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IGNORED

Die "Piraten"-Partei und Ihr Parteiprogramm zum Waffenrecht


jagdostfriese

Empfohlene Beiträge

...Es gibt längst nicht nur staatliche Krippen/Kindergärten. Die Kinder dennoch selbst (allein) zu erziehen, steht ja trotzdem jedem frei. Nur ist die Situation, in vielen Teilen D. eben nicht so, dass viele Frauen die Wahl hätten.

Meiner Meinung nach, ist die erzwungene Entscheidung, ob man nun Kinder will, oder einen erfüllenden Beruf haben möchte, eben kein Ausdruck von Freiheit....

Staatlich oder nicht spielt insofern keine Rolle, als Du damit so oder so den wesentlichen Einfluss auf die Entwicklung Deiner Kinder in den entscheidenden ersten Lebensjahren aus der Hand gibst und fremden Leuten überlässt.

Die Entscheidung sie entweder in staatlich finanzierte oder zumindest suventionierte Krippen zu geben oder komplett auf eigene Kosten selbst zu erziehen, wäre dann eine größere Entscheidungsfreiheit als die zwischen Kindererziehung und Berufstätigkeit? Diese Logik verstehe ich nicht so recht. Das entspräche dem DDR-Modell.

Das Betreuungsgeld ist da aus meiner Sicht wesentlich logischer, denn es geht von dem Ansatz aus, eine bessere Gerechtigkleit herzustellen zwischen den Eltern, die auf Einkommen verzichten müssen weil sie beschließen, die Kinder selbst zu erziehen und denen, die die Erziehung anderen überlassen und dafür ein höheres Einkommen zur Verfügung haben.

...Die Frauen direkt nach der Schule "Gebären" zu lassen, ist ganz interessantes Denkmodell. Allerdings bin ich der Meinung, dass wohl rund 90% mit 18 bzw. 20 weder den richtigen Partner, noch die richtige Reife für Kinder haben.

Von den Finanz.Möglichkeiten (der Partner wird wohl auch noch in der Ausbildung/Studium sein) mal ganz zu schweigen....

Das ist weniger vom Alter abhängig, sondern von der Erziehung und der Persönlichkeit. Manche haben auch mit 40 noch nicht (oder nicht mehr) den richtigen Partner und nicht einmal die richtige Reife. Es ist sogar oft so, dass sich Frauen, die gegen 40 gehen, mit der Kindererziehung viel schwerer tun, als ganz junge. Das habe ich in meinem persönlichen Umfeld mehrfach mitbekommen. Das finanzielle ist eine Frage der persönlichen Verhältnisse und Möglichkeiten und der Organisation. Ich kenne mehrere Familien, die sehr jung Kinder hatten und das ganz gut hinbekommen haben. Außerdem studieren bei weitem nicht alle und manchmal ist der Partner auch ein paar Jahre älter und bereits mit dem Studium fertig.

Das Problem ist viel eher, dass man den Mädchen seit Ende der 60er-Jahre schon von klein auf Angst macht und ins Gehirn hämmert, dass sie erst mal an Ausbildung und Beruf denken und vor allem von den Männern wirtschaftlich unabhängig sein müssen, bevor sie auf die Idee kommen Kinder in die Welt zu setzen, dass sie außerdem vom Staat im Alter versorgt werden, wenn sie schön braf durchgehend gearbeitet haben und Kinder als Altersabsicherung unnötig sind.

Dieser Mythos wird wohl auch erst wieder in Frage gestellt werden, wenn unser Sozialsystem tatsächlich zusammenbricht.

...Rein Mathematisch wäre das auch schwierig, gehen wir davon aus, dass eine Frau mit 19 Abitur macht , dann schwanger wird, ist das zweite Kind 16, ist die gute Dame Anfang 40/Ende 30 und soll dann nochmal ein Studium beginnen???

Dann fängt sie also mit Ende 40 ihren Beruf an????...

Na ja, wenn Du davon ausgehst, dass ein Elternteil zu Hause bleiben muss bis das jüngste Kind 16 ist, dann hast Du Recht.

Wenn ein Frau mit 22 ihr letztes Kind bekommt, wäre es wenn die Mutter 32 ist dann 10 Jahre alt. Dann kann sie ohne weiteres anfangen einer Ausbildung oder Berustätigkeit ohne Unterberchung nachzugehen, sofern das Kind nicht gerade schwerbehindert ist, u. U. auch schon vorher. Dafür hat sie dann noch mindestens 35 Jahre Zeit, was eigentlich reichen müsste.

