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"Waffen sind mein Leben" ARD 23.04.12, 22:45 Uhr

voodoomania

Von voodoomania
in Waffenlobby

Empfohlene Beiträge

Schnuffi Mitglied +2000

Schnuffi

Geschrieben
Geschrieben
die Mitleidsmasche bringt gar nichts außer Schadenfreude bei den Gegnern.

Ich meinte nicht die Mitleidmasche, auf keinen Fall.

Einfach die lächerliche Geheimniskrämerei aufgeben und massiv in die Öffentlichkeit gehen.

Das wollte ich zum Ausdruck bringen.

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chief wiggum Mitglied +10000

chief wiggum

Geschrieben
Geschrieben

Weil es so schön zum Thema passt: Heute kam im NDR Fernsehen ein interessanter Bericht über sogenannte Reality-Produktionen privater Sender.

Leider habe ich nicht alles gesehen, aber zwei Beispiele:

Bei einem jungen Mann dreht ein Team im Auftrag von RTL in dessen Wohnung. Das Produktionsteam verdreckt seine Wohnung (Toilette wird mit einer Socke verstopft, auf dem Küchentisch wird ein verdreckter Teller mit einem gammeligen Marmeladebrot platziert usw.).

Der Mann soll offensichtlich als versiffter Assi dargestellt werden. Als er das nicht mitmachen will, droht im RTL eine Vertragsstrafe von 25.000 Euro an!

Zweites Beispiel: Eine 16 jährige will ihrer arbeitslosen Mutter helfen und wendet sich an einen Privatsender. Der kommt und dreht eine Reportage, angeblich um die Chancen der Mutter auf einen Job zu erhöhen.

Die Aufnahmen werden dann unter dem Titel "Meine Arbeitslose Mutter treibt mich in den Wahnsinn" gesendet. Die Hauptdarsteller erkennen sich darin nicht wieder....

Nur mal zwei Beispiele um zu zeigen, wie heute in Deutschland TV Produktionen entstehen.

Auf der moralischen Leiter nach unten kommt nach TV Produzenten und Journalisten nicht mehr viel.

Dem sollte man sich immer bewusst sein, wenn man mit solchen Leuten zu tun hat.

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  • 3 Wochen später...
Jager Mitglied +10000

Jager

Geschrieben
Geschrieben
Wenn's um andere Themen geht, merken doch sehr wohl einige das der ARD etwas einseitig recherchiert und merkwürdige schlusse zieht:

sehe hier

Adriaan

Ich sags ja immer! Sowas muß man den Leuten um die Ohren hauen, bis ihnen schlecht wird! Je schlechter die Reportage, desto heftiger muß sie "Beworben" werden. Und wenn man dabei was Thema Waffen ZUNÄCHST weglässt, kommen immer mehr Menschen zu dem Schluß, das sie Manpuliert werden sollen und werden.

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Gast

Gast

Geschrieben
Geschrieben
Hier gibts das ganze zum nochmal anschauen:

http://www.ardmediathek.de/ard/servlet/con...mentId=10221190

Der Rest war - gemessen an den sonstigen Hetzbeiträgen noch einigermaßen erträglich - ich hatte diesmal wenigstens nicht das Gefühl, dass die Aussagen von FG sinnentstellend geschnitten wurden. Das Vater-Tochter-Gespann hat sich und den Sport gut verkauft.

Bis die Insel eingeblendet wurde hab ichs gesehen und gebe dir recht. Die Filmer und besonders der Sprecher haben gezeigt, welch Geistes Kind sie sind. Wer noch halbwegs klar denken kann, konnte sehen, was einem da untergejubelt werden sollte.

Aber immer noch besser als die damalige Sendung "Welt der Wunder" - ihr wißt schon, mit ner MP durch Kühlschränke schießen und so :peinlich:

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Jager Mitglied +10000

Jager

Geschrieben
Geschrieben

Vileicht sollte man mal folgende Fragen beantworten:

Wieviel % der...

SPD...

CDU...

Grünen...

Linken...

FDP...

Gesamtbefölkerung...

Deutschen...

in deutschland lebenden Ausländern...

und Legalwaffen - Besitzern...

sind reschtskräftig verurteilte Verbrecher?

Zumindest für die LWB´s dürfte die Antwort recht einfach sein!

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dpolli Mitglied +500

dpolli

Geschrieben
Geschrieben

Zitat Spiegel "Auf die Idee, den Waffenbesitz an das Recht auf Selbstverteidigung zu koppeln, kommt allerdings keiner von ihnen."

Also da kann sich ja der Spiegel mal für stark machen. Vielleicht gibt es ja auch Meinungen von Opfern, ob nun bei den großen beiden Amokläufen, oder den tagtäglichen Verbrechen, die danach fordern. Würde mich persönlich mal interessieren, ob es Personen bei Interviews gab, die der Presse es so mit teilten und diese Kommentare und Beiträge einfach nicht veröffentlicht werden.

Denke schon das es einige Zeugen da gäbe, die der Meinung wären, Sie hätten eventuell schlimmeres verhindern können.

Ob es nun wirklich Sinn macht und Richtig wäre bleibt mal ganz offen und soll hier auch nicht diskutiert werden. Zumindestens würde aber jeder Bürger sich selbst einmal vernünftig die Frage stellen können, und eine eigene Meinung zu diesem Thema verfassen. Ohne eine einseitige KontraWaffen Berichterstattung.

Und wer verbietet nun den Diesel und das Ammoniumnitrat, glaube das war der Sprengsatz in Norwegen mit dem weit mehr Schaden an entsprechender Stelle verursacht worden wäre.

