl mal eher darum kümmern, das solche Unfälle nicht passieren.

Und da scheint, nach deinen Ausführungen, bei euch ein massives Problem zu bestehen.

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Bei uns auf dem Stand gab es nur zwei "Zwischenfälle". welche mir bekannt sind.

- Dämmung (getränkt mit Resten von NC Pulver) hat sich verpufft, ca. 8 Tote...war in den 90er... Heute scheint eine Dämmung in der weise nicht mehr zugelasen zu sein.

- Selbstmordversuch mit 38er Wadcutter... soll wohl überlebt haben...

Das war dann aber mal ein gesetzestreuer Sportschütze der dafür extra auf den Stand geht :ridiculous:

Und für die "erste Hilfe" habe ich immer einen aufblasbaren Unfall-Chirurgen im Gepäck. (und in der Hosentasche als letztes Mittel eine .30-30 win für den Gnadenschuß)

Habe ich aber beides in 45jähriger Schützenlaufbahn noch nicht nötig gehabt.

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Das man in seiner Freizeit den Erste Hilfe Notfall Rucksack (extendet Version) immer im Wagen hat, finde ich zum einen sehr hilfreich, zum anderen, wie es ein Vorredner schrieb, irgendwie "Einsatzgeil".

Natürlich wäre ich in einer Notsituation froh wenn einer schnell helfen kann, aber sowas zeugt wirklich ein bisschen von Paranoia.

Wenn jeder Feuerwehrmann oder Polizist sein Handwerkszeug spazieren fahren würde, wäre die Welt wieder ein Stückchen sicherer.

Man stelle sich vor: der Spreizer oder die Rettungsschere würden eine wesentlich schnellere Hilfe gewährleisten...

Oder ein Gummiknüppel, Helm und Schild würden hervorragend bei Hooligan- Ausschreitungen helfen...

Ein nicht ganz ernst gemeinter Beitrag...

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Warum denkt Ihr bei dem Thema immer nur an den Schießstand selber und an chirurgische Ereignisse?

Ihr fahrt zum Schießstand, vom Schießstand zurück, es gibt Passanten die selber nicht schießen usw.

In unserer heutigen Wohlstandsgesellschaft sind chirurgische Notfälle eh rückläufig. Das meiste ist internistisch/neurologisch.

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Das man in seiner Freizeit den Erste Hilfe Notfall Rucksack (extendet Version) immer im Wagen hat, finde ich zum einen sehr hilfreich, zum anderen, wie es ein Vorredner schrieb, irgendwie "Einsatzgeil".

Natürlich wäre ich in einer Notsituation froh wenn einer schnell helfen kann, aber sowas zeugt wirklich ein bisschen von Paranoia.

Wenn jeder Feuerwehrmann oder Polizist sein Handwerkszeug spazieren fahren würde, wäre die Welt wieder ein Stückchen sicherer.

Man stelle sich vor: der Spreizer oder die Rettungsschere würden eine wesentlich schnellere Hilfe gewährleisten...

Oder ein Gummiknüppel, Helm und Schild würden hervorragend bei Hooligan- Ausschreitungen helfen...

Ein nicht ganz ernst gemeinter Beitrag...

So mancher Polizist hat auf dem Weg zur arbeit oder in der Freizeit schon gute Dienste geleistet.

Notruf absetzen und weitergehen würde weniger Schreibkram verursachen. Aber es gibt auch Menschen die sich mit ihrem Beruf (kommt von Berufung) identifizieren und nicht nur als Broterwerb sehen.

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Das war dann aber mal ein gesetzestreuer Sportschütze der dafür extra auf den Stand geht :ridiculous:

Und für die "erste Hilfe" habe ich immer einen aufblasbaren Unfall-Chirurgen im Gepäck. (und in der Hosentasche als letztes Mittel eine .30-30 win für den Gnadenschuß)

Habe ich aber beides in 45jähriger Schützenlaufbahn noch nicht nötig gehabt.

Das wird zunehmen wenn die waffen zentral auf dem Stand gelagert werden müssen

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Da muß ich dir recht geben !! Es gibt mehr RA als NA mit privatem Rucksack. Begründung ohne Fenta kann ich eh nix machen.

Wenn die Zeit ausreicht auf den RTW zu warten, können wir in Deutschland viele HvO und First Responder Projekte killen.

Merkwürdiger Weise werden die aber immer mehr, auch in den Staaten.

An Fenta hätte ich jetzt am wenigsten gedacht, zumal es legal noch nicht mal einen Euro kostet. Aber wie auch immer.....

Wir reden hier weitgehend von Unfällen im Zusammenhang mit dem Schießsport. Hier ist aber eine Alkoholvergiftung viel wahrscheinlicher, als eine Schussverletzung. Bezogen auf Trauma - siehe meine Antwort oben. Bezogen auf sonstige Notfälle kann man vom 100. ins 1000. kommen. Nehmen wir einmal an, Du kaufst Dir für (vergünstigte) 500 Teuro einen AED. Wahrscheinlich wirst Du ihn nie benötigen und es wird bezogen auf seine Lebenszeit eine Fehlinvestition bleiben. Wenn Du aber zu einem Patienten kommst, der ihn braucht, dann wird er vermutlich das Outcome verbessern. Wieviel Geld Du nun bereit bist, für diese Eventualität auszugeben, ist doch Deine Sache.

Zum FR: Meist kommen wir durch die Tür, wenn der FR noch mit seiner Vorstellung beschäftigt ist oder den Koffer noch aufmacht :-) Es wird aber immer Konstellationen geben, in denen er schneller vor Ort ist. Aber Killerszenarien wird es immer geben.

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