Im umgekehrten Fall würde sie Ende 20 mit dem Studium fertig, müsste dann möglichst noch ein paar Jahre Berufserfahrung gewinnen, um später eine Chance auf den Wiedereinstig zu haben, wobei dann arbeitsplatzbedingt oft noch dazu kommt, dass das Paar deshalb 2 Wohnsitze braucht und unter der Woche getrennt lebt, dann würde sie 2 Kinder bekommen (wenn ihr Mann sich nicht in der Zwischenzeit eine andere geangelt hat), dabei jedes Mal die Berufstätigkeit für 1 Jahr unterbrechen und trotzdem die Kinder weitgehend von anderen erziehen lassen, wobei der Arbeitgeber jedes Mal Ersatz braucht, den er erst einarbeiten muss, und bis der soweit ist, kommt dann die Frau zurück (nicht sehr verlockend aus Sicht der Firma). Dass Arbeitgeber nicht gerne Frauen im gebährfähigen Alter für Führungspositionen einstellen, wenn sie nicht bereits schon größere Kinder haben, ist deshalb schon nachvollziehbar.

Dieses Modell wird den Ansprüchen der Menschen und der Gesellschaft in keiner Weise gerecht. Deshalb wird es auch zusammenbrechen, und das ist auch gut so. Es ist nur eine Frage der Zeit.

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Aber leider ist man in der heutigen Zeit bereits mit 50 reif für das Abstellgleis!

Aber warum müssen eigendlich beide Eltern "Arbeiten"?

Doch nur, weil es heute, mit Ausnahmen, unmöglich ist, eine Familie mit "nur" einem Einkommen über die Runden zu bringen! Das hat für den Staat den "angenemhen" nebenefeckt, das er die Kinder möglichst früh mit seiner ideologien infizieren kann!

Und warum giebt es eigentlich so viele "Alleinerziehende"?

Weil es heute darauf ankommt, sich selbst zu verwirklichen! Rücksicht auf Famlie ist "Voll krass daneben, ey"!! (Gild für Männer und Frauen!!!)

Ich wollte mich eigendlich garnicht aufregen!

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Das Betreuungsgeld ist da aus meiner Sicht wesentlich logischer, denn es geht von dem Ansatz aus, eine bessere Gerechtigkleit herzustellen zwischen den Eltern, die auf Einkommen verzichten müssen weil sie beschließen, die Kinder selbst zu erziehen und denen, die die Erziehung anderen überlassen und dafür ein höheres Einkommen zur Verfügung haben.

Jammere aber bitte nicht, wenn sich durch das Betreuungsgeldgeld ausgerechnet bildungsferne Schichten am meisten animiert fühlen Kinder in die Welt zu setzen, zu deren Erziehung sie schlicht nicht in der Lage sind.

Und über das Thema Integration und Parallelgesesllchaften brauche wir dann auch nicht mehr Diskutieren, wenn wir die Bildung derselben auch noch immer mehr finanziell subventionieren.

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Natürlich wäre es für das Kind das Beste, wenn es von den eigenen Eltern erzogen wird und trotzdem Umgang mit anderen Kindern hat, nur so lernt es Sozialverhalten.

Leider sind viele Eltern gar nicht in der Lage ihre Kinder vernünftig zu erziehen und es ist auch nicht mehr so, dass in einer Straße 4-5 gleichaltrige Kinder leben, die tagsüber miteinander spielen können. Daher ist in vielen Gegenden ein Kindergarten wichtig, damit überhaupt ein regelmäßiger Kontakt zu anderen Kindern gegeben ist.

Leider besteht dort die Gefahr, dass die Kinder von "bunten" Kindergärtnerinnen zu "gleichen" Menschen erzogen werden. D.H Jungs "dürfen" mit Puppen spielen und die Mädels bestimmen mit welchen....

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Jammere aber bitte nicht, wenn sich durch das Betreuungsgeldgeld ausgerechnet bildungsferne Schichten am meisten animiert fühlen Kinder in die Welt zu setzen, zu deren Erziehung sie schlicht nicht in der Lage sind. Und über das Thema Integration und Parallelgesesllchaften brauche wir dann auch nicht mehr Diskutieren, wenn wir die Bildung derselben auch noch immer mehr finanziell subventionieren.

Das hat dir der Teufel gesagt, du pöser Rechtspopulist, du. :ridiculous:

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Die Einrichtung von AGs, denen auch Nicht-Parteimitglieder angehören können, finde ich schon mal nicht schlecht. Zumal, wenn ich's richtig verstehe, diese AGs sozusagen Empfehlungen und "Marschrichtungen" an die Parteioberen weitergeben. Leute wie Katja Triebel versuchen durch Mitwirken in solchen AGs Lobbyarbeit im positiven Sinn für uns und unser Hobby zu betreiben. Das scheint mir allemal besser zu sein, als die bisherige "Geheimdiplomatie" der Anderen. Allerdings scheint mir die Piratenpartei z.Zt. ein recht kurioses und undurchschaubares Sammelsurium aller möglichen politischen Richtungen zu beherbergen. Welche schlussendlich die Oberhand gewinnt, ist m.E. derzeit recht fraglich.