Denn in einem Regierungsviertel Amok zu laufen ist sicherlich nicht angebracht, wegen der zuvielen Waffenträgern dort...

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Gast

Gast

Geschrieben
Geschrieben
...

Zumindest für die LWB´s dürfte die Antwort recht einfach sein!

Ja, das dürfte klar sein, aber erkläre das mal einem der oberen, wichtigen Entscheidungsträger, die hören nur Waffe/Waffenbesitz und sehen sofort zig Tote, wilde Schiessereien, Wilden Westen, Verbrechen usw. Die Frage ist, was macht man dagegen ?

PS: Das Deppenapostroph musste aber nicht sein. ;)

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Gast

Gast

Geschrieben
Geschrieben
Der Spiegel (ein Magazin, bei dem nachgewiesene SS-Offiziere! gearbeitet haben) gibt auch seinen "neutralen, objektiven" Senf dazu:

http://www.spiegel.de/kultur/tv/waffenlobb...n-a-828351.html

Und wieso nicht in grün? Mein Gott, bin ich froh, noch nie Geld für son Käseblatt ausgegeben zu haben!

Was meint ihr, wie sehr die frohlocken, wenn Rot/Grün den Bundestag usurpiert! Das gibt ne Schlagzeile, so ähnlich wie

WIR SIND PAPST!

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  • 1 Monat später...
Haltérophile Mitglied

Haltérophile

Geschrieben
Geschrieben

Ich hab den Bericht gestern in der "Mediathek" gesehen und bin dann hier in der Diskussion gelandet.

Zur Erläuterung: Weder habe ich je geschossen, noch halte ich Schießen für etwas, dass ich mir für mich vorstellen könnte.

Dennoch hat mich die Darstellung empört: Da wurden Menschen, die einem (für mich unattraktiven, vielleicht für viele unnachvollziehbarem) Hobby nachgehen, aufs Übelste angegangen, und das mit einer Schärfe, die nur im Fehlen jedglicher Sachargumente begründet sein kann.

Fakt ist: Eine Waffe ist genauso ein Sportgerät wie es eine Sportwagen ist. Auch der ist nicht ursprünglich für Sport entwickelt worden. Es besteht ein Risiko, dass diese Waffen den Falschen in die Hände fallen, dagegen sind geeignete Maßnahmen zu ergreifen. Ohne mich hier auszukennen meine ich, dass die Waffenbesitzer doch gezwungen sind, die Waffen wegzusperren, oder? Dann erscheint mir die "Lösung" Lagerung beim Verein nicht nur undurchführbar, sondern vor allem gefährlicher. Als potenzieller Amokläufer kann ich eher rausfinden, wo ein Schießsportverein sitzt, als wo ein Mitglied eines Schießsportvereins wohnt.

Überhaupt Amokläufer: Wie viele gibt's da schon? Man kann nicht jeder noch so marginalen Gefahr mit Repressionen gegen irgendwelche unliebsamen Gruppen begegnen. Wir leben in einem freien Land, hier ist jeder frei, seinen albernen Hobbies nachzugehen, genauso wie seinen albernen Religionen anzuhängen.

Viele Grüße

ein Nicht-Schütze

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daviddalo Mitglied +500

daviddalo

Geschrieben
Geschrieben
Ich hab den Bericht gestern in der "Mediathek" gesehen und bin dann hier in der Diskussion gelandet.

Zur Erläuterung: Weder habe ich je geschossen, noch halte ich Schießen für etwas, dass ich mir für mich vorstellen könnte.

Dennoch hat mich die Darstellung empört: Da wurden Menschen, die einem (für mich unattraktiven, vielleicht für viele unnachvollziehbarem) Hobby nachgehen, aufs Übelste angegangen, und das mit einer Schärfe, die nur im Fehlen jedglicher Sachargumente begründet sein kann.

Fakt ist: Eine Waffe ist genauso ein Sportgerät wie es eine Sportwagen ist. Auch der ist nicht ursprünglich für Sport entwickelt worden. Es besteht ein Risiko, dass diese Waffen den Falschen in die Hände fallen, dagegen sind geeignete Maßnahmen zu ergreifen. Ohne mich hier auszukennen meine ich, dass die Waffenbesitzer doch gezwungen sind, die Waffen wegzusperren, oder? Dann erscheint mir die "Lösung" Lagerung beim Verein nicht nur undurchführbar, sondern vor allem gefährlicher. Als potenzieller Amokläufer kann ich eher rausfinden, wo ein Schießsportverein sitzt, als wo ein Mitglied eines Schießsportvereins wohnt.

Überhaupt Amokläufer: Wie viele gibt's da schon? Man kann nicht jeder noch so marginalen Gefahr mit Repressionen gegen irgendwelche unliebsamen Gruppen begegnen. Wir leben in einem freien Land, hier ist jeder frei, seinen albernen Hobbies nachzugehen, genauso wie seinen albernen Religionen anzuhängen.

Viele Grüße

ein Nicht-Schütze

Von deiner Sorte sollte es auf jedenfall mehr geben :s75:

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Haltérophile Mitglied

Haltérophile

Geschrieben
Geschrieben
Fürs Schießen - in einer der vielen angebotenen Formen - hat sich schon so mancher schneller begeistert,

als er es sich anfangs träumen ließ...

Das könnte stimmen. Zur Zeit bin ich sportlich ganz gut ausgelastet, aber wenn man seinen Krankenschein mal nutzt, sich hier ein bisschen einzulesen, dann kann ich die Faszination zumindest erahnen.

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