In meinem familiären Umfeld gibt's etliche Jugendliche und junge Erwachsene - alles potentielle "Piraten"-Wähler -, die auch so allmählich kapieren, wie wir Schützen, Jäger, Waffensammler, etc. von "Vater Staat" übermäßig reglementiert und kontrolliert, und von der Öffentlichkeit gebrandmarkt werden und welche Parallelen (z.B. GEMA- und GEZ-Gebühren, ACTA, Diffamierungen gg. "Ballerspiele"-Zocker, usw.) es dazu bereits in ihrem Leben gibt.

Auf alle Fälle haben die etablierten Parteien - und dazu zähle ich auch DIE GRÜNEN und DIE LINKE - etliches an Vertrauen und Glaubwürdigkeit bei den zukünftigen Wählern und Jungwählern eingebüßt.

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In meinem familiären Umfeld gibt's etliche Jugendliche und junge Erwachsene - alles potentielle "Piraten"-Wähler -, die auch so allmählich kapieren, wie wir Schützen, Jäger, Waffensammler, etc. von "Vater Staat" übermäßig reglementiert und kontrolliert, und von der Öffentlichkeit gebrandmarkt werden und welche Parallelen (z.B. GEMA- und GEZ-Gebühren, ACTA, Diffamierungen gg. "Ballerspiele"-Zocker, usw.) es dazu bereits in ihrem Leben gibt.

Auf alle Fälle haben die etablierten Parteien - und dazu zähle ich auch DIE GRÜNEN und DIE LINKE - etliches an Vertrauen und Glaubwürdigkeit bei den zukünftigen Wählern und Jungwählern eingebüßt.

Kann ich genau so für mein Umfeld bestätigen.

Auch ganz unabhängig von der Waffenthematik geht Vielen das zu Viel an staatlicher Reglementierung und Kontrollitis langsam gegen den Strich.

Die Piraten sind Teil des Protests dagegen.

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Auch ganz unabhängig von der Waffenthematik geht Vielen das zu Viel an staatlicher Reglementierung und Kontrollitis langsam gegen den Strich.

Die Piraten sind Teil des Protests dagegen.

Genau deshalb wird ihr Erfolg auch noch zunehmen, ihr größtes Problem wird ein schlichtes Personalproblem werden.

All diejenigen die hier schon mit großem Eifer darüber diskutiert haben die Grünen durch ihren Parteieintritt zu unterwandern und zu übernehmen, haben ja jetzt Gelegenheit politisch aktiv zu sein. Und speziell die Grünen haben richtig Angst vor den Piraten und um ihre Pöstchen, in absoluten Prozentzahlen haben sie ja inzwischen schon genauso abgespeckt wie die FDP. http://www.spiegel.de/politik/deutschland/...,623633,00.html Laut Forsa von 27% auf 11% innerhalb von 12 Monaten, auch nicht schlecht. Hätten die Piraten in BW schon früher auf dem Plan gestanden, gäbe es in BW heute keine Grüne Regierung.

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Aber leider ist man in der heutigen Zeit bereits mit 50 reif für das Abstellgleis!

Aber nicht doch, Tante Ursula, hat doch für uns jetzt das 50+ Programm, das bist Du mit Deiner Erfahrung

willkommen und geschätzt. Immer mehr über 60 sind jetzt in Lohn und Brot, und als Rentner darfst jetzt

auch bald noch extra was zu verdienen, wenns nicht langt.

Ok, war ein Scherz, aber irgendwie muss man den Leuten doch verkaufen, dass sie bis 75 arbeiten müssen.

Ich mach schon mal den IPSC-tauglichen Rollator fertisch :grlaugh:

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Hätten die Piraten in BW schon früher auf dem Plan gestanden, gäbe es in BW heute keine Grüne Regierung.

Das ist wohl wahr, Kaiser Mappus hat auch gedacht sie hätten die Macht für ewig gepachtet. So gesehen ist es ganz

gut, dass die Piraten, den verkrusteten Machtapparat mal bischen auf Drehzahl bringen.

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Jammere aber bitte nicht, wenn sich durch das Betreuungsgeldgeld ausgerechnet bildungsferne Schichten am meisten animiert fühlen Kinder in die Welt zu setzen, zu deren Erziehung sie schlicht nicht in der Lage sind.

Und über das Thema Integration und Parallelgesesllchaften brauche wir dann auch nicht mehr Diskutieren, wenn wir die Bildung derselben auch noch immer mehr finanziell subventionieren.

Das kann sein, obwohl ich eher nicht glaube, dass die Sache mit den finanziellen Anreizen überhaupt irgend etwas zu tun hat, aber auch wenn es so wäre, würde ich darin keinen Grund zum Jammern sehen. Ob diese sogenannten "bildungsfernen Familien" die Erziehung generell weniger gut hinbekommen als Akademikerfamilien, würde ich auch mal in Frage stellen.

Zu glauben, man könne die Leute durch finanzielle Anreize dazu bewegen mehr Kinder zu haben, ist ja sowieso der Hauptdenkfehler der Familienpolitiker. Dass das nicht funktioniert, hätten sie ja eigentlich im Laufe der letzten 50 Jahre mal bemerken können, aber die sind so sehr in ihrem ökonomistischen Denken gefangen, dass sie das einfach nicht einsehen.

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Das kann sein, obwohl ich eher nicht glaube, dass die Sache mit den finanziellen Anreizen überhaupt irgend etwas zu tun hat, aber auch wenn es so wäre, würde ich darin keinen Grund zum Jammern sehen. Ob diese sogenannten "bildungsfernen Familien" die Erziehung generell weniger gut hinbekommen als Akademikerfamilien, würde ich auch mal in Frage stellen.

Zu glauben, man könne die Leute durch finanzielle Anreize dazu bewegen mehr Kinder zu haben, ist ja sowieso der Hauptdenkfehler der Familienpolitiker. Dass das nicht funktioniert, hätten sie ja eigentlich im Laufe der letzten 50 Jahre mal bemerken können, aber die sind so sehr in ihrem ökonomistischen Denken gefangen, dass sie das einfach nicht einsehen.

Hier hast Du uneingeschränkt recht. Es hat einen feuchten Kehricht damit zu tun, wer unter welchen Umständen 50,-€ , 10,-€ oder 150,-€, ob bar oder als Gutschein, bekommen soll. Das ist lediglich ein kleines Steuerungselement.

Die geradezu krankhafte Fixierung auf die "großzügige" Verteilung von ein paar Euro-Kröten zeigt an sich doch schon, dass die Verantwortlichen und alle die da medienwirksam mit-"diskutieren" den Kern des Themas "Familie in der Gesellschaft" noch nicht einmal ansatzweise verstanden haben! Ich kann da nie zuhören, weil das NOCH schwachsinniger diskutiert wird als das Waffenrecht. Man denkt das ist fast nicht möglich, aber die schaffen das ganz locker. :icon13:

Da unsere Gesellschaft gar nicht weiss, was sie mit dem Thema "Familie" anfangen soll ist ein Erfolg selbst größerer politischer Maßnahmen im allergünstigsten Fall nur durch Zufall ein bisschen richtig.

Das Thema ist nämlich in der "modernen" Gesellschaft ein "Dinosaurier"-Thema: Altmodisch und vom Aussterben bedroht.

Es steht gegen die über alles andere gestellte "Selbstverwirklichung", geht einfach gegen "Feminismus" (weil es die Frauen auf die biologische Funktion reduziert...ist zwar völlig falsch, aber wird halt von der verwirrten Mehrheit so gesehen), auch der Fachkräftemangel soll mithilfe von Frauen bekämpft werden. Leider können Frauen die arbeiten nicht wirklich als Mutter funktionieren. Zumindest nicht ohne Vollzeit-Haushaltshilfe oder durch zeitlich umfangreiche Weggabe der Kinder (Mir egal, ob das als reaktionär interpretiert wird. Ich weiss von was ich rede und das sind die Fakten!). Welche Schäden in der Gesellschaft durch die familienferne Entwicklung von Kindern entstehen ist gut beobachtbar...und erschreckend.

Der große Fehler der sog. Familienpolitik liegt also tiefer als in der Geld- und Gutschein-Verteilung, nämlich im dahinter stehenden Weltbild.

Solange es als "normativ richtige Aussage" angesehen wird

- dass "intelligente" Frauen Ihre Kinder schon mit einem Jahr in "Bildungseinrichtungen" abgeben und nur "dumme" Frauen die ersten drei Jahre die Entwicklung der Kinder betreuen

- dass nur Asoziale mehr als zwei Kinder haben

- dass bildungsferne Menschen keine gute Kindereerziehung leisten können

- dass Kinder, die im Alter 1-3 Jahre zuhause erzogen werden damit schädlicherweise von "frühkindlicher Bildung ferngehalten werden" (wortwörtlich die aktuelle SPD-Position zum Thema!)

- etc. etc.

wird sich die gesellschaftliche Schieflage weiter fortsetzen. Und diese wird sich letztendlich schlicht und ergreifenden bis zum Untergang unserer Renten- und Sozialsystems verschlimmern. Dazu muss man weder sehr gut rechnen können noch den aktuellen Zustand der Systeme im Detail kennen.

Um es ganz deutlich zu sagen: Eine Frau/ Familie die Kinder bekommt hat in unserer Gesellschaft die Arschkarte. Daran kranken Systeme und Gesellschaft. Wer diese Verantwortung auf sich nimmt wird in unserer Selbstverwirklichungsneurosengesellschaft beinahe zum Pariah und zum altertümlichen Erbfolge-Fanatiker. Punkt.

DAS ist das wahre Problem.

Und bevor die Nicht-Kinder-Haber nun losplappern: Ihr habt vom Thema "Kinder haben" so viel Ahnung wie ich als 12-Jähriger mit Papas Playboy in der Hand vom Thema Sex hatte. Wer keine Kinder hat kann hier einfach (fast gar) nicht mitreden!

Nur wer bereit ist, diese simple Tatsache überhaupt zu akzeptieren kann hier als (kinderloser) Gesprächspartner überhaupt ernstgenommen werden, nachdem er sich mit Eltern mal ausführlich und konkret unterhalten hat.

Carsten

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Der große Fehler der sog. Familienpolitik liegt also tiefer als in der Geld- und Gutschein-Verteilung, nämlich im dahinter stehenden Weltbild.

Solange es als "normativ richtige Aussage" angesehen wird

- dass "intelligente" Frauen Ihre Kinder schon mit einem Jahr in "Bildungseinrichtungen" abgeben und nur "dumme" Frauen die ersten drei Jahre die Entwicklung der Kinder betreuen

- dass nur Asoziale mehr als zwei Kinder haben

- dass bildungsferne Menschen keine gute Kindereerziehung leisten können

- dass Kinder, die im Alter 1-3 Jahre zuhause erzogen werden damit schädlicherweise von "frühkindlicher Bildung ferngehalten werden" (wortwörtlich die aktuelle SPD-Position zum Thema!)

- etc. etc.

wird sich die gesellschaftliche Schieflage weiter fortsetzen. Und diese wird sich letztendlich schlicht und ergreifenden bis zum Untergang unserer Renten- und Sozialsystems verschlimmern. Dazu muss man weder sehr gut rechnen können noch den aktuellen Zustand der Systeme im Detail kennen.

Und dabei ist die Fanilienförderung sogar grundgesetzlich verankert und das mit gutem Grund!

Nach '45 sollte die Familie zum Bindeglied und der "Stütze des Staats" werden, im Sinne eines "schlanken Staats" mit möglichst wenig Autorität....

Grüssles,

Colti

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... Ob diese sogenannten "bildungsfernen Familien" die Erziehung generell weniger gut hinbekommen als Akademikerfamilien, würde ich auch mal in Frage stellen...

Mir als "Akademiker und Gutverdiener" unterstellen doch einschlägige Untersuchungen, dass meine Kinder bessere besseren Bildungschancen haben, weil ich gut verdiene. Ich dreh das jetzt mal rum: Ich verdiene gut, weil ich was gelernt habe, was nicht jeder kann. Ansporn dazu war, das ich gesehen habe dass Mama und Papa Geld verdienen gehen und man sich damit was kaufen kann (ich bin "Akademiker- und Besserverdienerkind") und dass das bei "Leuten vom Bau" etwas schwieriger ist.

Meine Kinder merken auch schon, dass es da Unterschiede gibt ("Papa, warum werden deine Firmeautos eigentlich immer größer?") und der Junior macht in der 2. Klasse fleissig mit. Mal mit mir ins Büro fahren ist für beide immer spannend - Arbeit und Leistungs sind normal. Wie war das jetzt nochmal mit den nur wegen des höheren Einkommens der Eltern besseren Bildungschancen?

Ich hätte die Herdprämie übrigends bekommen können, meine Frau muss nicht arbeiten gehen (sie kann und will aber, sucht nur noch nach der Erziehungspause). Aber ob das die Intention dabei ist Leute wie uns noch zu sponsern?

Bei Handwerkerkindern und Arbeiterkindern sehe ich das ähnlich, die haben ja auch Eltern, die ihnen positiv vorleben dass Arbeiten gehen normal ist. Da ist der Kindergarten für die Kleinen aber fast ein Muss, weil ein Einkommen vielleicht noch fürs Hausen im Arbeiterschließfach reicht, aber kaum für eine größere Wohnung und meist schon garnicht für ein Eigenheim. An denen gehen die 150€ sicher vorbei, dafür zahlen sie noch die Kindergartengebühren, die die 150€ auch locker übersteigen können.

Und jetzt nochmal die, die als "bildungsferne Familien" bezeichnet werden: was leben die den Kindern vor und warum haben die Kinder dieser Familien statistisch so schlechte Karten zum gesellschaftlichen Aufstieg? Von Einzelfällen reden wir ja hier nicht, es wurde ja der Begriff "generell" gebraucht...

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Und dabei ist die Fanilienförderung sogar grundgesetzlich verankert und das mit gutem Grund!

Nach '45 sollte die Familie zum Bindeglied und der "Stütze des Staats" werden, im Sinne eines "schlanken Staats" mit möglichst wenig Autorität....

Grüssles,

Colti

Tja, und dann kamen die 68-er und haben aus ihrem pubertären Drogennebel heraus (und mit Unterstützung des roten Buches und sonstiger Wirrköpfigkeiten) erklärt, wie die Welt funktioniert. Klasse.

Und jetzt ham wir den Salat und die Gesellschaft geht innerhalb von zwei Generationen den Weg alles Irdischen.

Es wäre wohl hilfreich Saint-Exupery als Pflichtlektüre einzuführen...und ich meine nicht der "Kleine Prinz", sondern die "Stadt in der Wüste".

Ich geh jetzt ein paar Kilo Blutdruck-Senker nehmen, Ihr gestattet meinen Rückzug, hohe Damen, hohe Herren?

Carsten

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Diese Diskussion mag ja recht interessant sein (ich selbst bin übrigens erstaunt über die Tendenz, zunehmend schon eineinhalb- bis zweijährige Kinder

in die Fremdbetreuung zu geben - so kleine Steppkes gehören m. E. in der Familie erzogen).

Aber von "Piratenpartei und Waffenrecht" sind wir hier mittlerweile meilenweit entfernt.

Wie wäre es mal wieder mit dem eigentlichen Threadthema?

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…..

Aber von "Piratenpartei und Waffenrecht" sind wir hier mittlerweile meilenweit entfernt.

…..

kein Widerspruch.
…..

Wie wäre es mal wieder mit dem eigentlichen Threadthema?

Gute Idee, mach doch gleich mal den Anfang, dann ziehen die Anderen schon mit.

LG

MK

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Und dabei ist die Fanilienförderung sogar grundgesetzlich verankert und das mit gutem Grund!

Nach '45 sollte die Familie zum Bindeglied und der "Stütze des Staats" werden, im Sinne eines "schlanken Staats" mit möglichst wenig Autorität....

Genau und zum Abschluss (ehrlich, letzter Beitrag in dieser Reihe) sei darauf hingewiesen, dass die CSU schon den nächsten Schritt in diese Richtung plant, konsequent muss man schließlich sein.

CSU plant Einführung von "Bildungsgeld" für Kinder, die nicht zur Schule gehen

München (dpo) - Während die Politik noch über das Betreuungsgeld debattiert, feilt die CSU bereits an einem neuen Gesetzesentwurf: Künftig soll jedem Kind zwischen sechs und 18 Jahren, das nicht in die Schule geht, ein sogenanntes "Bildungsgeld" in Höhe von 150 Euro monatlich zustehen. Dadurch soll vor allem die Wahlfreiheit gestärkt werden, ob und auf welche Weise junge Menschen einen Bildungsabschluss anstreben.

"Das Prinzip ist ganz einfach", erklärte der CSU-Vorsitzende Horst Seehofer heute bei einer Pressekonferenz. "Dadurch, dass der Besuch einer öffentlichen Schule in Deutschland quasi kostenlos ist, werden die Eltern fast schon genötigt, ihre Kinder in den Unterricht zu schicken. Das wollen wir ändern."

Das sieht die CSU gern: Mutter unterrichtet zu Hause

Dass schon heute viele Kinder - gerade aus sozial schwachen Familien - regelmäßig die Schule schwänzen, sieht Seehofer durchaus als "Schritt in die richtige Richtung". Aber es brauche eben auch einen ernstzunehmenden finanziellen Anreiz, damit noch weniger Kinder die staatlichen Bildungsstätten in Anspruch nehmen.

Finanziert würde das Bildungsgeld durch den Umstand, dass der Staat künftig deutlich weniger Schulen und Lehrer bereitstellen müsste.

Die CSU hofft außerdem darauf, dass mithilfe des Bildungsgeldes das christliche Familienbild gestärkt wird, das vorsieht, statt zu lernen auf dem elterlichen Acker zu helfen oder eine Lehre abzuschließen, und dann die nächsten 60 Jahre CSU zu wählen.

Doch es gibt auch Kritik: Zahlreiche Abgeordnete der CDU fürchten, das "Bildungsgeld" könnte gerade Eltern aus ärmeren Schichten und Migranten die Entscheidung gegen den Besuch ihres Kindes an einer öffentlichen Schule erleichtern. Wohlhabendere Eltern wiederum könnten die 150 Euro nutzen, um sie ihren Kindern direkt als zusätzliches Taschengeld für ihre teuren Privat-Internate überweisen.

Auf diese Kritik angesprochen, antwortete Horst Seehofer achselzuckend: "Ja eben!"

http://www.der-postillon.com/2012/04/csu-p...ldungsgeld.html

Ein Schlanker Staat wird dadurch erreicht, in dem es kein Elterngeld, kein Erziehungsgeld, kein Mutterschaftsgeld, kein Kindergeld und schon erst recht kein Betreuungsgeld gibt.

Dafür aber kostenlose Kindergärten, kostenloses Schulessen, kostenlose Lernmittel und die freie Wahl, ob man diese nutzt oder nicht.

P.S. Kindergeld kann man derzeit noch nicht einmal zurückweisen, man kann so reich sein wie man will, man bekommt es zwangsweise überwiesen auch wenn man es gar nicht haben will, absolute staatliche Willkür, soviel zum derzeit schlanken Staat.

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Jammere aber bitte nicht, wenn sich durch das Betreuungsgeldgeld ausgerechnet bildungsferne Schichten am meisten animiert fühlen Kinder in die Welt zu setzen, zu deren Erziehung sie schlicht nicht in der Lage sind.

Und über das Thema Integration und Parallelgesesllchaften brauche wir dann auch nicht mehr Diskutieren, wenn wir die Bildung derselben auch noch immer mehr finanziell subventionieren.

Zwei Dinge machen das Leben lebenswert für einen geistvollen männlichen Menschen:

1.Sex mit einer Frau

2. Von Leuten zu lesen oder zu hören , die selber geistvoll sind

Schade das es hier keinen "Danke" Button gibt.

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Genau und zum Abschluss (ehrlich, letzter Beitrag in dieser Reihe) sei darauf hingewiesen, dass die CSU schon den nächsten Schritt in diese Richtung plant, konsequent muss man schließlich sein.

...

Das ist gut... :rotfl2: Triffts aber auf den Punkt. Leider.

Gruß

Erik

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...Ein Schlanker Staat wird dadurch erreicht, in dem es kein Elterngeld, kein Erziehungsgeld, kein Mutterschaftsgeld, kein Kindergeld und schon erst recht kein Betreuungsgeld gibt.

Dafür aber kostenlose Kindergärten, kostenloses Schulessen, kostenlose Lernmittel und die freie Wahl, ob man diese nutzt oder nicht.

...

Oder noch viel einfacher und schlanker:

Wie bei dem von den "Piraten" favorisierten pauschalen Grundsicherungsgeld einfach ein entsprechend hohes pauschales Kindergeld, Betreuungsgeld, oder wie auch immer man die Sache nennen will, für jedes Kind und dafür kosten alle diese Bildungs- und Betreuungseinrichtungen dann eben entsprechend soviel Geld, dass sie sich selbst tragen, keine öffentlichen Subventionen mehr, keine Verteilungskämpfe, kein Geschacher verschiedener Interessengruppen, keine Notwendigkeit von Kontrollen und Bürokratie bei absoluter Entscheidungsfreiheit der Eltern. Na, wär das nicht was? :pro:

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...Ein Schlanker Staat wird dadurch erreicht, in dem es kein Elterngeld, kein Erziehungsgeld, kein Mutterschaftsgeld, kein Kindergeld und schon erst recht kein Betreuungsgeld gibt.

Dafür aber kostenlose Kindergärten, kostenloses Schulessen, kostenlose Lernmittel und die freie Wahl, ob man diese nutzt oder nicht.

...

Oder noch viel einfacher und schlanker:

Wie bei dem von den "Piraten" favorisierten pauschalen Grundsicherungsgeld einfach ein entsprechend hohes pauschales Kindergeld, Betreuungsgeld, oder wie auch immer man die Sache nennen will, für jedes Kind und dafür kosten alle diese Bildungs- und Betreuungseinrichtungen dann eben entsprechend soviel Geld, dass sie sich selbst tragen, keine öffentlichen Subventionen mehr, keine Verteilungskämpfe, kein Geschacher verschiedener Interessengruppen, keine Notwendigkeit von Kontrollen und Bürokratie bei absoluter Entscheidungsfreiheit der Eltern. Na, wär das nicht was? :pro:

Das wäre aber libertär und widerspräche dem hier herrschenden Sozialismus/Gleichmacherei. Frauen sind nur noch "Brutmaschinen", nach dem das Kind auf der Welt ist, soll es gefälligst sofort in staatliche Obhut. Staatliche Krabbelgruppe, staatlicher Kindergarten, danach staatliche Schule. Die Mutter geht dann bitte nach der Entbindung schnellstmöglich wieder arbeiten. Die Rentenkassen müssen gefüllt werden. Die individuelle Freiheit von Eltern interessiert doch keinen mehr...

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Den Großkapitalsozialismus in seinem Lauf, hält weder Merkel noch Obama auf.

Aber zurück zum Thema, der Landeschef der Piraten in NRW hält die Unterstützung einer Rot-Grünen Minderheitsregierung für

möglich. Dann wirds mit einem liberalem Waffenrecht aber ganz schwierig. Hoffentlich wollen die nicht nur Stimmen fischen bei uns und wir gehen denen auf den Leim. B)

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Aber zurück zum Thema, der Landeschef der Piraten in NRW hält die Unterstützung einer Rot-Grünen Minderheitsregierung für möglich.

Na, dann guten Morgen...

Ich denke dabei nicht nur an NRW, sondern an Herbst 2013 und das Ergebnis der Bundestagswahlen.

Es gibt übrigens zwei Möglichkeiten:

- Die Piraten bringen sich in eine - wie auch immer geartete - Regierung mit wirklich liberalem Gedankengut auf allen Bereichen ein. Gut für die Piraten, und sicher auch für uns LWB.

- Die Piraten spielen konturlose, ebenfalls rötlich-grünlich gefärbte Mehrheitsbeschaffer für Rot-Grün. Politisch verheerend für die Piraten ("Adieu" nach einer Legislaturperiode...), und natürlich schlecht für uns.

Hoffen wir das Beste. Noch ist vielleicht Einfluss möglich.

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...Ein Schlanker Staat wird dadurch erreicht, in dem es kein Elterngeld, kein Erziehungsgeld, kein Mutterschaftsgeld, kein Kindergeld und schon erst recht kein Betreuungsgeld gibt.

Dafür aber kostenlose Kindergärten, kostenloses Schulessen, kostenlose Lernmittel und die freie Wahl, ob man diese nutzt oder nicht.

...

Oder noch viel einfacher und schlanker:

Wie bei dem von den "Piraten" favorisierten pauschalen Grundsicherungsgeld einfach ein entsprechend hohes pauschales Kindergeld, Betreuungsgeld, oder wie auch immer man die Sache nennen will, für jedes Kind und dafür kosten alle diese Bildungs- und Betreuungseinrichtungen dann eben entsprechend soviel Geld, dass sie sich selbst tragen, keine öffentlichen Subventionen mehr, keine Verteilungskämpfe, kein Geschacher verschiedener Interessengruppen, keine Notwendigkeit von Kontrollen und Bürokratie bei absoluter Entscheidungsfreiheit der Eltern. Na, wär das nicht was? :pro:

guerrero1 hat durchaus Recht.

Aber: Das Betreuungsgeld gibt es ja woanders (z.B. in Norwegen) schon lange. Eingeführt wurde es zwar von einer konservativen Regierung dort, aber rot-dunkelrot-grün hat es fortgeführt, weil es ein Erfolgsmodell war und ist. Zwar sind über 400 EUR/Kind und Monate (2.+3. Lebensjahr) viel, aber ein staatlicher Betreuungsplatz kostet eben ein Vielfaches mehr. Also war es billiger für den Staat, den Müttern die option zu lassen. Jede/r kann dort entscheiden, ob er sein Kind halb, ganz oder gar nicht in Betreuung geben will - ensprechend kassiert er volles, anteiliges oder gar kein Betreungsgeld.

Auch in D kostet ein Betreuungsplatz den Steuerzahler > 1000 EUR/Monat. Wenn eine Mutter ihr Kind liebevoll zuhause aufziehen mag, warum ist es dann so schwer, hierfür 100-150 EUR Betreuungsgeld auszupacken (da sie die Ressourcen ja nicht nutzt!), statt für > 1000 EUR Zwangsbetreuung a la DDR im Staatskindergarten zu organisieren?

Ähnlich sehe ich das auch mit Home-Schooling. Warum in D verbieten (es gab ja schon deutsche Familien, denen vor US Gerichten deswegen Asyl gewährt wurde, weil das US Gericht auf Verfolgung der Home-Schooling Eltern in D erkannt hatte) , solange überprüfbar (Tests zu jedem Schuljahresende) feststeht, dass das Kind ein vergleichbares Wissensniveau wie Kinder staatlicher Schulen vermittelt bekommt?

Ansonsten: Bei Kindergeld vergessen immer viele, dass es verfassungsgemäß bindend ist, jeder Familie für jedes Familienmitglied das Existenzsminimum steuerfrei zu belassen. Kindergeld ist also auch teilweise eine Gewährung des steuerfreien Grundbetrages, bei Besserverdienenden sogar nur (d.h. die bekommen de facto eigentlich gar kein Kindergeld, sondern nur Steuerfreibeträge für ihre Kinder).

Und da RV, PV, KV etc. eben auch von generativen Beiträgen der Eltern langfristig leben, müsste das dann auch (z.B. durch deutlichere Beitragssenkungen für kinderreiche RV-Mitglieder) berückscihtigt werden, wenn mal alles andere an Kinderleistungen streichen wollte...

Grüße

Schwarzwälder

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